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AW: E-620 preview samples

Ich verweise dann schon mal nach dort

Ist schon klar, ich wäre ein Kandidat für den klappbaren AA-Filter in verschiedenen Stufen. :lol: Kommt meiner Meinung nach immer auf das Einsatzgebiet und das Objektiv an, wie dick der sein soll. Bei meinen Vogelbildern mit der 30D und dem 5,6/400L ist der AA-Filter schon grenzwertig dünn, teilweise sieht man im Gefieder der Tiere leicht beginnenden Moiree. Ist mir aber so lieber als die Kombi E-510 und 70-300, das war mir bei 300mm ein wenig zu "matschig", wie Crushi zu sagen pflegt ! :)

l.g. Manfred
 
AW: E-620 preview samples

Das wird sich je nach Bildschirmauflösung anders darstellen, aber interessant ist der Effekt doch allemal. In der 100%-Darstellung ist das noch doller.
meine 5° sehen aber besser aus :p
links deins, rechts meins ;)
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---> nicht nur die kamera scheint entscheidend sondern auch der benutzer :evil:
 
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AW: E-620 preview samples

Und die Artefakte stehen direkt in kausaler Abhängigkeit des AA-Filters? Eine alte Frau geht am Stall vorbei, am nächsten Tag stirbt die Kuh. Klarer Fall, die alte Frau hatte einen zu dicken AA-Filter und der Matsch hat die Kuh erschlagen.

Ob sich das mit der Frau und der Kuh so zugetragen hat, weiß ich nicht, wenn dem so wäre, täte mir die Kuh leid, aber der Zusammenhang der Artefakte mit dem AA-Filter ist solange keine andere technisch reproduzierbare Erklärung vorliegt, sehr nahliegend.

Was ist ein dicker, was ein dünner Anti-Aliasing Filter? Wie definiert sich dick oder dünn, und von welchen Faktoren hängt es ab? Zu kompliziert? Geht auch einfacher: Ich nehme Matsch, Matsch, Matsch wahr, und gebe dem AA-Filter die Schuld.

Je dicker der Filter, desto niedriger die Ortsfrequenzen, die zum Sensor durchgelassen werden, damit keine Unterabtastung durch den Sensor stattfindet, um zu verhindern, dass wenn das Objektiv höher auflöst, als der Sensor abtastsen kann, kein Aliasing entsteht. Da zwei praktisch identische Sensoren in verschiedenen Kameras einmal "Matsch" und einmal "scharf" liefern, der Sensor keine Onboard-Pixelmanipulationstechnik besitzt, und die hinter dem Sensor datenverarbeitende Elektronik der "matschigen" Kamera auch nicht in der lage ist mehr Details zum Vorschein zu bringen als externe Konverter mit angepasstem Preset, kommt nahliegenderweise nur der AA-Filter in Frage, der dafür sorgt, dass "Matsch" aufgenommen wird.

Warum nähen wir die fragliche Kamera nicht zusammen mit einem schwarzen Hahn und einem Schwein in einen Sack ein und werfen sie in einen Teich? Beim richtigen AA-Filter wird sie nicht untergehen. Faire Chance.

Öhm, keine Ahnung. Du kannst es ja probieren und die Erkenntnisse über den Zusammenhang mit dem AA-Filter wissenschaftlich darlegen. Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.

Wenn das Objektiv bei F9 bereits durch Beugungsunschärfen begrenzt wird, und die Auflösung unterhalb der Sensorauflösung liegt, wieso gibt es dann immer noch Artefakte, und keinen Matsch? Was würde passieren, wenn man ein Objektiv verwendet, das die doppelte oder vierfache Auflösung leistet? Wäre der Filter dann eventuell zu dünn?

Ja, das könnte hinkommen. Er wäre dann zu dünn. Aber das ist doch keine Aufregung wert, denn ich habe nie behauptet, der besagte AA-Filter wäre genau richtig dimensioniert. Ich rede die ganze Zeit von nur "dicker" oder "dünner" und von Kompromissen zwischen kanckscharfen Pixeln und Artefaktbildung.

Wenn man sich das in #355 verlinkte Bild genauer ansieht, sieht man an den Tischtüchern auf den Tischen hinter dem Schild "Lust auf Pflaumenkuchen" stellenweise eine extrem scharfe Textur, stellenweise aber auch nur Matsch, Matsch, Matsch, Matsch, Matsch. jedenfalls müsste man es sehen, wenn man konsequent ist, und nicht nur selektiv wahrnimmt.

