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Hab gemerkt bei der gestrigen Weihnachtsfeier, dass die PEN mit dem Kit Objektiv 14-42mm leider gar nicht gut wegkommt im P-Modus. Die Bilder vom letzten Jahr mit der Canon S95 im P-Modus sind 1000 mal besser.

Wo die S95 mit F2.0 und ISO 640 1/30s Verschlusszeit nimmt und die Leute einigermaßen unbewegt einfängt, nimmt die PEN selbst bei ISO 1600 1/10s bei F3.5; ISO3200 würde sich IMHO gar nicht lohnen.

Zudem sind die Farben viel zu rot. Die S95 machte viel natürlichere Bilder. Eine Lichtstarkes F2.0 Zoomobjektiv gibt es ja leider nicht ... (zumindest nicht im bezahlbaren Bereich) Eine Festbrennweite von Panasonic würde zur Not sicherlich viel bessere Resultate liefern aber Zoom-mäßg stark einschränkend, weshalb ich den Kauf gründlich überdenken will.

Somit ist die PEN leider nur eine Schönwetterkamera für mich.
 
dslrfreak32 schrieb:
Hab gemerkt bei der gestrigen Weihnachtsfeier, dass die PEN mit dem Kit Objektiv 14-42mm leider gar nicht gut wegkommt im P-Modus. Die Bilder vom letzten Jahr mit der Canon S95 im P-Modus sind 1000 mal besser.
Das liegt daran, dass du ohne Blitz, aber mit dem eher lichtschwachen Kitzoom in Innenräumen fotografieren möchtest, wie du selber bereits sagtest. Daher ist deine PEN gezwungen, die ISO hochzudrehen bzw. die Belichtungszeit zu verlängern (bei dir waren es z.B. 1/10).

Ein lichtstarkes Zoomobjektiv gibt es derzeit für kein spiegelloses System, und kompakt sind die Modelle bei den DSLRs auch nicht gerade.

Deine S95 hat als Edelkompakte ein relativ lichtstarkes Objektiv, was es ihr in Innenräumen viel einfach macht ohne Blitz auszukommen.

Entweder du holst dir z.B. das Panasonic 20mm f1,7 oder das Olympus 45mm f1,8 für Innenräume (wobei letzteres schon ziemlich lang ist), ein lichtstarkes Objektiv ist für Innenräume fast Pflicht. Oder du bleibst bei einer eine Edelkompakte bzw. deine S95 ist für dich besser geeignet.
Eine Systemkamera nur mit dem Kitobjektiv reißt keine Bäume aus (egal welcher Hersteller), das Prinzip lebt doch von den Wechselobjektiven ;)
 
Wo die S95 mit F2.0 und ISO 640 1/30s Verschlusszeit nimmt und die Leute einigermaßen unbewegt einfängt, nimmt die PEN selbst bei ISO 1600 1/10s bei F3.5; ISO3200 würde sich IMHO gar nicht lohnen.

Mit dem Kit kannst du es eigentlich nur so machen:
M Modus, Offenblende und 1/50-1/60 (länger sorgt bei Personen schon für Unschärfe), ISO 1000-1250 fix, ggf. RAW, aber bei der ISO geht JPG auch.
Blitzkorrektur -0,7 und entweder über die Decke blitzen oder wenn das nicht geht, direkt, was mit den oben angegebenen Einstellungen auch noch natürlich wirken sollte.

Zudem sind die Farben viel zu rot. Die S95 machte viel natürlichere Bilder.

Das liegt am Weissabgleich. Entweder einen manuellen Weissabgleich auf eine graue/weisse Fläche machen und fix eigestellt lassen, oder mit dem Kelvin WB experimentieren (2800 ist für Innenräume ein guter Startpunkt für Glühlampen, kann aber durch Energiesparlampen etc. verschoben sein), oder RAW und nachträglich setzen.

Eine Lichtstarkes F2.0 Zoomobjektiv gibt es ja leider nicht ... (zumindest nicht im bezahlbaren Bereich) Eine Festbrennweite von Panasonic würde zur Not sicherlich viel bessere Resultate liefern aber Zoom-mäßg stark einschränkend, weshalb ich den Kauf gründlich überdenken will.

