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AW: 32 E620 Samples bei 43user.

uuund genauso wie 100% Bildansicht bei der E620 (auch E3) würde dieselbe Details bei einem A3 bzw A2 Ausdruck zeigen und das ist nicht egal

Die e-3 bilder lassen sich sehr gut vergrößern und auch drucken.
Da bist du am holzweg mit deiner meinung.

LG
 
AW: E-620 preview samples

Warum? Klingt äußerst interessant. Mit dem Fachbegriff hättest Du einen Google-Einstieg geboten.
Vielleicht habe ich den Eindruck erweckt wir reden hier von einer exakten Wissenschaft. Es gibt eigentlich eine ganze Reiche von Begriffen: "Anthropologie", "Mangelwesen", "Infantilisierung", "Kindchenschema", "Leib-Seele Problem", "Hominisation", "Menschenpark", "Existenzialismus", "Humanismus", "Künstlichkeit". Die berühmteste Abhandlung in jüngster Zeit hat definitiv der Philosoph Peter Sloterdijk verfasst: "Das Menschentreibhaus".

Sloterdijk ist jemand, der Heidegger wiederentdeckt bzw. verständlich macht. Ansonsten wird man fündig bei dem Evolutionstheoretiker Richard Dawkins und dem Begriff "Mem", den er analog zu "Gen" eingeführt hat.

Sorry, aber jetzt wird es wirklich OT. :o
Mit dem Menschen ist die Evolution von der rein biologischen in eine kulturelle übergegangen. Wir wurden "Mangelwesen"; fast jedes Tier ist uns an Schärfe der Sinne und Schnelligkeit überlegen. Als Folge dieser Entwicklung müssen wir in einer künstlichen Welt leben, in einem Raum, den wir uns selber schaffen. Wir passen uns als einzige Wesen nicht länger an die Umwelt an, sondern wir passen die Umwelt uns an.
Das aber ist eine Notwendigkeit, und es ist diese Notwendigkeit die man als "Sinn des Lebens" betrachten kann.

Das klingt zunächst auch nicht dramatisch.

Doch es ist ein grosses Drama, denn wir müssen als einzige Wesen schneller klug werden als wir handeln. Wir müssen sogar schneller klug werden als andere handeln. Vielleicht bedeutet deshalb Homo Sapiens der "weise Mensch"? Schon lange vor ihm gab es nämlich den Homo Habilis, den "befähigten Mensch" der Werkzeuge einsetzte.

Doch bevor es jetzt allzu abstrakt wird möchte ich auf eine ganz triviale Eigenschaft hinweisen die uns zu Menschen macht, die Fähigkeit zu "Schwitzen". Diese Fähigkeit hat tatsächlich viele körperlichen "Mängel" die wir Tieren gg. haben wettgemacht! Ich sagte ja, wir hätten uns zu nackten, kindlichen Geschöpfen entwickelt.
Tatsächlich wäre es sogar besser eine dünnes Fell zu haben, wie Zebras oder Löwen in der Savanne, weil das UV-Strahlung besser abschirmt. Doch der evolutionäre Vorteil möglichst vieler Schweißdrüsen war für uns zu groß. Wir führen damit Wärme über den gesamten Körper ab, was uns zum ausdauerndensten aller Tiere macht. Tatsächlich ist der Mensch das einzige Tier das jedes andere Tier zu Tode hetzen kann. Er läuft ihm wenn es sein muß tagelang nach. Das bringt kein Tier fertig. Das hält auch kein Tier aus.
Kein Tier flüchtet nämlich überhaupt länger als 30 Minuten. Tiere flüchten zwar sehr schnell und effektiv, aber nicht ausdauernd. Bald bleiben sie irgendwo im Dickicht stehen. Ein Grund dafür ist: sie führen die entstandene Wärme primär über die Atmung ab.
Dann wird alles ruhig um das Tier, das Tier beruhigt sich, und legt es sich in die Sonne oder sucht Futter. Kurz gesagt, es führt sein Leben erfolgreich weiter. 10 Minuten, 20 Minuten, vielleicht eine halbe Stunde vergeht. Dann knackt es hinter ihm. Das ist der Mensch. Die Jagd war nie beendet.
Kein Horrorfilm kann sich wohl gewaltiger ausmalen was Millionen Tiere wegen uns erlitten.
Das Tier kann schließlich nicht begreifen warum es seinen Jäger nicht los wird, und stirbt irgendwann an Erschöpfung und Stress, an der Einwirkung unbegreiflicher Waffen, oder an beidem.