Es geht um den Gesamteindruck, und der ist deutlich näher an scharf als an Matsch.

Hier liegt auch der Schlüssel zur Antwort. Irgendwie muss eine Entscheidung getroffen werden, welche Strukturen im Bild echte Details und welche Störungen sind. Olympus und Nikon machen das konservativer, eher im Stil analogen Films, Canon und Panasonic deutlich digitaler: Ab einem bestimmten Punkt gibt's nur noch den Knockout, und alles weitere wird weichgezeichnet (Darum sehen die Leute auf dem Foto auch so geliftet aus). Das sind einfach unterschiedliche Strategien. Wenn man sich die Bilder normal anschaut, also nicht mit dem Mikroskop (und das Schärfen nicht übertreibt), sollte es keinen Unterschied machen. Mit echten Details hat man's auf der 100% Ebene sowieso nicht mehr zu tun. Wenn man allerdings anfängt zu behaupten, dass pixelscharfe Kanten die Wirklichkeit genauer darstellen, dann ist das ziemlich gewagt. Ein kurzer Blick durch ein Fernglas sollte helfen, einem vom Gegenteil zu überzeugen.

Selbst wenn dem so wäre. Auf einem vergleichbaren Oly-Bild wären die Gesichter noch deutlich mehr geliftet. Was das auch immer für Strategien von Oly und Nikon sein mögen, einen visuell besseren Eindruck machen sie nicht.

Für mehr Auflösung hilft kein dünnerer AA-Filter, sondern nur mehr Pixel. Mit allen physikalischen, technischen und psychologischen Konsequenzen, wobei man erstere in den Griff bekommen könnte, bei letzteren besteht dagegen nicht der Hauch einer Chance.

Zum Glück legen gerade die Bilder aus dem praktisch identischen Sensor der G1 im vergleich zur E-30/620 nah, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
 
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Ich habe diesen schnell wachsenden Thread nicht von Anfang an gelesen und das Alles nun auf einmal zu konsumieren erscheint mir seeeeehr zeitaufwändig. Habe nur das Wichtigste überflogen und will auch einen Beitrag hierzu leisten.
(...)
Die Dateien waren RAW's, welche ich identisch unter LR entwickelte. Hier die Crops davon:
links E-510, rechts Canon 30D

Sehen beide okay aus. Die Canon liefert nur ein leicht kontrastreicheres Bild, darum wirkt es auch schärfer. Aber ... es ist aber auch die E-510; die hat einen schwächeren AA-Filter als die Nachfolgermodelle, wenn auch nicht ganz so schwach wie die Canon. :)
 
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Ich bin ja für merkwürdige Experimente bekannt. Diesen Ruf möchte ich nicht verlieren. Deshalb hier aus Deinen Auflösungscharts ein Beispiel, wie eine Optimierung für Testzwecke aussehen könnte. Ich habe dazu das Chart nur mal um 5° im Uhrzeigersinn gedreht. Das wird sich je nach Bildschirmauflösung anders darstellen, aber interessant ist der Effekt doch allemal. In der 100%-Darstellung ist das noch doller.

Ihr wisst aber schon, dass die Auflösungs-Chart-Crops von dpreview.com aus den Kamera-JPEGs entstammen, oder?
 
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wissen wir....

aber mal was anderes, zeigt mir bitte mal ein bild aus dem wirklichen leben mit 'ganz' schlimmen moire mustern.
 
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Ist schon klar, ich wäre ein Kandidat für den klappbaren AA-Filter in verschiedenen Stufen. :lol: Kommt meiner Meinung nach immer auf das Einsatzgebiet und das Objektiv an, wie dick der sein soll. Bei meinen Vogelbildern mit der 30D und dem 5,6/400L ist der AA-Filter schon grenzwertig dünn, teilweise sieht man im Gefieder der Tiere leicht beginnenden Moiree. Ist mir aber so lieber als die Kombi E-510 und 70-300, das war mir bei 300mm ein wenig zu "matschig", wie Crushi zu sagen pflegt ! :)

l.g. Manfred
Wobei ich das, voreingenommen wie ich nun mal bin, auf das 70-300 schiebe.:)
 
AW: E-620 preview samples

(...) Da zwei praktisch identische Sensoren in verschiedenen Kameras einmal "Matsch" und einmal "scharf" liefern, der Sensor keine Onboard-Pixelmanipulationstechnik besitzt, und die hinter dem Sensor datenverarbeitende Elektronik der "matschigen" Kamera auch nicht in der lage ist mehr Details zum Vorschein zu bringen als externe Konverter mit angepasstem Preset, kommt nahliegenderweise nur der AA-Filter in Frage, der dafür sorgt, dass "Matsch" aufgenommen wird.
Tija, wenn wir das so genau wüßten! Im Falle Nikon weiß man ja schon was, hat man das bei anderen Marken außer Canon auch so genau untersucht? Ich weiß es nicht.
 
AW: E-620 preview samples

Wobei ich das, voreingenommen wie ich nun mal bin, auf das 70-300 schiebe.:)

Sehe ich auch so, und wage mal zu behaupten, dass die Bilder mit dem 70-300 bei 300 mm auch ohne AA-Filter moireefrei, dafür aber schärfer wären. Zumindest bis Blende 7,1. Aber das wissen wir ja beide, haben ja dein 150er gegen mein 70-300 antreten lassen.
Somit müßte Oly die AA-Filter der Bodys nach der Klassifizierung unterscheiden. Die Einstiegsmodell bekommen einen recht dünnen Filter, weil voraussichtlich nur Standardlinsen dran hängen werden. Und die obere-Mittelklasse-Body's einen dickeren für die scharfen Pro und Top-Pro Gläser ! :D

l.g. Manfred
 
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was aber den Leuten hier nicht helfen würde, da ja auch gerade die E3 im Schussfeld steht ;)



Ich habe gerade im Bus ein bischen nachgedacht und die perfekte Lösung gefunden:


Wenn Leica das in der M8 per Software hinbekommt (wobei ich nicht weiss wie die das machen) dann sollte das auch für Olympus kein unlösbares Problem sein.

Wieso also nicht per Software und wählbare Einstellungen:

Smooth (keine Moirechance)
Sharp (ähnlich wie jetzt)
Crispy (sehr wenig)
none (nix)

dann könnte man sogar aus dem RAW anschliessend am heimischen PC einfach mit dem Filterstand entwickeln, den man für passend hält .. ja noch besser, man könnte verschiedene Versionen machen und an moiregefährdeten Stellen einfach per Ebenentechnik die Version mit stärkerem Filter benutzen ...

Die Smootheinstellung könnte man auch gleich für Portaits benutzen und wenn man es geschickt hindreht, könnte die Software auch noch gegen das Rauschen bei höheren ISO eingesetzt werden.

Was halten die versammelten Diskussionsteilnehmer von dem Vorschlag?
 
AW: E-620 preview samples

(...)

Was halten die versammelten Diskussionsteilnehmer von dem Vorschlag?
Faszinierende Idee. Ich habe aber den Verdacht, dass es mit Software nicht so ohne weiteres geht. Bin mir nicht sicher. Wenn es (mit den in den Bodys vorhandenen Resourcen) ginge, dann wäre es glaube ich schon eingebaut.

Für möglich halte ich (->Manifredo), dass jetzt schon je nach Klassifizierung unterschiedliche AA-Filter eingebaut sind. Wissen tun mer nix.
 
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Wenn ich mir das in der S2 vorstelle....
Da kommt was auf uns zu.

Na, ich weiß nicht. Das RAW der 5D im selben Review (das rechte Bild fürs Original anklicken) ist mit dem 50/1.4 für 300,- mindestens genau so gut, und zusätzlich noch nahezu farbmoiréfrei. Ich würde von einer S2 keine Wunder erwarten, sondern höchstens das, was bereits heute mit den üblichen 39 MP Digibacks möglich ist – Darum erschließt sich mir auch nicht, warum sich Leica in einen Markt begibt, in dem ohnehin schon (zu) viele Hersteller rumtummeln.
 
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Hallo !!

Hab in den letzten Tage die Beiträge mit Interesse verfolgt, bin seit 1 Monat stolzer Besitzer einer E3. Für mich als User zählt der direkte Vergleich, deshalb habe ich mir heute eine D300 zum Testen geholt. Ein Freund, fotografiert mit der D70, hat dann mit mir die Vergleichfoto´s von der E3 und der D300 gesichtet, im normalen ISO-Bereich bis ISO-1000 tendiert er Richtung E3. Ich war nach den ganzen, zum Teil sehr kritischen Beiträgen vom Ergebnis meiner E3 überrascht und habe nach wie vor oder jetzt erst recht große Freude mit der Kamera - ist ihr Geld wert. Über die Qualität der Objektive von Olympus brauche ich hier glaublich nichts mehr schreiben.
 
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