• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM oder EF 70-200mm 1:2.8L IS II USM ??

Hatte beide Objektive.
Beide sind sehr gut ohne Stativ nutzbar und ergänzen sich auch ganz gut.
Das 100-400 verträgt m.E. keinen Extender, das 70-200 schon.
Obwohl mir das Bokeh und die Lichstärke des 100-400 nicht gefällt, sind die Bilder damit meist
besser als mit dem 70-200 + Extender. Einzig 70-200 II + Konverter 1,4 III ist sehr gut, aber auch teurer.
Für 2000 Euro bekommt man auch fast 100-400 + 70-200 I oder 70-200 4.0.
Obwohl das 200er schon besser mit 2.8 sein sollte.
 
Hallo,

ich habe sowohl das 100-400 als auch das 70-200/2,8 L IS II im Einsatz. Meine Erfahrung bisher:

Das 70-200 fällt selbst mit dem Canon 2fach Serie III Extender von der Abbildungsleistung erkennbar hinter das 100-400 zurück.
Aber, und das ist für mich ein ganz erstaunliches Ergebnis:
Das 70-200+Canon 2fach Serie III+Kenko 1,4 fach Pro 300 (also insgesamt auf 560mm "aufgeblasen") liefert bessere Ergebnisse als das 100-400 mit dem 1,4fach Kenko:eek:
Eine Erklärung für dieses sonderbare Ergebnis habe ich nicht.
Allerdings braucht es dann eine Einser, damit der AF noch funktioniert.

IGL
Günter

Edit:hier noch ein Link zu meinen Beispielbildern mit der extremen Konverterkombi:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8374654&postcount=2014
 
Zuletzt bearbeitet:
...Er empfahl mir das EF 70-200mm 1:2.8L IS II USM -obwohl er dieses nicht in seinem Sortiment habe!-. Damit könnte ich dann am Computer bessere Ausschnitte erziehlen, da die Qualität eben die bessere sei....

Halte dies unter folgenden Vorraussetzunen für den bisher besten Vorschlag, nur ggf. zusammen mit einem Kenko 1.4 DGX.

Schiffe bewegen sich, du hast (auf KB umgerechnet) zwischen 280 und 448 mm, bei 18MP großes Croppotential
und eine (technische) Bildqualität, die entweder unübertroffen ist oder durchaus noch mithalten kann.

Solltest du also in deinem sonstigen fotografischen Alltag und nach dieser Reise an deiner APS-C
mit einer Brennweite bis 200mm gut hinkommen, nur vereinzelt mal 280mm nutzen wollen
und dich (gerade?) auch dann an absolut einzigartiger Bildqualität erfreuen wollen, führt bei Telezooms am 70-200/2.8 II IS kein Weg vorbei.

Das Ding ist schlicht der Hammer !

Solltest du jedoch alltäglich die Brennweite > 200mm regelmäßig nutzen und unterhalb auf seine Vorzüge,
wie Freistellung/Lichtstärke oder Geschwindigkeit, verzichten können, dann eher das 100-400er.
Liebäugele selber gerade mit dieser Linse. An KB, nicht APS-C. Als obere Ergänzung, nicht als Ersatz natürlich !

Bei den leidenschaftlichen TK-Diskussionen hier kommt mir immer ein wenig die relative Bedeutung von Auflösungsverlusten zu kurz.
Bei einem bestimmten, einzelnen Objektiv also, entweder mit oder ohne TK.
Soll heißen, daß man für Verluste gerade aktuell (generell ?) bei Canon viel zu teuer bezahlt...:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es eher wichtig, mangelndes Können mit überwältigender Technik zu überwinden ;)
Dann 70-200 mit 2x Konverter. :)
Die Technik ist so was von nebensächlich und das 70-200 & TK ist wohl eher "ich hab das neueste beste tollste schärfste" was man kriegen kann.
Gute Bilder kannst du mit beiden machen. Mit dem 70-200 wahrscheinlich etwas bessere.