Nö, ein 20/1,7 schränkt, richtig angewandt, kaum ein, lässt dich aber in den oben angesprochenen Situationen ohne Blitz auskommen und bringt eine bessere Freistellung.

Somit ist die PEN leider nur eine Schönwetterkamera für mich.

Für mich nicht. Ich komme damit gut in Innenräumen zurecht. Wenn du anderer Meinung bist, kannst du natürlich weiter die S95 dafür verwenden. Das steht ja jedem immer frei, das zu benutzen, womit er sich am Wohlsten fühlt.
 
Hab gemerkt bei der gestrigen Weihnachtsfeier, dass die PEN mit dem Kit Objektiv 14-42mm leider gar nicht gut wegkommt im P-Modus. Die Bilder vom letzten Jahr mit der Canon S95 im P-Modus sind 1000 mal besser.

Wo die S95 mit F2.0 und ISO 640 1/30s Verschlusszeit nimmt und die Leute einigermaßen unbewegt einfängt, nimmt die PEN selbst bei ISO 1600 1/10s bei F3.5; ISO3200 würde sich IMHO gar nicht lohnen.

Zudem sind die Farben viel zu rot. Die S95 machte viel natürlichere Bilder. Eine Lichtstarkes F2.0 Zoomobjektiv gibt es ja leider nicht ... (zumindest nicht im bezahlbaren Bereich) Eine Festbrennweite von Panasonic würde zur Not sicherlich viel bessere Resultate liefern aber Zoom-mäßg stark einschränkend, weshalb ich den Kauf gründlich überdenken will.

Somit ist die PEN leider nur eine Schönwetterkamera für mich.

Das die lichtverhältnise nicht annähernd gleich gewesen sein können ist dir aber klar?

Die S95 hat gegenüber dem oly kitobjektiv 1 2/3tel blenden mehr lichtstärke bei deinen angaben. Ausgehend davon hat die oly diese 1 2/3 blenden weniger lichtstäre mit der belichtungszeit(1/30tel sek. gegenüber 1/10tel sek.) ausgeglichen was zufällig ebenfalls 1 2/3tel blenden entspricht.
Wenn die lichtverhältnise gleich gewesen wären hätte die PL1 ebenfalls iso 640 gewählt, da es aber iso 1600 waren müssen die lichtverhältnisse um 1 1/3tel blenden oder anders gesagt vier drittel iso stufen schlechter gewesen sein.

Bei gleichen lichtverhältnisen wären die bilder der S95 selbt bei benutzung des kit objektives an der PEN nicht besser gewesen.


Ich denke du solltest dich erstmals mit den zusammenhängen von blende/iso/belichtungszeit auseinandersetzen den der fehler ist in diesem fall komplett hinter der kamera zu finden......
Der einsatz des internen blitzes gegen die decke gerichtet hätte dir übrigens schon geholfen die S95 bilder qualitativ bei weiten zu übertreffen, selbst bei den 1 1/3tel blenden weniger licht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle beim Kauf einer Kamera mit Wechselobjektiven, neben dem Kitzoom noch eine Festbrennweite mit Offenblende <= 2 anzuschaffen. Bei µFT wären da preislich im Rahmen das Panasonic 20mm 1.7 oder das Olympus 45mm 1.8 zu nennen. Erst mit so einem Objektiv bekommt man eine Ahnung davon, welche Möglichkeiten einem das System bieten kann. Wenn Dir die beiden genannten Objektive noch zu teuer sind, schau mal nach einem alten, manuellen 50er mit Adapter.
 
Mit dem Kit kannst du es eigentlich nur so machen:
M Modus, Offenblende und 1/50-1/60 (länger sorgt bei Personen schon für Unschärfe), ISO 1000-1250 fix, ggf. RAW, aber bei der ISO geht JPG auch.
Blitzkorrektur -0,7 und entweder über die Decke blitzen oder wenn das nicht geht, direkt, was mit den oben angegebenen Einstellungen auch noch natürlich wirken sollte.



Das liegt am Weissabgleich. Entweder einen manuellen Weissabgleich auf eine graue/weisse Fläche machen und fix eigestellt lassen, oder mit dem Kelvin WB experimentieren (2800 ist für Innenräume ein guter Startpunkt für Glühlampen, kann aber durch Energiesparlampen etc. verschoben sein), oder RAW und nachträglich setzen.



