AW: Konzertaufnahmen mit der Olympus E-600
Tip für Einstellungen für den TO ohne seine Ausrüstung zu erweitern:
> Modus M oder S
Blende bei M auf Offenbelnde (also die 3,5)
Belichtungszeit steht unten.
Generell: Eher ISO hoch lassen und Zeit kurz als zu versuchen mit langen Zeit die ISO wegen Rauchen zu drücken.
Rauschen kann man Filtern Bewegungsunschärfe nicht. Und es ist erstaunlic wie Musikeer zappeln.
Achtung bei Spotlicght:
Da kannst du bei M die Zeit kürzer machen.
Kontrollieren das beim Motiv im Spot nichts "verbrennt". Den Rest zwangsweise absaufen lassen.
Im S-Mode wird dir da bei "Totalen" nur die fette Belichungkorrektur helfen (-1 bis -2). Da du also zuwischen Portrait und Übersicht eh ständig an der +/- Schraube drehst und jedes Bild kontrolieren musst kannst du gleich
M nehmen und drehen. Da ist schgnell gemerkt welche Ecke welches Lciht hat, Welche Beleuchtung welche Zeit und belche Brennweite welche Zeit.
> ISO mind. 800
Auf jeden Fall Auto aus.
Bei Licht wie Beispielbild eher auf 1200 oder 1600.
> C-AF damit der Fokus nachgestellt wird.
Das halte ich bei den wenigen Licht und den Kit Optiken für Konttraproduktiv.
Zumal die Musiker sich eher selten auf die Bühenkante zu ebwegen.
C-Af braucht einige Übung um Objekt in Bereich der Fokusnachsteuerung zu halten.
Ich denke sinnvoller ist es den AF Punkt fst zu legen (Auto aus) und sich einen Kontraststarken Punkt im Geicht / Brust zu suchen.
> IS auf 1
> Belichtungszeit zwischen 1/40 und 1/160 je nach Lichtverhältnissen.
Ist so ok.
Wenn die Musiker eher stillstehen kann auch mal bis 1/30 oder 1/"0 funktioniren.
> Spagat zwischen langer und kurzer Zeit finden:
> Entweder es ist zu dunkel oder die Bewegungsunschärfe zu hoch.
> Schau dazu dass du möglichst nah an die Bühne kommst, eventuell auch in > Fotograben davor.
Jaein. Wenn sie zu nah ist bekommt sie keine Übersichten mehr hin. Dann muss sie jeden Musiker einzeln / als Portrait aufnehemn.
Wenn du nah rann kannst benutze Ohrstöpsel. Meine Bilder werden besser wenn der Stresseinfluss der Lautstärke geringer wird. Auch wenn dir die Musik gefällt: Dein Nervensystem arbeitet unter Stress und das wirkt auf deine Entscheidungen an der Kamera. (Meine Erfdahrung die ich für übertrtagbar halte.)
> Eventuell hilft auch ein Einbeinstativ oder du schaust dass du wo anlehnen
> kannst um die Kamera noch ruhiger halten zu können...
Sie hat einen IS. Und gegen die Bewegunsunschärfe der Musiker hilft stützen der Kam rein garnichts.
Du kannst auch mal Aufhellblitzen probieren. Im Infoschirm / Blitzmenue den Blitz soweit es geht runterdrehen. Musst halt mal probieren wie das Licht sich mischt. Eventuell kannst du noch einen Diffussor vor den Blitz montieren.
Gerade bei buntem Licht komt die Haut mit Blitz natürlcher rüber.
Mache die Karte vorher Leer.
Sei experimentierfreudig und versuche viele Wege zum Ziel.
Spare nichtmit Bildern.
Kontrolliere oft am Display. Übe das Display zu "lesen" und vom Display auf die Wirkung am Bildschirm zu schliessen.
Wenn mnöglich ahbe eine PC in dem du in der Paus die Bilder schon mal aus einem Schirm beurteilen kannst. (Laptop).
Am Tag danach schaune was in dem Klub mit deiner Ausrüstung funktioniert hat. Sei hart und sortiere streng aus.
Analysiere aber auch warum die die Bilder wegwerfen musst.
Zu dunkeln, verbrannte Stellen, unscharf wegen af, Unscharf wegen Bewegung, schlechter Ausschnitt, ...
Versuiche herauszufinden was besser gemacht hätte werden können.
Aktiviere alle Verwandten zu Weihnachten für das 14/54 wenn du weiter Konzert Fotografie machen willst.
Das hilft nicht für Sonntag wird aber auf Dauer den Output erhöhen.
Bis dahin über mit demKit 14-42 (oder 45). Die Erfahrung damit ist dir nichtmehr zu nehmen. Aber gewöhne dich an den Ausschuss damit.
Viel Spaß
Dirk Flackus
Rastatt