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µFT E-P2: Der Thread

AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Also das Rauschen selbst bei geringen ISOs fiel mir damals auch als erstes nach dem Kauf der E-P1 auf. Letztendlich lag es ausschließlich an der "Gradiation AUTO"-Einstellung. Ist mir ein Rätsel, warum Olympus die Kameras mit diesen Default-Einstellungen in den Handel gibt... Dafür muss man manuell aber die Korrektur der Vignettierung aktivieren; die ist per Defaul aus :ugly:

Insgesamt kann ich aber deine positiven Erfahrungen mit der PEN teilen.. Aber eine Sache fällt mir bei deinen Bildern (insb. dem ersten) sofort auf: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=761028

Auch wenn die Sonne am untergehen war, so extrem rot war das Motiv und der Himmel bestimmt nicht. Aus diesem Grund fotografiere ich mit der PEN nur im RAW-Modus und korrigiere hinterher den Weißabgleich... zieviele Bilder haben nach meinem Geschmack einen Rotstich.

Viele Grüße
Tobias

... aus diesem Grund empfiehlt es sich absolut immer in RAW zu fotografieren, vorallem wenn es schnell gehen muss und man hinterher - wie hier - keine bösen Überra(u)schungen erleben will ;)

Die Probleme mit starkem Rauschen und Falschfarben durch falsche Einstellungen (was ja bei der Pen sehr einfach möglich ist) lassen sich dadurch viel besser umgehen.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

hallo sfox72

Von wenig Erfahrung in Sachen Fotografie kann man bei dir aber sicherlich nicht reden. Ich finde deinen Bericht sehr aufschlußreich und meine Erfahrungen mit der Pen bestätigen deine Aussagen.
Allerdings kann ich nichts zum 7-14 oder 9-18 er sagen weil ich diese Objektive nicht besitze.
Mein Lieblingsobjektiv ist mittlerweile das Zuiko 14-150 mFT das m.E. im mittleren Blendenbereich dem Lumix 20 / 1.7 Konkurrenz macht.
Wenn ich ganz ehrlich bin hätte ich dies von einem Superzoom nicht erwartet.
Was deine Aussagen zum Sucher angeht stimme ich mit dir auch völlig überein.
Wir können ja noch hoffen, daß eine EP 3 einen eingebauten Sucher hat der qualitativ mit dem V-F 2 mithalten kann.
Viele Grüße
und weiterhin gutes Licht!
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Hallo,

... erfunden worden ist die Aufhellung in der Kamera (hier: Gradation AUTO) von DEN Herstellern primär für Pressefotografen, die Bilder schnell ooc ohne EBV SOFORT brauchen; im Zeitungsdruck verschwindet jeder Nachteil so einer internen Bildbearbeitung (auch das provozierte Rauschen) sofort, wenn man sich an die Regeln hält (nur bei Bildern mit extremen Dynamikumfang anwenden, zumindest bei der E-3 bis max. ISO 400 ...). Da klappt es also ganz gut mit dieser Halbautomatik.

Also was soll's (I): Die Zeiten, wo man die Bilder wieder wie früher den Film ganz ohne Bearbeitung direkt beim Fotohändler abgibt, um dann 1-A-Abzüge zu erhalten, dauern definitiv noch (oder man muss für den Kamerabody jetzt mehrere Tausend hinlegen) - 2-B-Abzüge ooc gehen natürlich schon jetzt; aber eine Nachbearbeitung per EBV mit einem qualitativ hochwertigen Programm (LR bei JPG oder RAW) bringt in jedem Fall etwas.

Also was soll's (II): Man muss ja nicht immer alle Automatiken nutzen, Gesichtserkennung (bei Kameras, die dies bieten) würde ich wie die "Lächel-Automatik" immer abschalten, belastet den Prozessor nur unnötig, Motivprogramme nutze ich auch nur im Notfall (ich habe noch andere Kameras als die E-3 (die sowas nicht hat), damit nicht gleich wieder der ABER-Einwand kommt); kann natürlich bei jemand anders wieder ganz anders aussehen)

In Lightroom sehe ich z.B. die Berechtigung so eines "Gradationsschalters" in der EBV nicht ein, da sind die entsprechenden Einzelregler meiner Meinung nach besser.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Im Oly-e.de Forum schreibt jemand:

"Die neue Kurve der 30/620 bringt allerdings schon soviel Details
in den Schatten (bei ISO 200 und mehr), dass Gradation Auto auch
vollkommen überflüssig ist. Trotzdem bei diesen Werten angewendet
bringt sie ein sehr unangenehmes Rauschen ins Bild und eine
Vergrauung der Tiefen."

http://oly-e.de/forum/e.e-system/113764.htm#0

Das ist meine Beobachtung auch bei der E-PL1.

