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E-System in 2 Jahren spiegellos?

Status
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Ich könnte auch ohne Spiegel glücklich werden, wenn:
-Die technische Bildqualität sich nicht verschlechtert
-ich meine FT Objektive weiternutzen kann

Auch mit einem EVF kann ich leben, wenn er schön hell ist.
 
und On Topic: Falls spiegellos mir irgendwann einen D300s oder D1 MkIV Autofokus ermöglicht, sag ich sicher nicht nein. Ob das möglich ist, wird die Zukunft zeigen.

Diese Zukunft wird eben sehr bald sein, darum geht es ja. Kontrast-AF wird in zwei, drei Jahren schneller sein können als Phasen-AF und sowieso genauer.

Bei Olympus meint man das möglicherweise so, dass es Kameras geben wird, die beide Objektive aufnehmen können. Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber das mFT-Bajonett ist erheblich kleiner. Es könnte also eine Kamera sein mit FT-Bajonett und weiter hinten noch einem mFT-Bajonett. Oder eine solidere Adapterlösung, also ein FT-Bajonett, das nicht am mFT-Bajonett sondern anders am Gehäuse angeschlossen wird.

Für Ojektive mit mehr als etwa 40mm Brennweite bringt das kleinere Auflagemaß von mFT keine Vorteile ggü. FT. Solche Objektive könnten also 1:1 auf FT für mFT übernomemn werden, brauchen also nur ein anderes Bajonett.

Dass das bis jetzt offenbar nicht geschehen ist - obwohl es so einfach wäre - könnte ein Hinweis auf eine solche Hybridsystem-Lösung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mod: Für diese Aussage gibt es keinerlei Beleg und Olympus sagt von mFT ebenfalls, dass man damit eine andere Zielgruppe ansprechen will und FT/mFT parallel weiter entwickeln wird.

"Eine andere Zielgruppe" wäre das freilich nicht. Das ist genau die Zielgruppe, die bis jetzt SLR gekauft hat.

Die Kategorie ist "Systemkamera". SLR war nur eine Lösung für Aufnahmen auf Film, weil man anders nicht genau sehen konnte, was man aufnimmt. Und vorläufig noch, weil bei SLR der AF schneller und der Sucher besser ist.

Größere Kameras ohne Spiegel kann man immer noch bauen für die Leute mit großen Händen oder langen Objektiven.
 
Sobald aber der Abstand zwischen Sensor und Objektiv kleiner wird, verändert dies auch den Crop-Faktor.

Also mit einem Wort: Du hast keine Ahnung worum es überhaupt geht.
 
...Nikon hat ebenfalls angekündigt hier einzusteigen, aber gleich bewusst dazu gesagt, dass dies eine neue Sparte werden soll bzw. dass diese Technik parallel zu den DSLR erschlossen werden soll. Mein Eindruck ist daher, dass man den Low-Budget-Bereich hier endlich wieder in den Griff bekommen will. Olympus will jedoch komplett aussteigen....


Ich fotografiere natürlich nicht ausschließlich Käfer und so Zeug. Dafür kann ich mir nicht vorstellen, dass ein EVF jemals so gut sein wird wie ein optisches System. Wenn ich unseren super-duba Fernseher betrachte mit dem ganzen Schnick-Schnack, so liefert der dennoch kein reales Bild. Und warum soll man bei der Fotografie, wo es doch nur ums Bild geht, Einbußen auch noch bewusst gut finden.

@Lobra
"die für die heutigen FT-Objektive geeignet sind"
Genau das bezweifle ich. Wenn man den Artikel ließt, so wollen die auch noch Platz sparen. Sobald aber der Abstand zwischen Sensor und Objektiv kleiner wird, verändert dies auch den Crop-Faktor. Das Problem mit dem AF ist hier mal noch nicht berücksichtigt....

P.S. Ich habe nichts gegen Olympus. Könnte mir übrigens gut vorstellen, dass wir für unseren Haushalt irgendwann die Bridge gegen eine PEN mit PEN-Cake und Zoom austauschen. Aber die DSLR bleibt ;-)

meine Güte! sind das Fakten oder Seifenblasen-blubber? wer kann hier mal das gestopfte im Topf aussortieren?

PS:
Maidörfer:
Sobald aber der Abstand zwischen Sensor und Objektiv kleiner wird, verändert dies auch den Crop-Faktor.
fewe:
Also mit einem Wort: Du hast keine Ahnung worum es überhaupt geht.

oha hier ist schon mal 'ne Antwort!
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Panasonic behauptet, daß ihr Kontrast AF ca.0,3 Sek. zum scharfstellen benötige und der sonst übliche Phasenkontrast AF ca. 0,2 - 0,5 Sek. und dabei nur halb so genau sei.