NEIN, da der Unterschied zwischen den beiden Optiken in der Praxis wenig eine Rolle speilt. Jedoch das Handlng grundverschieden ist. Zwichen dem Brennweitenwechsel von 100 nach 400mm liegen bei der Konverterkombination locker 10s. Da kann dein Motiv weg sein. :eek:
Wichtiger als die beste Technik ist und bleibt die Einfachkeit des Handlings. Für Polarlicht wirst du eine Lichtstarke weitwinklige Brennweite benötigen. 70mm mit 2,8 am APS-C sind zu lang. 17-55/2,8 oder lichtstarke Festbrennweiten 24/1,4 sind eher anzuraten. 50/1,8 (1,4) würde ich ebenfalls als zu lang einstufen.
....Jedoch hat mir der Händler (kleiner Kramladen, alter Mann, hinterlässt den Eindruck, als habe er auch Ahnung) davon abgeraten. Er meinte das ich diese Länge nicht von einem Schiff aus ruhig halten könne.
"Dazu bräuchten Sie dann zwei Stative".....
Das möchte ich zu gern mal sehen :D
 
Hi, die Nummer mit 2 Stativen würde ich gern mal sehen. Vorallem wie richtet man beide genau aus? Erinnert mich an die Synchronisation von Mehrfachvergasern bei Jaguar!
 
Hallo,

Dein alter Mann im Kramladen ist ein kluger Mann!

Möchte Dir vollkommen subjektiv meine Sicht auf die beiden zur Rede stehenden Optiken schildern:

Bis vor 14 Tagen war ich Besitzer des EF 100-400 und habe es in das 70-200/2,8 IF II USM umgetauscht.

Die Unterschiede allein im Handling sind frappierend. Während das 100-400 ein Schiebezoom ist, ist das 70-200 ein Drehzoom. Den passenden Bildausschnitt erreiche ich schneller, sicherer und verwacklungsärmer mit dem Drehzoom. Außerdem, kleiner sinnvoller Nebeneffekt, fällt beim Drehen das lästige Schieben und damit das Pumpen im wahrsten Sinne des Wortes weg. Ich hatte das Gefühl, Staub mit der "Luftpumpe" 100-400 schön in der Kamera und im Objektiv zu verteilen.

Noch größer sind allerdings die Qualitätsunterschiede. Sowohl die Schärfe als auch der Kontrast sind beim 70-200 in einer anderen Liga.

Wenn Geld nicht die ausschlaggebende Rolle spielt, würde ich mich aus den genannten Gründen für das 700-200 entscheiden. Ich hab mir noch den 2x Canon Extender geleistet. Mit dem erzielt man immer noch Ergebnisse, die vom 100-400 wohl nicht übertroffen werden.

Was natürlich auch für das 70-200/2,8 spricht, ist die Lichtstärke, die voll genutzt werden kann, um im Nah- bis Mittelbereich Dinge freizustellen. So gut wie das 70-200/2,8 mit voller Öffnung sind manche Objektive mit 2x abblenden nicht!

Hoffe, Dir geholfen zu haben!

Grüße: Jürgen
 
Nabend zusammen !!

Vorab HERZLICHES DANKESCHÖN für Eure tollen Antworten !!

Ich habe heute mit drei L Linsen (70-200 2,8 IS, 70-200 2,8 IS II und dem 100-400er) sowie auch die 200er mit dem Canon x2 II Testbilder machen können.
Leider war ich ein wenig zu aufgeregt: blöde Motive (Baumkrone, Ampelanlage mit Schilder = kann keine perfekte Schärfe wiederfinden), Balkon mit Blumen, leider jedoch zu hektisch, so dass beim Ausschneiden schnell die nervöse Hand = Unschärfe dominiert. :(
Habe bewusst kein Stativ genommen, da das Schiff auch stets in Bewegung ist. Fehler ?
Ich werde diesen Versuch wohl NOCHEINMAL machen müssen :confused:
Bislang mein Résumé: ein Kampf auf hohem Niveau, den bislang -dank des schlechten Fotografen- noch kein Objektiv KLAR für sich entscheiden konnte.
Ist mir schon recht peinlich das ganze, doch wie gesagt, ich "knipse" noch, das Fotografieren lerne ich gerade ..... hoffentlich.
 
