• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG
AW: E-510 Enttäuschung?

@Guenter
So wie ich es verstehe, gibt es bei der 510 (wie auch bei den älteren Modellen) für AF, Belichtungsmessart, ISO, etc. jeweils eine Taste. Diese muss ich drücken, um dann mit dem Einstellrad den Parameter zu ändern. Dies ist zwar kein direktes Einsteigen ins Menü, aber doch umständlicher, als beispielsweise ein Rad nur für den AF oder die Belichtungsmessart zu haben. Außerdem würde mir ein zweites Rad auch sehr gut gefallen, um beispielsweise ohne das Drücken der +/- Taste gezielt unter- oder überbelichten zu können oder um in der manuellen Nachführmessung komfortabler einstellen zu können.
Grüße
jokmann

Hallo,
nun, dann kennst Du die Bedienung der Olys nicht ganz korrekt.
Ich will das hier mal an der 510 festmachen, die ja auch Threadthema ist:
Für WB, ISO, AF und Messcharakteristik gibt es auf der Kamerarückseite jeweils eine eigene Taste, um Werte zu verändern.
Drückt man im Steuerkreuz nun die jeweils ausgewählte Taste, so erscheint im Display automatisch die dazugehörende Anzeige mit den Auswahlmöglichkeiten. In diesen Varianten kann man nun hin- und herswitchen durch Drehen des Einstellrades der Kamera oder -noch einfacher und deshalb eigentlich auf der Hand liegend- der Finger bleibt da, wo er ist und nutzt zur Wahl die Tasten im Steuerkreuz.
Hört sich vielleicht kompliziert an, ist aber allereinfachst.
Am praktischen Beispiel der Messcharakteristik-Verstellung sei dies demonstriert:

Druck auf die Taste "Messcharakteristik" und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten leuchten im Display auf.
Nun bleibt der Finger exakt auf dieser Taste (kein Umgreifen, kein Umdenken, kein Hin- und Herswitchen). Durch mehrmaligen Druck überstreicht die Anzeige nun alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, also ESP, Mittenbetont, Spot und die beiden Spot-Sondercharakteristiken. Der Wert, der gewünscht wird, wird so angewählt.
Nach drei Sekunden ist er ohne weiteres Drücken irgendeiner Taste automatisch registriert, ebenso durch jederzeit mögliches Berühren des Auslösers oder durch Drücken der OK-Taste.
Um also von bspw. mittenbetonter Messung auf ESP zu wechseln, genügt es, eine einzige Taste zweimal hintereinander zu drücken. Sonst nichts!
Keine zusätzliche Bestätigung erforderlich, kein Umgreifen auf ein separates Rad, keine Zweifinger- oder Zweihandbedienung, nichts.
Nur der zweimalige Druck auf eine griffgünstig placierte Taste.

So sind die vier wichtigsten Parameter über das Drehkreuz sehr schnell und unkompliziert einzustellen. Wer will, kann auch das Einstellrad dazu nehmen, braucht es aber nicht.
Genial ist zudem, dass die Kamera den gewünschten Wert automatisch abspeichert, ohne zusätzliche Bestätigung, und dies entweder nach ein paar Sekunden oder durch berühren des Auslösers bei der nächsten Aufnahme.

Ich bin zwar auch ein Freund von zwei Displays und zwei Einstellrädern, denke aber, dass Olympus genau diese wichtigen Einstellmöglichkeiten an der 510 genial einfach gelöst hat - einfacher, als mit unterschiedlichen Rädchen, die quer über die Kamera verteilt sind.

Zur Einstellung der Belichtungskorrektur: Knöpfchen drücken mit dem Auslösefinger (der in diesem Moment ja nicht zum Auslösen benötigt wird) und mit dem Daumen die Belichtungskorrektur einstellen. Sicher, schnell und klar definiert.
Bei einer Verstellung über ein separates Rad ohne zusätzliche Sicherung hast Du oft das Problem des versehentlichen, unbemerkten Verstellens. genau deshalb haben vernuenftig aufgebaute Kameras diesbezueglich eine Sicherung, die eine Bestätigung zusätzlich erfordert - und da sind wir wieder bei exakt der gleichen Menge Handgriffe, die auch die 510 erfordert.