Ein grosses Thema i.d.Z. -- vielleicht das grösste -- ist auch die Entwicklung der Sprache. Wann? Warum? Kein Tier spricht. Sprache ist vermutlich eng mit der Entwicklung des Bewusstsein gekoppelt, da andere Wesen endlich als gleichartig wahrgenommen wurden. Ich persönlich denke, erst seitdem es Sprache gibt suchen wir uns, und wir begreifen die Welt nicht mehr.

Der Sprachphilosoph Wittgenstein hat hochpräzise formuliert: "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt."
Das kann wohl jeder bestätigen. Auch kann jeder Einzelne von uns sich leicht vorstellen, wie seine Entwicklung ohne die sanften (und leider auch grausamen) Zuwendungen der Anderen verlaufen wäre. Nämlich garnicht.

Sloterdijk beschreibt in seinem berühmten "Menschenpark" und "Menschentreihaus" wie sehr der Mensch heute von der natürlichen Selektion abgekoppelt ist, da er sich seine eigene Bedingungen für die Existenz schuf. Das "Menschentreibhaus" in dem wir uns heute alle befinden.
Natur? Natürlichkeit? Nicht mehr. Wir haben es geschafft (oder haben wir es uns angetan), dass dies Vorstellungen wurden.
Es gibt keinen Weg zurück in unseren Ursprung. Niemals.
Nie wieder.

Welch ein Drama also! Kein Wunder, dass wir uns quälen.
Ist dann das Schlimme und Schreckliche, sind die Erniedrigungen und Morde, die Abgründe die wir uns antun, letztlich vielleicht der unbegreifliche Versuch, die Schuld für die Unfähigkeit zu unseren Ursprüngen zurückzukehren, bei Anderen zu suchen?
Beantwortet sich so möglicherweise auch die Frage: "Warum lässt Gott Leid zu?"
Die Antwort wäre: "Indem er uns erst eine Heimat gibt."
Denn in der Natur waren wir ja nicht zu Hause; wir waren ja die Natur. Doch das ist endgültig vorbei. Wir können allenfalls Gott dafür verantwortlich machen, dass "er" diese "Selbstzähmung" überhaupt zuliess, deren Folgen wir heute mit lachenden und weinenden Augen beobachten.

Schon Herder sagte: "Der Mensch ist der erste Freigelassene der Natur."
 
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AW: E-620 preview samples

Sloterdijk beschreibt in seinem berühmten "Menschenpark" und "Menschentreihaus" wie sehr der Mensch heute von der natürlichen Selektion abgekoppelt ist, da er sich seine eigene Bedingungen für die Existenz schuf. Das "Menschentreibhaus" in dem wir uns heute alle befinden.
Natur? Natürlichkeit? Nicht mehr. Wir haben es geschafft (oder haben wir es uns angetan), dass dies Vorstellungen wurden.
Es gibt keinen Weg zurück in unseren Ursprung. Niemals.
Nie wieder.

Welch ein Drama also! Kein Wunder, dass wir uns quälen.
Ist dann das Schlimme und Schreckliche, sind die Erniedrigungen und Morde, die Abgründe die wir uns antun, letztlich vielleicht der unbegreifliche Versuch, die Schuld für die Unfähigkeit zu unseren Ursprüngen zurückzukehren, bei Anderen zu suchen?
Beantwortet sich so möglicherweise auch die Frage: "Warum lässt Gott Leid zu?"
Die Antwort wäre: "Indem er uns erst eine Heimat gibt."
Denn in der Natur waren wir ja nicht zu Hause; wir waren ja die Natur. Doch das ist endgültig vorbei. Wir können allenfalls Gott dafür verantwortlich machen, dass "er" diese "Selbstzähmung" überhaupt zuliess, deren Folgen wir heute mit lachenden und weinenden Augen beobachten.