Nö, ein 20/1,7 schränkt, richtig angewandt, kaum ein, lässt dich aber in den oben angesprochenen Situationen ohne Blitz auskommen und bringt eine bessere Freistellung.



Für mich nicht. Ich komme damit gut in Innenräumen zurecht. Wenn du anderer Meinung bist, kannst du natürlich weiter die S95 dafür verwenden. Das steht ja jedem immer frei, das zu benutzen, womit er sich am Wohlsten fühlt.

Danke für die Tipps :) werde die nächstes mal versuchen :) Mit der PEN muss man sich halt bewußt auseinandersetzen, das hätte mir klar sein müssen. Der Blitz ist jedoch hammerstark. Ich mag aber Aufnahmen ohne Blitz lieber.

@sammy&jack

Ich denke ich kann besser beurteilen, wie die Lichtverhältnisse dort waren :) es war dieselbe Location mit derselben Beleuchtung und da ich selbst dort 2 x anwesend war, kann ich auch sagen, dass die Lchtverhältnisse exakt dieselben waren. Ich hatte keine Zeit und kein Bock zum herumrechnen und herumexperimentieren, auf der Feier hatte ich besseres zu tun :p Beide Kameras waren aus diesem Grund im P-Modus, die S95 auf ISO640 begrenzt und die PEN auf ISO1600, weil das für mich die Grenzen waren. Was die Kameras dann für Parameter errechnet haben ist deren Sache, ich weiß nur, dass es die Canon viel besser gemacht hat und die Ergebnisse der PEN fast nicht zu gebrauchen sind.
 
Nun, genau deshalb heißt die Rubrik, in die eine S95 fällt, auch 'Point & Shoot'... wenn du keinen Gedanken an die diversen bildbestimmenden Parameter verschwenden kannst/willst, ist eine Systemkamera und auch DSLR für den Zweck ungeeignet.
 
Danke für die Tipps :) werde die nächstes mal versuchen :) Mit der PEN muss man sich halt bewußt auseinandersetzen, das hätte mir klar sein müssen. Der Blitz ist jedoch hammerstark. Ich mag aber Aufnahmen ohne Blitz lieber.

Ich auch, aber mit dem Kit Objektiv muss man manchmal darauf zurückgreifen. Zurückgeklappt, also indirekt, ist er aber weniger aufdringlich.

Die PL1 ist IMO eine sehr gute Kamera, wenn man sie kennt und Übung damit hat. Letztlich gilt das aber für alle Kameras. Man sollte auch nicht vergessen, dass der grosse Sensor alleine noch nicht ausreicht, um gute AL Bilder zu machen und dass die S95 ein für Kompaktkameras recht lichtstarkes Objektiv mitbringt. Schraub ein 20/1,7 an die Pen und du wirst einen deutlichen Qualitätssprung feststellen.
 
@sammy&jack

Ich denke ich kann besser beurteilen, wie die Lichtverhältnisse dort waren :) es war dieselbe Location mit derselben Beleuchtung und da ich selbst dort 2 x anwesend war, kann ich auch sagen, dass die Lchtverhältnisse exakt dieselben waren. Ich hatte keine Zeit und kein Bock zum herumrechnen und herumexperimentieren, auf der Feier hatte ich besseres zu tun :p Beide Kameras waren aus diesem Grund im P-Modus, die S95 auf ISO640 begrenzt und die PEN auf ISO1600, weil das für mich die Grenzen waren. Was die Kameras dann für Parameter errechnet haben ist deren Sache, ich weiß nur, dass es die Canon viel besser gemacht hat und die Ergebnisse der PEN fast nicht zu gebrauchen sind.

Das du dir denkst das die beleuchtung gleich ist bedeutet aber leider nicht das es so war.
Die ganzen zahlen die ich dir aufgeschrieben habe sind ja nichts von mir erfundenes und das was an licht da ist haben die kameras gemessen, bei der PEN waren es definitiv 1 1/3tel blenden weniger licht wie es an den werten zu sehen ist.

