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E-520 kaufen und nun?

BobbyM

Themenersteller
Moin,

werde mir die E-520 im Doppelzoom Kit kaufen und da noch ein paar
Euros über sind wollte ich mal fragen, was man so an Zubehör kaufen sollte.
Will viel bei Kunstlicht knipsen, da meine Katzen da am Aktivsten sind.
Was sollte ich dann kaufen um gute Bilder machen zu können?
Und um die Katzen nicht zu sehr zu quälen.

In welchen Situationen nutz ihr den Internen Blitz und wann einen aufsteckbaren?

Brauch man für Makros nen sau teurer 200€ Stativ?
Wollte die Raynox 150 kaufen.

Speicherkarte ist ja geklärt, aber braucht man für die Panoramaaufnahmen
ne spezielle Karte?

Sonst noch Tipps für nen neuling?

lg
 
Glückwunsch zu deiner Entscheidung!

Ich versuche deinen Beitrag mal etwas aufzudröseln:

1. für das Kunstlicht wär ein Systemblitz nicht schlecht. Da kommen zum Beispiel die Olympus FL-36R oder FL-50R oder auch die von Metz, 48 AF-1 und 58 AF-1 in Frage. Damit könntest du indirekt über die Decke blitzen und würdest deine Katzen nicht so quälen.

2. Bei Stativen gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal. Früher oder später wirst du an die Grenzen stoßen. Natürlich macht es auch erstmal ein preiswertes Stativ. Aber die besseren haben natülrich so ihre Vorzüge. Z.B. kannst du bei denen die Mittelsäule umdrehen und die Kamera "drunterhängen" für sehr niedrige Motive. Und auch getrennt voneinander ausklappbare Beine sind da sehr hilfreich, da du somit das Stativ weiter "spreizen" kannst und auch niedriger kommst.

3. Mit den Raynox hab ich keine Erfahrung.

4. Wenn du die Panorama-Funktion der Kamera nutzen möchtest, brauchst du eine XD-Karte von Olympus. Denn nur durch die wird diese Funktion freigeschaltet.

Grüße
Christian
 
Wobei ich doch lieber gleich zu einer CF-Karte raten würde (Transcent oder Sandisk). das mit dem xD ist nicht der große Wurf.
 
hallo auch,
also raynox kann ich dir nur wärmstens empfehlen. an dem 40-150 ist schon fast genial.
lass den unfug extra für panoraen ne xd-karte zu kaufen. die dinger sind teuer, lahm und klein vom speicherplatz her. panos funktionieren eh nur mit den noch teureren original oly-karten. und was hinten bei rauskommt, na ja, selbst ice von microsoft kann das besser.
und ein sündteures stativ muss es dann ja auch nicht sein. selbst die sündteuren findest du in der bucht gebraucht zu verschmerzbaren preisen. aber kauf jetzt bitte nicht, nur um ein paar euro zu sparen irgend so einen trallala-schrott.
im netz findest du durchaus brauchbares zu akzeptablen preisen. ich werf da jetzt mal den namen walimex in den raum und hoffe nicht gesteinigt zu werden. mit so nem teil durfte ich derletz mal rummachen und trotz all meiner vorbehalte muss ich sagen: es ist akzeptabel. ich würde dir jetzt gerne nen link zuschicken, aber, ne, nicht gerne gesehen. so es dich interessiert, per pm.
mfg oscar
 
Moin,

werde mir die E-520 im Doppelzoom Kit kaufen und da noch ein paar
Euros über sind wollte ich mal fragen, was man so an Zubehör kaufen sollte.
Will viel bei Kunstlicht knipsen, da meine Katzen da am Aktivsten sind.
Was sollte ich dann kaufen um gute Bilder machen zu können?
Und um die Katzen nicht zu sehr zu quälen.

In welchen Situationen nutz ihr den Internen Blitz und wann einen aufsteckbaren?

Brauch man für Makros nen sau teurer 200€ Stativ?
Wollte die Raynox 150 kaufen.

Speicherkarte ist ja geklärt, aber braucht man für die Panoramaaufnahmen
ne spezielle Karte?

