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EF/EF-S EF 16-35mm f/2.8 L III USM

Weiß nicht so recht, ich fände auch bei Sportaufnahmen diese Vignette etwas zu krass. Bild 2 und 3 wirken ja schon fast, als sei es ein Objektiv für APS-C.
Aber davon ab bin ich mir echt nicht ganz sicher, ob das dann überhaupt für das IIIer spricht, wenn der Vorgänger zwar *deutlich* unschärfer ist, diese Ecken, die eh nicht in der Fokusebene liegen, aber immerhin sichtbar hell abbildet. :

Schärfe auf Kosten der Vignettierung. Lichtstrahlen am Rand sind am schwierigsten zu korrigieren. Würde das Objektiv so gebaut, dass es deutlich weniger vignettiert(größere Linsen an bestimmten Stellen), wäre es am Rand unschärfer. Ist bei WW Zeiss Linsen wohl der gleiche Effekt, die auch stark vignettieren, aber scharf sind.
 
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Schärfe auf Kosten der Vignettierung. Lichtstrahlen am Rand sind am schwierigsten zu korrigieren. Würde das Objektiv so gebaut, dass es deutlich weniger vignettiert(größere Linsen an bestimmten Stellen), wäre es am Rand unschärfer. Ist bei WW Zeiss Linsen wohl der gleiche Effekt, die auch stark vignettieren, aber scharf sind.

Dem bin ich mir bewusst, nur frage ich mich, was für dieses Anwendungsfeld (Sportaufnahmen) die bessere Alternative ist? Was sieht am Ende besser aus - gerade wenn die Ecken wohl eh nicht in Fokusebene liegen?
Und: Wäre denn das IIIer überhaupt schärfer, wenn man die Vignette entfernt und damit die Ecken um über viel Blenden pusht? Da dürfte es doch selbst bei einer 5D Mark IV grieselig werden. Sowieso da wir ja nicht von ISO100 als Ausgangslage in der Bildmitte sprechen.
 
Schärfe auf Kosten der Vignettierung. Lichtstrahlen am Rand sind am schwierigsten zu korrigieren. Würde das Objektiv so gebaut, dass es deutlich weniger vignettiert(größere Linsen an bestimmten Stellen), wäre es am Rand unschärfer. Ist bei WW Zeiss Linsen wohl der gleiche Effekt, die auch stark vignettieren, aber scharf sind.

So was Ähnliches hat auch Nightshot schon mal geschrieben, aber ich halte es dennoch für eine sehr verkürzte Aussage, weil meiner Meinung nach ein anderer Beweggrund die Ursache dieser Bauform ist.

Um bei UWWs die Vignettierung zu minimieren, muss man die Krümmung des Frontlinsensystems erhöhen. Das führt zu großen schweren Gläsern und steht in einem Widerspruch zur (Schraub-) Filtertauglichkeit. Zeiss und Canon gehen eher den Weg der Filtertauglichkeit (wenig gekrümmte Frontlinsen) und möglichst leichten und schlanken Objektiven, auch auf den IS wurde verzichtet.

Dass man mit gekrümmten Vorderlinsen und weniger Vignettierung auch zu scharfen Ecken kommt, und sogar noch besser auf Koma korrigiert, beweist beispielsweise das Tamron 15-30. Die Herstellkosten sind aber aufgrund der größeren/schwereren Gläser höher, die Praxistauglichkeit nimmt mit dem Gewicht und der aufwendigeren 150mm Filterlösung (anstatt 100mm) ab.

Man sollte aber auch bedenken, dass bei den rechteckig abbildenden Weitwinkelobjektiven durch die Verzerrung bereits eine natürliche Vignette entsteht, die beträchtlich und nicht vermeidbar ist, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Cos4-Gesetz.
 
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Dem bin ich mir bewusst, nur frage ich mich, was für dieses Anwendungsfeld (Sportaufnahmen) die bessere Alternative ist?

Ein 24-70/2.8. Bei welchem Sport benötigt man denn 16mm?
 
Nach einem Monat in der Praxis finde ich die 2,8er-Vignette nicht wirklich soooo dramatisch. Das wird aufgrund der immer fotografierten "weißen Wände" hier etwas verfälscht wiedergegeben.

Mir persönlich ist eine hohe Randschärfe lieber als ein "vignettenfreies", matschiges Objektiv. Anscheinend ist das konstruktionsbedingt so, das 15er-Zeiss verliert in den Ecken fast 5 Blenden, das 16-35 nur 4 :)

Wers nicht glaubt:
http://www.the-digital-picture.com/...0&APIComp=0&Lens=1073&Camera=979&LensComp=794

Was mich an der Optik viel mehr stört, mit dem Lee-Weitwinkeladapter (1 Slot + CPL-Halterung) ist der CPL bei 16mm im Bild sichtbar! Das war beim 16-35II nicht der Fall. Und diese "Vignette" sört mich dann mehr als euer aufgebauschtes Pseudovignettenproblem!! :ugly::ugly:
 
Was für eine effektive Blende haben die Ränder denn beim 2.8 III? Sieht ja fast so aus, als wäre das 16-35 f/4 trotz kleinerer Blende in den Rändern besser ausgeleuchtet.