Blöd das die ergebnisse der PEN fast nicht zu brauchen sind aber es liegt leider an dir, bei mir wären es an der PEN in deinem fall wahrscheinlich iso 400 bilder mit 1/60tel oder 1/80tel sek als zeit ,unsichtbar geblitzt über die decke gewesen, alternativ wäre auch noch eine der typischen partyfoto einstellungen mit 1/15 bis 1/30tel sek, auf zweiten vorhang und iso ca. 800 eine möglichkeit gewesen blende logisch immer ganz auf.

Bei keiner dieser beiden einstellungen muss ich während des fotografieren irgendetwas ändern, ist also genauso anspruchsvoll wie deine P einstellung , nur mit dem ergebnis das die bilder gut wären.

Blitzen bedeutet nicht zwangsweise todblitzen , das ist alles nur eine frage des wissens über das wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ich kann besser beurteilen, wie die Lichtverhältnisse dort waren :)
Mit Verlaub, aber ich denke die Kamera kann das viel besser beurteilen als du. Das menschliche Auge kompensiert Schwankungen in Lichtverhältnissen viel zu gut, als dass wir das exakt einschätzen könnten.
Selbst wenn man bedenkt, dass Kameras von den tätsächlichen ISO-Werten leicht abweichen und auch Objektive von der eigentlichen Transmission leicht abweichen, so resultiert daraus kein Unterschied von über einer Blende - es sei denn die Bilder der Canon waren damals viel dunkler belichtet (aber das hättest du wohl berücksichtigt.)

Kurzum, es war wohl dunkler. Ob es nun über ein Blende war oder effektiv etwas weniger als eine Blende spielt keine Rolle. Dabei muss nicht mal die Beleuchtung vor Ort Schuld gewesen sein, es genügt schon, wenn du dieses Mal an einer anderen position gestanden/gesessen bist oder deine Motive dem Licht nicht gleichermaßen zugewandt waren. Ich kann in ein und dem selben Raum schon völlig unterschiedliche Lichtsituationen vorfinden, nur wenn ich mich ein wenig drehe und bewege. Von daher sind "exakt gleiche Lichtverhältnisse" praktisch ausgeschlossen.

Gruß,

Timo
 
Ein Phänomen beim Umstieg von einer Kompaktkamera auf eine Kamera mit einem größeren Sensor macht sich vielleicht auch darin bemerkbar, dass Fotos mit einer Kompaktkamera subjektiv "besser" gelingen, weil bei offener Blende der Schärfebereich größer ist.

Ich "kämpfe" damit gerade auch etwas, wenn es um Indoor-Fotos geht: Bei meiner früheren S90 waren bei offener Blende Fotos von Familienfeiern ohne Blitz möglich, auf denen alle abgebildeten Personen scharf waren (was nicht wirklich überrascht, sondern wohl von der Sensorgröße abhängt).

Mit der neu angeschafften Pen in Kombination mit dem Panasonic 20mm-Pancake kann ich zwar immer noch bei offener Blende ohne Blitz und mit niedriger ISO fotografieren, aber: Der kleinere Schärfebereich zwingt dazu, sich über den Bildaufbau mehr Gedanken zu machen. Oder man muss Abblenden und dann doch blitzen bzw. die ISO erhöhen... Das ist quasi der Fluch der ansonsten zu Recht gepriesenen "Freistellungsmöglichkeiten".
 
Der kleinere Schärfebereich zwingt dazu, sich über den Bildaufbau mehr Gedanken zu machen.

Ist das aber nicht genau der Grund, warum man sich überhaupt so eine Kamera zulegt? Wer nur dokumentarisch abknipsen will, ist mit einer Kompaktkamera sicher besser beraten. Ich denke, wer von einer Kompakten auf Systemkameras umsteigt, möchte auch seine Fotos verbessern und das geschieht weit weniger über die technischen Vorteile, als die Schulung der fotografischen Fähigkeiten.

Keine SystemKamera oder DSLR macht automatisch bessere Bilder. Mit Kitobjektiv und Automodus ist man sogar häufig gegen gute Kompaktkameras im Nachteil, da diese genau auf sorgloses Fotografieren ausgelegt sind. Bei DSLR/System geht der Hersteller davon aus, dass der Benutzer sich mit der Kamera auseinandersetzen möchte. Die diversen Auto Modi sind nur Zugeständnisse an Aufsteiger, um den Übergang zu erleichtern, und letztlich wird man auch im Auto Modus tolle Bilder machen können, wenn man weiss, was er wann tut, und wann es besser ist, ihn auszuschalten. Das lernt man aber nicht in 2 Stunden.
 