Sonst noch Tipps für nen neuling?

lg

Moin BobbyM,

dann versuche ich mal, ein bisschen koordiniert vorzugehen... :angel:

zu den Blitzen:
Da die Kitlinsen nicht besonders lichtstark (aber ansonsten echt okay) sind, würde ich Dir auch einen Blitz wie die genannten von Metz empfehlen.
Sie sind günstiger als die Olympus Pendants und Metz ist, was die Fotografie betrifft, seit vielen Jahrzehnten absolut auf's Blitzen spezialisiert. Die beiden Metze AF48 (ca. 200 Euronen) und AF58 (ca. 300 Euronen) gibt es als voll auf Olympus angepasste Versionen. :top:

Ganz nebenbei: Wenn Du in dunkler werdender Umgebung den Autofokus der Kamera nutzen willst, geht das nur mit "Hilfslicht". Die Kamera benutzt dafür keine eigene Infrarot-Lichtquelle, sondern das sogenannte "Blitzgewitter" des eingebauten Blitzes. Erst das Infrarot-AF-Hilfslicht eines (guten) externen Blitzes kann dieses störende Gewitter ersetzen. :top:

Billigere Blitze würde ich Dir nicht empfehlen, nach kurzer Zeit ärgerst Du Dich mit ziemlicher Sicherheit. :rolleyes:

Du solltest bei Deinen Mietzen auf jeden Fall indirekt blitzen (nach oben oder/und zur Seite), weil Katzenaugen natürlich kein Freund von Blitzen sind. Allerdings gewöhnt sich eine Katze schnell daran, indirekt geblitzt zu werden ;) ... So erging es jedenfalls meinen immerhin 21 Jahre alt gewordenen "Hauptkater" auch unter den wesentlich leistungsstärkeren Stabblitzen von Metz. :)

Den internen Blitz würde ich generell nie benutzen, denn

a) sitzt er zu dicht über dem Objektiv = rote Augen,
b) kann er nicht indirekt blitzen,
c) ist seine Leistung stark begrenzt und
d) hast Du schnell Randabschattungen an den Bildern, weil die Objektive für die untere Bildkante quasi im Weg stehen (beim 14-42er geht es noch).

Allenfalls für das Fernzünden der entfesselten Blitze (wofür die Metze auch geeignet sind) ist der interne Blitz sinnvoll. Dann fährt er auch nicht auf Leistung sondern gibt nur den Impuls und ggf. über ihn die verschlüsselten Daten zur TTL-Steuerung ab. ;)

Also benutze ich ausnahmslos für alle Blitzsituationen externe Blitze, blitze zu 90% indirekt (davon die Hälfte mit zusätzlichen Hilfsmitteln, wie Bouncer oder Reflektoren...) und zu 10 Prozent entfesselt - tja, da bleibt nix übrig. :cool:

Zu den Stativen:
Um Dir gleich einen Schreck vorweg zu nehmen:
Sogenannte gute Stative mit gutem Kopf gehen schnell in Richtung 500-800 Euro und gerne auch viel mehr. :eek:

Ich kann jetzt "leider" nur in Richtung Slik beraten, da ich seit Jahrzehnten meiner Stativmarke treu geblieben bin. :top:

Für Deine Ausrüstung (es ist vor allem auch eine Gewichtssache, da haben wir mit Olympus verhältnismässig gute Karten :D) reicht ein Slik pro 400 dx. Das wiegt mit Kopf 2,5 Kg, trägt 5-9max Kilo und lässt sich bei ausgefahrenen Beinen zwischen 1,27 und 1,55m nutzen. Es kostet zur Zeit ca. 80 Euro (statt ursprünglich um die 175) und gibt es beim großen Internet-Buchhändler, der nach einem südamerikanischen Fluß benannt ist. :rolleyes:

Wenn Du bei Deiner Kamera, der E-520 bleibst, kannst Du sie sogar noch mit dem 50-200er (wesentlich schwerer als das 70-300er) auf diesem Stativ betreiben. :)

Bei größerer Höhe und Gewichten muss dann irgendwann das pro 700 dx ran. Es wiegt 3,5 Kg, trägt 6-11Kg und lässt sich bei ausgefahrenen Beinen zwischen 1,52 und 1,90m nutzen. Es kostet dann aber auch schon ca. 150 (statt 300+) Euro beim selben Anbieter. :rolleyes:

Beide genannten Stative haben einen 3-Wege-Kopf mit Schnellwechselplatte (ein kleineres Teil, das an die Kamera geschraubt und am Stativ mittels Schnellverbindung arretiert wird). Das 700er gibt es auch ohne Kopf und man kann seine eigenen Vorlieben suchen - zu meinem "Vorliebs-Kopf" komme ich später...

Bei beiden Stativen kann die Mittelsäule herausgenommen und umgekehrt wieder eingesetzt werden, was für Makros sehr wichtig sein kann, weil Du sehr Nahe über dem Boden fotografieren kannst. :)

Die Beine lassen sich natürlich einzeln abspreizen und unabhängig in 3 Positionen feststellend abwinkeln. :)

Beide Stative sind aus einer Aluminium-Magnesium-Titan-Legierung und stellen somit einen guten und bezahlbaren Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Gewicht dar. :)

Es gibt sie alle auch als Carbon-Versionen, aber glaube mir, die Preise willst Du gar nicht wissen. :ugly:

Wenn Du viel wanderst, musst Du irgendwann Kompromisse mit DEINER Tragfähigkeit eingehen. ;)
Die leichten "Sprint"-Versionen von Slik wiegen unter einem Kilo und sind für die E-520 mit Standard-Kit-Objektiven ein tragfähiger Kompromiss. :top:
Dazu müsstest Du allerdings mal selber googeln, i.d.R. kosten sie zwischen 55-90 Euro, allerdings haben nicht alle eine Wechselplatte...

Ein Makrokopf ist in der Regel einzeln zu kaufen, aber da ich einen Ball-Head-800 von Slik habe (ist kein Makro- sondern ein Kugelkopf - natürlich mit Wechselplatte, kostet im genannten Buchladen zur Zeit um die 60 statt über 100 Euro) und mit ihm auch für meine Makros bislang ohne Probleme klarkomme, kenne ich mich bei den Makroköpfen nicht so aus :o Das Stichwort neben "Makrokopf" wäre "Makroschlitten" - googel mal danach...

Raynox:
Kenne ich zwar nicht aus eigenen Erfahrungen, habe aber für eine Aufsetzlinse schon viel Gutes darüber gehört. Manifredo ist in dieser Materie ein Altmeister (*sorry* Manifredo, "Altmeister" ist nur ein Ehrentitel *ggg*). Sie stellt eine sehr kostengünstige Alternative zu teuren Makro-Objektiven dar. :)

Zu den Panoramen:
NEIN, Du brauchst dafür keine XD-Karte, nur eine Software, die das kann.
Olympus hat in seinen XD-Karten (Achtung: das betrifft nur die XD-Karten von Olympus) eine Möglichkeit, mehrere Bilder kamaraintern zu einem Panorama zu vereinen - aber schon Photoshop Elements kann das am PC besser - egal von welcher Speicherkarte. Auch gibt es mittlerweile unzählige (z.T. kostenlose) Software, die sehr gut Panoramen aus mehreren Bildern berechnen können. ;)

Die XD-Karte finde ich nur dahingehend sinnvoll, dass ich immer eine in der Kamera habe, falls ich mit kleiner Ausrüstung unterwegs bin und meine CF-Karte im Kartenlesegerät vergessen habe. :D < DAS ist mir auch wirklich schon passiert, deshalb "schwöre" ich auf die "Reservemöglichkeit" der XD-Karte. :cool:

Generell Speicherkarten:
Mit geringen Mitteln würde ich tatsächlich auch erstmal völlig auf XD verzichten und ausschließlich CF-Karten benutzen. Sie sind schnell und vergleichsweise günstig. :top:
Trotzdem würde ich Dir Sandisc (ab Extreme III) oder Lexar (ab 30MB/s) anraten - sie stellen die Krone der CF-Karten dar und bedenke: Im Gegensatz zu den früheren Filmen kauft man sich heute seine Karten sehr selten (wenn sie gut sind :D).

Ich hoffe, etwas geholfen zu haben ? ;)

PS: Achso, per PN bin ich natürlich auch anschreibbar ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei größerer Höhe und Gewichten muss dann irgendwann das pro 700 dx ran. Es wiegt 3,5 Kg, trägt 6-11Kg und lässt sich bei ausgefahrenen Beinen zwischen 1,52 und 1,90m nutzen. Es kostet dann aber auch schon ca. 150 (statt 300+) Euro beim selben Anbieter. :rolleyes:

Hi Fehlfokus, wenn ich jetzt doch ein Carbon-Stativ von Slik möchte und ich mit den 1,75m des entsprechenden manfrottos nicht zufrieden bin, was würdest Du mir da empfehlen?

Hast Du Preferenzen bei den Köpfen?
 
Sie sind günstiger als die Olympus Pendants und Metz ist, was die Fotografie betrifft, seit vielen Jahrzehnten absolut auf's Blitzen spezialisiert. Die beiden Metze AF48 (ca. 200 Euronen) und AF58 (ca. 300 Euronen) gibt es als voll auf Olympus angepasste Versionen. :top:
Vielleicht hierzu noch ein kurzer Nachtrag:

Viele möchten recht bald am Anfang indirekt blitzen und den Blitz auch als Slave einsetzen, kaufen sich den 48er Metz und wundern sich dann, warum das nicht so einfach geht. Hierbei liegt in meinen Augen ganz klar der Vorteil der Original-Blitze von Olympus. Mit der E-520 kannst du die Olympus-Blitze drahtlos ansteuern (aus dem internen Blitz kommt ein ganz schwacher Blitz als Steuersignal). Das ist mit denen von Metz nicht so ohne Weiteres möglich. Bei denen brauchst du einen Master- und einen Slave-Blitz. Was dabei aber gern verschwiegen wird, ist der Fakt, dass der 48er Metz leider keine Master-Funktion hat. Dazu brauchst du also den großen 58er + einen weiteren Blitz (48er oder 58er).

Die Pendants von Olympus bewegen sich etwa in der gleichen Preisklasse wie die beiden Metz. Der Fl-36R wird mit nur 2 Batterien/Akkus betrieben. Das macht ihn sparsam, aber auch etwas langsamer in der Blitzfolge. Nach einer Vollladung bei Leitzahl 36 braucht er etwa 5 Sekunden, um weiterschießen zu können. Ab etwa 1/8 Blitzladung (und das ist auch schon mehr, als man denkt!), kann er aber ununterbrochen. Falls dich das stört, ist vielleicht der FL-50R die richtige Wahl. Er wird mit 4 Akkus/Batterien betrieben und hat eine wesentlich schnellere Blitzfolge. Meines Erachtens wirkt er aber auf einer E-5xx ziemlich oversized. Den würde ich mir eher auf die E-30 oder E-3 packen.

Außerdem haben die Olympus FL-36R und FL-50R einen zusätzlichen Slave-Modus. Mit diesem reagiert der Blitz per eingebauter Fotozelle mit jedem anderen, beliebigen Blitz in Reichweite und löst automatisch mit aus (das funktioniert auch mit dem internen Blitz jeder anderen Kamera, egal welcher Hersteller. Falls du mal mit Freunden unterwegs bist, könnt ihr euch so leicht austauschen). Der Vorteil ist hierbei, dass du den internen Blitz als zusätzliche Lichtquelle mit nutzen kannst und der große als zweite Lichtquelle mitmacht. Der Nachteil dieser Slave-Lösung ist, dass es im Freien bei prallem Sonnenlicht immer wieder zu Fehlauslösungen des Blitzes kommt. Hierbei reagiert die Fotozelle sehr empfindlich. Für schwaches Außenlicht und in Innenräumen ist es aber genial!

Der Überzeugungskampf Metz vs. Oly tobt hier eigentlich schon ewig. Du wirst immer etwa eine 50/50 Beteiligung der jeweiligen Anhänger haben. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welche Lösung er bevorzugt. Wenn das Budget für nicht mehr als einen Systemblitz reicht, würde ich persönlich immer die Olympus-Modelle vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aso ne tasche fehlt noch :-)
Was ist da gut und günstig?
und nen kartenleser?
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele möchten recht bald am Anfang indirekt blitzen und den Blitz auch als Slave einsetzen, kaufen sich den 48er Metz und wundern sich dann, warum das nicht so einfach geht. Hierbei liegt in meinen Augen ganz klar der Vorteil der Original-Blitze von Olympus. Mit der E-520 kannst du die Olympus-Blitze drahtlos ansteuern (aus dem internen Blitz kommt ein ganz schwacher Blitz als Steuersignal). Das ist mit denen von Metz nicht so ohne Weiteres möglich. Bei denen brauchst du einen Master- und einen Slave-Blitz. Was dabei aber gern verschwiegen wird, ist der Fakt, dass der 48er Metz leider keine Master-Funktion hat. Dazu brauchst du also den großen 58er + einen weiteren Blitz (48er oder 58er).

Vielleicht habe ich was du sagen wolltest ja falsch verstanden, aber:
Hier haben die Olympus-Blitze gegenüber zB einem Metz 48AF-1 keinen Vorteil - der läßt sich genauso von der E-520 drahtlos fernsteuern. Einen 2. 58er oder anderen Metz braucht es dazu nicht - der interne Blitz der E-520 fungiert als Master. Funzt genauso wie mit den Original-Oly-Blitzen.
Dass der FL-50R (und auch der 36er?) einen zusätzlichen "normalen" Slave-Modus wie von dir weiter unten beschrieben hat ist richtig - hat aber mit dem RC-Betrieb der Olympus-Kameras nicht unmittelbar etwas zu tun.

Die Pendants von Olympus bewegen sich etwa in der gleichen Preisklasse wie die beiden Metz.
Ist meiner Meinung nach nur bedingt zutreffend. Der Preis von FL-36R und Metz 48er ist ungefähr gleich, allerdings sehe ich den Metz 48er von der Ausstattung und Leistungsdaten halbwegs in der Mitte zwischen FL36-R und FL-50R.
Und der FL-50R kostet fast um die Hälfte mehr als der auch nicht gerade ausgesprochen billige Metz 58AF-1.

Der Fl-36R wird mit nur 2 Batterien/Akkus betrieben. Das macht ihn sparsam, ...
Warum?
Mein Auto wird ja auch nicht dadurch sparsamer wenn es einen halb so großen Tank hätte! ;)

...aber auch etwas langsamer in der Blitzfolge. Nach einer Vollladung bei Leitzahl 36 braucht er etwa 5 Sekunden, um weiterschießen zu können. Ab etwa 1/8 Blitzladung (und das ist auch schon mehr, als man denkt!), kann er aber ununterbrochen. Falls dich das stört, ist vielleicht der FL-50R die richtige Wahl. Er wird mit 4 Akkus/Batterien betrieben und hat eine wesentlich schnellere Blitzfolge. Meines Erachtens wirkt er aber auf einer E-5xx ziemlich oversized. Den würde ich mir eher auf die E-30 oder E-3 packen.

Außerdem haben die Olympus FL-36R und FL-50R einen zusätzlichen Slave-Modus. Mit diesem reagiert der Blitz per eingebauter Fotozelle mit jedem anderen, beliebigen Blitz in Reichweite und löst automatisch mit aus (das funktioniert auch mit dem internen Blitz jeder anderen Kamera, egal welcher Hersteller. Falls du mal mit Freunden unterwegs bist, könnt ihr euch so leicht austauschen). Der Vorteil ist hierbei, dass du den internen Blitz als zusätzliche Lichtquelle mit nutzen kannst und der große als zweite Lichtquelle mitmacht. Der Nachteil dieser Slave-Lösung ist, dass es im Freien bei prallem Sonnenlicht immer wieder zu Fehlauslösungen des Blitzes kommt. Hierbei reagiert die Fotozelle sehr empfindlich. Für schwaches Außenlicht und in Innenräumen ist es aber genial!
...
 
moin,

ich würde da auch die 20 EUR mehr beim grossen Buchversender investieren und den Orginal Oly nehmen ...

FL36R

Ahoi
Sascha
 
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Ganz im Gegenteil, denn nichts ist schlimmer, als wenn man auf einen Blitz warten muss.

Hier würde ich wenn der FL-50 zu teuer ist, eindeutig den Metz empfehlen, denn der geht nicht so schnell in die Knie wie der FL-36.


@ chris_silver: Heute, 19:53, das kam ja doppelt wie aus der .... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
was eigentlich mit diesem?
Metz 36 AF 4 kostet 83€

Was mit der Tasche wo das Doppelzoomit reinpasst und nen Blitz?
 
naja ich will den nur aufstecken und wie nen normalen blitz nutzen
um im innenraum gute Bilder machen zu können, wegen der Katzen :-)
 
naja ich will den nur aufstecken und wie nen normalen blitz nutzen
um im innenraum gute Bilder machen zu können, wegen der Katzen :-)

Dafür ist er sicher geeignet.
Allerdings kannst du mit dem Blitz direkt auf der Kamera, wenn indirektes Blitzen über eine Decke gerade einmal nicht möglich ist, nur "frontal von vorne drauf" blitzen. Ist zwar besser als der eingebaute Blitz da ein Aufsteckblitz etwas weiter vom Objektiv weg ist (Stichwort Abschattung, rote Augen!), aber eben nicht optimal.
Mit den oben besprochenen Blitzen hättest du die Möglichkeit entfesselt zu blitzen mit entsprechend interessanten Beleuchtungsarten, und das vollautomatisch TTL-gesteuert!
 
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