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E-X neuer Sprengstoff ......

Hallo Günter,

Kannst du mir das näher erklären den ich bin etwas anderer Meinung als du was Pentax betrift.

Gruß
Tobias

Ich denke auch das ist etwas negativ gegenüber Pentax formuliert,

dennoch würde ich die Oly-Objektive 11-22 und 14-54 qualitativ - unter allen Vorbehalten weil das 16-50 ja nunmal noch gar nicht draußen ist - eher leicht oberhalb der Pentaxobjektive 12-24 und 16-50/2.8 anordnen. Oly hat dann noch das 50-200 und das 150/2, Pentax liefert dafür jetzt ein 50-135/2.8 wo wiederum das Oly-Pendant fehlt; andererseits das Pentax 60-250 fehlt noch eine ganze Weile und ist auch nicht ganz so lichtstark wie Olympus' 50-200er.

Untenrum wär dann noch das Oly 7-14, da fehlt fast in jedem System ein wirklich absolut vergleichbares Pendant, beim Thema Makro wiederum sind beide recht gleichwertig aufgestellt.

Soviel zum Thema hochwertige Zoomobjektive. Nun hat Pentax dafür etliche teilweise auch ganz neue Festbrennweiten, diese laufen vermutlich bei Guenter H. als "Nischenobjektive" womit er ja auch nicht ganz unrecht hat. Die etwas "neutralere" Formulierung wäre hingegen, Pentax hat zuerst die (meisten) Festbrennweiten rausgebracht, Oly hingegen erstmal das hochwertige Zoomprogramm aufgebaut, der Weg von Oly dürfte eher den Hauptbedarf am Markt befriedigen, welcher Weg wiederum besser oder schlechter ist bleibt jedem selbst überlassen im Endeffekt.

Hinzu kommt die Geschichte mit den Altobjektiven an den Pentaxen, die doch mit viel weniger Adaptiererei usw. laufen als bei Oly, jedoch auch das ist natürlich nur eine Nischengeschichte, die viele Fotografen nicht auf Dauer zufriedenstellt, dafür andere umso mehr ;)

So richtig "gehoben-mainstream"-tauglich wird das Pentaxprogramm halt erst durch die neuen lichtstarken Zoomobjektive und die sind ja nunmal erst in Kürze auf dem Markt, wer sowas also wirklich haben will, hat momentan bei Pentax nicht die besten Karten. (oder kann sich natürlich auch derweil Tamron- oder Sigma-Objektive kaufen....günstig aber mit höherem Qualitätsrisiko)

Gruß
Thomas
 
Zum Thema "Pentax" gerne die entspr. Erklärung:
grundsätzlich sehe ich das System eher positiv, aber:
es fehlen derzeit noch immer eine ganze Menge Optiken, um das Sortiment wenigstens einigermassen als "rund" bezeichnen zu können.
Zwar sind jetzt zwei 2,8er Zooms avisiert, trotdem fehlt im Vergleich zu Olympus noch einiges.
Ich erinnere hier an:
Zuiko 7-14mm, Zuiko 2,0/35-100mm, Zuiko 2,8/90-250mm, Zuiko 2,0/150mm,
Zuiko 2,8/300mm. Zu allen genannten Optiken fehlen Pendants im Pentax-Programm, insbesondere eben die hochlichtstarken Zooms. Dazu dann das avisierte Zuiko 2,0/14-35mm.
Hinzu kommt die grundsätzliche Auswahl an mittel- und niedrigpreisigen Zoomoptiken bei Olympus, die auch grösser ist als die des Pentax-Sortimentes.
Desweiteren sei der Vorteil der abgedichteten (!) Pro- und Top-Pro-Optiken bei Oly erwähnt. Das Leica 1,4/25 als passende, vollkompatible Systemergänzungsei nur am Rande aufgeführt.

Wie gesagt, ich stehe dem Pentax-System durchaus positiv gegenueber -zumal sie mit der K10D eine ausserordentlich interessante Kamera in einem ebenso interessanten Preissegment gebracht haben und damit bewiesen haben, dass sie ganz Vorne mitzuspielen in der Lage sind.
Bedauerlicherweise hat die Entwicklung neuer Optiken da mit der Vorstellung innovativer Kameras nicht ganz mitgehalten (aber damit steht Pentax ja nicht alleine).