Ich weiss nicht, ob ich hier überhaupt etwas aus einem anderen Forum zitieren darf.. falls nein bitte einfach löschen.


Bei der E620 hat er damit vollkommen recht, bei der EPL1 kann man bei ISO 100 tatsächlich hin und an was sinnvolles rausholen ... ich wende das aber nur noch nachträglich an, weil es halt meistens nicht vorteilhaft wirkt.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Hallo Ihr Lieben,

ich habe leider gerade wenig Zeit, wollte Euch aber unbedingt kurz mitteilen, dass alle Bilder mit Lightroom aus den RAWs entwickelt wurden. Allerdings sind die originalen JPEGs aus der Kamera so nahe an den entwickelten und hier gezeigten JPEGs, daß Lightroom & Co. nicht wirklich notwendig ist. Einzige Ausnahme ist ISO800 und darüber, hier lässt sich mit LR viel mehr aus den RAWs heraushohlen. Wer jedoch nur Fotografieren und nicht nachbearbeiten will, dem kann ich die Pen uneingeschränkt empfehlen.

Ich werd mich morgen abend noch mal melden und näher auf Eure Posts eingehen.

Liebe Grüße
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Deine Erfahrungen sind komplett konträr zu meinen. Ich bemerke diverse Schwächen beim Autofokus, nur im dunklen.

Besonders ausgeprägte Schwächen auch bei nur leicht beweglichen Objekten die scharf zu kriegen. Sehr viel Ausschuß im Vergleich zu einer Standard DSLR oder sogar nur einer normalen Kompakten.

Deine Einstellungen würden mich einmal interessieren. Du sagst die Bilder wären auch OOC schon gut. Bei mir ist das nicht so. Die Bilder wirken allesamt sehr, sehr flau. Ausnahmen sind Bilder mit strahlender Sonne und tollem Himmel. Aber da kriege ich auch mit einer 15 Jahre alten Analog P&S tolle Bilder hin.

Kurzum, für 400,500 € ein totaler Fehlkauf. Ich habe jetzt 2000 Auslöser runter und mache noch 1000 um wirklich alles mehr als nur angetestet zu haben und dann werde ich die Kamera wirklich schnellstmöglich verkaufen.

Grüße
Robert
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

@baikan
bei der E-P Serie sind sie ooc sehr gut.
Welche Einstellungen nutzt Du ?
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ich würde lieber noch ein paar weitere Bilder sehen. :)

Gruß
Fat


Wer mit was besser zu Recht kommt und wer welches Workflow nutzt interessiert mich bei dem Threadtitel eigentlich weniger.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Deine Erfahrungen sind komplett konträr zu meinen. Ich bemerke diverse Schwächen beim Autofokus, nur im dunklen.

Besonders ausgeprägte Schwächen auch bei nur leicht beweglichen Objekten die scharf zu kriegen. Sehr viel Ausschuß im Vergleich zu einer Standard DSLR oder sogar nur einer normalen Kompakten.

Grüße
Robert

Trotz der Begeisterung bzgl. der PENs, muss ich dir hier leider Recht geben. Der Ausschuß durch z.B. Fehlfokussierungen, falsche Belichtung, verhältnismäßig unzuverlässiger Weißabgkeich ist insgesammt sehr hoch. Letzteres umgehe ich mittlerweile via RAW Prozess. Die ersten beiden Handicaps bleiben.
Insbesondere die Eigenart, dass die PEN manchmal bei gutem Licht nur dann auf kleinere Objekte fokussiert, wenn man eine größerern Gegenstand in einer ähnlichen Schärfenebene vorher anvisiert, störrt schon gewaltig.
Neulich war ich mit drei Kameras auf einer Autobahnbrücke und habe Nachtfotos geschossen. Die PEN musste ich am stärksten korrigieren, wenn sie denn überhaupt mal scharf gestellt hat. Die FZ38 und eine EOS450D haben zuverlässig anstandslos fokussiert; sie benötigen viel weniger Licht, damit der AF scharf stellen kann. Ich war schon kurz davor mit der PEN manuell zu fokissieren, was aber am fehlenden optischen Sucher gescheitert ist.

Technisch gesehen ist die PEN, zumindest gilt das für die E-P1, nicht auf der Höhe der Zeit. Viele Dinge funktionieren z.b. bei den Panasonics einfach besser... Egal, ob es um Belichtungssicherheit geht, die PEN reproduzierbar die Fenster eines Hochhauses als Gesichter identifiziert, oder die Mehrfeldbelichtung bei Kunstlicht häufig stark unterbelichtet, obwohl alle Helligkeitswerte bei RGB 200 enden.