Ist in letzter Zeit häufiger zu sehen, dass bewusst stärkere Vignette in Kauf genommen wird vom Hersteller, um andere Parameter (CA, Schärfe) statt dessen besser abzubilden. Das 35 1.4 L II ist ja auch so ein Kandidat, da ist die Vignette ja wirklich die einzige Schwäche.


Edit: http://www.the-digital-picture.com/...0&APIComp=0&Lens=1073&Camera=979&LensComp=949

Das 16-35 f/4 scheint ja tatsächlich die Ecken stärker als das 2.8 III auszuleuchten, trotz voller Blende weniger Geschwindigkeit.
 
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Ein 24-70/2.8. Bei welchem Sport benötigt man denn 16mm?
Vorweg: das Beispiel kam ja nicht von mir; was der Grundidee vorausging, musst du eher K.Marx fragen.

Allerdings nutze ich tatsächlich auch ein UWW bei Sportaufnahmen, v.a. beispielsweise unter dem Korb oder eben nach dem Spiel, wenn sich Spieler und Fans abklatschen.
 
Bei welchem Sport benötigt man denn 16mm?
Ich kenne das von Fussball Bundesliga Fotografen als Hintertor Kamera (fernausgelöst).
Oder aktuell aucn von einem akreditierten Handball Fotografen, wenn er nach dem Speil auf dem Spielfeld die Spielertrauben fotografiert.
Ob das allerdings immer genau 16mm sind, weiss ich nicht.
 
Mountainbike. Skifahren. Schwimmen. Schiessen. Leichtathletik. Pferdesport. Und vieles mehr. Überall dort, wo du (oder die fernausgelöste Kamera) nahe ran kannst und mit der Perspektive, bzw. dem Bildwinkel kreative Effekte realisieren willst.

Und da benötigt man unbedingt auch Blende 2.8?
 
Beim Schwimmen ggf. schon, wenn's innen ist. Alles andere findet ja eigentlich draußen statt, da würde es ein 16-35/4 eigentlich auch tun...

Alles in allem finde ich die neue 16-35 nicht so attraktiv, wenn man sich die Vignettierung ansieht. Wenn man schon so viel Geld für ein UWW in die Hand nimmt, dann doch lieber gleich ein 11-24.
 
Dass man als Fotograf bei Wettbewerben mit dem UWW auf wenige Zentimeter an die Sportler rankommt, und das ohne von der Security abgeführt zu werden, ist aber schon eine große Ausnahme.
 
Anders gefragt: Wenn nicht dort, wann dann?

Dort, wo man gezielt mit der Freistellung von nahen Objekten arbeitet, was wiederum nur bei sehr exakter Fokussierung gut aussieht. Im extremen Nahbereich ist auch bei UWWs die Schärfentiefe nicht sehr groß.

Wenn man maximale Lichtstärke (wegen der kurzen Belichtungszeit) sucht - und in diese Richtung dürfte die Argumentation bei Sportaufnahmen gehen - muss man sich ohnehin am T-Stop und damit auch der Vignettierung orientieren und weniger an der Blende.

UWW-Effektaufnahmen aus unmittelbarer Nähe halte ich im o.a. Sportbereich auch aus den vorhin genannten Gründen eher für Ausnahmen. Aus Sicherheitsgründen geht da mittlerweile fast gar nichts mehr.
 
Dass man als Fotograf bei Wettbewerben mit dem UWW auf wenige Zentimeter an die Sportler rankommt, und das ohne von der Security abgeführt zu werden, ist aber schon eine große Ausnahme.
Ich hatte doch oben das Handball Beispiel genannt.
Und ja: Ein akreditierter Sportfotograf hat das Recht (und die Pflicht) sich in solchen Situation unter die Spieler zu mischen.
Und nochmals ja: In diesen Hallen ist es häufig duster und deshalb wird zumeist weit aufgeblendet, um keine Bewegungsunschärfe zu bekommen.
Ich persönlich kenne mehrere Sportfotografen, die das 16-35/2,8 II genau dafür immer genutzt haben. Die letzte Ecken-Performance (wie bei einem Landschaftsfotografen) war in diesem Fall natürlich nicht so wichtig (weshalb sie über diese beim IIer wohl auch nicht gejammert haben), aber für diese Sujets kann man sich das Upgrade auf das IIIer dann wohl auch sparen.
 