Der AF der G2 ist - als ungefährer Anhaltspunkt - etwa so schnell wie bei einer langsameren Kamera mit Phasen-AF, also untere Preisklasse der aktuellen SLRs.

Phasen-AF ist sowieso nur manchmal genau, weil das ja auf einer Schätzung beruht: Es wird die Ausformung der Unschärfe beurteilt und danach berechnet, bei welcher Einstellung des Objektivs das Bild scharf sein müsste. Dorthin wird das Objektiv bewegt und "scharf" gemeldet. Das wird danach nicht mehr kontrolliert und stimmt daher nicht immer 100%ig, ist aber zumeist ausreichend genau. Kontrast-AF über den Bildsensor ist immer 100% genau, weil ständig das Bild verglichen wird, vorläufig aber typischerweise langsamer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF der G2 ist - als ungefährer Anhaltspunkt - etwa so schnell wie bei einer langsameren Kamera mit Phasen-AF, also untere Preisklasse der aktuellen SLRs.

Das gilt ja schon für eine G1.

Ich erwarte von einem neuen schnelleren kameraprozessor schon nochmal eine steigerung der af geschwindigkeit.
Da kontrast af speed auf rechenleistung und auslesegeschwindigkeit des sensrs basiert sehe ich da sehr gute chancen dafür.

Das kitobjektiv (wenn es ähnlich schnell ist wie das 14-45mm) ist selbst im vergleich mit dslr USM optiken zu den schnelleren zu zählen.
 
Er ist bei der G2 jedenfalls schon schneller als bei der GH1, die auch etwas schneller als die G1 ist.

Die G1 habe ich schon vor längerer zeit mit der dslr mittelklasse von nikon verglichen.
In af-s ist die G1 mit 14-45mm eher schneller als eine D80 und S5pro mit 16-85mm VR.
AF-c ist natürlich wieder ein anderes thema.
 
Die G1 habe ich schon vor längerer zeit mit der dslr mittelklasse von nikon verglichen.
In af-s ist die G1 mit 14-45mm eher schneller als eine D80 und S5pro mit 16-85mm VR.
AF-c ist natürlich wieder ein anderes thema.

Ich hatte Olympus-FT gemeint, da sind auch die Kleinen recht flott.
 
Phasen-AF ist sowieso nur manchmal genau, weil das ja auf einer Schätzung beruht: Es wird die Ausformung der Unschärfe beurteilt und danach berechnet, bei welcher Einstellung des Objektivs das Bild scharf sein müsste. Dorthin wird das Objektiv bewegt und "scharf" gemeldet. Das wird danach nicht mehr kontrolliert und stimmt daher nicht immer 100%ig, ist aber zumeist ausreichend genau.
Das ist vollkommen falsch, und Wiederholungen in Foren machen es nicht richtiger. Der Phasendetektions-AF arbeitet nicht mit einer Schätzung sondern mit einer Form der Triangulation, dem verbreitetsten und genausten Verfahren der Entfernungsmessung.

Das AF-Modul arbeitet mit einem Strahlenteiler. Der greift zwei gegenüberliegende periphere Strahlengänge heraus und leitet sie auf Teilsensoren. Bei der Fokussierung des Objektivs wandern diese Teilbilder aufeinander zu oder voneinander weg, genau wie wir das von Schnittbild- oder Mischbildentfernungsmessern kennen. Bei einem bestimmten Offset der Teilbilder ist der Fokus erreicht, und dieser Offset wird bei der Kalibrierung des Systems hinterlegt.

Damit kann ein Phasendetektions-AF nicht nur den genauen Einstellweg zum korrekten Fokus berechnen, sondern auch vor der Auslösung noch einmal sicherstellen dass der Fokus auch tatsächlich erreicht wurde. Jeder mir bekannte Phasendetektions-AF überprüft auch vor dem Freigeben der Auslösung ob der Fokus passt. Nenn doch mal ein System, bei dem das nicht der Fall ist.

Kontrast-AF über den Bildsensor ist immer 100% genau, weil ständig das Bild verglichen wird, vorläufig aber typischerweise langsamer.
Auch das ist bei den heutigen Systemen nicht richtig.

Ein Kontrast-AF kann ohne Bewegung des Objektivs scharf und unscharf nicht erkennen. Deshalb kann er - im Gegensatz zum Phasendetektions-AF - auch nicht vor der Auslösung den korrekten Fokus noch einmal überprüfen.