Trotzdem mag ich die PEN, da sie in den meißten Situationen sehr gute Ergebnisse erzielt, sehr kompakt ist, die Haptik und der Spaßfaktor einfach verdammt hoch sind ;)

Nur an den sehr hohen Ausschuß, oder alternativ an relativ starke manuelle Eingriffe vor dem Auslösen muss man sich gewöhnen. Je nqchdem was man eine Erwartungshaltung hat, kann ich jedenfalls beide Seiten (die ihre PEN lieben, die Enttäuschten) verstehen.

Gruß Tobias
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Nur an den sehr hohen Ausschuß, oder alternativ an relativ starke manuelle Eingriffe vor dem Auslösen muss man sich gewöhnen. Je nqchdem was man eine Erwartungshaltung hat, kann ich jedenfalls beide Seiten (die ihre PEN lieben, die Enttäuschten) verstehen.


Ich denke es liegt auch viel dran, von wo man zur PEN kommt. Ich habe zwar auch einige P&S-Kompakte, die letzten Jahre aber praktisch nur noch mit D-SLR gearbeitet. Da war die PL1 für mich anfänglich auch eine herbe Enttäuschung.

Inzwischen habe ich aber einiges mit ihr gelernt:

- das Wichtigste ist das mein Kit-Objektiv im Fernbereich immer unscharf zeichnet, also mache ich da einfach keine 100%-Ansichten mehr dann paßts
- der WB stimmt bei Kunstlicht eigentlich nie, ist für mich als reinem RAW-Shooter aber auch nicht so wild wird eh in LR korrigiert
- das Rauschen der Kleinen ist bei ISO 800 in den Schatten (Gradation Auto ist OFF) schon übel bei 1600 gehts gar nicht mehr, bekommt LR3 inzwischen allerdings auch (natürlich unter leichten Detailverlusten) ganz gut hin


Ich hab mich mit der Kleinen nun arrangiert, entweder ich habe die Kit-Linse oder das 45-200 drauf, dann steht sie auf F8 und wir machen Döner-Fotos (alles drauf mit bischen scharf) oder ich will mit ihr richtig fotografieren, dann kommt eine meiner manuellen Nikon-Linsen drauf und wir spielen Offenblende.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

- das Wichtigste ist das mein Kit-Objektiv im Fernbereich immer unscharf zeichnet, also mache ich da einfach keine 100%-Ansichten mehr dann paßts
- der WB stimmt bei Kunstlicht eigentlich nie, ist für mich als reinem RAW-Shooter aber auch nicht so wild wird eh in LR korrigiert
- das Rauschen der Kleinen ist bei ISO 800 in den Schatten (Gradation Auto ist OFF) schon übel bei 1600 gehts gar nicht mehr, bekommt LR3 inzwischen allerdings auch (natürlich unter leichten Detailverlusten) ganz gut hin
Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Mein Vergleich zur E-PL1 wäre die Nikon D90, bei der sind WB bei Kunstlich und (Matrix)-Belichtung keinesfalls zuverlässiger. Mein Kit hat im Urlaub bei vielen Landschaftsaufnahmen eine gute Figur gemacht. Unschärfe bei Unendlich habe ich nur, wenn dies durch atmosphärische Bedingungen wohl bei anderen Linsen auch aufgetreten wäre. Ich nagle mein Kit übrigens auf 5.6 fest. bei f8 scheint mir schon die Beugung zuzuschlagen. Für so eine kleine und billige Kamera ist das Resultat nicht schlecht.
http://www.flickr.com/photos/mersmaa/sets/72157625247410476/with/5118432274/.
Sie tut bei mir, was sie soll, besser als Kompakte, die z.T. deutlich teurer sind.

Sauer bin ich eher, wenn teure, große Teile nicht das tun, was sie sollen.

LG
Arndt
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

@baikan
bei der E-P Serie sind sie ooc sehr gut.
Welche Einstellungen nutzt Du ?

Hallo Yuukou,

ich hab ja eine EP-PL1. Die sollten sich ja nicht so überwältigend voneinander unterscheiden hoffe ich ?

Die ersten 500 Bilder habe ich quasi gar nichts verändert. Nur mit den einzelnen Modi rumgespielt, d.h. eine Menge auf Auto, sehr viel auf A/Zeitautomatik und die Blendeneinstellungen gequält und experimentiert. und weniger auf S/Blendenautomatik.

Dann fing ich an mit den Farben, Helligkeit, Weissabgleich, und diversen Belichtungseinstellungen usw. etwas rumzuspielen. Was aber auch an den Problemen die mir aufgefallen sind nicht viel ändern kann.

Die letzten 1000 Bilder habe ich dann diverse Einstellungen versucht im Bereich Autofocus. Die Probleme sind immer noch die gleichen. Der Weissabgleich stimmt sehr oft nicht im Vergleich zu älteren Digitalkompaktknipsen (meine alte analoge Mju2 oder Olympus A1 auch schon eine Stylus 140 oder ähnliches kriegt das besser hin) und im Vergleich zu modernen Digitalkameras schon gar nicht. Ich meine das Ding hat mich jetzt im Laden 499 ,- gekostet / im Internet zahle ich auch noch 449,- aber auf jeden Fall noch über 400,- für. Und dafür kriege ich doch schon tolle DSLR.