Wer nur dokumentarisch abknipsen will, ist mit einer Kompaktkamera sicher besser beraten. Ich denke, wer von einer Kompakten auf Systemkameras umsteigt, möchte auch seine Fotos verbessern und das geschieht weit weniger über die technischen Vorteile, als die Schulung der fotografischen Fähigkeiten.

Keine SystemKamera oder DSLR macht automatisch bessere Bilder.

Volle Zustimmung! Es ist eine Umgewöhnung und ein Lernprozess erforderlich, wozu vermutlich auch gehört, dass man sich darüber klar wird, was man selbst als "Verbesserung" ansieht.

Für Weihnachtsfeier-Schnappschüsse, bei denen ohne Blitz möglichst alles auf dem Bild scharf sein soll, ist man mit einer Kompakten wie der S95 vielleicht doch besser bedient?
 
Volle Zustimmung! Es ist eine Umgewöhnung und ein Lernprozess erforderlich, wozu vermutlich auch gehört, dass man sich darüber klar wird, was man selbst als "Verbesserung" ansieht.

Leider wird das von den Marketingabteilungen der Hersteller nicht unbedingt so vermittelt. Phrasen, wie "Machen sie, ganz wie von selbst, gestochen scharfe Bilder ihrer Lieben, auch bei schlechten Lichtverhältnissen," können schon den Eindruck erwecken, dass man ohne weitere Investitionen, sowohl finanzielle, als auch von Zeit und Lernaufwand her, auskommt.

Für Weihnachtsfeier-Schnappschüsse, bei denen ohne Blitz möglichst alles auf dem Bild scharf sein soll, ist man mit einer Kompakten wie der S95 vielleicht doch besser bedient?

Klar, für jede Anwendung das richtige Werkzeug. Ich würde es aber schade finden, wenn dann eine doch nicht so billige Ausrüstung im Kasten verstaubt, weil die Kompakte dann doch kleiner und bequemer ist, und eh die besseren Bilder macht. Ich glaube, der Aufwand, solche Kameras zu beherrschen, wird häufig unterschätzt, gerade wenn man von der Kompaktkamera kommt. Es ist eine, je nach vorherigen Erfahrungen, steile Lernkurve und durchaus frustrierend, wenn man nicht bald zu den gewünschten Ergebnissen kommt. Oft wird dann nach der nächsten angekündigten Kamerageneration geschaut, mit der dann alles noch schneller und einfacher gehen soll. Dann geht es aber häufig von vorne los.
 
Mit dem Kit kannst du es eigentlich nur so machen:
M Modus, Offenblende und 1/50-1/60 (länger sorgt bei Personen schon für Unschärfe), ISO 1000-1250 fix, ggf. RAW, aber bei der ISO geht JPG auch.
Blitzkorrektur -0,7 und entweder über die Decke blitzen oder wenn das nicht geht, direkt, was mit den oben angegebenen Einstellungen auch noch natürlich wirken sollte.


Danke nochmal :top: Familienfotos bei Zimmerbeleuchtung werden mit den Einstellumgen super :top:
 
Danke nochmal :top: Familienfotos bei Zimmerbeleuchtung werden mit den Einstellumgen super :top:

Ja, der Einstellungstipp von halligalli ist eigentlich sehr gut und bei Zimmerbeleuchtung universell einsetzbar:

Durch die beschriebenen manuellen Einstellungen wird zunächst bewirkt, dass das Zimmerlicht a) eigentlich nie überbelichten kann, sondern b) die natürliche Raumatmosphäre wieder gibt.

Diese manuellen Einstellungen alleine (ohne Blitz) würden aber u.U. eine Kombination aus Bewegungs- und/oder Verwacklungsunschärfe hervorrufen plus ggf. Unterbelichtung.