Einzig der schnelle Eingriff in die Parameter Zeit und Blende über zwei getrennte Räder ist übersichtlicher und zeitsparender, hier kann ich Deinen Argumenten folgen, in allen anderen Belangen jedoch nicht.


Gruesse
Guenter
 
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Hallo,

hab seit kurzem eine E-510 und war bisher auch eigentlich immer ganz zufrieden, nur habe ich gestern Abend mal ein paar Nachtaufnahmen gemacht und für ISO 100 finde ich, sind da schon ne ganze Menge an komischen Pixelfehlern drin. Hat jemand eine Ahnung wo die herkommen können?

Hier die Links:
http://disk.semipol.de/P7171727.JPG
http://disk.semipol.de/P7171728.JPG

Beim ersten Bild wurde 10 Sekunden belichtet, beim zweiten 45. Grundsätzlich treten die Fehler aber auch bei deutlich kürzeren Zeiten auf, wenn man genau hinschaut. JPEGs sind in SHQ aufgenommen.

Die Verteilung der "Pixelfehler" ist auf beiden Bildern in der Tat identisch, das sieht sehr verdächtig nach Sensorschmutz aus. Eine vorsichtige Sensorreinigung sollte in diesem Fall das Problem lösen.

Um mit dieser Diagnose ganz sicher zu sein, solltest Du - sofern vorhanden - ein anderes Objektiv verwenden. Treten auch dort die gleichen "Pixelfehler" auf, scheidet das Objektiv als Verursacher aus.

Gruß Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

[...] Kann ich da irgendwas gegen machen? Das ist ja so doch schon echt nervig. :(

  • Sich mit dem Thema "Hotpixel bei Langzeitbelichtungen" auseinandersetzen.
  • Wenn die "komischen" Pixel auch bei 1/8s zu sehen sind, Kamera zurückschicken bzw. auf Ersatz bestehen, weil zu viele Pixel betroffen sind, und ein Sensordeffekt nicht ausgeschlossen werden kann.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Die Verteilung der "Pixelfehler" ist auf beiden Bildern in der Tat identisch, das sieht sehr verdächtig nach Sensorschmutz aus. Eine vorsichtige Sensorreinigung sollte in diesem Fall das Problem lösen.

Gruß Lutz

Du scherzt oder meinst du das etwa im Ernst!? :(


Hallo Johannes!

Also Sensordreck ist das nicht.
Hast du denn die Rauschminderung aktiviert?
Bei Langzeitbelichtungen treten soche fehlerhaften Pixel auf.

Schlag mal zu dem Thema in deinem Handbuch nach da solltest du fündig werden.
 
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Wenn es was anderes als hotpixel sein sollten würde ich mich wundern.
Rauschminderung ein - thema erledigt.

LG franz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 Enttäuschung?

Einzig der schnelle Eingriff in die Parameter Zeit und Blende über zwei getrennte Räder ist übersichtlicher und zeitsparender, hier kann ich Deinen Argumenten folgen, in allen anderen Belangen jedoch nicht.

Zeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur sind m.E. die Parameter, die man am ehesten direkt auf einem Rädchen haben möchte, ohne irgendeinen Knopf zu drücken.

(es müssen nicht immer gleich alle vier auf einmal sein :) aber eben doch sehr oft zwei davon mindestens. z.B. braucht man meistens nicht Zeit und Blende und Belichtungskorrektur gleichzeitig - die Beli-Korrektur setzt ja voraus daß man eine Automatic eingeschaltet hat, also z.B. an den Rädchen daher nur Blende und Beli-Korrektur oder nur Zeit und Beli-Korrektur benötigt werden.)

Den Kritikpunkt mancher Zwei-Rädchen-Skeptiker, daß man sich oft nicht merken kann, was welches Rädchen gerade macht, kann ich nachvollziehen, jedoch ist das bei verschiedenen Kameras sehr unterschiedlich, im Idealfall kann man es eben DOCH jederzeit sofort/intuitiv nachvollziehen, welche Gründe dies hat, kann ich aber noch nicht so recht erklären. z.B. an einer Canon 1D hab ich damit nie Probleme, an der K10D war ich hingegen ständig am Überlegen. Irgendwie ist das auch wieder "Gefühlssache" wie es scheint. Vielleicht hat es etwas mit dem Design der Rädchen zu tun?

Auch das E-510 Rädchen (hinten, waagerecht, offenliegend) ist ja ganz anders im Design als z.B. das der EOS 400D (senkrecht, verdeckt, vorne). Mancher kommt mit dem einen intuitiv sofort besser klar und der nächste mit dem anderen.

Sehr gut ist Zeit, Blende, Belichtungskorrektur ja bei der L1 gelöst, hier reichen zwei Rädchen aus um diese drei Funktionen in absolut perfekter Weise zu bedienen. Der Trick ist halt schon ein bißchen, daß man in diesem Fall wie früher auch auf die Rädchen direkt draufgeschrieben hat, was sie machen :)

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Rauschminderung war in der Tat nicht an, aber da die Pixel gleichverteilt sind, waer das doch auch eher komisch?

Ansonsten ist die Kamera ja quasi brandneu. Wo soll da schon der Dreck auf dem Sensor herkommen? Ich war ja nun bei den paar Shootings auch nicht gerade in der Wueste oder so unterwegs.

Wie wuerde ich so eine Sensorreinigung denn durchfuehren? Anderes Objektiv kann ich noch testen. Wobei ich die Fehler auch gesehen hab, wenn ich mit geschlossenem Objektivdeckel laenger belichtet hab.

Gruss und Dank
Johannes
 
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Um Himmels Willen NEIN, das ist kein Sensorschmutz !

Diese Erklärung ist aberwitziger Unsinn.
Lass bloss die Finger von einer Sensorreinigung!

Und ein Objektiv kann NIEMALS Verursacher einer solchen Erscheinung sein, auch dieser Hinweis auf Nutzung einer anderen Optik entbehrt jeder Grundlage.

Das sind ganz normale, während der Langzeitbelichtung auftretende Erscheinungen, die sich durch Nutzung der entspr. Funktion an der Kamera ("Rauschminderung") automatisch von der Kamera herausrechnen lassen.
Die Kamera macht bei eingeschalteter Rauschminderung eine zweite Aufnahme (Schwarzbild) und rechnet die Differenz heraus.
Das Ganze braucht man nur bei Langzeitbelichtung und es ist eine absolut bei allen Kameras übliche Erscheinung.

Solltest Du mal Pixel haben, die permanent -also auch bei Kurzzeitbelichtung- als Totpixel erscheinen (auch das gibt es), so sei froh, dass Du eine Oly hast. Bei anderen Marken bedingt dies ein Einschicken zum Service, um diese Pixel einmalig grundsätzlich herausrechnen zu lassen, bei Oly hast Du im Menue die entspr. Funktion.

Aber nochmals: Finger weg von manueller Sensorreinigung, so etwas braucht eine Oly nicht. Die hier gezeigten Pixel haben nichts, aber auch garnichts mit Sensorschmutz zu tun.

Gruesse
Guenter
 
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Ok, danke, mit Rauschminderung sind sie dann wohl tatsächlich weg. Muss ich dann beim nächsten Mal Nachtaufnahme nur noch dran denken. ;) Spricht irgendwas dagegen die Rauschminderung dauerhaft anzulassen?
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Oh doch, bei allen genannten Kameras merke ich, wo der Dynamikbereich in den Tiefen seine Grenze hat. Und zwar in dem Moment, wo ich bei einem kritischen Motiv (Gegenlicht z.B.) auf die Lichter belichte und dann später in der EBV die dunklen Bildbereiche aufhelle. Dann hebt man das Rauschen in den Schatten natürlich mit an und sieht auch, wo die Detailwiedergabe irgendwann im Rauschen untergeht.
Siehst Du, aber darüber hat sich bei der E-510 bis jetzt noch niemand beschwert, obwohl genau das der Fall sein muss, wenn sie zuwenig Dynamik hat. Entweder es hat noch niemand gemerkt, oder die Sache mit der Lichterdynamik ist eine Geschichte, die jeder nur nachplappert, aber keiner wirklich versteht.

Konkretisieren und veranschaulichen wir das Ganze. Ich habe in meiner Mottenkiste ein Motiv gefunden, dass ich während meiner Probierphase mit der D200 und der E-510 aufgenommen habe. Da haben wir dann auch einen direkten Vergleich.