Es stört mich auch die "Verpackung" dieses Produktes. Hier wurde zumindest für mich suggeriert das hier eine veritable DSLR Alternative daherkommt. Hier wird geworben damit, daß man die Objektive wechseln kann. Und endlich alles gut wird. Ich dachte wirklich ich könnte viel öfter meine etwas grösseren DSLR (analoge SLR hab ich auch noch genug) zuhause lassen. Aber weit gefehlt. Die E-PL1 erreicht keinesfalls die Qualität einer DSLR, quasi jede DSLR von Canon, Nikon, Pentax, Olympus und allen anderen bringt mit Kit-Objektiven mehr Leistung und ist dabei noch billiger.

Das stört mich am meisten. Hier wurden einfach falsche Hoffnungen bei mir geweckt und darüber bin ich enttäuscht. Die haben viel zu breitspurig aufgetragen.

Einige Bilder sind gut geworden. Aber toll, auch einige Bilder auf 20 Jahre alten Anlog P&S werden bei mir gut wenn Licht stimmt, Winkel stimmt und ich vielleicht sogar ein Stativ benutze.

So und weiter beim Thema. Die richtigen Probleme sind wie einige hier auch angemerkt haben der Weissabgleich und der Autofocus. Das ist teilweise ein Witz. Es ist nicht einmal schummrig (noch 2 Stunden bevor es richtig dunkel wird), meine Frau steht nur 3 Meter von mir weg und bewegt sich nicht wie ein Windhund von der Geschwindigkeit her. Und das Teil schafft 50% Ausschuss. Selten scharf, Helligkeit passt oft nicht usw.

Ich mach sicher noch 1000 weitere Bilder. Aber ich befürchte das wird an meiner Einschätzung nicht wirklich etwas ändern. Es ist von der Abbildungsleistung eine ganz normale Komaktkamera Knipse in meinen Augen. Ich habe schon mit vielen Canon Komaktdigitalen fotografiert und die kriegen das in der Summe doch genauso hin. Auch das abblenden und freistellen kriege ich hin wenn ich etwas Übung mit digitalen P&S habe.

Der eingebaute Stabilisator rettet hin und wieder etwas wo ältere Digital P&S das nicht mehr hinkriegen. Aber der Autofokus war und ist bei fast allen Digitalkompaktknipsen die ich hatte, bei den DSL sowieso, um längen besser und ebenso der Weissabgleich. Das ist doch keine 500€ wert.

Und an das Niveau von DSLR, was bei mir durch die Werbung geweckt und suggeriert wurde, kommt Sie vorne und hinten nicht ran.

Die Katze beisst sich für mich jetzt sogar selber in den Schwanz. Eine Knipse ist halt immer noch kleiner als die PEN. Das Objektiv steht halt doch lästig ab. Wenn ich jetzt eine kleinere DSLR wie z.B. eine Olympus E-420 damit vergleiche (die ich auch hab) dann ist es doch keine Frage mehr was ich in Zukunft eher mitnehmen. ICh werde eine alte Kompaktknipse mitnehmen ODER eine echte DSLR. Die Pen werde ich irgendwann in Kürze verkaufen oder jemandem zu Weihnachten verschenken.

Grüße Dich.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Nachdem ich mir Zuhause in Ruhe die Bilder angesehen habe, war ich schon von der Qualität bei ISO800/1600 enttäuscht. Gerade bei Dämmerung und Sonnenaufgang hat die Kamera für mich nicht akzeptable Ergebnisse gebracht. Ich bin kein Pixelfanatiker, aber wenn der Print auf 30x40 nichts taugt, dann ist das für mich unbrauchbar. Für mich ist es schwer zu beurteilen, ob hier das Problem hinter der Kamera war oder wie viel besser andere Systeme sind und wie viel Geld, Gewicht und Größe man in die Hand nehmen muss um bessere Ergebnisse erzielen zu können. Für mich persönlich das größte Manko der Pen.
So ab ISO 800 rauscht es in dunklen Ecken. Um schlecht belichtete Motivausschnitte trotzdem sauber abzubilden hilft dann eben nur entrauschen mit dementsprechendem Detailverlust. Dieses "Phänomen" wirst du jedoch auch bei viel teureren und größeren Kameras nicht so schnell los. Für absolut saubere RAWs bei höheren ISOs musst du dann schon wirklich sehr tief in die Tasche greifen und immer große Taschen dabei haben. ;)
Alternativ nenne ich "expose to the right", selektives Entrauschen, HDRs oder einfach lichtstarke Objektive zulegen und mit den ISOs unten bleiben. Mit deinem 20er Pancake sollte dies doch schon sehr gut funktionieren.