Jetzt weiß ich endlich, warum ich neuerdings so gern Olympususer ärgere. Dagegen hilft wohl nur ein Eingriff in mein Erbgut, was laut Sloterdijk wohl ethisch vertretbar wäre.
Und dieser Gott, oder wie der heißt, musste ja am Ende noch ins Spiel kommen :). Aber da gibt es ja auch ein schönes Buch von Richard Dawkings!
 
AW: E-620 preview samples

interessanter test, aber nicht wirklich praxisgerecht.
schau mal hier, da siehst wirklich du einzelne pixel (die scheinwerfer der autos). ich würde gern sehen wie die olympus das in 100% ansicht rendern würde.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]786985[/ATTACH_ERROR]

sag mal, meinst Du diese Beispiele wirklich ernst?
Ich fühle mich ehrlich gesagt veralbert.
 
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sag mal, meinst Du diese Beispiele wirklich ernst? Ich fühle mich ehrlich gesagt veralbert.

Ich glaube schon, dass er das ernst meint. Kannst Du denn ein 100% Crop selbigen Abbildungsmaßstabs mit einer Oly erzeugen, die eben so detailreich ist, wie Oluv beschrieben hat? Ich bin ganz ehrlich nie dazu in der Lage gewesen, egal wieviele Tausend Euroren das verwendete Objektiv auch gekostet hatte.
 
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Sorry für OT (und das in meinem 3.Post), aber das muss jetzt sein :D
Tatsächlich wäre es sogar besser eine dünnes Fell zu haben, wie Zebras oder Löwen in der Savanne, weil das UV-Strahlung besser abschirmt.
Nein wäre es nicht. -> Zuwenig Vitamin D. ;)

Wir führen damit Wärme über den gesamten Körper ab, was uns zum ausdauerndensten aller Tiere macht.
Also ein Canide kann auch sehr ausdauernd werden. Und die Ausdauerfähigkeit von Pferden kann man auch in den entsprechenden Wettbewerben sehen. Geschweige denn diejenige von Kameliden.
Ich würde den Menschen nicht auf ein solch hohes Podest stellen.
Zumal es auch andere Tiere gibt, die sich ihre Umwelt passend machen (da könnte man z.B. mal beim Nestbau von Vögel beginnen).
;)
 
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Wenn wir schon OT sind, möchte ich anmerken, dass sternenfalls Beitrag den interessantesten und gleichzeitig unterhaltsamsten von allen von mir in den letzten Tagen gelesenen darstellt. Einfach nur köstlich! :D :top:

Wie viele dreschen denn auf Dich ein? Ich hab eigentlich versucht mit Dir ein normales Gespräch zu führen. Schade, daß Du es so erlebst.

So, und bei Dir möchte ich mich nach langer Überlegung ausdrücklich für meine offenbar unangemessenen Überreaktionen entschuldigen, welche sich nur wie folgt erklären lassen: Unser lieber Wolfgang_R stellt seit etwas längerem manchmal aus meiner Sicht ganz schön merkwürdige Vergleiche an, zieht daraus entsprechend merkwürdigere Schlüsse und verbreitet sie. Das wiederum geht mir der Art auf den Keks, dass ich unter Volldampf etwas zu grobmotorisch zwischen den Argumenten differenziere, welche auf seinen Schlüssen basieren.
 