Hallo,

Dein alter Mann im Kramladen ist ein kluger Mann!

Möchte Dir vollkommen subjektiv meine Sicht auf die beiden zur Rede stehenden Optiken schildern:

Bis vor 14 Tagen war ich Besitzer des EF 100-400 und habe es in das 70-200/2,8 IF II USM umgetauscht.

Die Unterschiede allein im Handling sind frappierend. Während das 100-400 ein Schiebezoom ist, ist das 70-200 ein Drehzoom. Den passenden Bildausschnitt erreiche ich schneller, sicherer und verwacklungsärmer mit dem Drehzoom. Außerdem, kleiner sinnvoller Nebeneffekt, fällt beim Drehen das lästige Schieben und damit das Pumpen im wahrsten Sinne des Wortes weg. Ich hatte das Gefühl, Staub mit der "Luftpumpe" 100-400 schön in der Kamera und im Objektiv zu verteilen.

Noch größer sind allerdings die Qualitätsunterschiede. Sowohl die Schärfe als auch der Kontrast sind beim 70-200 in einer anderen Liga.

Wenn Geld nicht die ausschlaggebende Rolle spielt, würde ich mich aus den genannten Gründen für das 700-200 entscheiden. Ich hab mir noch den 2x Canon Extender geleistet. Mit dem erzielt man immer noch Ergebnisse, die vom 100-400 wohl nicht übertroffen werden.

Was natürlich auch für das 70-200/2,8 spricht, ist die Lichtstärke, die voll genutzt werden kann, um im Nah- bis Mittelbereich Dinge freizustellen. So gut wie das 70-200/2,8 mit voller Öffnung sind manche Objektive mit 2x abblenden nicht!

Hoffe, Dir geholfen zu haben!

Grüße: Jürgen

Danke !
Das mit der "Luftpumpe" ging mir heute beim testen auch so einzweimal durch den Kopf ;)
 
....

Noch größer sind allerdings die Qualitätsunterschiede. Sowohl die Schärfe als auch der Kontrast sind beim 70-200 in einer anderen Liga.
....

Vor EBV: ja. Nach EBV aber auch? Ich bin selber von dem 70-200 begeistert, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Hier mal ein paar Bilder. Wenn es so dermaßen große Unterschiede gibt, dann bitte ich um eindeutige Identifizierung des 100-400 und des 70-200.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor EBV: ja. Nach EBV aber auch? Ich bin selber von dem 70-200 begeistert, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Hier mal ein paar Bilder. Wenn es so dermaßen große Unterschiede gibt, dann bitte ich um eindeutige Identifizierung des 100-400 und des 70-200.

Das beruhigt mich ja ein wenig !
Diesen Eindruck habe ich nämlich heute auch gewonnen. Jedoch ..... wie schon geschrieben, dachte ich, dies liegt an meiner "Fotografierkunst".

THX

P.S.: 1+3 = das 400er ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor EBV: ja. Nach EBV aber auch? Ich bin selber von dem 70-200 begeistert, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Hier mal ein paar Bilder. Wenn es so dermaßen große Unterschiede gibt, dann bitte ich um eindeutige Identifizierung des 100-400 und des 70-200.

Wenn man Bilder bei Blende 6.3 oder gar 8 macht, ist das 100-400er dem 70-200er ebenwürtig.
Anders sieht das ganz bei Blende 2.8-5.6 aus ;)
Wenn ich sowieso meist Blende 8 nutzen möchte, brauche ich kein 70-200er f2.8II.
 