Ansonsten, schöne Urlaubsfotos.


Es ist von der Abbildungsleistung eine ganz normale Komaktkamera Knipse in meinen Augen. Ich habe schon mit vielen Canon Komaktdigitalen fotografiert und die kriegen das in der Summe doch genauso hin. Auch das abblenden und freistellen kriege ich hin wenn ich etwas Übung mit digitalen P&S habe.
Bis zu diesem Absatz hab ich ernsthaft darüber nachgedacht warum bei dir anscheinend vieles mit der E-PL1 nicht so zufriedenstellend funktioniert wie bei den meisten anderen.
Wenn du jedoch nichtmal den enormen Unterschied in der Abbildungsleistung zwischen einer beliebigen Canon-Kompakten und der Pen siehst, sowie das deutlich höhere Freistellpotential abstreitest (ja, auch an einer Pen benötigt man für wirklich gute Freistellung, wie an jeder APSC-DSLR auch, lichtstarke Objektive und keine Kits), dann frag ich mich ob dein neuer Account nur für Sticheleien gedacht ist (2 Postings...).

Ansonsten wäre es eher traurig, dass jemand dem das Internet offenbar ein Begriff ist, sich vor einem Kamerakauf nichtmal eine halbe Stunde nimmt, um sich über Stärken und Schwächen des Produktes zu informieren (Stichwort Autofokus).

Bitte sag dass du trollst, oder lehre mich wie man mit Übung das Freistellvermögen einer Kompakten auf Niveau der Pen erhöhen kann... ;)


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

So und weiter beim Thema. Die richtigen Probleme sind wie einige hier auch angemerkt haben der Weissabgleich und der Autofocus. Das ist teilweise ein Witz. Es ist nicht einmal schummrig (noch 2 Stunden bevor es richtig dunkel wird), meine Frau steht nur 3 Meter von mir weg und bewegt sich nicht wie ein Windhund von der Geschwindigkeit her. Und das Teil schafft 50% Ausschuss. Selten scharf, Helligkeit passt oft nicht usw.

Zum Weißabgleich wäre zu sagen, dass man - wie ich es immer mache - auf die Festwerte zurückgreifen kann, welche die Kamera anbietet. Meine Landschaftsbilder mache ich fast ausschließlich mit einem Weißabgleich auf 5300 Kelvin - das habe ich auch mit der PEN so gehalten. Ich kann nicht nachvollziehen, warum doch recht viele meinen, den Auto-WB nutzen zu müssen, wenn man einfacher zu besseren Ergebnissen kommt ...

Der Autofokus der PEN ist nuneinmal von ganz anderer Natur als der einer DSLR. Man sollte sich mit der Natur des Kontrast-AFs vertraut machen, bevor man sagt, der AF tauge nichts. Der Kontrast-AF der PEN benötigt bei schlechtem Licht sicherlich mehr Motiv-Kontrast, als der Phasendetektions-AF einer DSLR. Vielleicht solltest Du nicht auf den Mantel deiner Frau fokussieren, sondern auf die Kante des Mantels - nur so als Beispiel. Die Kante bietet sicherlich mehr Kontrast, als große Textilflächen ohne Muster. Zwar ist der Kontrast-AF nicht so schnell, wie der Phasendetektions-AF, dafür bietet er den handfesten Vorteil, dass Fehlfokussierungen aufgrund von Front- oder Backfokus nicht möglich sind. Wenn der Kontrast-AF seine Schärfe gefunden hat, dann sitzt die auch optimal.

Die Behauptung, dass manche Canon-Kompaktkamera bessere Bilder als die PEN liefern würde, halte ich eher für einen schlechten Witz. Zwar produziert eine Canon G10 oder die S90/S95 auch tolle Bilder; der Vergleich bei höheren ISOs in 100%-Größe zeigt aber klar, dass der große FourThirds-Sensor gegenüber einem 1/1.7"-Winzling klar im Vorteil ist, nicht zuletzt auch beim Kontrastumfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Man sollte sich mit der Natur des Kontrast-AFs vertraut machen, bevor man sagt, der AF tauge nichts. Der Kontrast-AF der PEN benötigt bei schlechtem Licht sicherlich mehr Motiv-Kontrast, als der Phasendetektions-AF einer DSLR. Vielleicht solltest Du nicht auf den Mantel deiner Frau fokussieren, sondern auf die Kante des Mantels - nur so als Beispiel. Die Kante bietet sicherlich mehr Kontrast, als große Textilflächen ohne Muster.


