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e-5 gibs schon etwas neues zu berichten?

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... Aber irgendwie leiden hier manche unter Minderwertigkeitskomplexen, ja nicht Amateur geschimpft zu werden.

Also, damit habe ich überhaupt kein Problem. Amateur ist ja immerhin auch schon was...;)

Die Kombi E-3 /EC-14/ZD 150 zum Beispiel ist für meine Bedürfnisse Weltklasse
(geht sogar mit EC-20, ohne Stativ). Ob das Teil Profi/TopProfi/Amateur/Bünzli/Alteisen
oder was immer geschimpft wird, ist mir so was von egal.

Ich kann damit in der freien Natur bei jedem Wetter einmalige Bilder schiessen,
wobei einmalig eben nicht (nur) bedeutet, dass sie technisch einmalig gut sind.

Laufe ich irgendwo auf einer einsamen Bergtour mit meiner Oly herum und grüble darüber nach,
wie es jetzt wohl wäre, eine D3s oder Mark xy zu haben? Nein. Ich schau mir zuhause in Ruhe meine Bilder an
und bin ganz zufrieden. Ausschuss gibt's immer, zu 90 % meine "Schuld".
Wasserdicht, immun gegen Staub, zuverlässig wie eine Schweizer Uhr - was will ich mehr?
Dass es in einigen Bereichen noch besser gehen könnte, klar. Aber das ist immer so und wird immer so bleiben.
Auch eine E-5, welche Neuerungen sie auch bringen wird, kann all die hochgesteckten Erwartungen
der sog. Profis nie erfüllen. In zwei, drei Jahren wird sie dann vielleicht sogar für mich ein Thema.
Bei jetzt ca. 25'000 Auslösungen sollte die E-3 ja noch eine Weile ihren Dienst tun...
 
@boeseraltermann

Überleg mal scharf. Es gab eine Zeit da war der so tolle Hersteller Canon eine "kleine Wurst". Leica, Zeiss, Contax, Yashica, Rolleiflex, usw. waren damals die prägenden Marken und einige Wichtigtuer strichen die aufkommenden japanischen Kameras als billigen Schund ab. Wo sind die oben geannnten Marken heute? Entweder gibt es sie nicht mehr, sie sind Kooperationen mit einem Japaner eingegangen, oder sie besetzen heute eine Nische.

Solche Aussagen wegen Grösse und Stärke sind ehrlich gesagt so was von realitätsfremd! Ja, Citygroup war auch eine riesen Bank, wo die heute sind wissen wir ja...

Der heutige Markt ist extrem schnelllebig. Canon muss nur die entscheidende Inovation verschlafen und das wars. (Den deutschen Traditionsmarken ist der AF zum verhängnis geworden)
 
Gibts denn jetzt was neues?:p
 
Der heutige Markt ist extrem schnelllebig. Canon muss nur die entscheidende Inovation verschlafen und das wars. (Den deutschen Traditionsmarken ist der AF zum verhängnis geworden)

Das glaube ich nicht so sehr. Die großen Schnitte für Neuentscheidungen für ein System passieren bei neuen Technologien, die die Objektive betreffen. Resp. dann wenn die Leute glauben, dass sie die Objektive betreffen.

Das war zuletzt der Autofocus, wobei Canon Nikon abgehängt hatte, weil der einfach besser funktioniert hatte. Inzwischen ist Nikon angeblich wieder vorn. Aber die zwei werden sich oben halten.

Der einzige Schnitt davor bei den Systemkameras war der Umstieg von Messsucher- auf SLR. Dabei wurden die hauptsächlich deutschen Hersteller geschlossen von den Japanern abgehängt.

Der nächste Einschnitt für Neuentscheidungen für das System nach dem Autofocus hätte der Umstieg auf Digital sein können. Aber Canon und Nikon hatten den Konsumenten beim Wechsel auf Digital erfolgreich erzählt, dass sie ihre alten Objektive weiterverwenden können und sich außer dem Body nichts ändert. Also kein Systemwechsel nötig.

Es ist Olympus leider nicht gelungen, die Vorzüge von FT ggü. den alten Systemen zu vermitteln. Die Konsumenten hatten die Geschichten von Canon und Nikon geglaubt. Dass vorerst durch den Cropfaktor und auch durch die Objektivkonstruktion sowieso neue Objektive nötig wurden, haben die Leute erst später realisiert resp. es wurde ihnen quasi schonend beigebracht nachdem sie die Bodys bereits hatten.