Gruesse
Guenter
 
(....) .... so sehr muss ich mich fragen, was dies denn nun tatsächlich in der Praxis für Auswirkungen auf den normalen Anwender hat.

Wir können doch per heute zwei Fakten feststellen:
1.: Olympus arbeitet seit nunmehr Jahren an einem professionellen Modell.... .Bislang ohne greifbares Ergebnis -weil die Entwicklung im Markt nach meinem Dafürhalten die Olympus-Planung mehrmals überholt hat.

So wird es gewesen sein.

2.: Olympus entwickelt in hoher Geschwindigkeit und permanenter Abfolge Kameras für den normalen Consumermarkt, der sich nicht nur auf Einsteiger konzentriert, sondern ob der in diesen Kameras enthaltenen Features durchaus sehr weit in den Bereich des "gehobenen Anwenders" hineingeht.

Bei vollkommen emotionsloser Betrachtung mag das fast stimmen. Aber nur fast. S.u.!

Durch Punkt 2 ist sichergestellt, dass ein Alltagsanwender.... Kameras erhält, die in ihrem Leistungsumfang durchaus äusserst interessant sind. Gerade die neu vorgestellte E-510 enthält Features, die ihr eine Alleinstellung im Markt geben -zumindest aus heutiger Sicht.
Mit einer solchen Kamera kann man dermassen viele Anwendungen abdecken, dass kaum ein Defizit bleibt. Anwendungen, von denen wir vor ein oder zwei Jahren noch träumten (LiveView und Stabi) - und das vor allem in dieser Preisklasse.

Zunächst ist nur sichergestellt, dass man irgendwann im Sommer eine E-510 kaufen kann, wenn sie ihm zusagt. Es ist in keiner Weise sichergestellt, dass die E-510 auch einem Olyaner zusagen muss.
Mit der Ankündigung, dass die E-X alles noch etwas besser machen wird und besser kann, ist m.E. sichergestellt, dass man hoffen kann, dass die E-X genau das besser kann, was die E-510 eben nicht anbietet. Zum Beispiel Klappdisplay. Wahrscheinlich auch ein "standesgemäß" dunkler optischer Sucher.

(...)Viele Derjenigen, die so heftig nach der neuen E-x rufen, werden sie sich letztendlich nicht kaufen, weil auch "kleinere" Kameras des Systems ihre Anforderungen dicke zu erfüllen in der Lage sind, ja selbst in ihrer Vielfalt nicht vollständig ausgenutzt werden.
Das wissen m.E. die Betroffenen aber heute schon. Es gibt ja durchaus sehr positive Reaktionen auf die E-510. Und eigentlich keine wirklich negativen, weil diejenigen, die auf eine E-X warten, die 510 ja nicht daran messen wollen.


Und genau Denjenigen steht doch heute schon eine solche Bandbreite von Kameras (unter Einbeziehung der jetzt neu angekündigten Modelle), eine solche Bandbreite an fotografischen Möglichkeiten auch durch die breite Palette sehr guter Optiken offen, dass sie nur in sehr wenigen Punkten an echte Limitierungen (im Sinne eines Hindernisses) stossen - und diese Hindernisse gibt es bei jedem System.

Ich verstehe ja durchaus den immer lauter werdenden Ruf nach einem E-1-Nachfolger - und kann ihn aus meiner Sicht ja in Teilen auch nachvollziehen-
aber überlegen wir doch mal eines:
wären wir nicht vor etwas mehr als drei Jahren über eine Kamera, die das kann, was die E-510 heute aufweist, ins Träumen geraten -teils auch als Profi?