Das ist doch gar nicht das Problem, das Problem ist, das der AF bzw. die zu großen Felder (auch bei der PL1 mit AF-Zoom) sich völlig unvorhersagbar selbst das sucht wo er meint das ich focussieren möchte. Dummerwiese will ich eben nicht unbedingt eine Kante, sondern z.B. eine Pupille, die dann aber geringeren Kontrast als der Übergang Gesicht / Haar hat und schwupps liegt der Fokus falsch.

Wenn ich porträtiere, dann wird immer und ausschließlich auf das mir zugewandte Auge focussiert, aber bestimmt nicht auf Mäntel, Bärte oder sonstwas, denn das sollte schon weit außerhalb der Schärfebene liegen.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

H
Die E-PL1 erreicht keinesfalls die Qualität einer DSLR, quasi jede DSLR von Canon, Nikon, Pentax, Olympus und allen anderen bringt mit Kit-Objektiven mehr Leistung und ist dabei noch billiger.

:) an dem Satz erkennt man, dass Du nicht viel Erfahrung im DSLR Bereich hast

Dass der AF-C nicht wirklich sinnvoll nutzbar ist und dass mit lichtschwächeren Objektiven in der Dämmerung nichts mehr geht, ist eine Tatsache, aber dass die Bildqualität der EPL1 keinerlei Vergleich zu scheuen braucht, ist aber auch eine.

Ansonsten ist der AF schlicht lichtabhängig (was für den Phasen AF weniger stark gilt) und ein lichtstarkes Objektiv macht die Kleine zur Available Lightmaschine ... ich bin ja überwiegend bei Nacht bzw in der blauen Stunde unterweg und mache auch viele Bilder indoor ohne Zusatzlicht, weshalb ich die Stärken und Schwächen der PENs hier ziemlich genau kenne.

Der Weissabgleich jedenfalls ist keine Schwäche dieser Kameras ... wobei die Olympuskameras allesamt bei Kunstlicht nicht voll gegenkorrigieren (im Gegensatz zu dem Lumixen) ... was ich OK finde, denn das verringert das Rauschen (was wohl der Grund war, dass Olympus das so gebaut hat) und man bekommt keine klinisch neutralen Bilder, die meistens eher einen Krankenhaustouch haben.

Wenn man available light macht, stellt man den Weissabgleich in diesen Situationen eh per Hand so ein, dass die Stimmung passt ... da interessiert dann der AWB herzlich wenig.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ähm ... bei 14x Zoom ist das AF Feld der EPL1 kleiner als die üblichen DSLR Sensorfelder ....


... ich bin da von den 51 feldern meiner D's etwas verwöhnt. ;)

Trotzdem sucht sich die PL gern auch mal etwas "schöner kontrastierendes" knapp neben dem eingestellten Feld.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Erstmal Danke für den gut geschriebenen Erfahrungsbericht auch N.Y.
Ich bin gerade mit der E-PL1, mFT 9-18, 20, 14-150 sowie FT Fish in Portungal unterwegs und kann einiges davon gut nachvollziehen. Insbesonderr die Aussagen zum VF-2, obwohl ich ihn nicht missen möchte.

Für mich war die Pen eigentlich nur eine Notlösung, da ich ursprünglich mit der E-5 unterwegs sein wollte ... nur war die leider nicht rechtzeitig erhältlich. Die E-PL1 habe ich zwar seit August, jedoch ehrlich gesagt eher selten ausprobiert. Daher hatte ich anfangs doch einige Probleme, den AF richtig zu setzen, außerdem komme ich immer noch oft mit den Fingern ungewollt auf die Bedienknöpfe, was teilweise zu ungewollten Einstellungen führt :ugly:

In den letzten 9 Tagen habe ich gut 2000 Fotos mit der Pen gemacht, einen Großteil davon ohne Blitz in düsteren Kirchen, Palästen und Burgen. Der AF ist natürlich nicht mit der E-3 vergleichbar, der Weissabgleich und der Stabi auch nicht, trotzdem bin ich nach gut 1 Woche von den Bildern sehr angetan. Insbesondere die Klagen über den AF kann ich mit keinem der mFT Objektive, die ich dabei habe nachvollziehen, selbst mit dem Fish traf der AF sehr zuverlässig, dann allerdings erst nach etwas Bedenkzeit. Man muss sich allerdings wirklich auf den Kontrast-AF der Pens einstellen, denn der funktioniert einfach anders als bei einer DSLR und auch anders als bei den üblichen Kompakten. Mit Sucherlupe empfinde ich auch das präzise Setzen des Fokuspunkts als durchaus brauchbar, wenn auch manchmal immer noch zu ungenau. C-AF habe ich nach ein paar Versuchen als die Pen neu war gleich als für mich unbrauchbar eingestuft und seither auch nie wieder eingeschaltet. Wenn nötig, versuche ich das mit Vorfokussieren zu regeln, oder ich mache statt dessen ein Video :angel:
Was den Weissabgleich angeht: Hier scheiden sich wohl die Geister. Wer darauf besteht, dass AWB Weiß immer als Weiß abbilden muss, der wird sicher gelegentlich enttäuscht sein. Ich persönlich empfinde den Weissabgleich der E-PL1 als gelungene Mischung aus Korrektur und trotzdem nahe an der Farbstimmung, die ich mit dem Auge sehe, so gesehen passt mir das recht gut. Ich mag aber auch rote Sonnenuntergänge (sofern sie wirklich rot waren :D)
Bei Bedarf kann man ja immer noch auf eines der Presets zurückgreifen oder selbst einstellen. Letzteres habe ich allerdings noch nie gebraucht.
Wirklich schwierig wird es eigentlich nur bei Mischlicht und Hauttönen, da hilft dann wohl wirklich nur noch RAW.
Was den Stabi angeht, hatte ich am Anfang echte Umstellungsprobleme, da ich die E-3 gewohnt bin. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und gehe von 2 Blenden aus. Das passt eigentlich ganz gut und bringt immer noch einiges.
Außerdem fregut sich mein Rücken und mein Sherpa kann sich endlich ganz aufs Videofilmen konzentrieren, statt mir beim Schleppen zu helfen.
Die Bilder sehen zumindest auf dem iPad völlig OK aus, wobei mir klar ist, dass die JPGs beim Laden verkleinert werden.

Von den objekti en her hatte ich wohl mit dem 9-18 und dem 14-150 Glück, da beide gut abbilden. Das 20ger ist praktisch, weil klein, leicht und lichtstark und das Fish habe ich eigentlich nur aus Spass dabei.

Kurzum, ich bin mir der Nachteile meiner Pen und der mFT Zwergerlobjektive zwar voll bewusst u d als einzige Kamera käme sie sicher nicht in Frage, ich bin aber nach dieser Reise trotzdem weitgehend positiv überrascht. Vermutlich habe ich einfach nicht so hohe Ansprüche, wie der Rest hier ... aber ich würde auch keinen Umzug mit einem Roadster bestreiten ;)

Ich werde wenn ich wieder zurück bin ein paar Beispielfotos reinstellen, mit dem iPad geht das leider nicht, da ich nichts direkt hochladen kann.

Gruß aus Lissabon - Sabine
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Der Autofokus der PEN ist nuneinmal von ganz anderer Natur als der einer DSLR. Man sollte sich mit der Natur des Kontrast-AFs vertraut machen, bevor man sagt, der AF tauge nichts. Der Kontrast-AF der PEN benötigt bei schlechtem Licht sicherlich mehr Motiv-Kontrast, als der Phasendetektions-AF einer DSLR. Vielleicht solltest Du nicht auf den Mantel deiner Frau fokussieren, sondern auf die Kante des Mantels - nur so als Beispiel. Die Kante bietet sicherlich mehr Kontrast, als große Textilflächen ohne Muster.

Die Behauptung, dass manche Canon-Kompaktkamera bessere Bilder als die PEN liefern würde, halte ich eher für einen schlechten Witz. Zwar produziert eine Canon G10 oder die S90/S95 auch tolle Bilder; der Vergleich bei höheren ISOs in 100%-Größe zeigt aber klar, dass der große FourThirds-Sensor gegenüber einem 1/1.7"-Winzling klar im Vorteil ist, nicht zuletzt auch beim Kontrastumfang.

Die Sache ist ja, daß man von Dunkelheit und Dämmerung nicht sprechen konnte. Wenn ich ein Bild um 15.00 im Herbst mache, keine besonderen Wolken oder ähnliches, damit sich jeder die Helligkeit vorstellen kann. Dann sind es noch gut 2 Stunden bis zur echten Dämmerung und dann der Dunkelheit.

Es war quasi noch ganz normaler Tag. Von schlechten Lichtverhältnissen gar keine Spur, das wollte ich damit sagen. Damit wird die Enttäuschung sicher auch besser nachvollziehbra. Ich musste erhebliche Probleme beim fokussieren feststellen. Und keine Sorge, ich habe vieles ausprobiert. Ich habe hunderte von Stellen für den Fokus angesetzt in den letzten 2 Wochen wo ich die habe. Es ändert sich nichts. Ich kann auch ausschliessen das es irgendwo an mir lag. Ich habe vor 20 Jahren die erste Kamera in den Händen gehalten und seitdem sicher einige Dutzend Kameras in den Händen gehalten und auch genutzt. Meine erste Digitalkamera hatte ich in 2002, und seitdem immer wieder neue Digikompakte und auch DSLR gehabt. Ich kann also aus meinem eigenen Erfahrungsschatz diverse Vergleiche anstellen.