Durch den zusätzlichen Blitz wird zusätzlich über das u.U. leicht 'verwackelte' Bild ein komplett 'unverwackeltes' drübergelegt, sodass die allg. Verwacklung nicht mehr so stark auffällt.

Auch wird durch den Blitz (auch wenn er leicht unterdosiert wird, was Sinn macht), alle Objekte innerhalb der Blitzreichweite richtig belichtet, auch wenn die Zimmerbeleuchtung alleine nicht ausreichen würde.

Das nur als Erklärung für Neulinge, die die Einstellung von halligalli verstehen wollen...
 
Auf Grund der derzeitigen Preise habe ich mir heute eine bestellt, nur den body inkl. eines Adapters für die zahlreich vorhandenen PK-Objektive.

Die Pen würde mir sofort gefallen, gar keine Frage :)

Die Frage hat sich für mich allerdings nicht gestellt, bei mir wars eben nur die Entscheidung für eine DSLR (mittlerweile sinds mehrere), da fiel die Wahl auf die 420er...
Spass machen tut das auch, aber so eine pen würde mich schon reizen... aber da warte ich noch ne Weile ab ;)

...so lange genug abgewartet :D ..da soll mal jemand sagen ich hätte keine Geduld, oder vll. ist das ja auch nur Trägheit??



Nun bin ich sehr gespannt :)
Ich muss gestehen die Kamera noch nie in den Fingern gehabt zu haben, aber ich denke ich mach hier nix falsch....

Denke, sie ist eine sinnvolle Ergänzung zur vorhandenen E420 ((die ich eig. fast nur nich indoor-mäßig einsetze (Studio/Blitz)) und zu meiner Pentax K200D, die überwiegend mit dabei ist. Die kleine Oly möchte ich für unbeschwertes fotografieren verwenden, vorerst nur mit adaptierten MF-Linsen.

Ich freu mich schon riesig auf die Kleine....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal :top: Familienfotos bei Zimmerbeleuchtung werden mit den Einstellumgen super :top:

Gern geschehen. Freut mich, dass es dir weiter geholfen hat. kirschm hat das ja auch noch gut erklärt, sodass man weiss wo man drehen muss, um den oder jenen Effekt z.B Raumlichtanteil zu verstärken oder abzuschwächen, zu erzielen. In Stein gemeißelt ist da nix, nur als Ausgangsposition recht sinnvoll. Man kann mit allen Parametern noch experimentieren.
 
...so, Kamera kam heute schon an und ich konnte auch schon Testfotos machen. Ich bin zufrieden, Einstellungen gingen wunderbar von der Hand und mit manuellen Objektiven macht sie richtig Freude.
Voll die coole Kamera.... Bedienungsanleitung braucht man keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Voll die coole Kamera.... Bedienungsanleitung braucht man keine.
Schöne Kamera, ja... aber ich habe bei keiner anderen Kamera so oft in's Handbuch schauen müssen wie bei der Olympus.

Oder verstehst du (wenn du nicht gerade zuvor schon eine Oylmpus besaßt) etwa auf Anhieb was solche Menüpunkte wie "Obj. Rücks.", "LV-ERWEIT.", "MODUS GEÄNDERT" oder "PRIO. EINST." bewirken?
Oder was der Unterschied zwischen "RAUSCHMIND." und "RAUSCHUNT." ist?
Oder worin der Unterschied zwischen den verschiedenen Bildstabilisierungsmodi "I.S.1", "I.S.2" und "I.S.3" bestehet? (Zugegeben, im Liveview wird dieser Unterschied erläutert, aber im Menü gibt's keinen Hinweis darauf.)

Das Menü der E-PL1 gehört gelinde gesagt zum Schlimmsten, was ich bei Kameras bisher gesehen habe. Selbst ein Umstellen des Menüs auf Englisch hilft da nicht weiter (bei manch anderen Kameras entgeht man da der ein oder anderen schlechten Übersetzung). Apropos Menü - so ganz kann ich noch nicht verstehen, warum man einen Großteil der Menüoptionen überhaupt erst "freischalten" muss, um sie zu sehen zu bekommen. Denn darin sind nicht nur "Profieinstellungen" versteckt.

Aber nichtsdestotrotz ist die E-PL1 natürlich eine gute Kamera.

Gruß,

Timo
 
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