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FT E-5 vs xxx: Vergleich

AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

...Ich finde, dass es mehrere sinnvolle Tests einer Cam geben kann:...

...Also: lieber mehr Tests unter verschiedenen Gesichtspunkten lesen, als sich über den "ultimativen", alle Fragen aller user beantwortenten Test streiten.

Was denkt ihr?;)

Da möchte ich sogar noch eine Testmöglichkeit hinzufügen, nämlich der Test mit einer Makrolinse, die es im besten Falle für alle Kameras gibt, z.B. mit einem Sigma-Makro.

Zur Thematik der excellenten JPEG-Engine in der E-5: Olympus ist mit der E-5 nun offensichtlich schon so weit, dass die JPEGs ooc eigentlich keine Wünsche mehr offen lassen. Aber auch wenn das meine Canon so gut könnte, ich würde trotzdem nie ohne RAW fotografieren, da für mich bereits ein Bild, das die Kamera falsch entwickelt hat, nicht akzeptabel ist.

Allerdings würde das in den .ORF-Dateien der E-5 eingebettete und bereits entwickelte JPEG (Auflösung 3200x2400) wohl für viele Belange ausreichen, speziell für Visualisierungen im Internet.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Bitte korrigiere mich, wenn ich Dich falsch verstanden haben sollte, aber Du unterstellst hier den Leuten, die RAW bevorzugen, daß sie nicht richtig fotografieren können bzw. die Kameratechnik nicht im Griff haben.
Hallöchen Wolfgang, dann korrigiere ich mal: Das würde ich niemals jemandem unterstellen, zumal ich selbst sicherlich alles andere als ein Meisterfotograf bin. Wäre also eine ziemlich vermessene Behauptung aus meinem Mund. Falls ich überhaupt etwas unterstellen sollte, dann nur, dass es ihnen eventuell zu anstrengend ist, sich schon beim Fotografieren entsprechend Mühe zu geben - und dass sie den Marketing-Argumenten der Hersteller auf den Leim gegangen sind, die es eben nicht hinkriegen wollen (denn können könnten sie bestimmt wenn sie wollten), ihren Usern eine vernünftige JPEG-Engine bereitzustellen.
Und: Umgekehrt wird doch viel eher ein Schuh draus. Wie oft ist hier - und auch in anderen Foren - sinngemäß zu lesen: "Für einen Knipser reicht ja JPEG, aber wer ernsthaft fotografiert kommt um RAW nicht herum." Dieser Unterstellung widerspreche ich allerdings vehement.

Mal abgesehen davon, daß sehr viele Fotografen die Kamera-Einstellung RAW+JPEG bevorzugen, gerade weil sie neben dem RAW auch auf JPGs zurückgreifen möchten, so läßt sich ein technisch schlechtes Bild auch mit dem RAW-Konverter nicht mehr retten. Allenfalls läßt sich noch der Weißabgleich verlustfrei verbessern; alle anderen Parameter lassen sich bloß mit mehr oder weniger sichtbaren Qualitätsverlusten beinflussen. Ist z. B. die Aufnahme unterbelichtet und ich ziehe sie im Konverter hoch, so tritt deutlicheres Rauschen auf, was ich wieder mit verstärkter Rauschunterdrückung behandeln muß, die sich wiederum negativ auf die Detailwiedergabe auswirkt usw. Ist ein Foto unscharf, weil ich als Fotograf verwackelt habe, läßt sich mit keinem RAW-Konverter der Welt die fehlende Schärfe wieder herbeizaubern. Will man das Potential seiner E-5-Objektiv-Kombination voll ausschöpfen und hat sich für die Verwendung von RAW entschieden, so muß die Arbeitsweise m. E. genauso korrekt sein wie weiland beim Fotografieren auf Diafilm (was ich selbst jahrzehntelang praktiziert habe, und zwar mit der Mamiya C330S auf Rollfilm). So läßt sich die Batch-Verarbeitung gerade dann zeitsparend einsetzen, wenn die Aufnahme technisch einwandfrei gemacht wurde. Daß sich vereinzelt mal ein "verunglücktes, aber unwiederholbares" Foto mit Hilfe einer gezielteren und zeitaufwendigeren RAW-Bearbeitung halbwegs ansehnlich entwickeln läßt, ist hierbei ein zusätzliches Plus, keineswegs aber der Hauptgrund für die Verwendung von RAW.

Niemand wird gezwungen, RAW zu verwenden, und auch JPEGs direkt aus der Kamera können zweifellos richtig gut aussehen. Für viele bietet RAW aber Möglichkeiten, die die JPEG-Engine der E-5 nun einmal nicht bietet. Wichtig ist doch, daß der Spaß am Fotografieren und die Freude über die Bildergebnisse nicht zu kurz kommt, und hierzu ist jeder Weg legitim, egal ob über RAW oder JPEG. ;)



Viele Grüße

Wolfgang

Hi Wolfgang, also noch mal: Mir geht es überhaupt nicht darum, jemandem die Verwendung von RAW zu vermiesen. Jeder wie er mag. Auch ich verwende gelegentlich JPEG und RAW.

In dieser von Peter zum x-ten mal angestoßenen Diskussion geht es aber wieder mal darum, wie sich die Leistungsfähigkeit von Kameras besser vergleichen lässt. Und das ist meines Erachtens halt aus den schon wiederholt von mir genannten Gründen das JPEG-Format.

Und wenn Du schreibst, dass sich ein schlechtes Bild auch mit RAW-Bearbeitung nicht mehr retten lässt, dann erzählst Du mir nix Neues. Wohl aber den ganzen Leuten, die Tag für Tag neu in die Fotografie/DSLR-Fotografie einsteigen und denen genau das Gegenteil weisgemacht wurde. Wenn die sich mal die ersten ein, zwei Jahre dazu zwingen würden nur JPEGs zu fotografieren, wären sie vermutlich wesentlich schneller gute Fotografen, weil sie sich dann halt vor Ort für ein vernünftiges Ergebnis mehr anstrengen müssten.

Ach ja, und noch was zu meiner ganz persönlichen Einstellung: Mein Hobby ist die Fotografie - und nicht die Dunkelkammer-Arbeit. Die überlasse ich gern meiner Kamera. Und wenn ich's vor Ort versaubeutelt haben sollt, dann ziehe ich halt noch mal los. Daran habe ich jedenfalls zehn mal mehr Spaß als daran, die gleiche Zeit am Rechner zu verbringen und an irgendwelchen Reglern zu drehen/schieben.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

RAW vs JPG ist hier doch aber eher OT, oder?

Dagegen wäre RAW vs. JPG bei der E5 eher ON TOPIC, wenn man damit mal auf die Qualitätsaussage von dpreview bezug nimmt.

Vielleicht mag ja ein RAW-Nutzer einer E5 hier aufzeigen, wieviel Reserven das RAW gegenüber den sicherlich bereits guten JPGs der E5 aufweist?;)


Ja damit kann ich dienen, vor allem kann man gegen das Rauschen vorgehen ohne dabei an Schärfe zu verlieren

E-5 Iso 800 14-35 @14 f2,2 +1EV Auto WB Rauschen weniger schärfe -1
alles Originale

http://kerstenkircher.de/ablage/ff/PC186622.ORF

aus der Kamera
http://kerstenkircher.de/ablage/ff/PC186622.JPG

LR3 Testversion
http://kerstenkircher.de/ablage/ff/PC186622-2.jpg

Oly Viewer
http://kerstenkircher.de/ablage/ff/PC186622olyusm.jpg
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Das wäre ungefähr so, als würde man Porsche GT2, BMW M5 und Opel Astra in einer 30er Zone vor dem Kindergarten vergleichen und dann den Astra zum Sieger kühren, weil er leiser daran vorbeigefahren ist....
Schönes Beispiel! :top:

Die Fotoforen sind ja voll mit Usern, die mit ihren 350 PS SUVs durch die 30er Zone fahren und meinen, das muss man, sonst schmecken die Brötchen einfach fad.

Grundsätzlich hast (nicht nur) Du natürlich recht – aber leider sehe ich es mittlerweile als erwiesen an, dass 90-120% aller DSLR-Foren-Dauerinsassen ausschließlich für den Monitor fotografieren, ;)

sprich: mit dem Porsche GT2 Brötchen holen und zum Rewe fahren. Also, sie können in der (relevanten) Praxis ihre geliebten Möglichkeiten überhaupt nicht nutzen.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Ja damit kann ich dienen, vor allem kann man gegen das Rauschen vorgehen ohne dabei an Schärfe zu verlieren

E-5 Iso 800 14-35 @14 f2,2 +1EV Auto WB Rauschen weniger schärfe -1
alles Originale

Ich kann jetzt nicht genau beurteilen, ob man es im Druck noch sieht, aber so in der Bildschirmansicht gefällt mir das jpeg ooc doch am besten ;) Ich finde die Artefakte in den Gesichtern etwas heftig. Ohne festgelegte Ausgabegröße kann ich natürlich auch daneben liegen.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Das sind genau die Punkte an welchem man in dieser Frage oft aneinander vorbei diskutiert.
Es geht, zumindest mir, in der RAW-Entwicklung nicht primär darum noch irgendwelche Reserven an Auflösung/Dynamikumfang/etc. herauszukitzeln (grade an den Olys). Oder zumindest nur in Einzelfällen.
Und es geht ebenfalls nicht in erster Linie darum Aufnahmefehler auszubessern.

Der viel entscheidendere Punkt am RAW ist jedoch das Bild selektiv zu optimieren und eben an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Das Setzen des Schwarz- und Weisspunktes wertet die meisten Fotos sichtbar auf. Das kann ich niemals ooc erreichen, dabei kann ich jeweils nur ein Ende der Skala definieren.
Selektives Entrauschen oder Schärfen? Per Batch-Engine unmöglich.
Die JPG-Engine entrauscht und schärft zum Beispiel bei einem Makro alles gleich, den unscharfen Hintergrund genauso wie die feinen Details am Schmetterlingsflügel. Das ist in bildqualitativer Hinsicht völliger Unsinn, lässt sich aber natürlich nicht vermeiden.
Viele Parameter müssen per Hand an die jeweiligen Wünsche/Szenen angepasst werden, keine Automatik der Welt kann wissen welcher Schattenbereich meiner Szene "absaufen" bzw. entrauscht werden darf, welche Motivbereiche entscheidende Details enthält, etc.

Eventuelle farbliche Optimierungen, SW-Konvertierungen und ähnliches ohne RAW?
Oder "Spezialfotos" wie dieses als JPG ooc? https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7614489&postcount=678
Eher weniger...
Erstmal - off Topic: Grandioses Foto:top::top::top::top::top:
Und richtig: Für jede Art von Spezialanwendung ist RAW die richtige Wahl. Das habe ich aber auch noch nie in Abrede gestellt.

Für 90% der Urlaubsfotos bin ich Oly für deren großartige JPG-Engine äußerst dankbar. :top:
Aber ooc für die wenigen Fotos welche später an der Wand hängen? Nein, das geht gar nicht... ;)
Also die hier (OOC) hängen bei mir an der Wand:


JHR 23 von don_parrot auf Flickr


Das Ding aus dem Sumpf 19 von don_parrot auf Flickr


Blaze-Top-Action 4 von don_parrot auf Flickr

Aber das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Anspruchs.


In 95% der Fälle ist es kinderleicht die Qualität der JPGs ooc qualitativ zu übertreffen.
Da war DPreview - wie schon weiter oben erwähnt - bereits bei der E-620 ganz anderer Ansicht. Und die wissen bestimmt besser wovon sie reden als ich.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Aussage eines Profis,
"Wenn man fotografieren kann reicht jpg"
während einer Fotoreise in Marokko.
Und er hat wirklich die Besten Bilder in Marokko gemacht, und das sogar mit einer Olympus.
Nachdem ich nicht fotografieren kann, mach ich immer beides, verwende aber zu 90% das jpg.

Was ihr so alles von den Testern verlangt :rolleyes:

PS: Die Hundebilder sind wieder der Hammer
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Erstmal - off Topic: Grandioses Foto:top::top::top::top::top:
Danke sehr. ;)

Also die hier (OOC) hängen bei mir an der Wand:
Sehr schöne Exemplare. Bei diesen Beispielen lassen sich mit Tonwertkorrekturen, so auf den ersten Blick, wirklich nur noch minimale Verbesserungen erzielen.
Das "Glück" dabei war, dass der Dynamikumfang der Szenen ein annähernd pefekt ausgenutztes Histogramm hinzaubert, welches für diese Motive wunderbar passt. Ich sage "Glück", weil die Histogrammausnutzung motivbedingt ist und sich nicht mit Können schon bei der Aufnahme perfektionieren lässt (Ok, manchmal mit Filtern ;)). Einer der Gründe warum diese Fotos so gut wirken und sie fast ins Auge springen.
Aber ich bin mir sicher, dass in diesen Serien auch viele Bilder dabei waren denen dieser Pepp fehlt. Nicht, weil die Bilder an sich schlechter wären, sondern weil die Tonwerte nicht so perfekt passen und sie eher flau wirken. Und genau dies lässt sich mit minimalem Aufwand optimieren. Und dann eben bevorzugt im RAW...
Lässt sich anhand der Ausschnitte nicht beurteilen, aber ich hätte wohl auch selektiv nur die Fellstrukturen schärfen lassen, Hintergründe/Wasser soft gelassen und nur diese bei Bedarf etwas entrauscht (aber wohl hier ohnehin kaum nötig) anstatt die JPG-Engine alles gleich behandeln zu lassen. Bissl was geht immer, sogar bei so guten ooc-Vorgaben. Aber wie du schon sagtest, dies ist immer auch eine Frage des persönlichen Anspruchs. ;)

Da war DPreview - wie schon weiter oben erwähnt - bereits bei der E-620 ganz anderer Ansicht. Und die wissen bestimmt besser wovon sie reden als ich.
Naja, für die Tests der RAWs wendet dpreview (wie auch für die JPGs ooc) Batchverarbeitung an. Unter diesen Umständen sind, zumindest bei Olympus, kaum nennenswerte Verbesserungen zu erzielen. Dafür muß man eben wirklich selbst Hand anlegen und jedes Foto einzeln optimieren. Dieses Vorgehen widerspricht jedoch dann wieder einer für Tests notwendigen exakt reproduzierbaren Methodik...


P.S.: "Versaubeuteln" - schöner Ausdruck. ;)


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Der viel entscheidendere Punkt am RAW ist jedoch das Bild selektiv zu optimieren und eben an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Das Setzen des Schwarz- und Weisspunktes wertet die meisten Fotos sichtbar auf. Das kann ich niemals ooc erreichen, dabei kann ich jeweils nur ein Ende der Skala definieren.
Selektives Entrauschen oder Schärfen? Per Batch-Engine unmöglich.




Viele Parameter müssen per Hand an die jeweiligen Wünsche/Szenen angepasst werden, keine Automatik der Welt kann wissen welcher Schattenbereich meiner Szene "absaufen" bzw. entrauscht werden darf, welche Motivbereiche entscheidende Details enthält, etc.

Eventuelle farbliche Optimierungen, SW-Konvertierungen und ähnliches ohne RAW?
Oder "Spezialfotos" wie dieses als JPG ooc? https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7614489&postcount=678

Aber ooc für die wenigen Fotos welche später an der Wand hängen? Nein, das geht gar nicht... ;)




In 95% der Fälle ist es kinderleicht die Qualität der JPGs ooc qualitativ zu übertreffen.
Die Farbeinstellungen ansprechend hinzubekommen ist bei Fremdkonvertern teils sehr anspruchsvoll und mir persönlich meist zu mühsam. Aber die simpelste Methode sich über Oly Master ein TIF ausgeben zu lassen (Farben 1:1 zum JPG) und dieses in 10 sec alleine per Tonwertkorrektur (manuell natürlich) meist schonmal sichtbar zu verbessern, schafft unter Garantie jeder.


Grüße

Und was hat das mit RAW als Test zu tun?

Selektives Optimieren, das soll die Qualität der Kamera zeigen?

Was kann eine Engine nicht genauso.
Schwarzpunkt, Weißabgleich, Tonwerte; Farben....

Selektives Entrauschen, sprich den Bokeh-Hintergrund glätten, ist der Qualitätsbeweis der Kamera?

Wer es bunt mag, wer es satt mag und wer über Glättung und Entrauschung zum freigestellten Details kommen will, der benötigt das RAW; keine Frage.
Es ist auch legitim es in Anwendung zu bringen.
Nur sollte man es dann auch kennzeichnen und den Aufwand beim Namen nennen.
Aber das wird hier ja meist nicht gemacht.
Nicht nur die Galerie auch in den Kamera und Objektivbeispielen wird "Schönfärberei" als Kameraleistung verkauft.

Mir reicht es das was ich sehe, und daher als lohnendes Motiv erachte so ins Bild übertragen zu bekommen, so das es der gesehenen Wirklichkeit entspricht.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1378919&d=1277974879

Das die meisten Kamera einen abartig schlechten AWB haben und nur Osterfarben haben und die Entrauschung zu heftig ist, damit auch noch das 3200ISO Bild "gut" aussieht, muß man den Herstellern anlasten.

Das hier oft nur von "Glück" bei den JPGs geredet wird, während man dem RAW User immer das perfekte Können mit dem Werkzeug unterstellt, ist für mich das lächerliche am Forum.
Die meisten bekommen nicht mal das zu 96% optimierte JPG aus dem RAW heraus.

mfG
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Interpretiere ich das falsch oder glaubt irgendein RAW "fanatiker"(nicht böse gemeint) das ein bild ooc so bleibt wie aus der kamera gekommen?
Es dürfte ja wohl klar sein das auch ein jpeg ooc in der bildbearbeitungssoftware weiterverarbeitet wird...

Ich verwende die letzten jahren ebenfalls RAW aber nicht wegen eines wesentlich besseren endergebnisses sondern um meine sachen bei bedarf ohne verlust noch ein zweites mal in einem jpeg nachfolgerformat(das in den nächsten jahren aktuell werden wird) entwickeln zu können.

Ich sehe von den pen P1 jpeg ooc bildern ausgehend nur ein kleines verbesserungspotenzial bei iso werten bis 800, darüber wird es etwas mehr.
Wer das letzte quäntchen qualität braucht soll es machen...mit reiner batchkonvertierung habe ich es aber selten geschafft eine nennenswerte steigerung zu bekommen(bei oly).
Bei meiner ehemaligen d80 war der unterschied riesig von raw zu jpeg ooc
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Und was hat das mit RAW als Test zu tun?
Gar nichts, wo soll ich dies denn erwähnt haben? OT ist mein Hobby, welches leider vereinzelt durch Hutterzicken unterbrochen wird. ;)

Was kann eine Engine nicht genauso.
Schwarzpunkt, Weißabgleich, Tonwerte; Farben....
Vielleicht besitze ich einfach nur die falschen Kameras und Softwarepakete, aber bei mir bekommt keine eine vernünftige automatische Tonwertkorrektur hin...

Mir reicht es das was ich sehe, und daher als lohnendes Motiv erachte so ins Bild übertragen zu bekommen, so das es der gesehenen Wirklichkeit entspricht.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1378919&d=1277974879
Du übersiehst eine Kleinigkeit. Jedes Abbild der Realität kann immer nur eine Interpretation derselben sein und niemals objektiv "richtig". Auch ein JPG ist nichts anderes als ein interpretiertes RAW.

Dein gezeigtes Foto steht im Widerspruch zu deinem Text und zeigt die Problematik der unterschiedlichen Abbildung derselben Wirklichkeit. Die Kamera ist durch den enormen Dynamikumfang technisch überfordert und gibt eben nicht den natürlichen Seheindruck wieder. Denn ich bin mir hundertprozentig sicher, dass du diese Felsen aufgrund der selektiven Wahrnehmung einzelner Strukturen des Komplexes Augen/Gehirn nicht als strukturlose fast schwarze Masse wahrgenommen hast.
Die Kamera fängt die gesamte Szene auf einmal ein, das Auge rastert stückweise ab und schon gibts ein Problem, welches sich aber lösen lässt, nur nicht ooc.

Das hier oft nur von "Glück" bei den JPGs geredet wird, während man dem RAW User immer das perfekte Können mit dem Werkzeug unterstellt, ist für mich das lächerliche am Forum.
Lies den Abschnitt mit dem von mir als "Glück" bezeichneten Parameter bitte nochmal. Auf absichtlich provokant falsch dargestellte Zitate gehe ich nicht ein.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Interpretiere ich das falsch oder glaubt irgendein RAW "fanatiker"(nicht böse gemeint) das ein bild ooc so bleibt wie aus der kamera gekommen?
Es dürfte ja wohl klar sein das auch ein jpeg ooc in der bildbearbeitungssoftware weiterverarbeitet wird......

Dann kann ich doch gleich das RAW verwenden, wenn ich eh weiterbearbeite.

JPEG ooc ist ja nur dann interessant (das ist meine persönliche Meinung), wenn ich aus Zeitgründen (entweder schnelle Belieferung des Auftraggebers oder Zeitmangel für Bearbeitung von vielen RAWs) die Bilder sofort und unbearbeitet weiter geben muss.

Wenn ich das Bild nachbearbeite, dann doch lieber vom RAW als vom JPEG.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Ja damit kann ich dienen, vor allem kann man gegen das Rauschen vorgehen ohne dabei an Schärfe zu verlieren

...

Super!:top: Endlich mal Fleisch für die Debatte!

Ich habe mir die drei Bilder hinsichtlich Rauschen und Details angesehen. Zunächst wirkte Oly ooC sympathisch! Aber dann habe ich mir die Markise rechts im Bild, den Aufkleber am Laternenpfahl und die Schmiedeeisen-Kunst am linken Dach (Wappen?) angesehen. LR3 vor Oly-Raw und JPG!;)

Sowohl, was Rauschreduzierung als auch Details angeht!

Schönes Beispiel! :top:

Die Fotoforen sind ja voll mit Usern, die mit ihren 350 PS SUVs durch die 30er Zone fahren und meinen, das muss man, sonst schmecken die Brötchen einfach fad.

Grundsätzlich hast (nicht nur) Du natürlich recht – aber leider sehe ich es mittlerweile als erwiesen an, dass 90-120% aller DSLR-Foren-Dauerinsassen ausschließlich für den Monitor fotografieren, ;)

sprich: mit dem Porsche GT2 Brötchen holen und zum Rewe fahren. Also, sie können in der (relevanten) Praxis ihre geliebten Möglichkeiten überhaupt nicht nutzen.

Das finde ich gut umschrieben! Die meisten der hier diskutierten Unterschiede (E5 im Raw vs. E5 JPG vs. JPG anderer Cams) sind für die meisten Ausdrucke oder Monitor-Gesamtansichten eher unsichtbar.

Aber worüber sollte man sich sonst mit Fachsimpeln die Zeit vertreiben? Am Ende würde man über die Fotos reden!:evil:
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Da möchte ich sogar noch eine Testmöglichkeit hinzufügen, nämlich der Test mit einer Makrolinse, die es im besten Falle für alle Kameras gibt, z.B. mit einem Sigma-Makro.

Hätte auch Schwachstellen. Sigma hat auch eine nicht zu unterschätzende Serienstreuung und eine Linse für alle ginge aus Gründen des Bajonetts nicht.
Also müsste man für des System eine Sigma-Linse haben, wobei es dann wieder sein kann, dass man für System A eine gute erwischt hat, für System B aber eine "Gurke".

Am besten wäre es, eine Optik mit Adaptern zu nehmen, z.B. einen APO-Refraktor, der abbildungstechnisch über jeden Zweifel erhaben ist und per Adapter an jedes System montierbar ist. Fokus natürlich manuell.

Gruß
Peter
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Ich finde es schon gut so, wie dpreview das macht.
Um die Güte einer Kamera bewerten zu können, sollte man das beste Objektiv aus dem systemeigenen Haus nehmen. Natürlich gibt es generell nicht das "Beste" für alle Fälle. Aber für einen Studio/Stilllebentest ist es nunmal das Schärfste. Bei Systemkameras muss ja eh immer das Gesamtsystem bewertet werden.
Kamera und Objektivleistung gehören zusammen. Olympus-Kameras haben aufgrund der Sensorgröße ein verringertes Leistungspotential. Die Sensorgröße erlaubt aber andere, bessere Linsenrechnungen, die das verschenkte Potential wieder reinholen. Daher hätte es null Sinn, die E5 mit einem adaptierten Altglas zu testen.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

...Am besten wäre es, eine Optik mit Adaptern zu nehmen, z.B. einen APO-Refraktor, der abbildungstechnisch über jeden Zweifel erhaben ist und per Adapter an jedes System montierbar ist. Fokus natürlich manuell....

das wär super, ja. Ich würde da ein Objektiv aus dem S2-System bevorzugen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Super!:top: Endlich mal Fleisch für die Debatte!

Ich habe mir die drei Bilder hinsichtlich Rauschen und Details angesehen. Zunächst wirkte Oly ooC sympathisch! Aber dann habe ich mir die Markise rechts im Bild, den Aufkleber am Laternenpfahl und die Schmiedeeisen-Kunst am linken Dach (Wappen?) angesehen. LR3 vor Oly-Raw und JPG!;)

Sowohl, was Rauschreduzierung als auch Details angeht!

Kann ich jetzt bezüglich des LR3-Bildes nicht andeutungsweise unterschreiben. Klar, das Bild hat ein bessere Ausleuchtung, die gewinnt es schlicht durch eine Aufhellung, es ist auch schärfer und zeigt mehr Details.
Das alles mit dem üblichen Preis: Mehr Rauschen: Schau mal auf die Flächen der Häuser in der Mitte und das Schneedach auf dem Haus rechts des braunen Fachwerkhauses (zwischen Lampe und rechts und der Bildmitte)

...Vielleicht besitze ich einfach nur die falschen Kameras und Softwarepakete, aber bei mir bekommt keine eine vernünftige automatische Tonwertkorrektur hin...
...

Zumindest konnte ich bisher noch nicht feststellen, daß die Tonwertkorrektur bei Bildern aus der E-PL1 (jpg-ooc) eine Veränderung oder Verbesserung erbracht, anders als bei der E-3.

Das macht die jpg-Engine in meinen Augen schon ziemlich gut und nützlich.

Nichts gegen RAWs, finde ich häufig sinnvoll. Aber zumindest für die E-PL1 überlege ich mir, ob ich das will bzw. brauche, könnte bei gleicher jpg-Engine der E-5 also ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Kann ich jetzt bezüglich des LR3-Bildes nicht andeutungsweise unterschreiben. Klar, das Bild hat ein bessere Ausleuchtung, die gewinnt es schlicht durch eine Aufhellung, es ist auch schärfer und zeigt mehr Details.
Das alles mit dem üblichen Preis: Mehr Rauschen: Schau mal auf die Flächen der Häuser in der Mitte und das Schneedach auf dem Haus rechts des braunen Fachwerkhauses (zwischen Lampe und rechts und der Bildmitte)

http://kerstenkircher.de/ablage/ff/PC186622-3usm.jpg das ist noch mal LR3, aber eine andere Einstellung. Ist bestimmt noch nicht das Optimum, LR3 ist für mich vollkommen neu.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Interpretiere ich das falsch oder glaubt irgendein RAW "fanatiker"(nicht böse gemeint) das ein bild ooc so bleibt wie aus der kamera gekommen?
Es dürfte ja wohl klar sein das auch ein jpeg ooc in der bildbearbeitungssoftware weiterverarbeitet wird...
Also meine JPGs ooc bleiben genauso wie sie sind. Sonst bräuchte ich sie ja erst gar nicht.

Wenn schon nachbearbeiten, dann gleich das Material mit der höheren Informationsdichte. Dieses kann auf Wunsch ja 1:1 dem JPG entsprechen, nur halt mit 12 (?) statt 8 bit.

JPGs nachzubearbeiten würd ich wohl erst dann machen, wenn der Speicherplatz für RAW+JPG sehr eng wird... ;)

Am besten wäre es, eine Optik mit Adaptern zu nehmen, z.B. einen APO-Refraktor, der abbildungstechnisch über jeden Zweifel erhaben ist und per Adapter an jedes System montierbar ist. Fokus natürlich manuell.
Meinst du wirklich?
Für einen reinen Leistungsvergleich zwischen Kameras wäre dies sehr gut geeignet um den Einfluß unterschiedlicher Objektive auszuschließen.
Aber letztlich geht diese Leistungsbeurteilung doch ziemlich an der Praxis vorbei. Denn eine Kamera verwendet man beinahe ausschließlich mit speziell dafür erhältlichen Optiken und nicht mit exotischsten Adaptionen.
Nur meine Meinung dazu.

Zumindest konnte ich bisher noch nicht feststellen, daß die Tonwertkorrektur bei Bildern aus der E-PL1 (jpg-ooc) eine Veränderung oder Verbesserung erbracht, anders als bei der E-3.

Das macht die jpg-Engine in meinen Augen schon ziemlich gut und nützlich.
Änderungen am Histogramm sehe ich nur bei Gradiation Auto und im neuen Modus i-Enhance.
Teilweise für JPGs ooc ganz nützlich, aber oft auch weit weg von optimal und nichts, dass man per Hand nicht besser erledigen könnte, wenn man sich ohenhin schon das RAW hernimmt.


Grüße
 
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