Der Fokus ist sehr, sehr schlecht wenn ich es mit anderen Kameras vergleiche. Wir schreiben das Jahr 2010 und bei einem 500 € Produkt erwarte ich wirklich mehr. Jede Digitalkompaktknipse von Sony, Canon, Nikon kriegt das besser hin. Meine Nikon Coolpix 3100 von 2003 ? 2004 ? oder so ähnlich war da um längen besser.

Danke für Deine Meinung.

Erstmal Danke für den gut geschriebenen Erfahrungsbericht auch N.Y.
Ich bin gerade mit der E-PL1, mFT 9-18, 20, 14-150 sowie FT Fish in Portungal unterwegs und kann einiges davon gut nachvollziehen.

Für mich war die Pen eigentlich nur eine Notlösung, da ich ursprünglich mit der E-5 unterwegs sein wollte ... nur war die leider nicht rechtzeitig erhältlich. Die E-PL1 habe ich zwar seit August, jedoch ehrlich gesagt eher selten ausprobiert. Daher hatte ich anfangs doch einige Probleme, den AF richtig zu setzen, außerdem komme ich immer noch oft mit den Fingern ungewollt auf die Bedienknöpfe, was teilweise zu ungewollten Einstellungen führt :ugly:

In den letzten 9 Tagen habe ich gut 2000 Fotos mit der Pen gemacht, einen Großteil davon ohne Blitz in düsteren Kirchen, Palästen und Burgen. Der AF ist natürlich nicht mit der E-3 vergleichbar, der Weissabgleich und der Stabi auch nicht, trotzdem bin ich nach gut 1 Woche von den Bildern sehr angetan. Insbesondere die Klagen über den AF kann ich mit keinem der mFT Objektive, die ich dabei habe nachvollziehen, selbst mit dem Fish traf der AF sehr zuverlässig, dann allerdings erst nach etwas Bedenkzeit. Man muss sich allerdings wirklich auf den Kontrast-AF der Pens einstellen, denn der funktioniert einfach anders als bei einer DSLR und auch anders als bei den üblichen Kompakten. Mit Sucherlupe empfinde ich auch das präzise Setzen des Fokuspunkts als durchaus brauchbar, wenn auch manchmal immer noch zu ungenau. C-AF habe ich nach ein paar Versuchen als die Pen neu war gleich als für mich unbrauchbar eingestuft und seither auch nie wieder eingeschaltet. Gruß aus Lissabon - Sabine

Von C-AF habe ich auch nichts geschrieben. Ich habe inzwischen alle Einstellungen mit mehreren hunderten Bilder jeweils durchprobiert. Zu unterschiedlichen Tageszeiten und damit Lichtverhältnissen. Besonders schwierige Lichtverhältnisse, d.h. große Dunkelheit oder Kontraste habe ich noch nicht einmal ausreichend probiert und bin schon bei den leichten Übungen enttäuscht worden.

Heute habe ich bei Dämmerung noch einiges an Bildern gemacht und habe mich besonders auf den Stabi konzentriert. Hmmmmm. Der Stabi ist keine Offenbarung. Und die Fokussierung war heute um 16.00 - mit beginnender Dunkelheit - noch schwerer.

Das Display was mir bisher noch ganz gefiel, gefiel mir in der Dunkelheit ebenfalls schon deutlich weniger. Das hellt ja arg auf, vielleicht geht da noch etwas mit den Einstellungen. Da kenne ich auch besseres und es kostet keine 500 €.

Was ich interessant finde ist Eure teilweise doch recht hörbare Zustimmung von den "Besonderheiten" oder offen ausgedrückt "Problemen" bei der Fokussierung. Es ist einfach unschön (noch höflich ausgedrückt) und eine Krücke. Kleine Kompakte können es adhoc besser, jede DSLR kann es besser. Und wozu soll ich mich quälen mit dieser Kamera wenn es dutzende von Alternativen gibt ? Wir sind im Jahr 2010 und das ist wirktlich enttäuschend was hier abgeliefert wurde an Qualität und Preis/Leistungsverhältnis in meinen Augen.

Bei der Bildqualität muss ich sagen, daß ich selten über 50x70 cm vergrössere. Mir reichen meistens die 10x15 cm. Ich bin Hobbyfotograf und habe meine Ansprüche. Leben vom Verkauf der Fotos muss ich nicht. D.h. die Argumente, daß die Pen Kameras bei riesigen Posterausdrücken eine bessere Qualität haben, die auch nur bei diesen riesigen Bildern erst sichtbar wird, sind für mich sehr theoretisch und zu vernachlässigen. Die Nachteile die ich bisher feststellen konnte sind dadurch lange, lange nicht wettgemacht.

Ich bleibe bei meinen DSLR oder bei Digitalkompaktknipsen. Ich werd das Produkt verkaufen oder einem aus der Familie eine Freude machen. Gut erhalten ist Sie ja noch.

Danke für Eure Erfahrungsberichte und Tipps !
 
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