Aber Günter! Das gilt doch für jedes technische Produkt. Demnach hätte jeder E-1-Besitzer sich mit Freude auf die E-330 oder E-500 oder E-400 stürzen müssen.
Es geht doch um etwas ganz anderes. Und das ist nichts Rationales.
Der Schrei nach einer E-1-Nachfolgerin war im Laufe der Zeit nach meiner Wahrnehmung immer stärker aus dem Amateurlager zu hören. Die Profis haben da aus meiner Sicht viel rationaler gehandelt, haben das System gewechselt oder haben die eine oder andere E-XXX zusätzlich gekauft oder noch ein anderes System.
Da die E-X aus meiner Sicht eine typische, gute Mittelklassekamera werden wird, spricht sie wahrscheinlich auch eine Klientel an, die es in der Fotografie immer gegeben hat. Und das sind Amateure mit einem Hang zu wertigen, guten Geräten, die in bestimmten Bereichen spitzenmäßig sind, in anderen Bereichen durchschnittlich. Bestes Beispiel: Leica M8-Kunden.
Du bewertest den emotialen Teil eines Kamerakaufes viel zu niedrig!
Die E-1 ist ein gutes Beispiel. Viele haben sie gekauft, weil sie eine sehr wertige Kamera ist, wohlwissend, dass andere es vielleicht besser können. Hinzu kam das tolle Objektivangebot von Oly. Diese Klientel will sich nicht mit "billigen" Zwischenlösungen zufrieden geben. Selbst wenn es vernünftig wäre. Sie will es einfach nicht. Das hat übrigens nichts mit "ich will nur das Beste" zu tun, sondern mit einer besonderen Wertschätzung für etwas Wertiges (sofern das überhaupt bei Digikams Sinn macht - aber das ist eine andere Baustelle).
Wenn ich beispielsweise sage: "Ich will eine Kamera mit einem hervorragenden optischen Sucher und einem erstklassigen, robusten Gehäuse aus Metall. Es soll eine Olympus sein." Dann muss ich warten. Oder ich muss wechseln. Dass ich u.U. meine Enttäuschung äußere, dass mir Olympus mit der E-1 eine tolle "Einstiegsdroge" verkauft hat und nun nicht in die Pötte kommt, ist doch irgendwie berechtigt. Oder?

Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Rufer nach einer E-x letztendlich selbst für ihr engagiertes Hobby nicht mehr benötigen als eine E-330 oder E-510 (wenige Spezialfälle ausgenommen). Diese beiden Kameras in Verbindung mit den excellenten Optiken (und selbst die sehr preisguenstigen Kitobjektive sind wirklich als gut zu bezeichnen) bilden doch ein Gespann, das vielfältigste Aufgaben hervorragend zu erledigen in der Lage ist. Bei diesen Kameras -wie zahlreichen anderen des Marktes- ist doch heute schon viel mehr der Fotograf der limitierende Faktor, als dass die Kamera diesen darstellen würde.

Mein Nachbar ist 81 und bekam gerade seinen neuen Porsche, mit dem er übrigens ziemlich gemütlich durchs Bergische hier rauscht. Auch er ist der limitierende Faktor. Das weiß er sogar. Und dennoch leistet er ihn sich.:)
Du argumentierst hier wieder zu rational in einem Bereich, wo eben sehr viele Hobbyisten unterwegs sind. Beim Hobby spielen aber rationale Argumente keine wesentliche Rolle, was nicht heißt, dass man beides, Rationalität und Hobby, in Einklang bringen kann.
Du argumentierst eben wie ein typischer Berufsfotograf.:p
Wenn ich Baggerführer wäre, dann hätte ich vielleicht auch eine Vorliebe für bestimmte Bagger, aber letztendlich zählt das Ergebnis, wenn ich damit mein Geld verdiene.

(...) Mir ist die Hype um das bei Olympus kommende Profimodell bei aller Berechtigung auch der fordernden Nachfrage doch insofern weit überzogen, als dass -und alle hier wie andeernorts bestätigen es ja immer wieder mit eigenen Worten- die potentielle Nutzerschaft momentan doch recht klein geworden ist und erst wieder von Olympus "erarbeitet" werden muss.

Damit bestätigst Du ja selber, dass da vieles schief gelaufen ist. Der Hype spiegelt das wider, ist also in dem Maße überzogen, wie einiges bei Oly "überzogen" falsch läuft bzw. falsch kommuniziert wird.

(...)Und was ist die tatsächliche Folge: Olympus verkauft heute im Conusmersegment mehr Kameras als jemals zuvor, entwickelt weiter, verdient sogar gutes Geld und prosperiert.

Das ist das Ergebnis einer "Kehrtwendung". Weg von den guten, kostenintensiven Produkten wie 5060, 7070, 8080 und hin zu einfachen, billigen Konsumerprodukten. Bei den DSLR allerdings mit einem deutlichen Hang zu ausgezeichneter Leistung für den Preis. Aus diesem Grunde rechne ich damit, dass Olympus sich im DSLR-Segment auf gute "Einsteigerkameras" (blöder Begriff, weil eigentlich falsch) konzentriert und höchstens noch im Bereich "Mittelklasse" etwas anbietet (E-X). Ein Anschluss an die Profiliga (auch blöder Begriff) der Konkurrenz halte ich für ausgeschlossen und auch nicht notwendig.
Aber auch die "Kehrtwendung" hätte man besser kommunizieren können. Nicht wenige schließen ja durchaus nicht aus, dass selbst eine E-X nicht mehr an die altenden Tugenden der E-1 hinsichtlich Robustheit und Wertigkeit anschließen wird, weil Olympus sich das "erspart".

Ich will nicht in Zweifel stellen, dass es Olympus sehr gut tun würde, eine wirklich professionelle Kamera "on Top" zu setzen, aber ob dies für ein Bestehen der Marke im Kameramarkt wirklich von DER Bedeutung ist, die hier oftmals hineininterpretiert wird, wage ich zu bezweifeln.
Auch ich sehne mich nach einem in vielerlei Hinsicht überarbeiteten und marktaktuellen Topmodell aus diesem Hause, nur sollte doch wirklich klar sein, dass diese hier oft so vehement artikulierten Wünsche nicht über Wohl und Wehe der Marke Olympus entscheiden.(...)

Olympus wird auch mit der E-X nichts mehr zurück gewinnen, was sie verloren haben. Aber sie werden u.U. neue Kunden ansprechen mithilfe dessen, was man jetzt noch als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen kann.
Die Frage ist, in welchem Maße die beiden Großen bestimmte Alleinstellungsmerkmale übernehmen und womöglich sogar verbessern.
Viel wichtiger erscheint mir, dass Olympus die E-Linie besser kommuniziert, nicht mit Phrasen drischt wie "Neue Äre der Digitalfotografie" usw. usw. Da liegt noch viel im Argen. Und deshalb auch bestimmte Reaktionen aus dem Oly-Lager, die sich in Foren ja ziemlich wellenartig bewegen.

Schönes Wochendende
Rolf
 
Hallo Rolf,
wenn ich das von Dir Geschriebene so durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass wir auch bei etwas anderen Betrachtungsvorzeichen -mehr rational oder mehr emotional- doch ganz und garnicht weit auseineanderliegen.

Die Defizite in der Kommunikationspolitik sind bekannt und werden von uns beiden nicht bestritten, die grundsätzliche Modellpolitik (sehen wir mal von der E-x ab) wird von uns beiden keineswegs als falsch angesehen.

Das Preis-/Leistungsverhältnis der aktuellen Kamera sehen wir beide als sehr gut an.

Bleibt die Erörterung über die Vorgehensweise bei der E-x-Präsentation und die Art der vermitllung der dürftigen Inhalte. Und auch da stimmen wir doch überein, dass es ein erhebliches Verbesserungspotential gegegen hätte bzw. immer noch gibt.

Das alles schmälert aber letztendlich nicht die Nutzbarkeit der aktuellen Kameras, ist vielmehr zwar eine begleitende, aber doch in vielen Teilen stark differierende "Baustelle".
Letztendlich bekommt der heutige Olympus-Käufer Kameras, die zum einen einen sehr hohen Gegenwert fürs Geld repräsentieren, zum anderen erwirbt er damit ein System, das -mal per heute abgesehen vom kommenden Mittelklasse- oder Oberklassemodell- als prosperierend angesehen werden kann.
Brauchts für die Masse der Käufer mehr, mehr Kamera, mehr Zukunftssicherheit?
Meist nicht, denke ich, wenn ich die möglichen Bildergebnisse so anschaue.

Viele Gruesse
Guenter
 
Ich hab halt so meine Probleme, mich über die abgedichteten Olympus-Objektive zu freuen, solang keine abgedichtete Olympus-Kamera in Sicht ist (die alte E-1 mal außen vorgelassen).

Bei Pentax krieg ich wenigstens schon zum Sommer 2007 abgedichtete Kamera UND Objektive in den Läden.

Bei Oly ist die E-x halt, auch nach dem was ich da grad von imaging-resource.com gesehen hab, doch noch nicht so recht fertig und kommt wirklich allerfrühestens Ende 2007 in die Läden, ich denke das ist schon optimistisch gesehen.

Okay wer schon bei Oly ist, dem tut das halbe Jahr jetzt auch nicht mehr weh, aber so richtig rund ist ein abgedichtetes Pro-Objektivsystem auch nicht, nur weil es eine neue Einsteigerklasse-E-510 dafür gibt - dann kann man umgekehrt auch sagen, daß die K10D mit älteren Objektiven ebenfalls schon "vorab" ein ordentliches Arbeiten ermöglicht, jeder nach seiner Facon ....

Die Lücken in Spezialobjektiven wie 7-14 usw. sind da, andererseits wo ist denn das Fischaugenzoom bei Olympus :) und auch erschwingliche Tele-Festbrennweiten sind bei Oly momentan ebenfalls nicht in Sicht, wie sie Pentax in Form des 200/2.8 und 300/4 in Aussicht stellt.... nunja wie gesagt, die beiden neuen USM-Zooms 16-50 und 50-135 dürften das Pentaxsystem für die Allgemeinheit schon doch deutlich runder machen, alles andere läuft dann ja doch eher unter "Spezialoptiken", das 7-14 genau wie die Pancakes und Portraitlinsen bei Pentax....

Gruß
Thomas
 
Wer sich eine E-1 gekauft hat, hat (mehr oder weniger abhängig vom Zeitpunkt) den Einstieg in ein professionelles System erhofft. Dem kann man jetzt kein Plastikgehäuse mit Hinweis auf die doch so tollen inneren Werte andienen wollen.
Ich habe sowohl die E-500 als auch die E-330 gehäusemäßig als Abstieg empfunden, technisch natürlich nicht. Aber das Feeling, das eine E-1 vermittelt, sucht man halt auch bei einem Nachfolger. Es ist jene satte Zufriedenheit, die sich einstellt, wenn man ein wertiges Gehäuse besitzt und benutzt.
Eine E-510, so schön sie auch ist und unabhängig davon, was sie technisch anbietet, ist nichts anderes als eine Kamera der unteren Mittelklasse, wenngleich Stabi, LiveView und Staubrüttler aus der Klasse hinausweisen.
Aber sie ist vom Gehäuse her eben schlicht und einfach auf Kunstoff basierend und vermittelt nicht das Flair einer E-1.
Ich denke, Oly wird bei der P-1 mal gerade den Standard einer D200 erreichen, mehr wird man nicht erwarten dürfen. Ob das dann reicht, wenn sie am Markt präsent ist, wird man sehen.
Nikon wird kaum einen internen Bildstabi anbieten, einen Staubrüttler werden sie aber wohl hinbekommen. Und dass sie im Rauschen auch Verbesserungen hinbekommen, darauf deuten erste Tests der D40X hin, die bei ISO 1250 sehr respektable canonähnliche Rauschfreiheit bieten soll.
Bleiben die Objektive: da ist Oly auf einem sehr hohen Level, das muss man klar anerkennen. Gerade Objektive behält man auch gerne länger, den Body will aber doch heute keiner mehr fast vier Jahre behalten, dazu sind die technischen Weiterentwicklungen einfach auf einem zu rasanten Level.
Oly zeigt, dass sie auf Entrylevel sehr gut sind, der Einstieg in die Mittelklasse fehlt aber noch und die professionelle Schiene bekommen sie nicht gebacken, da werden sie einiges verwässern, was sie vorher als Anspruch selbst hatten.
So sehe ich das. Werde ich eine E-510 kaufen? Nein, obwohl ich sie interessant finde. Werde ich auf eine P-1 warten? Sicherlich, aber sie wird sich wahrscheinlich mit einer D200s oder einer anderen Kamera vergleichen lassen müssen. Und langes Warten macht die Ansprüche ja erfahrungsgemäß auch nicht geringer. Hoffen wir also, dass die P-1 ein Knaller wird, was ich persönlich aber nicht mehr recht glauben mag. Good enough ja, aber wohl nix mehr.
 
Hallo Hartmut,

den Staubrüttler werden die bei Nikon sicher auch nicht so toll hinbekommen, da scheint Oly einfach die besten Patente zu haben.

Ansonsten stimme ich Dir zu, E-510 hin oder her, Einsteigerkamera bleibt Einsteigerkamera, niemand möchte man das madig machen, aber sowas als Ersatz für hochwertigere Gehäuse verkaufen geht auch nicht.

"Hey, wollen Sie wirklich den A8? Können Sie überhaupt so gut autofahren, daß der sich lohnt? Schauen Sie doch mal hier den Polo an. Der reicht Ihnen bestimmt, was anderes haben wir eh nicht da. Und der Polo hat doch auch elektrische Fenster und Klima, somit ist er auch automatisch besser als Ihr altes großes Auto." :evil:
 
Soeben veröffentlicht. Der ultimative Oly Sensor
Es bleibt spannend:confused:

Auch das ist falsch, denn die noch streng geheime Wahrheit ist dass Olympus die Hinterlassenschaft von Imagek aufgekauft hat um den Profi's eine flexible Topkamera zu bieten die den Gegebenheiten vorort angepasst werden kann. Digitalpatronen mit 1MP, 3MP und 5MP sind fertig mit der Auflösung über 10MP hat Olympus noch Schwierigkeiten da der digitale Filmstreifen dort noch zu lange ist. Dies ist auch der Grund weshalb die E-X so lange zurückgehalten wird ...... :lol:
 
(...) Brauchts für die Masse der Käufer mehr, mehr Kamera, mehr Zukunftssicherheit?
Meist nicht, denke ich, wenn ich die möglichen Bildergebnisse so anschaue.
.....

Hallo Guenter,
Deine "Rezeptoren" für die Abteilung Emotionalität will ich hiermit noch einmal zu aktivieren versuchen.

Du magst in allem Recht haben, solange man die Sache absolut funktional bzw. rational betrachtet. Ich denke, mit dieser Betrachtung wirst Du kaum ernsthaften Widerspruch ernten.

Das Argument " Mehr Kamera braucht man nicht" ließe sich auf sehr viele Bereiche übertragen Noch ein Beispiel von mir: Vor Jahren entwickelten Spezialisten eine dreilagige GoreTex-Jacke für eine Everest-Expedition, weil zweilagie Jacken wenig geeignet waren. Die meisten dreilagigen Jacken sieht man heute nicht bei Everest-Expeditionen, sondern bei Menschen, die abends im Regen ins Kino gehen. Und sie pochten beim Kauf auf eine Dreilagige.

Es geht also stets um mehr als "nur" Rationalität. Im Falle der 510/E-X ginge es aber auch möglicherweise um ganz simple Dinge, die früher an Kameras selbstverständlich waren. Beispiel: Guter optischer Sucher oder Funktionalität/Bedienbarkeit. Für mich sind das hervorragende Gründe, eine Kamera (nicht) zu kaufen neben den emotionalen Gründen, wie Wertigkeit usw.

Beim Kauf der E-1 war ich mir sicher, dass Olympus auch die emotionale Seite sehr gut bedient, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Da tröstet es mich überhaupt nicht, dass Olympus sehr erfolgreich ist im Segment der "Einsteigerklasse".

Viele Grüße
Rolf
 
Thomas, da hast Du sicher recht, was den Staubrüttler betrifft. Aber eine kleine Lösung ist sicherlich noch besser als gar keine.
Ich stelle mir nur gerade vor, wie es ist, wenn Pentax eine 1-D bringt und Sony noch lateral angreift, da sollte Olympus jetzt aber mal gewaltig Gas geben, sonst wird die Luft immer dünner. Es geht längst nicht mehr um die paar E-1 Besitzer, es geht auch um die Aufsteiger der Entryklasse bei den anderen Marken. Die Leute, die noch nicht allzu viel in Objektive investiert haben und jetzt nach Aufstiegsmöglichkeiten suchen. Und da spielen nicht nur die Objektive eine Rolle, die werden leicht vergessen. In erster Linie schaut man ja auf die Features der Bodies.
 
Klar, Objektive sind das, was das Bild macht - aber der body ist das, wo der Mensch den Kontakt zu seiner Kamera hat und daher auch genauso wichtig, in der subjektiven Sichtweise sogar eben oft noch wichtiger.

Abgesehen davon daß ich auf einer Reise mit einem ausfallenden Objektiv (wegen nicht abgedichtet) eher leben könnte als mit ausfallenden Bodies, denn soviele hat man i.d.R. davon auch wieder nicht dabei.
 
Und? Bei Olympus doch auch. Die E-x ist für Mitte 2007 angekündigt.

Ganz ehrlich: was für eine Ankündigung ist das? Wirklich ein Verkaufsstart? Im Moment ist das noch echt nicht 'raus, daß da auch Verkaufsstart ist.