Das "typischerweise langsamer" trifft auf den Kontrast-AF heute auch nicht mehr zu. Bei mFT - zumindest bei Panasonic - ist der AF auch im Vergleich zu DSLR sehr schnell. Er arbeitet nicht wie frühere Systeme mit einer iterativen Annäherung an den Fokus (siehe weiter oben im Thread).

Grüße
Andreas
 
E-System spiegellos? Ich denke fast, dass man dies nicht im gleichen Namensgewand täte. Ob ein non-DSLR-Prinzip mit Auflagemass von FT sinnhaft wäre, darf man fast mal bezweifeln. Eine Unterbrechung des Lichtweges nur für Phasenvergleichs-AF wäre auch "seltsam". Allenfalls könnte ich mir einen Infrarot-AF per fest verbautem Farbteilerspiegel vorstellen, der allerdings komplex und Objektiv-abhängig zu korrigieren wäre.

Angesichts des Investments für die Objektivserie wird das E-system sicherlich noch einige Jahre weiterlaufen. Wenn allerdings der Markt entscheidet, z.B. indem µFT *wesentlich* besser laufen sollte, als FT, dann könnte dies Entwicklungen weg von FT fördern. Ihr habt es also selbst in der Hand; kauft, was das Zeug hält! ;)
 
Jeder mir bekannte Phasendetektions-AF überprüft auch vor dem Freigeben der Auslösung ob der Fokus passt. Nenn doch mal ein System, bei dem das nicht der Fall ist.

Das ist eben nicht richtig. Man kann mehrere Messungen und Stellvorgänge hintereinander einleiten, aber die letzte Einstellung wird eben nicht mehr geprüft. Wenn es so wäre wie von Dir beschrieben, wären Ungenauigkeiten nur im Body möglich, weil ja kontrolliert würde, was aber eben nicht passiert.

Der Kontrast-AF von Panasonic funktioniert genial. Aber Phasen-AF bei einer SLR hat schon ein ganz anderes Tempo. Der Kontrast-AF kann erkennen in welche Richtung er verstellen muss, dreht und prüft etc. weiß aber erst den Punkt sobald er eine Stufe über den Schärfepunkt drüber ist.

Beim Kontrast-AF steuert die Kamera die Objektiv-Verstellung und beim Phasen-AF teilt die Kamera nur die Messdaten mit und das Objektiv fährt zu dem Punkt, bei dem es die Schärfe erwartet. Weil beim Phasen-AF das Objektiv eben nicht über die Kamera gesteuert wird, sind Objektive, die nur für Phasen-AF vorbereitet sind, für Kontrast-AF ungeeignet.

Und wenn das Objektiv falsche Daten (falsche AF-Justage) hat wird es nie scharfstellen, weil das eben abschließend nicht mehr geprüft wird.

Ansonsten wäre jedes dejustierte Objektiv in einer Endlosschleife und würde nie aufhören zu focussieren, weil die Messeinrichtung in der Kamera ja dann nie ein scharfes Bild erkennt.

Es würde mich wundern, wenn das falsch wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben nicht richtig. Man kann mehrere Messungen und Stellvorgänge hintereinander einleiten, aber die letzte Einstellung wird eben nicht mehr geprüft.
Das widerspricht allen Beobachtungen. Das Verhalten des AF in Grenzsituationen zeigt recht gut, dass er korrigiert bis der Fokus passt oder bis er mangels Lösungsmöglichkeit aufgibt. Gibt es einen Beleg für deine Behauptung?

Der Kontrast-AF kann den Erfolg der letzten Bewegung nicht kontrollieren, so herum macht es Sinn.

Der Kontrast-AF kann erkennen in welche Richtung er verstellen muss...
Woran erkennt er das?

Weil beim Phasen-AF das Objektiv eben nicht über die Kamera gesteuert wird...
Selbstverständlich wird das Objektiv beim Phasendetektions-AF über die Kamera gesteuert.

Ansonsten wäre jedes dejustierte Objektiv in einer Endlosschleife und würde nie aufhören zu focussieren, weil die Messeinrichtung in der Kamera ja dann nie ein scharfes Bild erkennt.
Genau das ist bei einem gründlich dejustierten Objektiv oder bei ungünstigen Rahmenbedingungen (schlechtes Licht/mangelnder Kontrast/mangelnde Strukturen) der Fall.

Im Gegensatz zum Kontrast-AF von mFT ist der Phasendetektions-AF eigentlich ganz gut dokumentiert, und er funktioniert völlig anders als du es darstellst.

Grüße
Andreas
 
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