Bild 1 ist das JPEG der D200, Bild 2 das der E-510. Die D200 hat hier deutlich mehr Zeichnung in den Wolken, die E-510 arbeitet etwas zu steil. Sehen kann man diese Feinheiten weder am Display, noch ist das Histogramm oder die Spitzlichtanzeige hier eine Hilfe. Wenn ich gewußt hätte, was dabei herauskommt, hätte ich vermutlich um 1/3 Blende knapper belichtet, und dann wäre es interessant gewesen, ob wir dann ein Problem mit der Dynamik in den Schatten gekriegt hätten.

Bild 3 zeigt, was passiert, wenn man das D200 Bild etwas kontrastreicher macht, der rote Pfeil markiert den Bereich, an den der Regler verschoben wurde. Jetzt ist auch hier die Wolkenzeichnung weg, während die Auswirkungen auf die Mitteltöne recht gering ist. Bild 4 zeigt uns dann die aus RAW entwickelte und korrigierte Version der E-510. Die Wolkenzeichnung war also die ganze Zeit da, d.h. der Sensor hat Informationen aufgezeichnet, die uns das JPEG unterschlagen hat. Natürlich wirkt das Bild jetzt auch etwas grauer und flauer, immerhin wurde es um -0,85 dunkler gemacht. Das könnte man noch besser hinkriegen, aber dazu hatte ich jetzt keine Lust. Es ging eigentlich auch nur darum, dass beim RAW von einem Dynamikverlust offenbar keine Rede sein kann. Das JPG ist der Übeltäter. Theoretisch könnte man also auch ein JPG mit etwas mehr Dynamik aus der Kamera bekommen, wenn man die Einstellung der JPEG-Engine verändern würde. Den Kontrast auf -1 oder -2 zu stellen, und im Zweifel leicht unterzubelichten, wäre die Lösung für die Praxis. Wenn man nicht damit leben kann, muss man eben eine andere Kamera kaufen, oder in RAW fotografieren.

Die Frage ist, wie relevant die Unterschiede tatsächlich sind. Auch beim D200 JPEG hat die große Wolke größtenteils keine Zeichnung mehr. Wäre es um die Wolkenzeichnung gegangen, dann hätte man bei beiden Kameras gut daran getan, etwas unterzubelichten. Mir fallen eigentlich auch keine anderen Motive ein, wo die fein abgestufte Lichterzeichnung ähnlich relevant wäre, wie bei Wolken. Das E-510 RAW-Bild ist übrigens jetzt eigentlich zu dunkel, denn die Lichter sind belegt. Wenn man das aber korrigiert, also wieder für richtige Lichter sorgt, dann verlieren die Wolken logischerweise wieder an etwas Zeichnung. Will man alles haben, dann muss man ein HDR-Bild draus machen, natürlich wirkt das dann nicht mehr natürlich. Hier sieht man noch einen ähnlichen Vergleich zwischen E-1 und E-510.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

[...] Spricht irgendwas dagegen die Rauschminderung dauerhaft anzulassen?

Eigentlich nicht, weil sie m.E. eh erst bei Belichtungszeiten länger als 4 Sekunden greift. Bei der E-1 ist es aber glaub ich so, daß die Serienbildgeschwindigkeit stark darunter leidet, wenn die Option dauerhaft an ist. Welche anderen Olys auch in der Form darunter leiden würden, weiß ich leider nicht so genau. Probier's am besten aus. :)
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Siehst Du, aber darüber hat sich bei der E-510 bis jetzt noch niemand beschwert, obwohl genau das der Fall sein muss, wenn sie zuwenig Dynamik hat. Entweder es hat noch niemand gemerkt, oder die Sache mit der Lichterdynamik ist eine Geschichte, die jeder nur nachplappert, aber keiner wirklich versteht.

Ich glaub das haben viele (also zumindest ich) einfach nur nicht gescheit beschrieben bisher. Das Problem ist ja, daß wenn man versucht "out of cam" ein richtig belichtetes Foto zu bekommen, man in den allermeisten Fällen in den Lichtern Probleme hat.

Viele Bilder bei denen man die Lichter "rettet" während der Belichtung, sehen dann out of cam eh viel zu dunkel aus und bedürfen EBV, um sie vernünftig darzustellen.