Jedenfalls kommt die E-x definitiv später in die Läden als die Pentax-Zooms. Die sind jetzt mit allen Daten und Schikanen vorgestellt. Da ist die E-x doch noch weit von entfernt, bei aller Liebe. ;)
 
Ich frage mich allerdings schon lange warum immer diese "Profidisskusionen" stattfinden ??? Mal ganz ehrlich glaubt auch nur einer von Euch dass Olympus, Sony oder Pentax in den Profimarkt eingreifen können ??? Vergesst es dieser Markt ist fest in der Hand von Canon und Nikon. Canon hat das Sagen und bestimmt mit seinem riesigen Markanteil und mit seinem Know How wo es lang geht. Es gibt kein Wenn und Aber Canon ist technologisch an der Spitze und sagt den Anderen was bei der Auflösung, Bildgeschwindigkeit, Autofokus und der Signalverarbeitung Sache ist.
Nikon versucht und kann nach einer Talfahrt in der sie von Canon überumpelt worden sind wieder mithalten aber klar auf Platz 2 und weil sie auf den Namen aus früheren Zeiten bauen können.

Diese beiden Systeme sind so etabliert und weltweit wurde im echten Profisektor so viel Geld dafür investiert dass Olympus, Sony und Pentax sich ganz klar um die "Profi's" unter den Amateuren bemühen werden müssen ......
 
Hallo Rolf,
diese "Rezeptoren" sind ja absolut vorhanden und auch ansprechbar :-)))

Emotional habe ich ja auch so meine Probleme mit der Vorgehensweise von Olympus, rational eigentlich weniger.
Grund meines "mehrzeiligen" Einwurfes war und ist, dass hier ob der Diskussion und ihrer Intensität (überwogen vom Thema E-x) für den sporadischen Betrachter des Oly-Forums recht schnell ein grundsätzlich negatives "Geschmäckle" aufkommt (ich bin ja nun auch nicht der Erste, dem dies auffällt).

Über alle -berechtigte- Diskussion zur neuen E-x wollte ich mal grundsätzlich darauf aufmerksam machen, dass man in Bezug auf die Kommunikationspolitik und die Vorgehensweise im "Profi-Bereich" ja durchaus kritischer Meinung sein darf, dass dies aber doch ebenso grundsätzlich weder die Leistung, noch die Preiswürdigkeit der aktuellen Oly-Kameras mindert.
Mir bleibt nämlich in diesem Zusammenhang nur zu sagen, dass ich gerade mit der Kompaktheit (mal abgesehen von der für mich zu kleinen E-400) und dem fürs Geld Gebotenen sehr zufrieden bin.
Und da spielt -um zum Thema zurueckzukommen- dann auch nicht nur die Ratio hinein, sondern auch ein Portiönchen Emotionalität, weil mir das Produkt "Olympus" sowohl von der Haptik wie aber auch der Leistung über alle Komponenten hinweg sympathisch ist

Viele Gruesse
Guenter
 
Die Lücken in Spezialobjektiven wie 7-14 usw. sind da, andererseits wo ist denn das Fischaugenzoom bei Olympus :) und auch erschwingliche Tele-Festbrennweiten sind bei Oly momentan ebenfalls nicht in Sicht, wie sie Pentax in Form des 200/2.8 und 300/4 in Aussicht stellt.... nunja wie gesagt, die beiden neuen USM-Zooms 16-50 und 50-135 dürften das Pentaxsystem für die Allgemeinheit schon doch deutlich runder machen, alles andere läuft dann ja doch eher unter "Spezialoptiken", das 7-14 genau wie die Pancakes und Portraitlinsen bei Pentax....

Na das ist doch ganz wunderbar. Dann hat für Dich die Systemüberlegung doch endlich ein Ende und Du kannst Dir endlich unbesorgt Deine limited Optiken kaufen. (zwar ohne Dichtungen, aber das ist dann wohl eh nicht so relevant)
 
Vielleicht bringen sie Mitte des Jahres die technischen Daten, aber der Verkaufsstart ist im Leben nicht Mittes des Jahres. Da kommt ja man gerade die E-510 in die Läden.
Ganz genau, Oly will ja mit Sicherheit dass diejenigen, die nicht warten können, sich erstmal an der 510er austoben. Was ich aber unwahrscheinlicher halte als die Tatsache, dass die die auf ein gedichtetes Gehäuse nicht warten können einen Systemwechsel in Betracht ziehen.
 
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