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E-520 versus Nikon D60

prismamedien

Themenersteller
Die Olympus E-520 wird z.Zt. im Kit mit 2 Objektiven 18-42/40-150mm zum Preis um die 500,- € angeboten. Berücksichtigt man dein Einzelpreis der beiden Objektive, dann erhält man die Kamera quasi zum Nulltarif. Selbst wenn man das Gehäuse für etwa 350,- € im Handel einzeln erwerben würde, erhielte man diese High-Tech-Kamera immer noch zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsniveau. Diesen Faktor müssen wir bei allen Vergleichen mit anderen Produkten unbedingt im Auge behalten. Im Verlauf meiner Ausführungen – und ich spreche hier von meiner Profession als qualifizierter Layouter und Bildbearbeitet – werde ich uneingenommen zur Überzeugung kommen, dass es kein adäquates Produkt mit derartigen Features für diesen Dumpingpreis zu kaufen gibt.

10 MB Auflösung mögen im Vergleich zu anderen DLSRs etwas dürftig erscheinen. Das Format erlaubt aber optimale Auflösungen für Magazin-Fomate wie A4/B4/C4. Andere Formate finden in der Praxis kaum Verwendung. Wer aus wenigen Bildern dennoch Poster in größeren Formaten machen möchte, kann auf einen 96 dpi-Plot ausweichen. Hier können dann mit der Kamera Formate bis 100 x 80 cm qualitativ gedruckt werden. Grundsätzlich sei der Zahn gezogen, dass nicht mehr Pixel gleichzeitig eine bessere Qualität bedeuten. Oft ist das Gegenteil der Fall. Gerade die billigen Digitalkompaktkameras mit hoher Auflösung haben unter Photoshop analysiert ein derartig hohes Farbrauschen, dass jede gute 2 MB-Kamera dagegen eine optische Offenbarung darstellt.

Überzeugt hat mich die Natürlichkeit der Bild-Farbwiedergabe, sofern der Modus 'natural' gewählt wird. Es stehen 5 weitere grundsätzliche Farbmodi wie Sepia etc. zur Verfügung. Im Vergleich zu den sehr gesättigten und beinahe kitschig wirkenden Fotos der Nikon D60 wirken die Aufnahmen geradezu erschreckend neutral. Begünstigt wird dies durch die Möglichkeit, Fotos nicht nur im sRGB-Modus für Windows zu speichern, sondern optimiert für das Photoshop-RGB-Format. Hier entfällt die Konvertierung in Photoshop und somit wird auch einem weiteren Qualitätsverlust vermieden. Gefallen hat mir auch das RAW-Format in Verbindung mit der im Paket enthaltenen Software. Damit kann nachträglich etwa ein Weißabgleich oder Belichtungskorrekturen vorgenommen werden, bevor das Foto dann als JPG-Datei ausbelichtet wird. Gerade für die Weiterverarbeitung von Bildern stehen hier professionelle Werkzeuge zur Verfügung, die eine noch qualitativere Bildausgabe ermöglichen.

In Testberichten habe ich immer wieder von einem höheren Bilderrauschen bei empfindlicheren ISO-Werten wie 800 oder 1600 gelesen. Wer noch Erfahrungen aus der analogen Fotografie mitbringt und Bilder auf einem 800er ISO-Film entwickelt auf dem Tisch liegen sah, der wird über die Qualität der heutigen digitalen ISO 800-Aufnahmen geradezu 'berauscht' sein. Lassen wir aber die Kirche im Dorf. Wir sprechen hier von einer beinahe 'geschenkten' Kamera im untersten Preissegment. Vergleichen wir die Bildqualität der E-520 etwa mit der Nikon D300, dann kann ich beim besten Willen nicht behaupten, dass die Bildqualität um das Vierfache besser ist, denn das ist etwa auch der Preisunterschied dieser beiden Kameras. Wird die Einsteigerkamera direkt mit der Profikamera verglichen, dann liegen natürlich die Ergebnisse der E-520 deutlich sichtbar unter dem Niveau der D300. Auch die D60 von Nikon liefert hier bessere Ergebnisse.

Im Vergleich zur D60, die preislich in die Kategorie der E-520 fällt, bietet die Olympus aber einen Live-View-Monitor mit 11 Fokussensoren. Ein Feature, das gerade bei Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen oder bei Aufnahmen in schwierigen Körperhaltungen eine enorme und nicht mehr wegzudenkende Arbeitserleichterung darstellt. Dazu bietet die Kamera frei wählbare Bildausschnitte entweder 7 oder 10 mal zu vergrößern, um eine optimale Schärfeneinstellung erzielen zu können. Dazu kommt eine automatische Gesichtserkennung durch AF-Sensoren, die sich der Kopfbewegung angleichen und Gesichter verfolgen. Portraits werden also auch in bewegten Momenten immer scharf abgebildet. Freunde der Nachtfotografie können mit programmierbaren Zeitauslöser Aufnahmen bis zu einer Minute machen. Die D60 erlaubt nur eine Belichtungszeit bis zu 30 Sekunden. Grandios ist auch die Panoramafunktion mit bis zu 10 Bildern in einer Horizontalen oder Vertikalen. Hier lassen sich etwa Teilaufnahmen zu einem 360°-Panorama aneinanderreihen. Neue Dimensionen der Bildgestaltung sind damit in einfacher Weise möglich geworden. All diese Funktionen bietet die D60 nicht. Auch hat die Nikon keinen Bildstabilisator im Gehäuse integriert. Man muss hier auf teuerere IS-Objektive von Nikkor etc. ausweichen. Die Olympus bringt diese Gehäuse-Ausstattung gleich zu diesem Schnäppchenpreis mit. Die Vorteile von IS im Gehäuse sind einfach unumstritten. Das die E-520 gleich bei der Aufnahme dunklere Schatten aufhellen kann, braucht nicht mehr explizit erwähnt werden. Dass sie obendrein leichter und meiner Meinung nach handlicher ist, war ein weiteres Argument, mich für diese DSLR zu entscheiden.
Die Olympus E-520 ist für diesen Preis und mit dieser Ausstattung geradezu geschenkt und eigentlich ein Glücksfall. Ich hatte die Kamera in der Auswahl mit der D60 von Nikon und der D200 von Pentax. Die Alpha-Serie der Sony oder die Samsung kam für mich aus vielen Gründen, die ich hier nicht erläutern will, nicht in Frage. Die Qualität der Bilder geht für mich für eine Kamera dieser Preiskategorie mehr als in Ordnung. Ich habe aus meiner Praxis ja täglich die Vergleiche anderer Modelle auf Photoshop-Ebene. Ich habe da schon wesentlich schlechteres gesehen. Man muss allerdings, um das Optimum zu erzielen, sich mit der Software der Kamera intensiv beschäftigen. Planen Sie hier mal eine Woche ein, denn die Einstellungen sind z.T. sehr komplex, so dass Anfänger hier schnell überfordert sind. Natürlich kann jeder Anwender auf die fertigen Programme für Portraits, Landschaften, Nachtaufnahmen usw. zurückgreifen. Olympus bietet neben solchen Standardprogrammen weitere 20 Motivprogramme an. Es lassen sich zudem zwei verschiedene Benutzer mit individuellen Kameraeinstellungen speichern. Wichtige Arbeitsaufgaben lassen sich auf FN-Tasten legen, etwa sofortiger Weißabgleich. Um solche Funktionen richtig auszuschöpfen muss man mit der Kamera viel üben und ausprobieren. Wer dann die Software ausschöpfen kann, wird allen Unkenrufen zum Trotze ordentliche und saubere Bilder machen. Ich habe von einem Fotografen gehört, der mit dieser Kamera Preise gewonnen hat, und sich gegen alle Profiausrüstungen durchsetzte. Nicht umsonst wurde die E-520 bei Alatest, dem Portal für die Auswertung aller erschienenen Testergebnisse mit 95 von 100 Punkten mit Tendezn steigend ausgezeichnet. Hier können Sie dann explizit alle bisherigen Testergebnisse einsehen.
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Die Olympus E-520 wird z.Zt. im Kit mit 2 Objektiven 18-42/40-150mm zum Preis um die 500,- € angeboten.
Naja... die D60 mit Doublezoom Kit gibt´s auch schon für knappe 550 Euro. Die Objektive die da enthalten sind, sind auch nicht schlecht und geben sich in Punkto Lichtstärke nichts.
Berücksichtigt man dein Einzelpreis der beiden Objektive, dann erhält man die Kamera quasi zum Nulltarif.
So gesehen stimmt das schon, allerdings ist der reale Wert der Kits doch deutlich unter dem OVP. Sprich: Im Weiterverkauf bringen die Objektive lange nicht daß, was sie eigentlich dem ursprünglichen Wert nach erreichen müssten. Das gilt aber für alle Kits aller Hersteller. Das bessert sich erst in der Pro-Reihe der entsprechenden Objektive.
Selbst wenn man das Gehäuse für etwa 350,- € im Handel einzeln erwerben würde, erhielte man diese High-Tech-Kamera immer noch zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsniveau.
Günstiger Preis... stimmt. Aber nicht alternativlos.
Diesen Faktor müssen wir bei allen Vergleichen mit anderen Produkten unbedingt im Auge behalten. Im Verlauf meiner Ausführungen – und ich spreche hier von meiner Profession als qualifizierter Layouter und Bildbearbeitet – werde ich uneingenommen zur Überzeugung kommen, dass es kein adäquates Produkt mit derartigen Features für diesen Dumpingpreis zu kaufen gibt.
Abgesehen vom fehlenden Bildstabi der D60 weiß ich nicht so recht inwiefern die Nikon beispielsweise doch arg nachsteht? Dafür soll angemerkt werden, daß die neuen Kits mit IS beispielsweise bei Canon deutlich besser geworden sind und das 55-250 IS z. B. ein sehr gutes Objektiv zu einem lächerlichen Kurs geworden ist. Bei Nikon wird dies nicht anders sein.
10 MB Auflösung mögen im Vergleich zu anderen DLSRs etwas dürftig erscheinen.
Ja, sie reichen sicher. Gröbere Ausschnitte sind dann mitunter aber nicht immer drin, auch das sollte bedacht werden.

Grundsätzlich sei der Zahn gezogen, dass nicht mehr Pixel gleichzeitig eine bessere Qualität bedeuten. Oft ist das Gegenteil der Fall. Gerade die billigen Digitalkompaktkameras mit hoher Auflösung haben unter Photoshop analysiert ein derartig hohes Farbrauschen, dass jede gute 2 MB-Kamera dagegen eine optische Offenbarung darstellt.
Das ist von der Idee her richtig, nur spielen da auch andere Faktoren eine Rolle. U. a. die Sensorgrösse und die "richtige" Ansicht der Daten. Beispiel: In der 100%-Ansicht sehen die Bilder der 50d etwas verrauschter aus als die der 40d oder 30d. Skaliert man das Ganze nun auf denselben Wert sieht man bei den Bildern der 50d weniger Rauschen und mehr Details. Ob man die höhere Auflösung nun benötigt oder nicht, muß jeder für sich entscheiden. Grundsätzlich schlechter ist eine höhere Megapixelzahl also mitnichten immer.

In Testberichten habe ich immer wieder von einem höheren Bilderrauschen bei empfindlicheren ISO-Werten wie 800 oder 1600 gelesen. Wer noch Erfahrungen aus der analogen Fotografie mitbringt und Bilder auf einem 800er ISO-Film entwickelt auf dem Tisch liegen sah, der wird über die Qualität der heutigen digitalen ISO 800-Aufnahmen geradezu 'berauscht' sein.
Ja, das stimmt. Aber man darf nicht vergessen, dass heute eben heute ist und die Möglichkeiten andere, als es vor 10 Jahren noch der Fall war. Das Rauschen, da gebe ich dir Recht, wird sehr oft überschätzt und ist auf normalen und auch etwas grösseren Entwicklungen sehr oft nicht wahrzunehmen. Stösst man aber sehr oft in die entsprechenden Regionen vor und muß oder möchte zudem Ausschnitte machen oder Poster entwickeln hat man mitunter bei anderen Herstellern besseres Material.

Lassen wir aber die Kirche im Dorf. Wir sprechen hier von einer beinahe 'geschenkten' Kamera im untersten Preissegment.
Vergleichen wir die Bildqualität der E-520 etwa mit der Nikon D300, dann kann ich beim besten Willen nicht behaupten, dass die Bildqualität um das Vierfache besser ist, denn das ist etwa auch der Preisunterschied dieser beiden Kameras.
Nun bezahlt man bei der D300 nicht nur den etwas grösseren Sensor, sondern auch folgende - womöglich für den Endanwender wichtige Sachen wie -

-abgedichtetes Gehäuse
-deutlich mehr Fokuspunkte
-höhere Geschwindigkeit im AF
-höhere Serienbildgeschwindigkeit
-grösserer Sucher
-sehr viele Direkttasten für schnelle Bedienung
-höhere Auslösungszahlen für den Verschluß (Verschlußzyklen).

Es ist halt wie überall: You get what you pay for. Eine Einsteigerkamera mit einem Semi-Pro-Modell zu vergleichen ist in den wenigsten Fällen zielführend... man muß schon im gleichen Segment bleiben und da wäre halt die D40 / D60 zu nennen.
Wird die Einsteigerkamera direkt mit der Profikamera verglichen, dann liegen natürlich die Ergebnisse der E-520 deutlich sichtbar unter dem Niveau der D300. Auch die D60 von Nikon liefert hier bessere Ergebnisse.
Nicht zwangsläufig muß dies der Fall sein, ganz wichtig sind die Objektive und da kann Oly sehr gut Punkten. Wenn man beispielsweise das sehr schöne 14-54er nimmt und eine D300 mit einem Kit ist die Oly auf jeden Fall besser gestellt.

Auch hat die Nikon keinen Bildstabilisator im Gehäuse integriert. Man muss hier auf teuerere IS-Objektive von Nikkor etc. ausweichen. Die Olympus bringt diese Gehäuse-Ausstattung gleich zu diesem Schnäppchenpreis mit.
Nun ist es so, daß die anderen Hersteller natürlich reagieren und vermehrt in die Kits den Bildstabi integrieren. Der Vorteil bei den Objektivstabilisatoren ist, daß sollte auch nicht unerwähnt bleiben, das stabilisierte Sucherbild, welches es bei den Sensorstabis nicht gibt.

Die Vorteile von IS im Gehäuse sind einfach unumstritten.
Stehen aber dem im Objektiv nicht nach.
Das die E-520 gleich bei der Aufnahme dunklere Schatten aufhellen kann, braucht nicht mehr explizit erwähnt werden.
Das können die anderen auch. ;)


Ich möchte nicht, daß der Eindruck entsteht, daß ich dich hier auseinandernehmen möchte... dies soll wirklich nicht der Fall sein, nur waren mir die Schlußfolgerungen teils einfach nicht wirklich objektiv genug. Du hast mit der E520 eine zweifelsohne gelungene Kamera gekauft welche sich in seiner Klasse nicht zu verstecken braucht und mit einigen Gimmicks aufwarten kann... aber auch sie hat Schatten und das kann dem einen oder anderen doch wichtig sein. Gute Angebote für Einsteigermodelle bieten alle Hersteller an und so ist der Kunde in der glücklichen Lage sich sein Modell und seinen Hersteller nach seinem Gusto aussuchen zu können.

Ich danke dir für deine sehr genaue Ausführung deiner Entscheidungsfindung und hoffe, daß du das hier nicht als Angriff wertest.
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Nun ist es so, daß die anderen Hersteller natürlich reagieren und vermehrt in die Kits den Bildstabi integrieren. Der Vorteil bei den Objektivstabilisatoren ist, daß sollte auch nicht unerwähnt bleiben, das stabilisierte Sucherbild, welches es bei den Sensorstabis nicht gibt.

Das kann jeder sehen wie er will, aber ich finde das gut wenn ich sehe wie viel ich verwackle, dann merke ich auch welche Zeit ich in etwa nehmen kann.
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Hallo Fr@gels,

ich stimme deinen Kommentaren voll zu. Trotz Backgroundwissen bin ich immer in meinen subjektiven Überlegungen und Ausführungen gefangen. Wirkliche Objektivität kann vermutlich niemand garantieren, denn jeder hat so seine Vorlieben und Präferenzen. Dennoch bin ich dankbar für das Feedback, denn nur auf diese Art und Weise kann sich jemand ein 'objektiveres' Bild machen, da die persönliche Voreingenommenheit entschleiert wird.

Gruss Andre
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Das kann jeder sehen wie er will, aber ich finde das gut wenn ich sehe wie viel ich verwackle, dann merke ich auch welche Zeit ich in etwa nehmen kann.
Wenn man im Liveview Modus IS gedrückt hält bekommt man auch ein stabilisiertes Bild angezeigt. Der unstabilisierte Sucher bleibt natürlich.
Gruss Jochen
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Nun wer ne gut ausgestattete Kompakte DSLR sucht wird bei Olympus fündig.
Die Ausstatungsmerkmale wurden ja schon weiter oben beschrieben.
Zum VR im Objektiv kann ich volgendes sagen,es hat sehr wohl einen Nachteil es macht die Linse größer..sehr viel größer.
Die NIKON Kit-Linse 55-200 VR ist im vergleich zum 40-150 gefühlt 3mal so groß,
ein richtiger Klopper.(Ein bekannter von mir hat sie an der D80)
Wie sieht sowas wohl an der doch recht kompakten D40/60 aus.
Als ich ihm das 40-150 zeigte und ihm erklärte das der Brennweitenbereich gleich sei, wollte er es nicht glauben.
Auch das Licht und absolut Abildungsschwache 24-120AF-S VR kann auch nur mit schierer Größe protzen...es taugt nichts..bei Canon ist es änlich siehe 17-85 IS USM.
--------------------------
toller Bericht Andre danke:)

gruß Andre
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

-sehr viele Direkttasten für schnelle Bedienung
Gerade in dieser Disziplin ist die E-520 klasse. Da gibt es Direktwahltasten für alles, was der Anfänger sich wünscht. Die Bedienung und Menustruktur ist sehr einfach und leicht verständlich.

Auch ich stand vor einem viertel Jahr vor der Entscheidung E-520 DZ oder D60 mit 18-105VR und habe mich aufgrund der Austattung des E-520 DZ für dieses entschieden. Ich habe diese Entscheidung nicht bereut und bin wunschlos glücklich.

Addi76
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

ich bin für die E520 wegen des angenehmeren Gehäuses, der besseren Ausstattung und wegen der viel schnelleren Bedienung.
Ich finde die Bedienung der kleinen Nikons furchtbar. Ist wie bei einer Kompakten.
Die JPG-Bildqualität der D60 ist aber einwandfrei: die Bilder sind ziemlich "ready".
p
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Bei dem Vergleich spricht für mich vorallem der bessere Kontrastumfang für die Nikon. Ich würde aber bei beiden die neueren Modelle vorziehen, die D5000 ist nochmals besser geworden, ebenso die PEN Modelle. Von der 620 liest man ja so und so...
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Zitat:
"Bei dem Vergleich spricht für mich vorallem der bessere Kontrastumfang für die Nikon. Ich würde aber bei beiden die neueren Modelle vorziehen, die D5000 ist nochmals besser geworden, ebenso die PEN Modelle. Von der 620 liest man ja so und so..."

Das ist vor allem eine Frage der korrekten Belichtung!;)
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Zitat:
"Bei dem Vergleich spricht für mich vorallem der bessere Kontrastumfang für die Nikon. Ich würde aber bei beiden die neueren Modelle vorziehen, die D5000 ist nochmals besser geworden, ebenso die PEN Modelle. Von der 620 liest man ja so und so..."

Das ist vor allem eine Frage der korrekten Belichtung!;)

Der Kontrastumfang der Kamera ist immer gleich. Wenn der Anwender davon im konkreten Bild etwas verschenkt nach unten oder oben weil er zu dunkel bzw zu hell belichtet, dann nützt auch der beste Kontrastumfang einer Kamera nichts. Aber vermutlich wolltest Du genau das mit Deinem Zwinkern auch sagen. ;)
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Der Kontrastumfang der Kamera ist immer gleich. Wenn der Anwender davon im konkreten Bild etwas verschenkt nach unten oder oben weil er zu dunkel bzw zu hell belichtet, dann nützt auch der beste Kontrastumfang einer Kamera nichts. Aber vermutlich wolltest Du genau das mit Deinem Zwinkern auch sagen. ;)
In etwa, ja. Sehr viele der Bilder, die ich hier im Forum sehe, auch von den "Dynamikwundern", sind falsch belichtet, vor allem viele der "Problemfälle". Was mir da an ausgefressenen Lichtern und abgesoffenen Schatten bei verschenktem Raum nach oben schon aufgefallen ist...
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

na ja, es gibt auch einige Situationen, in denen man sich selbst mit .raw für Lichter oder Schatten entscheiden muss - allerdings nicht nur bei OLY, sondern auch bei vielen anderen....

Für sowas finde ich live-view mit live-histogram eine praktische Sache, auch wenn ich sonst nicht viel damit anfangen kann.

VG,
torsten
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Bei dem Vergleich spricht für mich vorallem der bessere Kontrastumfang für die Nikon. Ich würde aber bei beiden die neueren Modelle vorziehen, die D5000 ist nochmals besser geworden, ebenso die PEN Modelle. Von der 620 liest man ja so und so...
Hab ich was verpasst???? :ugly:
Laut dpreview hat die Nikon D5000 eine Dynamik von 8,8 EV und die Oly E620 von 9,2 EV (jeweils bei der Basis-Empfindlichkeit von ISO 200).
http://www.dpreview.com/reviews/nikond5000/page18.asp
Das spricht für die Oly, aber nicht für die Nikon.
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Bei dem Vergleich spricht für mich vorallem der bessere Kontrastumfang für die Nikon. Ich würde aber bei beiden die neueren Modelle vorziehen, die D5000 ist nochmals besser geworden, ebenso die PEN Modelle. Von der 620 liest man ja so und so...

kommt jetzt drauf an, bei der 620 sind die jpgs wirklich gut im Tonwertumfang .. leider geht mein Webspace gerade nicht, ich hatte da mal einen kleinen Vergleich gemacht zwischen der alten und der neuen Tonwertkurve.

In RAW hat die Nikon etwas mehr Reserven, allerdings ist es nicht einfach diese zu nutzen und dann noch ein ansehnliches Bild zu konvertieren ;) wie man an vielen Beispielen immer mal wieder sehen kann.

Bei richtiger Belichtung (hier verweise ich auf WolfgangR) reicht ein Dynamikbereich von 8-9 Blendenstufen normalerweise für so ziemlich jedes Motiv aus.

Das Problem ist doch, dass oft genug in den oberen Bereichen Tonwerte verschenkt werden, weil man nicht punktgenau weiss als weiss erwischt ... Wolfgang spielt meiner Ansicht nach auf die Highlight Spotmessung an, die bei Olympus eine Messung auf ein weisses Element (oder halt das hellste Element, das noch Zeichnung haben soll) ermöglicht und damit den Spielraum des Sensors perfekt ausnutzt.

Ein kleinerer Eimer, der ganz voll gemacht wird, kann durchaus mehr Wasser enthalten, als ein etwas grösserer Eimer, bei dem die Füllhöhe nicht ausgenutzt wird.
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Was Nightstalker in #16 schreibt ist genau das was ich meine.:D Es hängt sooo viel am Fotografen, deshalb auch die oft "nicht ganz optimalen Ergebnisse" selbst bei DSLR's mit "groooßer" Eingangsdynamik. Vom Streulicht reden wir jetzt mal nicht.....:rolleyes:
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Ich komme gerade von einem 3wöchigen Sardinienurlaub mit der E-520 zurück.
Dabei hatte ich das Doppelkit. Die Photos haben mich aufgrund ihrer Farben und Schärfe beeindruckt. Richtig gut ist das Gewicht dieser Kombination. Viele unterschätzen es, wenn man bei 35 Grad mit einem Riesen-Zoom und hohem Gehäusegewicht durch die Gegend laufen muß. Da ist gerade das 40-150 richtig klasse.
Sicher werden Profis die Nase rümpfen, aber ist denn nicht die Mehrzahl der Photographen ein typischer Urlaubs- und Familienknipser? Diese werden durch die ganzen Testberichte und z.T. auch Kommentare in Foren "strubbelig" gemacht.
Was mir bei der E-520 nicht gefälllt, ist das Rauschverhalten bei Lowlight (z.B. Hallensport). Für diesen Zweck werde ich nach einer (evt. gebrauchten) Nikon oder Canon mit einer bezahlbaren lichtstarken FB Ausschau halten.

Aber wie gesagt, mit z.B. einer Canon 50D und einem Riesen-Zoom möchte ich bei dem Gewicht nicht durch die Dünen klettern!
 
AW: Olympus E-520 versus Nikon D60

Aber wie gesagt, mit z.B. einer Canon 50D und einem Riesen-Zoom möchte ich bei dem Gewicht nicht durch die Dünen klettern!

oder auch nicht......
Canon und Nikon User schleppen entweder das komplette gerödel durch die Gegend...oder was heufiger vorkommt sie haben an ihrem dicken Body irgend ein
Suppenzoom von Tamron oder Sigma dran.:evil:
gruß Andre

In keinen anderen Unterforen sind die Anfragen nach Tamron oder Sigma so zahlreich.:ugly:
 
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