Abgesehen von ein paar sammelwütigen Amateurfotografen wechselt niemand das System an das er gewöhnt ist ohne sehr große Notwendigkeit. Weder der weniger enthusiastische Amateur noch der Profi.

Eine nächste Chance für System-Neuentscheidungen ist in den kommenden Jahren die Kamera ohne SLR. Dabei könnten die Karten wieder neu gemischt werden. Außer es gelingt Canon und Nikon wieder zu vermitteln, dass sich eh nichts ändert, es bleibt alles wie es ist nur es ist kein Spiegel in der Kamera. Lassen wir uns überraschen.
 
Dass vorerst durch den Cropfaktor und auch durch die Objektivkonstruktion sowieso neue Objektive nötig wurden, haben die Leute erst später realisiert resp. es wurde ihnen quasi schonend beigebracht nachdem sie die Bodys bereits hatten.

Ah, immer dieses lament "das böse Canikon und verar* käufer". Ja, neue objektive wurden einerseits notwendig, wegen der neuen vergütungen bzw. der reflexionseigenschaften des jetzt glasfilters vor dem aufnahmemediums, zum teil wegen des crop-faktors (Canon bietet glaube ich insgesamt vlt 10 EF-S objektive an von ??, k.A., vlt. 40-50 objektiven", und bis auf 2 handelt es sich um kit-objektive) und nicht zuletzt wegen der notwendigkeit von höher auflösenden linsen. Und, genau wie bei FT, lässt der kleinere sensor zu dass lichtstarke objektive kleiner und leichter sind - siehe das 17-55/2.8 z.B. Das gleiche ist bei nikon, dabei haben die eh das bajonett beibehalten - und? Gab es jemals etwas wie das 14-24/2.8 oder das 200/2 VR im sinne von schärfe, kontrast und farbwiedergabe an digital?
In diesem sinne kann ich gottardo recht geben - der heutige markt ist sehr schnellebig und nicht destotrotz haben wir situationen wie diese - einer wartet auf die E-5, anderer auf das canon gegenstück der D700, dritte auf das nikon gegenstück der 5DII, usw - und die hersteller gibt es noch, trotz allen "drohungen" ala "wir werden alle wechseln" :D
 
Ja, neue objektive wurden einerseits notwendig, wegen der neuen vergütungen bzw. der reflexionseigenschaften des jetzt glasfilters vor dem aufnahmemediums, zum teil wegen des crop-faktors (Canon bietet glaube ich insgesamt vlt 10 EF-S objektive an von ??, k.A., vlt. 40-50 objektiven", und bis auf 2 handelt es sich um kit-objektive) und nicht zuletzt wegen der notwendigkeit von höher auflösenden linsen.

Genau das hatte ich gemeint: Neue Objektive wurden notwendig. Einzelne Objektive sind freilich weiterhin exzellent. Von Leica übrigens fast alle, die hatten die Qualität immer schon um ein gutes Stück höher, wie man sie heute für digital braucht.
 
Könnte durchaus richtig sein.Aber trotzdem sind sie heute da wo sie sind.haben also scheinbar alles richtig gemacht.
Und die andern?Tja ums mit Gorbatschow zu sagen:Wer zu sät komm,den...blabla.
Ich wollte hier Canon nicht das Wort reden,aber Oly hats einfach verpennt.Schon vor langer Zeit.Pentax hats ja auch verpennt und zu spät aufgesattelt.
Beides mal tolle Hersteller mit genialen Innovationen.
Jetzt rudern se hinterher.
Leider.

@boeseraltermann

Überleg mal scharf. Es gab eine Zeit da war der so tolle Hersteller Canon eine "kleine Wurst". Leica, Zeiss, Contax, Yashica, Rolleiflex, usw. waren damals die prägenden Marken und einige Wichtigtuer strichen die aufkommenden japanischen Kameras als billigen Schund ab. Wo sind die oben geannnten Marken heute? Entweder gibt es sie nicht mehr, sie sind Kooperationen mit einem Japaner eingegangen, oder sie besetzen heute eine Nische.

Solche Aussagen wegen Grösse und Stärke sind ehrlich gesagt so was von realitätsfremd! Ja, Citygroup war auch eine riesen Bank, wo die heute sind wissen wir ja...

Der heutige Markt ist extrem schnelllebig. Canon muss nur die entscheidende Inovation verschlafen und das wars. (Den deutschen Traditionsmarken ist der AF zum verhängnis geworden)
 
(...)
Jetzt rudern se hinterher.
(...)
Womit? ICH vermisse auf das Gesamtsystem bezogen nichts von dem, was man wirklich braucht. Was das Sensorformat nicht bringt, holen die Objektive mit ihrer Offenblende gegenüber KB wieder raus und wenn es sein muss sogar noch mehr, verglichen mit APS. Unterm Strich sind die Kosten auch nicht höher, wenn man weiß was man will. Lediglich der Spieltrieb wird mit viel Auswahl gefördert. Bei der grandiosen Auswahl ist auch viel .... dabei.
Nur ein Shift/Tilt, wie bei den KB's vorhanden, könnte mich evtl. noch reizen (aber für 2 Bilder im Jahr?).

Ist aber nur die Meinung eines Praktikers, der auch bei sehr wenig Licht noch ohne Blitz fotografiert und andererseits froh über die geringe "Belastung" ist, wenn er die Lichtriesen nicht braucht.;)

Wenn es um die Innovationen geht, wer hat denn nachträglich wo und welche Innovationen abgekupfert?
Staubrüttler
Klappdisplay bei DSLR
Liveview
Sensorstabi
Wenn ich nicht irre, kommt das von den beiden kleinsten Vertretern ihrer Art.

Meine ganz persönlich Meinung nach einigen (nur gerade eben 42) Jahren Knipserei mit allen möglichen Marken von billig bis am teuersten auf dem xSLR-Sektor: Es gibt Marken, die können auch den allergrößten Mist noch gut an den Mann bringen. Sie haben ein exzellentes Marketing auf diesem Gebiet. Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oly hats einfach verpennt.Schon vor langer Zeit.Pentax hats ja auch verpennt und zu spät aufgesattelt.
Beides mal tolle Hersteller mit genialen Innovationen.
Jetzt rudern se hinterher.
Leider.


... Jeder darf natürlich seine Meinung haben, leben wir doch in einer toleranten Gesellschaft; das heißt nicht, das jeder auch Recht haben kann.

Denn "leider" hat gerade der "Hinterherruderer" Olympus gerade zusammen mit Panasonic den Markt aufgemischt mit mFT, das unmittelbar aus FT hervorgegangen ist.

Man sollte dabei bedenken, dass der deutsche Markt nur einen sehr kleinen Ausschnitt des für solche Firmen relevanten Weltmarktes darstellt; gerade angesichts des Aufstiegs eines asiatischen Mittelstandes (besonders in China), der die Fotografie als Hobby für sich entdeckt wird verständlich, warum unsere Ansichten da nicht unbedingt immer Gehör finden.

Aber wir Deutschen meinen ja gerne, wir wären der Nabel der Welt (sieht man ja wieder gut bei Herrn Niebel, wie er die Welt sieht, ähm bereist - oh, OT :rolleyes:).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Lediglich der Spieltrieb wird mit viel Auswahl gefördert. Bei der grandiosen Auswahl ist auch viel .... dabei.

Nun, ich würde die Bedeutung des Spieltriebs im Hobbybereich nicht unterschätzen. Fotografieren ist eins meiner Hobbies und da muss nicht alles rational, wirtschaftlich oder sachlich begründet werden (können).

Gerade Makro ist (bei mir) etwas, was ich nur mit Experimentier- und Entdeckerfreude erklären kann. Sogesehen ist das Zuiko 35 mm Makro bei mir ein reines Spielzeug - aber eines, das ich nicht mehr missen möchte, und ohne dieses Objektiv wäre das E-System für mich deutlich unattraktiver. Soviel zu "Lediglich Spieltrieb"... :eek:
 
... gut, das ist gerade bei Makro ein berechtigtes Argument. Aber dem kommt ja gerade das FT-System mit den zahlreichen Adapterlösunghen sehr entgegen. Das Adaptieren wurde zuvor nämlich recht stiefmütterlich behandelt, gerade bevor Olympus bei mFT mitmischte.

Allerdings mussten die Forenten da auch etwas nachhelfen: Eines der wenigen Beispiele, dass man auf Kundenwünsche gehört hat, war, als Olympus die manuelle Brennweiteneingabe für den IS zuerst bei der E-3 per Firmware-Update nachlieferte (man muss ehrlicherweise sagen: hatte man sich bei Pentax abgeschaut).

Seitdem gehört das bei Olympus ja zum guten Ton (man schaue sich mal nur an, wieviele Adapterlösungen es inzwischen von Novoflex gibt) und das Adaptierfieber grassiert munter weiter, zunehmend auch an mFT-Kameras.

Grüße
Michael Lindner
 
Ich wollte hier Canon nicht das Wort reden,aber Oly hats einfach verpennt.
Ich frage mich nun gerade, was Oly wirklich verpennt hat. Und irgendwie fällt mir einfach keine gescheite Antwort darauf ein.

Haben sie es verpennt ein total unübersichtliches Objektiv-Sortiment von zweifelhafter Qualität im bezahlbaren Bereich aufzubauen? Oder haben sie es verpennt alle drei Monate einen neuen Einsteiger-Body aus kostengünstigem Plastik auf den Markt zu werfen? Das kann aus finanzieller Sicht tatsächlich suboptimal sein. Aber da bin ich eigentlich ziemlich froh darüber und ich fühle mich deswegen auch sehr wohl bei Oly.

Das mag jeder anders sehen und das ist auch jedem sein gutes Recht. Aber irgendwie finde ich solche Foren-Diskussionen völlig sinnlos. Die Hersteller kratzt das eh keinen Deut was hier geschrieben wird. Die entscheiden anhand der Verkaufszahlen und die dürften nicht allzu schlecht sein.
 
Hi,
ich frage mich manchmal auch, was dieses "Verfluchen" des E-Systems denn soll.
Wenn ich das Geld hätte, bzw. wenn ich es beruflich bräuchte, könnte ich mit ein paar wenigen Objektiven alles abdecken, was ich brauch. Spitzenobjektive, die teuer, aber auch super sind.
Selbst eingefleische Nikon-Fans haben mir schon vom 90-250/2,8er vorgeschwärmt.

Ich hab von dem System alles, was ich wollte: ich bin unglaublich kompakt und unglaublich günstig mit einer verblüffend hohen Qualität unterwegs.

Und auf die zukünftigen Modelle freue ich mich auch.
Die 620 war in etwa das, was ich mir früher schon von Olympus gewünscht hatte. Leider hatte ich da schon meine 410, die ich aber nie mehr hergebe.
Die E-3 wird grad verlockend günstig rausgehauen - mal schauen, was noch so alles kommt, wenn der Nachfolger endlich amtlich wird.

Ich finds aber schade, dass es hier mittlerweile gar nicht mehr um Neuigkeiten geht, sondern wieder einzig um das System.

Sowas in aktuell - das wärs doch ;). Aber irgendwie gibts noch nichts Neues.
Schade.

Beste Grüße,
Matthias
 
Nun, ich würde die Bedeutung des Spieltriebs im Hobbybereich nicht unterschätzen. Fotografieren ist eins meiner Hobbies und da muss nicht alles rational, wirtschaftlich oder sachlich begründet werden (können).

Gerade Makro ist (bei mir) etwas, was ich nur mit Experimentier- und Entdeckerfreude erklären kann. Sogesehen ist das Zuiko 35 mm Makro bei mir ein reines Spielzeug - aber eines, das ich nicht mehr missen möchte, und ohne dieses Objektiv wäre das E-System für mich deutlich unattraktiver. Soviel zu "Lediglich Spieltrieb"... :eek:
Du meinst eher den Experimentiertrieb.;) Der ist bei mir sehr ausgeprägt.:)
Unter Spieltrieb meinte ich in diesem Zusammenhang eher das Ausprobieren von Zeuch bis endlich mal was brauchbares dabei ist. Bei der Masse an Klimbim kostet es ja vordergründig nicht viel, kann aber unterm Strich für wenig Nutzen doch ins Geld gehen. Das ist aber natürlich auch nichts verwerfliches. Wer gerne auf diese Weise spielt...
 
Hi,
ich frage mich manchmal auch, was dieses "Verfluchen" des E-Systems denn soll.

Moin,

Es geht nicht uns verfluchen sondern um ein glaubwürdiges Lebenszeichen für FT. Der "Haben wollen!" Faktor ist m. E. sehr wichtig für ein System. Ein System von dem niemand mehr etwas erwartet, von dem keiner "mehr haben will!", ist tot.

Es nur verständlich, dass hier alle paar Tage ein solcher Thread eröffnet wird. An wem nagen denn nicht die Zweifel weiterhin an einem toten System festzuhalten? Was nützen einem tolle Objektive, wenn man keinen zeitgemäßes Gehäuse dafür hat oder auch nur erwarten kann? Und das obwohl die technischen Komponenten dafür vorhanden wären (neuer Chip, neue Engine, etc.).

Und das sagt jemand der gestern sein neues 50-200 in Empfang nehmen durfte und nun versucht den nagenden Zweifel einfach "wegzufotografieren".

Gruß

Breli
 
Auf dieses schüren der Zweifel muss man doch nicht hören!
Ich habe sowieso den Eindruck, dass von manchen solche Befürchtungen ganz bewusst gefördert werden, warum auch immer. Wer sich mal die Entwicklung der letzten beiden Jahre bei Olympus und im speziellen mit mFT ansieht, müsste eigentlich zu einem anderen Schluß kommen. Alles auf einmal geht nicht. Die mFT-Entwicklung ist auch ein sehr gutes Testszenario für die Entwicklung neuer Sensortechnologie, die dann in eine FT-Pro-Modell einfließen kann, nur mal so als Beispiel. Einen futschneuen Sensor in einer "Profi"cam will ich nicht haben, ein wenig bewährt sollte er sich schon haben. Darauf warte ich dann gerne ein wenig länger. An nach einer gewissen Zeit sich selbst zerstörende Sensoren kann ich mich bei einer anderen Marke noch gut erinnern.

Hätte eine E-5 den Sensor der E-P2 und deren Jpg-Engine und dazu die Kinderkrankheiten der E-3 nicht (schiefer Sucher, undichtes und brechendes Display hier und da) und vielleicht die Tasten etwas anders angeordnet (wie bei der E-30) und beleuchtet (wie bei der E-620), dann wäre sie von mir schon innerlich vorbestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ch bezog mich mit dem "verfluchen" nicht auf die, die meinen Olympus würde die Sparte einstampfen. Sondern das war meine Meinung zum Thema "Ausgewogenheit und Vollständigkeit und Profitauglichkeit des E-Systems".

Ich befürchte nicht, dass es nur noch mFT gibt.
Warum? Nunja - wenn es Ihnen wirklich nur darum gegangen wäre, wären die Objektive alle vollkommen und ohne Einschränkungen kompatibel gewesen.
Dann hätte auch niemand in einem Interview von einem Nachfolger gesprochen. So "fies" sind die da nicht, denk ich mal.

Ich kann mr vorstellen, dass man "Angst" bekommt, wenn man so lange nichts 'Neues' hört.
Aber wenn ich zurückdenke - als ich damals auf der Suche nach einem System war, hatte Olympus gerade mal die 410 die 510 und die E3 auf dem Markt. Die E1 und die E330 waren schon etwas länger her und wurden auch nicht mehr beworben.
Dann gabs innerhalb kürzester Zeit die Nachfolger, 420/520 sogar ne 400 und ne 450, eine neue Reihe mit der 620/600, die E-30.
Dann mFT - Olympus ist nicht tot.
Was da passiert ist, ist für mich ein gutes Zeichen.
Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen.
Ein bisschen Zuversicht schadet nicht.
Grüße,
Matthias
 
An wem nagen denn nicht die Zweifel weiterhin an einem toten System festzuhalten?
Das ist ein interessantes massenpsychologisches Syndrom.
Ich sehe weit und breit keine Anzeichen für ein sterbendes E-System.
Ich sehe nur ein sehr feines Kamera- und Objektivsortiment.

Solange Olympus keine Pressemeldung bezüglich Einstampfen von FT veröffentlicht, sehe ich NULL Grund auch nur eine Sekunde über sowas nachzudenken. Ich mache mir ja auch keine Sorgen, dass wir demnächst von einem Meteoriten ausgelöscht werden könnten.

Im übrigen kann auch Nikon oder Canon ganz plötzlich verschwinden (da gibt es genügend Beispiele für Marktführer, die in nullkommanichts von der Bildfläche verschwanden).
 
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