Ich löse das gerne auf, wenn Jürgen vielleicht noch seinen Tip abgegeben hat.


Hallo Karlderzweite:
Alle Fotos sind auf sehr hohem Niveau! Ohne Zweifel!
Unterschiede: Fehlanzeige!
Auf die Gefahr hin, daß ich mich blamiere::o
Bild 1+4 100-400,
Bild 2+3 70-200

Mir ist bei meinen Optiken aufgefallen, daß in RAW die Aufnahmen mit dem 70-200 einfach schärfer (mußte später in PS nicht oder kaum (25%) nachschärfen), während bei dem 100-400er sowohl mehr nachgeschärft als auch mehr mit der Gradationskurve gearbeitet werden mußte.

Grüße: Jürgen
 
Ja, 1 und 4 sind das 100-400, 2+3 das 70-200 II. :top:
Allerdings habe ich bei diesen Bildern das 70-200 ohne TK benutzt.

Es stimmt natürlich auch, das das 70-200 - ohne TK - deutlich schärfer ist in RAW. Diesen UNterschied würde man ohne EBV auf kurze Distanzen sofort erkennen. Bei langen habe ich es bisher nicht ausprobiert.

Mir ging es letztlich nur darum, aufzuzeigen, daß die UNterschiede via EBV so zusammenschmelzen, daß man schon extrem genau hinschauen muß, um UNterschiede feststellen zu können. Wenn man also keine direkten Vergleichsbilder hat, dann spielt es ( bzgl. Bildqualität) kaum eine Rolle mehr, welche der beiden Linsen man nimmt.

Insofern finde ich das mit einer anderen Liga halt überzogen, denn es zählt nicht der Testchart oder das RAW, sondern was man nach einem vernünftigen Workflow auf dem Bild zu sehen bekommt.

Für den Einsatzzweck des TO würde ich unter Preis-Leistungs-Aspekt ( 1.200€ vs. 2.500€ mit TK) das 100-400 empfehlen. Das Handling ist trotz Schiebzoom nicht schlecht, Staubeinschlüsse nicht wirklich ein Problem und auf lange Distanzen ist Brennweite halt doch durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Brennweite. Mit der 7D sollten höhere ISO-Zahlen zum Ausgleich der kleineren Anfangsblende auch kein Problem darstellen.
 
Puh, da habe ich nochmal Glück gehabt:D

Ich hatte ja bei meinem Anfangsbeitrag betont, daß ich subjektiv meine Sicht auf die Optikwahl schildere.

Wer die Lichtstärke als Bildgestaltungsmittel (freistellen) nutzen, ein besseres Handling, Höchstleistung schon ab offener Blende bis 5,6 haben möchte, greift zum 70-200/2,8.

Wer viel Tele braucht, bekommt für 1000 Euronen kaum besseres als das 100-400.

Grüße: Jürgen
 
Vor EBV: ja. Nach EBV aber auch? Ich bin selber von dem 70-200 begeistert, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Hier mal ein paar Bilder. Wenn es so dermaßen große Unterschiede gibt, dann bitte ich um eindeutige Identifizierung des 100-400 und des 70-200.

Danke, sehr gut! Da sieht man mal wie gering. wenn überhaupt, die Unterschiede sind. Also, ich bekräftige nochmals 100 - 400 + Kenko 1x4 dann ist er bestens gerüstet!
Mit dem Staub hab ich bis jetzt beim 100 - 400 auch keine Probleme. Die Gewöhnung an das Schieben war auch kein Problem. Man muss wie genannt auch mal den Preis im Auge haben. Und zur Not - man muss es ja auch nicht ewig behalten und kann später aufsteigen. Vielleicht gibt es ja bald neue Canon Objektive und dann sieht die Welt eh anders aus.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten