AW: 2x E520, 2x 14-54, also 4 mögliche Kombis, ALLE MASSIVER FRONTFOKUS !!
Ok, dann gelte ich ab heute auch nicht mehr als alsheimerfreie Zone.

...Tja, aber wie soll das denn überhaupt gehen?

Bei einem Body-Problem habe ich ja eine durchaus plausible Erklärung, aber wie bei einem Objektivfehler der Phasen-AF so konsequent versagen, der Kontrast-AF und die manuelle Fokussierung hingegen ordentliche Bilder liefern sollen, ist mir komplett unverständlich.
Gruß
Peter
PS: Könntest Du bitte wieder 'normal' zitieren, dann ist das Antworten leichter. Danke!
Mahlzeit zusammen

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Alzheimer

- hab´ ich schon mein Leben lang

...
Das mit dem Kontrast - AF via CCD - Chip (Aufnahmechip) ist doch ganz simpel und vom Objektiv selbst eigentlich unabhängig (Bezüglich seiner AF - "Eigenschaften") -> Wenn via Bildchip scharf gestellt wird misst der Prozessor direkt den größten Kontrast - bzw. deren Stelle - an der Stelle welche wir ihm per Feld / Bereich vorgeben und fährt das Objektiv in kleinen definierten Schritten soweit in eine Lage, bei der der größte Kontrast (Kantenkontrast) für ihn zu erkennen ist und "gibt Laut" = Scharf -> Auslösen.
Beim Phasen - AF werde ja zwei Teilbilder ähnlich einem Schnittbildindikator verglichen und aufgrund definierter Parameter bezüglich der Phasenlage entsprechend korrigiert bzw. in jene Richtung gefahren (die Linsengruppen im Objektiv) welche sich aus abgespeicherten Koeffizienten ergibt

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Darüber hinaus sind aber in den Objektiven größtenteils auch Chips verbaut, welche die "Befehle" des AF - Motors ausführen.
Diese Chips können mit sog.Korrekturdaten versehen sein, welche Blendenabhängig (z. Bspl. wegen asphärischer Aberration aufgrund sogenannter "überkorrigierter Linsengruppen") den zuvor erhaltenen Steuerbefehl anders umsetzen als ohne diese Daten ->
Würden die Linsengruppen zunächst einfach stoppen, der Chip "sagt" aber aufgrund seiner implementierten Korrekturwerte "Ne - bei dieser Blende muss in die Richtung XX zwei Schritte weiter / zurückgefahren werden" so werden diese Befehle dann an den AF - Motor quasi zurückübertragen und entsprechend das Ergebnis erzielt = AF sitzt - Fertig.
Mit dieser Methode (Korrekturwerte im Objektiv - ROM) lassen sich auch fertigungsbedingte Toleranzen in gewissem Maße "ausbügeln" als auch ältere Objektive an veränderte / modernisierte AF - Module anpassen. Bei manchen Objektiven gab´s dafür seinerzeit (Sigma) ein "Chip - Update", da verschiedene Hersteller (z. Bspl. seinerzeit KoMi) seine AF - Antriebe / - module verändert hatte und in diesen Fällen dann mit älteren Objektiven eine weitere Nutzung ermöglicht wurde ...

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Habe ich jetzt Was vergessen oder falsch ausgedrückt

- dann bitte berichtigen

; schließlich kann ich nicht Alles wissen und "Irren ist Männlich"


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Bei der manuellen Fokussierung ist´s ja noch einfacher: Dort vergleicht ja schließlich dein Auge "Unscharf - Scharf" und Du drehst eigenständig am Fokusring bis Es passt

-> Ergo bist Du dann dein eigener AF - Motor und AF - Sensor; welcher völlig unabhängig von sonstigem technischem Zeugs arbeitet (Und Das meistens viel effektiver als so manches AF - Modul

).
Objektivfehler wie z. Bspl. Dezentrierung - auch Die kann die Fokussierung nachteilig beeinflussen - spielen bei der manuellen Fokussierung keine Rolle.
Puh - Das war jetzt Was

...
Ach ja: Deiner Bitte um "normale" Zitierung komme ich natürlich selbstverständlich gerne nach


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Grüße
Andreas