Dort, wo man gezielt mit der Freistellung von nahen Objekten arbeitet, was wiederum nur bei sehr exakter Fokussierung gut aussieht. Im extremen Nahbereich ist auch bei UWWs die Schärfentiefe nicht sehr groß.
Extremer Nahbereich, wo man eine hohe Freistellung/Lichtstärke eines UWW will... hast du da ein bestimmtes Motiv im Sinn oder sprechen wir da rein theoretischer Natur?
Für mein Verständnis ist das 16-35/2.8 III wie seine Vorgänger ein Objektiv, das einem kurze Verschlusszeiten bieten soll. Für eben bewegte Motive, wie eben auch beim Sport.
Wenn man maximale Lichtstärke (wegen der kurzen Belichtungszeit) sucht - und in diese Richtung dürfte die Argumentation bei Sportaufnahmen gehen - muss man sich ohnehin am T-Stop und damit auch der Vignettierung orientieren und weniger an der Blende.
Richtig. Ich habe das mal für das 4IS gegengerechnet, wenn man die Vignette entfernen lässt, was mich immer noch unschlüssig lässt, welches der beiden 16-35er über das ganze Bild hinweg eine bessere Bildqualität bietet. Aber so lange niemand den 1:1-Vergleich macht, ist das auch nur graue Theorie.
UWW-Effektaufnahmen aus unmittelbarer Nähe halte ich im o.a. Sportbereich auch aus den vorhin genannten Gründen eher für Ausnahmen. Aus Sicherheitsgründen geht da mittlerweile fast gar nichts mehr.
Stimmt ganz und gar nicht. Hinter fast jedem Korb befindet sich mittlerweile eine Kamera mit entsprechendem UWW, im Fußball sieht man es auch in immer mehr Ligen. Handball wurde ebenfalls genannt. Und eben auch die Situationen nach dem Spiel, wenn man sich als Fotograf unter Spieler und Verantwortliche mischt.
Ich persönlich kenne mehrere Sportfotografen, die das 16-35/2,8 II genau dafür immer genutzt haben. Die letzte Ecken-Performance (wie bei einem Landschaftsfotografen) war in diesem Fall natürlich nicht so wichtig (weshalb sie über diese beim IIer wohl auch nicht gejammert haben), aber für diese Sujets kann man sich das Upgrade auf das IIIer dann wohl auch sparen.
Dito :top:
 
Ich hatte doch oben das Handball Beispiel genannt.
Und ja: Ein akreditierter Sportfotograf hat das Recht (und die Pflicht) sich in solchen Situation unter die Spieler zu mischen.

Während eines Wettkampfes unter die Spieler mischen? :lol:

Es geht schon noch immer um behauptete Sportaufnahmen und nicht um Reportage vor oder nach dem Spiel. Oder wurde nun - weil es besser passt - das Thema gewechselt?
 
Stimmt ganz und gar nicht. Hinter fast jedem Korb befindet sich mittlerweile eine Kamera mit entsprechendem UWW, im Fußball sieht man es auch in immer mehr Ligen.

Diese Vorrichtungen und Kameras werden aber meistens von den TV-Stationen für bewegte Livebilder betrieben und weniger von Fotografen.

Aber auch für Torkameras von Fotografen würde ich das neue EF 16-35mm f/2.8 L III USM nicht als besonders optimal ansehen, da gibt es handlichere und günstigere Alternativen.
 
Ich fotografiere viel Golf und da habe ich immer ein 16-35 dabei. Es gibt ja auch Übersichtsfotos, oder Stimmungsfotos bei denen man viel Umfeld mit auf dem Foto haben möchte. Sportler formatfüllend mit 16mm ist eher die Ausnahme. Aber besonders Sportfotos, aufgenommen mit weitwinkligen Objektiven, ist deutlich dynamischer als mit dem 400er.
 
Dass man als Fotograf bei Wettbewerben mit dem UWW auf wenige Zentimeter an die Sportler rankommt, und das ohne von der Security abgeführt zu werden, ist aber schon eine große Ausnahme.
Geht es hier denn ausschliesslich um offizielle Wettbewerbe? War die Frage nicht einfach nach Sport-Fotografie? (sorry, wenn ich da was überlesen habe!)

Und bei Wettbewerben hat man als akkreditierter Fotograf ja durchaus die Chance, neben die Rennbahn, die Schanze, die Matte oder hinter das Tor zu liegen, oder dort die Kamera mit Empfänger zu positionieren.

Aus solchen Positionen werden gerne Aufnahmen mit UWW gemacht - und die ermöglichen auch stimmungsvolle Bilder. Natürlich braucht es nicht immer f 2.8, aber oft genug ist man froh, um möglichst kurze Zeiten.
 
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