AW: verfälschte / blasse Farben bei der Olympus PEN E-P1
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Vielleicht hilft das Dir. Ich finde das nicht. Gibts eine Möglichkeit einfach alles auf Standarddeinstellungen zurückzusetzen? So viel habe ich da nie umgestellt, dass sich jetzt die Suche lohnen würde nach der Fehlerquelle.
Was ist dann die Kehrseite der Medaille?Schalt die hindelriche Auto-Gradation ab, dann rauscht´s auch nicht bei ISO 200.
Könnt ihr mir sagen wie ich bei Dämmerung oder in dunklen Zimmern gute Bilder, auf denen man auch was erkennen kann hinbekomme?
Glückwunsch! Dann freue wir uns ja beide - wobei meine E-P1 wohl erst morgen bei mir eintreffen wird.
Wenn du im manuellen Modus bist, solltest du doch durch eine längere Belichtungszeit ein helleres Bild erhalten, oder sehe ich das falsch? Die Blende ist ja bestimmt schon ganz offen, oder?
Ich habe mir übrigens gleich noch das 1.7'er Pana dazu geholt. Damit sollte die Wahrscheinlichkeit bei schlechtem Licht gute Fotos zu machen enorm gesteigert werden![]()
Das gleiche Motiv wird auf Automatik vieeeeeeel heller (originalgetreu) als im manuellen Modus - da ist es schlicht weg einfach nur dunkel.
Ohne Beispiel wird man wohl nur raten können.Weiß einer welche Einstellung ich hier falsch bzw. nicht gesetzt habe?
Da gibt es keine. Die Gradation Auto Funktion hellt dunkle Bildbereiche wie Schatten, aber auch schwarze Katzen auf. In diesen nun nicht mehr schwarzen Bereichen erkennt man Details, was durch höheres, teils dramatisches Rauschen erkauft wird. Vordergründe in Sonnenuntergängen oder starke Schlagschatten bei grellem Licht geraten damit ISO-unabhängig zur Katastrophe. Das hast du ja bereits gemerkt.Was ist dann die Kehrseite der Medaille?
Hilfestellung:
im manuellen Modus ("M" - nennt man auch manuelle Nachführmessung) gibt es am unteren Rand des Rückseitenmonitores drei Zahlen. Die erste Zahl von links ist die Belichtungszeit, die mittlere die Blende, und die rechte Zahl ist die Abweichung (in Lichtwerten) von derjenigen Belichtung, welche die Kamera aufgrund der eingestellten Messart für die richtige hält. Wir konzentrieren uns nun auf diese rechte Zahl. Die meisten DSLRs stellen diesen Wert auch als Skala mit Zeiger im Sucher dar (nennt sich "Lichtwaage").
Ein Motiv mit durchschnittlichem Tonwert wird, wenn dieser Wert negativ ist, unterbelichtet werden. Ist der Wert hingegen positiv, wird das Bild überbelichtet. Blinkt der Wert, so liegt die Abweichung der "korrekten" Belichtung außerhalb des gültigen Bereichs (-3 bis +3).
Ganz einfach gesagt muss man im manuellen Modus nicht mehr machen, als mit der Blende und der Zeit solange herumzuspielen, bis diese rechte Zahl auf 0 steht. Dann wird das Bild genauso belichtet werden, wie im Automatik-Modus.
Bei einer Anzeige von -2 reicht es also, die Blende um zwei ganze Stufen zu öffen (z.B. von f/8 auf f/4) oder die Zeit zu verdoppeln (z.B. von 1/200s auf 1/100s). Sollte die Zahl trotz aller Einstellungsversuche von Zeit und Blende jedoch blinken, muss man den ISO-Wert (die Empfindlichkeit) erhöhen (negativ blinkende Zahl) bzw. senken (positiv blinkende Zahl).
Sofern man Bewegungsunschärfe sowie Beugung und Tiefenschärfe berücksichtigen will, ist das Ganze natürlich noch etwas komplizierter.
Für den Anfang reicht es aber, wenn man ...
- die Belichtungsmessart auf ESP stellt
- im manuellen Modus versucht, die erwähnte Zahl (Lichtwaage) durch Änderung von Zeit und Blende auf Null zu bringen
- Blendenwerte größer als f/11 meidet (einsetzende Unschärfe wegen Beugung)
- bei Freihand-Haltung Belichtungszeiten meidet, die länger sind, als der Kehrwert der doppelten Brennweite in Sekunden (d.h. z.B. Grenzwert von 1/60s bei 30mm Brennweite)
- bei blinkender Zahl (Lichtwaage) den ISO-Wert anpasst, sofern man mit Zeit und Blende schon "am Anschlag" ist
"Der linke Wert": 250