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So, und bei Dir möchte ich mich nach langer Überlegung ausdrücklich für meine offenbar unangemessenen Überreaktionen entschuldigen, welche sich nur wie folgt erklären lassen: Unser lieber Wolfgang_R stellt seit etwas längerem manchmal aus meiner Sicht ganz schön merkwürdige Vergleiche an, zieht daraus entsprechend merkwürdigere Schlüsse und verbreitet sie. Das wiederum geht mir der Art auf den Keks, dass ich unter Volldampf etwas zu grobmotorisch zwischen den Argumenten differenziere, welche auf seinen Schlüssen basieren.
Danke für das Kompliment! Das hätte ich so deutlich gar nicht erwartet.:D
 
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[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]786985[/ATTACH_ERROR]



Achso und 400%? :lol: Ne echt nicht.

wer keine Aquarelle sehen möchte, sollte die 400% sich besser nicht antun, allen anderen würde ich es mal empfehlen, der wird sogar auf dem Bild oben noch Details sehen, die auf anderen nur in grossen Farbtupfern untergehen :D
 
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Die L-10, G1 und K20D sind in der Hinsicht schon sehr gute Kompromisse. Ich finde, wenn man auf der 100% Ansicht keine unnatürliche Unschärfe wahrnimmt, ist's schon genug. Die alte 5D ist ein kleinen Tick zu brutal bezüglich Moiré, wie ich finde.

Das was im anderen thread abgeht ist für mich nicht relevant da ich mit der e-3 nie probleme in der detaildarstellung hatte.
Das es leute gibt die bilder bei 100% und noch höher ansehen und das bewerten ist für mich nichts was mit praxis zu tun hat ;)

Diese Frage beschäftigt mich auch immer wieder. Weshalb ist man immer versucht am 100% Crop Bewertungen abzugeben? Ist das Wissen um diesen Umstand vielleicht auch der Grund, dass da Akira Watanabe bei 12/20MP die Grenze für (m)FT sieht, obwohl da locker 27MP möglich sind?

Gut, das Argument, dass man immer wieder mal den Beschnitt um 90 Grad drehen muss leuchtet ein, diese Problem ist bei mir selber zum Glück eigentlich fast nie aufgetreten, liegt aber daran, dass ich wohl nicht über ein Auge verfüge, wie ich meine (gestalterisch) vermurksten Aufnahmen noch retten könnte.

[OT gegenüber Thread]
Eigentlich träumen wir ja alle von einer Kamera, die man einfach auslösen muss und uns ein solches Ergebnis liefert (Achtung! 1.57 GP!). Aber auch diese Aufnahme ist aus 220 Aufnahmen zusammengesetzt.
[/OT]

Ich erkenne zwei Lager. Das eine Lager beurteilt die Pixelqualität bei 100% Ansicht. Ist ein Ansatz, den man Nachvollziehen kann. Dieses Lager wird wohl bei jedem MP-Zuwachs immer wieder enttäuscht werden. Das andere Lager beurteilt das Bildergebnis bei selber Ausgabegrösse, am besten im Print. Auch diesen Ansatz kann man Nachvollziehen. Dieses Lager wird bei jedem MP-Zuwachs keinen grossen Unterschied feststellen können, ist aber weniger enttäuscht. Bleiben wird doch ganz einfach bei 3M knackscharfen Pixeln und gewöhnen uns daran den Ausschnitt schon bei der Aufnahme richtig zu wählen.


Gruss Dani
 
AW: E-620 preview samples

...
Ich erkenne zwei Lager. Das eine Lager beurteilt die Pixelqualität bei 100% Ansicht. Ist ein Ansatz, den man Nachvollziehen kann. Dieses Lager wird wohl bei jedem MP-Zuwachs immer wieder enttäuscht werden. ...

Ich bin auch der Meinung das man die technische Qualität eines Bildes grossteils nur über die 100% Sicht beurteilen kann und damit in wie weit das Bild für grosse Ausbelichtung oder starke Ausschnitte brauchbar ist.

Ich beschneide meine Bilder auch immer wieder mal stark, das hat aber weniger mit Bildgestaltung nach der Aufnahme zu tun, sondern ehr damit das ich leider doch nicht so nah an mein Motiv ran gekommen bin wie ich's mir gewünscht hätte. Landschaftsaufnahmen schneide ich selten und wenn meist nur um ein anderes Seitenverhältnis zu erreichen. Crushinators Einwand kann ich schon nachvollziehen, wenn ich's auch nicht so problematisch sehe.

Das was ich mit meiner E-500 so an BQ bekomme genügt mir eigentlich, die E-30 ist da keinesfalls schlechter und die 620 sicher genausowenig, jeder hat halt andere Ansprüche.

Ich bin der Meinung alle E-System Kameras bieten eine recht hohe Bildqualität die wohl den Meisten so auch mir genügen. Meine Auswahlkriterien für ein System zielen daher auch bei weitem nicht nur auf die BQ ab. Man muss allerdings auch zugeben das Niveau heutiger DSLR's ist schon sehr hoch. Da tut man sich im direkten Vergleich und in manchen Sparten mit ner FT Kamera einfach schwer. Es bleibt aber immer die Frage - was braucht man selbst und was ist einem wichtig?
 
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sag mal, meinst Du diese Beispiele wirklich ernst?
Ich fühle mich ehrlich gesagt veralbert.

stimmt du hast recht. der ausschnitt ist mehrere kilometer entfernt, wurde bei regen durch eine dicke dreifachverglasung freihand aufgenommen.
mal sehen ob ichs besser hinkrieg...
 
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Wir führen damit Wärme über den gesamten Körper ab, was uns zum ausdauerndensten aller Tiere macht. Tatsächlich ist der Mensch das einzige Tier das jedes andere Tier zu Tode hetzen kann.

Ist zwar sehr interessant, aber leicht übertrieben. Zugvögel können unglaublich lange Fliegen, eine Tätigkeit, die unsere schwachen Muskeln nie zulassen würden. Genauso leisten Insekten (z.B. Ameisen) Akkordarbeit auf einem Niveau, dass einen Menschen nach kürzester Zeit in die Knie zwingen würde. Nichts desto Trotz fand ich den Exkurs über unsere Schweißdrüsen echt gut:top:

Zum Thema:
Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe stand ich vor der Wahl zwischen Nikon D40 und E-510. Ich habe die E-510 aus verschiedenen Gründen gekauft, Megapixel waren dabei nicht entscheidend. Wenn ich mir dann die Bilder sehe, die ein Freund von mir mit der D40 macht, dann würde ich definitiv nicht behaupten, er hätte nicht genug Pixel.

Was der Herr Watanabe da sagt ist richtig. Brauchen tun diese ganzen Megapixel kaum jemand. Aber weil wir uns ja alle besonders fühlen wollen, fühlt sich jeder Forenuser hier scheinbar zu diesen ein Promille Auserwählten gehörig:ugly:
 
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Anbei "Blättermatsch" im Original aus der Kamera; sowie eine Kopie die nur mit einem anderen Bildprogramm als Datei gespeichert wurde. Wird schneller geladen, da Datengröße um die Hälfte kleiner ist.










Des weiteren ist zu beachten, welche Blende verwendet wurde, und wo der Fokus lang, und ob es beabsichtigt war auch die Tiefe scharf abbilden zu wollen.
Reicht die Schärfe trotz geeigneter Blende nicht bis ins Unendliche, fehlten Details.
 
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Ich erkenne zwei Lager. Das eine Lager beurteilt die Pixelqualität bei 100% Ansicht. Ist ein Ansatz, den man Nachvollziehen kann.
Sicher. Nur lag der ursprüngliche Sinn, Bilder zu machen, nicht unbedingt darin, sie mit der Lupe zu betrachten. Man sollte dabei bedenken, dass ein 12Mpix FT-Foto bei 96ppi Bildschirmauflösung einem 100x80cm Poster entspricht. Wenigstens ganz kurz, dann darf man's wieder vergessen.

Damit soll aber keineswegs etwas gegen die Vorliebe des Pixelpeepens gesagt sein. Das ist schließlich eine völlig legitime Beschäftigung, eine Art Sport, der erst durch die digitale Fotografie möglich wurde. Ich denke, wir erleben hier gerade, wie aus der herkömmlichen bildmäßigen Fotografie ein völlig neuer, unabhängiger Zweig erwächst.
Dieses Lager wird wohl bei jedem MP-Zuwachs immer wieder enttäuscht werden.
Ja, aber das liegt in der Natur der Sache, bzw. der Physik. Je höher die Sensorauflösung, desto geringer die 100% Schärfe. Abhilfe schaffen da (für eine begrenzte Zeit):

Ausweichen auf Festbrennweiten
Ausweichen auf gute und teure Objektive
Ausweichen auf größere Aufnahmeformate
Meiden von WW- und SWW-Objektiven
Bevorzugung von Teleobjektiven, vorzugsweise FBs
Konzentrieren auf die Bildmitte
Vermeiden, Telefotos bei Dunst oder trübem Wetter zu machen
Ausbauen des AA-Filters
Verwenden von aggressiven Demosaicing-Algorithmen
Beschränken auf monochromes Licht, vorwiegend im Blau-Grün, später dann im UV-Bereich

Das andere Lager beurteilt das Bildergebnis bei selber Ausgabegrösse, am besten im Print. Auch diesen Ansatz kann man Nachvollziehen.
IM DSLR-Bereich zunehmend weniger akzeptiert. Bei normalem Betrachtungsabstand würde man zwischen einer Einsteiger-DSLR (alternativ einer guten KOmpaktdigi) und einer Super-Profi-20Mpix+ DSLR oder sogar einer MF-Kamera mit Digiback keinen Unterschied sehen. Falls man Unterschiede sehen würde, wären die für 99% aller Betrachter irrelevant.

Abhilfe:
Konzentrieren auf hohe ISO-Werte
Betrachtung und Beurteilung bei 100% am Bildschirm
Bemühen um das Erzielen möglichst geringer Tiefenschärfe bei möglichst kurzen Brennweiten
Den Betrachter auf die technischen Aspekte des Fotos hinweisen um ihn bei der würdigenden Betrachtung selbiger zu unterstützen
Vermeiden von Motiven, die mit schlechteren Kameras aufgenommen keinen Unterschied zeigen würden
Konzentrieren auf die theoretische Diskussion: Nur dabei erschließt sich die Dimension der Unterschiede wirklich
 
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@HtPC

Das zweite Bild geht langsam in die Richtung, die ich mir vorstelle, es fehlt nur noch ein kleiner Tick, wobei das mit ISO 100 sicher noch etwas sauberer ausgesehen hätte. Es handelt sich allerdings um die E-410, die m.W. mit einem etwas dünneren AA-Filter daherkommt.
 
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(...) Ich erkenne zwei Lager. Das eine Lager beurteilt die Pixelqualität bei 100% Ansicht. Ist ein Ansatz, den man Nachvollziehen kann. Dieses Lager wird wohl bei jedem MP-Zuwachs immer wieder enttäuscht werden.

Dieser These widerspricht, dass die L-10 und G1 trotz gleicher oder mehr Pixelauflösung gegenüber den Oly-Modellen nicht enttäuschen, was Detailauflösung angeht sogar ganz im Gegenteil.

Das andere Lager beurteilt das Bildergebnis bei selber Ausgabegrösse, am besten im Print. Auch diesen Ansatz kann man Nachvollziehen. Dieses Lager wird bei jedem MP-Zuwachs keinen grossen Unterschied feststellen können, ist aber weniger enttäuscht. Bleiben wird doch ganz einfach bei 3M knackscharfen Pixeln und gewöhnen uns daran den Ausschnitt schon bei der Aufnahme richtig zu wählen.

Auch hier kann ich nur auf den obigen Absatz verweisen. Ist die 100% Ansicht sauber und gleichzeitig knackscharf, sieht das Bild auch beim Print absolut einwandfrei aus. Wenn es gleichzeitig knackscharf und moiré-frei ist, kann man das Bild sogar ganz einfach für übergroße Abzüge hochskalieren. Die Kunst ist es m.E. den besten Kompromis zwischen Detailauflösung und Moiré-Verhinderung zu finden, und da hat Panasonic (Pentax bzw. Samsung i.Ü. auch) scheinbar den Dreh raus, Canon eigentlich auch, nur umsetzen tun sie das modellabhängig.
 
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