Daher fällt natürlich zunächst mal immer die Sache mit den ausgefressenen Lichtern den meisten Leuten am extremsten auf.

Bei Deinem D200 - E510 - Vergleich würde mich ganz konkret übrigens interessieren, wie Du nun das Magentaproblem "in der Praxis" gelöst hast. Hätte ich das Bild mit der E510 aufgenommen und dann die Lichter in den Wolkenzeichnungen rausgeholt, wäre das magenta geworden. Viele andere E-510 Fotografen berichten von dem gleichen Problem. Ich glaube auch, daß der Ruf des beschränkten Dynamikumfangs einfach daher kommt, daß man sich wegen des Magentas nicht mehr so recht "traut", den RAW-Headroom auszunutzen, und DANN ist in der Praxis der Dynamikumfang eben noch mehr begrenzt. Daher frage ich ;)

Thomas
 
AW: E-510: Seltsame Pixelfehler

Eigentlich nicht, weil sie m.E. eh erst bei Belichtungszeiten länger als 4 Sekunden greift. Bei der E-1 ist es aber glaub ich so, daß die Serienbildgeschwindigkeit stark darunter leidet, wenn die Option dauerhaft an ist. Welche anderen Olys auch in der Form darunter leiden würden, weiß ich leider nicht so genau. Probier's am besten aus. :)

Also, soweit ich mich erinnere, kann man bei bei E-500 keine Serienbilder machen wenn die Rauschminderung an ist (S-Programm, etc.).
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ich hätte den oberen Bereich grob markiert, "Farbe ersetzen" genommen, die Magenta Wolken isoliert und Sättigung herausgenommen bzw. Farbton verschoben.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ich hätte den oberen Bereich grob markiert, "Farbe ersetzen" genommen, die Magenta Wolken isoliert und Sättigung herausgenommen bzw. Farbton verschoben.

hmm das find ich aber keine echte Problemlösung, sondern mehr eine Not-Reparatur....

Mein Versuch ist ja immer noch der hier, aber es muß ja auch schöner gehen :) also halt so in der Richtung, daß man das einfach standardmäßig in den Workflow reinbekommt und dann mit der 510 so arbeiten kann, als wär da nie Magenta zuviel gewesen .....
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

hmm das find ich aber keine echte Problemlösung, sondern mehr eine Not-Reparatur....

Ja, das ist es ja auch am Endeffekt, egal wie schön man es macht. Wenn man Lösung X automatisiert auf das ganze Bild anwendet, kann auch echtes Rot/Magenta darunter leiden.

Der beste Workaround muß m.E. bei der Aufnahme stattfinden, nämlich auf die Lichter belichten.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ja, das ist es ja auch am Endeffekt, egal wie schön man es macht. Wenn man Lösung X automatisiert auf das ganze Bild anwendet, kann auch echtes Rot/Magenta darunter leiden.

Ich frag mich halt, ob es nicht irgendeine ausgeklügelte Gradationskurve oder etwas ähnliches geben könnte, die man wirklich auf das ganze Bild legen kann, ohne daß echtes Rot/Magenta drunter leidet. Denn es könnte ja sein daß die Kamera bei den RAW im jetzigen Zustand echtes Rot/Magenta noch mal viel "magentamäßiger" wiedergibt und dann würde man durch so eine globale Korrektur ja nichts kaputtmachen.

Der beste Workaround muß m.E. bei der Aufnahme stattfinden, nämlich auf die Lichter belichten.

Dann verschenkt man aber ja den RAW Headroom und damit Dynamik und das was der species8472 da oben gezeigt hat, ist ja eben INCL. Nutzung des RAW Headrooms.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Bei Deinem D200 - E510 - Vergleich würde mich ganz konkret übrigens interessieren, wie Du nun das Magentaproblem "in der Praxis" gelöst hast.
Ich habe da inzwischen mehrere Strategien. Hier habe ich es mir einfach gemacht, und im HSL-Menü bei ACR die Sättigung von Lila und Magenta herausgenommen. Das klappt zwar nicht immer, aber manchmal schon. Will man nicht, dass das ganze Bild von der Änderung betroffen ist, muss man notfalls zwei sparate RAW-Entwicklungen machen und später zusammenfügen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten