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FT E-5: Der Thread

AW: Die Olympus E-5 im Test

Nur eines noch: Da es ja in den vergangen Jahren in den meisten Fotozeitschriften ja schon Usus war, die Olympus DSLRs schon von vornherein unter 'Ferner liefen' eingestuft wurden, ist es ja wohl schon bemerkenswert, dass die E-5 jetzt plötzlich überall Bestwerte einheimst. Und ich wüsste auch nicht, dass Oly den Werbeetat erhöht hätte. So gesehen darf man wohl schon davon ausgehen, dass die E-5 wirklich ganz besonders gut gelungen ist.

Mag sein, dass die E5 "ganz besonders" gelungen ist - kann ich nach jahrelanger Pein und Schmerz durchaus nachvollziehen, dass das Testergebnis des Fomag nun Balsam für die Seele so manchen Oly-Fans ist.

dpreview wird die Fakten bei den RAW-Vergleichen offenlegen.

Ich wüsste im übrigen auch nicht, dass der Werbeetat von C u. N in den letzten Jahren erhöht hätte, bzw. dass dieser irgendetwas mit Testergebnissen zu tun hätte. Oder willst du das unterstellen?
Dann geht das natürlich auch in umgekehrter Richtung beim Fomag-Test ;)

Gruß
Peter
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

ot entfernt

Wenn es jetzt noch etwas nützt: Der fm-Test umfasste acht SLRs, eingeteilt in die Leistungsklassen bis 1000 € und von 1001 bis 2000 €. Basis für das Urteil waren 27 Parameter/Kriterien/Messwerte. In der zweiten Klasse wurden nur die Canon 60D und die Nikon D7000 direkt verglichen, die E-5 separiert als Profimodell abgehandelt. Über diese Testausrichtung und Einzelheiten mögen sich manche echauffieren, was sie auch sollen und dürfen, ich finde sie akzeptabel.
Nachtrag: Die schreibende fotografische Zunft kommt langsam in Fahrt, und in FOTOHITS 12/10 lese ich eben über die E-5 als Fazit: "Mit der E-5 ist Olympus eine hochwertige Alternative zu anderen Profi-SLRs gelungen ... flotter Bildprozessor ... Autofokussystem mit sehr guter Performance ..."
Ich teile das hier nur mit, und wer dieses Urteil diskutieren/bezweifenl will, lese vorher bitte den ganzen Test! :p
Bleibt nur noch ein Problem zu lösen: Wie überstehe ich die Zeit, bis meine E-5 kommt?

Gruß

Bill Bo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Die Olympus E-5 im Test

Wenn es stimmen sollte, dass eine 1700€ - E5 mit einem Zoom vorne dran für 1000 € gegen jeweils eine 60D/D7000 für ca. 1000 € und Kit-Zooms für ca. 100 € verglichen wurde, bedarf es eigentlich keines weiteren Kommentars.
..............
Gruß
Peter
Da muß ich jetzt mal einhaken. Wenn hochwertige Kameras mit sogenannten Einsteigerkitobjektiven überhaupt angeboten werden, dann verstehe ich den Hersteller nicht. Wie kann man sich denn so leichtsinnig ins Knie schießen? Das kann doch nur bedeuten, dass der Hersteller den Kunden für dumm verkauft und davon ausgeht, dass Megatonnen und Reinemachen allein als Kaufargument reicht. Vielleicht haben sie auch nichts anderes, das scheint hier der Fall zu sein, oder? Und mit hochwertigen Objektiven wird die Kamera dann so teuer, dass der Preis von vorne herein abschreckend wirkt. Diesen Eindruck habe ich inzwischen gewonnen.
Hier im Werbebanner des Forums wurde letztens das Canon EF 70-300/4-5.6 L IS USM für 1499 Euro angeboten. Soll das ein Witz sein? Das Olympus Zuiko SWD 2,8-3,5/50-200 gibt es für 1199 Euro und das ist um eine Blende lichtstärker, bietet an 4/3 ungefähr den gleichen Bildwinkelbereich und was ich hier im Beispielbilderbereich gesehen habe sieht sehr gut aus. Einen Stabi hat es ja sowieso weil der im Body ist. Im Vergleich sieht dann die Kombination aus E-5 und 50-200 gegen die 60D mit dem 70-300 gar nicht mehr so teuer aus.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Um zum Thema zurück zu kommen:
Ich finde es völlig unabhängig von der allgemeinen Sinnhaftigkeit von Kameravergleichstests, den jeweils getesteten Kriterien und undurchsichtigen Punktevergaben als erstaunliches Novum, dass die E-5 nun in mehreren Tests positiv abschneidet.
Woran das nun genau liegt (unfairer Vergleich, Abstimmung der Performance auf bekannte Messverfahren, erhöhtes Werbebudget oder tatsächlich eine überzeugende Kamera ;)) ist doch eigentlich egal.
Eine wie auch immer in mehreren Tests nicht als hoffnungslos unterlegen bezeichnete FT Kamera hatten wir meines Wissens noch nicht.

:evil: Sabine
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Na die Sporetfotografen der Agenturen bekommen Ihre Ausrüstungen gestellt.
Die haben entweder C oder N! Entweder eine MKIV oder D3S und die sind eben beim Fußball oder Hallensport wie Handball oder Basketball bei miserem Licht einer E5 noch überlegen beim Rauschen und der Bildfolge.
Das heißt noch lange nicht das die auch bessere Bilder machen. Die Quali der Bilder ist halt bei HIGH ISO ein bißchen besser, sonst nichts.
Der größere Sensor spielt da eben seine Vorteile aus. KB Format und APS-H(/1.3erCrop) haben auch ihre Vorteile.
Für den Hallensport ist meiner Meinung nach das KB Format ideal. Da langt einem die Brennweite bis 200mm locker.
Für Outdoor ist APS-H besser wegen der leichten Brennweitenverlängerung vom 1,3er Crop. Da langt dann schon ein 300/2.8 für gute Bilder.
Jetzt würde auch eine E5 und das 50-200/2.8-3.5SWD genügen für Fußballbilder tagsüber. Für Championsleague und andere Abendveranstaltungen halt die C und N Varianten.;)
Finde die E 5 echt gelungen und sauber weiterentwickelt. Für mich kommt Sie in Frage nächstes Jahr für die Wildlife Fotografie.
Da brauche ich nämlich nicht die Riesentüten von C für ein Schweinegeld.:)
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Hallo,

vielleicht interessiert es jemanden. Mir liegt der Test schriftl. vor.
Verwendete Objektive (zum Messen der Bildqualität nicht der Geschwindigkeit) waren:

Canon -EF 2,5/50 Macro
Nikon -AF-S 2,8/60 Macro
Olympus -ZD 2,0/50 Macro.

ich persönlich traue Anders Uschold objektive Testverfahren zu (wem sonst?). Auch hier nutzte er die Macro-Objektive. Das war bei fm nie anders.

Grüße Ike

dpreview schon eher.

"The Canon EF 50mm f/2.5 macro was introduced back in december 1987 so it's one of the oldest lenses in the line-up and it seems as if Canon has discontinued the lens with the recent introduction of the new EF-S 60mm f/2.8 USM (w/reduced image circle). "

Laut photozone max. Auflösung LPH: 1975 bei f5,6

Wenn der objektive Tester nun ein aktuelles Makro, wie das EF-S 60 f2,8 genommen hätte, kämen hier bei gleicher Kamera lt. photozone

Auflösung LPH: 2166 bei f4 heraus.

Und das bei einer ollen EOS 350D mit 8 MP. Wie die mögliche Auflösung eines 18MP-Sensors der 60D durch ein altes Objektiv von 1987 ausgebremst werden kann, diskutieren wir lieber gleich gar nicht ;)

Wie sieht das bei Oly aus? Ist das verwendete ZD 50 f/2 das derzeit einzige Makro in diesem BW-Bereich, oder gibt es da auch ein moderneres, besseres, das man stattdessen für Vergleiche nehmen müsste?


Gruß
Peter
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Ich mag Oly auch ohne die anderen doof zu finden.
Genau.

Das brauche ich doch nicht zu unterstellen. Ich bitte Dich. das ist ja nun wirklich Allgemeinwissen - ob im Fotosektor oder irgendwo anders. Wes Brot ich ess - des Lied ich sing. Wenn Du das in Frage stellen willst weiß ich wirklich nicht, wie ich in Zukunft noch irgendein Argument von Dir ernst nehmen soll.
Wenn man einer Zeitschrift die Manipulation von Testergebnissen vorwirft, dann kann das ganz schnell ganz teuer werden. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Wer auch immer da getestet hat, der wird schon innerhalb seines Testverfahrens ordentlich gearbeitet haben. Zweifelhaft ist für mich allerdings das Verfahren.

Aber gerade die jpegs sind doch für 90% der Hobbyfotografen das wichtigste. Wir geben so viel Geld für die Fotografie aus. Da kann man doch (fast) perfekte Ergebnisse aus der Kamera erwarten. Oder? RAW ist eine tolle Zusatzmöglichkeit, um bei schwierigen Verhältnissen im Nachhinein was raus zu holen. Aber jedes Bild bearbeiten???
Ich denke die Forderung nach einer guten JPEG-Engine muss man eigentlich nicht begründen, heute ist das ein selbstverständliches Ausstattungsmerkmal. Wer nun welches Format wie häufig nutzt spielt doch eigentlich gar keine Rolle, die Kamera hat beides zu unterstützen.

Allerdings kann man nicht für alle Zwecke und für alle Geschmäcker ein optimales JPEG haben.

Was mir in dem Zusammenhang auch auffällt: Die richtigen Profikameras von N und C mit super Geschwindigkeit für Sportfotografie haben im RAW richtig ordentliche Reserven und die Jpegs ooc sind eher mau. Aber eigentlich haben doch gerade diese Profis keine Zeit in der Halbzeitpause des Spiels ewig lange per EBV Details aus dem Bild zu kitzeln. Da ist doch Geschwindigkeit gefragt. Schnell das Bild zur Redaktion.

Was nützt ein etwas schnellerer AF-C und 2 Bilder pro Sekunde mehr, wenn der Kollege (mit der E-5;)) seine Bilder ein paar Minuten eher ins Netz stellen kann?
Eher mau? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich glaube eigentlich nicht dass die Nikon- und Canonfotografen bei Sportevents noch lange nachbearbeiten. Ich glaube auch nicht dass deren JPEGs viel Nachbearbeitung erfordern. Es ist wohl eher so, dass ein JPEG für den Druck etwas andere Anforderungen an Schärfung, Entrauschung, Kontrast etc. erfüllen muss als ein JPEG, das wir ooc als toll und knackig empfinden.

Nun bin ich mir ganz sicher dass jede heutige DSLR die komplette Bandbreite von Einstellungen von weich bis gruselig überschärft und von verrauscht bis weichgespült beherrscht. Die Frage ist nur welche Einstellungen der Hersteller bei der Auslieferung voreingestellt hat.

Und die Frage ist natürlich auch welche Einstellungen man für einen Test verwenden will, wenn man schon mit JPEG testet. Ich finde bei dpreview gut dass man da Bilder direkt vergleichen kann, das erlaubt dass man beispielsweise Unterschiede in der Schärfung leicht am Unterschied JPEG/Raw erkennen kann. Wenn man allerdings eine Wertung speziell der Auflösung auf der Basis von JPEG machen wollte, dann würde das nur Sinn machen wenn man vorher die optimalen Einstellungen ermitteln würde.

Wenn man diese doch recht komplexen Sachverhalte auf eine einfache Punktzahl reduziert, dann bleibt einfach zu viel an Aussage auf der Strecke. Das ist eigentlich das, was mich an vielen Zeitschriftentests immer wieder stört, und vermutlich deshalb weichen ihre Ergebnisse ja auch von Zeitschrift zu Zeitschrift immer wieder deutlich ab.

Was nützt ein etwas schnellerer AF-C und 2 Bilder pro Sekunde mehr...
Woher nimmst du die Erkenntnis der AF der E-5 sei langsamer?

Grüße
Andreas
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Da muß ich jetzt mal einhaken. Wenn hochwertige Kameras mit sogenannten Einsteigerkitobjektiven überhaupt angeboten werden, dann verstehe ich den Hersteller nicht.

... das was Du beobachtet hast, ist (leider) völlig richtig; auch eine D-90 wurde mir im Kit angeboten, wo der Händler aber gleich sagte, sie können ja beizeiten das Objektiv austauschen ... :rolleyes:

Die E-5 soll laut Aussage von Olympus aber gar nicht erst in Kit-Bundles angeboten werden (weder mit 12-60 noch irgendetwas anderes) - was die Händler machen ist eine andere Sache (aber bei den hohen Olympus-EK-Preisen zweifle ich dran).

Für manchen, der schon Oly-Linsen hat, wäre aber sogar eine Kombination E-5 + 14-42er-Kitzoom eine Überlegung wert gegen einen Aufpreis von 50-Euro (Objektiv alleine über 200), weil das Objektiv gar nicht so schlecht ist (von den 14 mm mal abgesehen mit der leichten Verzeichnung); aber es ist gegen ein 12-60er super leicht und kann in bestimmten Situationen (Bühne Sprechtheater) als sehr leichtes Zweitobjektiv neben einem schweren Telezoom durchaus bestehen (oder beim Wandern).

Ich finde, der Kunde sollte wählen dürfen, Preislich ist das echt ärgerlich, ähnlich im mFT-Segment, wo ein 14-42er auch nur 50 Euro Aufpreis ausmacht; die Vorteile eines Bundles bemerken all diejenigen, die eine PEN mit einem Panasonic-Zoom kombinieren wollen.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Darüber kann man lange diskutieren. Die "Profis" die du meinst legen kein besonders grosses Wert auf BQ, diese Fotos landen in irgendwelche Tageszeitungen und verschwinden dann schnell wieder.

Auch wenn man Wert auf Bildqualität legt, ist das JPEG aus der Kamera nicht schlechter, wenn die JPEG-Engine der Kamera optimal arbeitet. Genauso wie man bei einem Film weiß, was der kann, weiß man auch nach einer gewissen Zeit, was die JPEG-Engine der Kamera schafft und womit sie überfordert ist. Beim Film hatte das bedeutet, dass man Abwedeln und Nachbelichten muss, heute bedeutet das, dass man das Bild selbst aus der RAW-Datei "entwickeln" muss.

Wenn die Aufnahmebedingungen also nicht zu schwierig sind, der Weißabgleich richtig eingestellt ist und richtig belichtet ist - was eben ein Profi können sollte -, dann braucht man das RAW auch nicht für hohe Ansprüche an die Qualität.

Zumindest für jene, die das RAW dann selbst entwicklen würden, bedeutet das zusätzliche Arbeitszeit in der sie auch fotografieren - oder nichts - machen können.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Wenn man einer Zeitschrift die Manipulation von Testergebnissen vorwirft, dann kann das ganz schnell ganz teuer werden. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.

Wer auch immer da getestet hat, der wird schon innerhalb seines Testverfahrens ordentlich gearbeitet haben. Zweifelhaft ist für mich allerdings das Verfahren.


Hallo Andreas,

dennoch kann auch ein Laie innerhalb einer Modellreihen bei derselben Testzeitschrift Verbesserungen ablesen zwischen den Modellen, denn wenn der Versuchsaufbau immer gleich bleibt, dann handelt es sich um einen systematischen Fehler, durch den die Werte (gemeint ist nicht die Punktbewertung) nichts an ihrer Aussagekraft verlieren, da sie alle gleich von dem "Meßfehler" betroffen sind.

Aber ähnlich wie im universitären Physiklabor gibt es nicht DEN Test. Jeder ist mit gewissen Nachteilen behaftet, es kommt darauf an, was man gewichtet. Aber die Tests der beiden großen Zwei (CF, FM) haben heute schon eine Qualität erreicht, die man vor 20 Jahren nicht für möglich gehalten hätte.

Es geht natürlich immer besser, aber halt die Kosten ...

Zur Dokumentation: manchmal werden auf Heft-CDs (anderer Zeitschriften) ja sogar Testbilder angeboten, oft steht auch am Ende eines Tests eine Seite grober Überblick zu den Testbedingungen.

Kein Wunder, dass der dpreview Test solange auf sich warten lässt (gut, da wollte man wahrscheinlich auch mehrere neue Kameras gegeneinander testen und vergleichen, D60 und die 7000er mussten also parallel getestet werden)

Ich kann für mich sagen (was Objektive aber auch Kamera angeht): Die Tendenz der Testergebnisse kam im Groben eigentlich immer hin, auch meine E-3 zeigte bei ISO 3200 gegen die D300s eines Freundes nur das, was sie eben kann (und nicht mehr), und das war in den Tests mit dem VN-Wert und dem kurtosis-Wert eigentlich immer ganz gut beschrieben.

Ich werde also auch weiterhin diese Tests lesen, mich freuen, wenn (wie jetzt die E-5) eine Olympus gut abschneidet, aber auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn eine mal nicht so gut abschneidet. Denn die Testergebnisse sind nur ein Baustein meiner Kaufentscheidungen.

Ich bin kein Mensch, der unbedingt Testsieger kaufen will/muss. Mit meiner E-3 bin ich für meine Zwecke immer sehr gut ausgekommen - ich bin aber auch kein Berufsfotograf, der schnelle Sportveranstaltungen machen muss (werde mich daher jetzt nur schwer von ihr trennen können, aber die E-5 will ja irgendwie finanziert werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Olympus E-5 im Test

Was nützt ein etwas schnellerer AF-C und 2 Bilder pro Sekunde mehr, wenn der Kollege (mit der E-5;)) seine Bilder ein paar Minuten eher ins Netz stellen kann?

So nach dem Motto: Ich weiß nicht wo ich hinfahr, aber ich bin schneller dort. ;-) Klartext: Wenn man das Motiv nicht erwischen könnte, würde es auch wenig helfen, das Bild früher fertig zu haben.

Abgesehen davon: Ich weiß nicht, wieviele die höhere Bildfrequenz wirklich brauchen und der AF-C der E-5 - wie auch der E-3 - ist mit den neueren Objektiven durchaus flott.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Also irgendwie finde ich die Oly-Leute ja schon stylish. Da bringen sie eine Kamera auf den Markt und sagen dabei, dass sie sie eigentlich nur widerwillig produzieren wollten, eigentlich lieber µFT machen würden, die E-5 nur eine aufgemotzte E-3 wäre und das ganze nur machten, um ihre FT-Kundschaft nicht zu vergrätzen, und dann bringen sie eine Kamera auf den Markt, welche die gesamte Konkurrenz schlecht dastehen lässt. Das ist nicht mehr Understatement, das geht schon in Richtung Verhöhnung der Konkurrenz. :D

Canon und Nikon hätten bei solch einer Kamera mal wieder die Neuerfindung der DSLR ausgerufen. Oly findet nur, das sie die Cam eigentlich gar nicht bauen wollten. :ugly:
Genau deswegen ist mir die Firma so sympathisch. :top:
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

...
Hier im Werbebanner des Forums wurde letztens das Canon EF 70-300/4-5.6 L IS USM für 1499 Euro angeboten. Soll das ein Witz sein? Das Olympus Zuiko SWD 2,8-3,5/50-200 gibt es für 1199 Euro und das ist um eine Blende lichtstärker, bietet an 4/3 ungefähr den gleichen Bildwinkelbereich und was ich hier im Beispielbilderbereich gesehen habe sieht sehr gut aus. Einen Stabi hat es ja sowieso weil der im Body ist. Im Vergleich sieht dann die Kombination aus E-5 und 50-200 gegen die 60D mit dem 70-300 gar nicht mehr so teuer aus.

Dir ist schon klar, dass das Canon 300mm hat? Und da die Pixeldichte der drei Crop-Canons der Pixeldichte der E-5 nicht nachsteht kann ohne Verlust auf den selben Bildwinkel gecroppt werden. Einem 50 mal 200 FT - Objektiv solltest du also ein 70 - 200 Canonobjektive gegenüberstellen. Dann hast du in der Weite den selben Ausschnitt und in der Länge das selbe Croppotenzial.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Dir ist schon klar, dass das Canon 300mm hat? Und da die Pixeldichte der drei Crop-Canons der Pixeldichte der E-5 nicht nachsteht kann ohne Verlust auf den selben Bildwinkel gecroppt werden. Einem 50 mal 200 FT - Objektiv solltest du also ein 70 - 200 Canonobjektive gegenüberstellen. Dann hast du in der Weite den selben Ausschnitt und in der Länge das selbe Croppotenzial.

Jein, das Canon 70-200 F4 erreicht nicht das Auflösevermögen des 50-200, dass erreicht (im Zentrum und überschreitet auch leicht) erst das wirklich sehr gute 2.8 II und das sprengt dann den preislichen Rahmen noch mehr. So mal ich persönlich auch wenig Lust hätte hinterher am PC zu croppen, wenn ich viel fotografieren würde. Da ich es eher als Hobby mache, stört es mich nicht und ich könnte auch mit dem Canon 70-200 F4 leben. Muss ich aber nicht. ^^

Jedenfalls, ich freue mich auch das Olympus nun einfach mal einen Achtungserfolg erzielt hat. Wenn man bedenkt, ich bin zu Olympus gekommen entgegen jeglichen Testberichten, damals mit der E-500, und auch heute noch da, trotz nahezu jährlichen Wechselabsichten - weil ich häufiger High Iso hätte gebrauchen können, gebe ich letztendlich nichts auf Tests. Die Tester, die damals Olympus eben "Mist" als Wertung gegeben haben (und da waren manchmal wirklich schon sau doofe Fazits), sagen heute, die E-5 ist ganz toll. Ich werde also für mich auch diesen Test ignorieren und irgendwann eine gebrauchte E-5 erwerben oder eine E-50 mit elektronischen Sucher, was mir ehrlich gesagt noch mehr gefallen würde. :)

Wer wissen will, wie die E-5 bei dpreview abschneiden wird, braucht eigentlich nur den Test der EPL1 lesen, dazu die Qualitäten der E-3 addieren und weiß jetzt schon das Ergebnis. Es bleibt also dabei, Olympus ist ein tolles System, wenn man es zu schätzen lernt und wer soviel auf Tests gibt, die zugegeben die Euphorie-Schraube noch nach oben schraubt, sollte nie vergessen, dass die Tester morgen schon etwas anderes finden oder im nächsten Test was ganz anderes behaupten.

Was aber definitiv bleiben wird ist auch morgen noch der "Grabenkampf" zwischen den Systemen und der hat einen verdammt guten Grund und wird sich nie ändern. Sie sind sich viel zu gleich und die Vorteile häufig eher marginal und dennoch, es geht um Fotos und wer von einem Stativ mit einer 5 Jahre alten Kamera mit Kitoptik ein Bild schießt und dieses hinterher auf 10x15 oder gar A4 ausdruckt, wird im Vergleich zu anderen Bildern nur anhand des Inhalts gewertet werden.

Tests? Die einzigen die mich wirklich interessieren sind die, die ich selbst mache und ich wüsste keinen guten Grund meine jetzige Ausrüstung gegen eine überlegende Canon, Nikon, Sony oder was auch immer zu tauschen. Hätte ich eine jetzt eine Canon oder Nikon oder Sony oder Pentax oder Sigma, würde es mir in die andere Richtung auch ähnlich gehen. Die meisten Diskussionen entstehen einzig und alleine nur, weil man an Entscheidungen immer Zweifel hat und ständig nach "mehr" sucht. Aber genau davon lebt ja unser Wirtschaftssystem und deshalb ist es wohl auch okay. ^^
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Jein, das Canon 70-200 F4 erreicht nicht das Auflösevermögen des 50-200, dass erreicht (im Zentrum und überschreitet auch leicht)

Das mag sein. Das ist aber ein anderes Argument. Wenn das so zutrifft und man im Bereich um 1000€ nachdenkt einen Gedanken wert.

erst das wirklich sehr gute 2.8 II und das sprengt dann den preislichen Rahmen noch mehr.

Dafür hat es dann aber auch durchgängi Lichtstärke 2,8. Und bis zum realen Bildwinkel des Objektivs bedeutet 2,8 an KB und KB-Crop mehr Licht als 2,8 an FT bedeuten.


So mal ich persönlich auch wenig Lust hätte hinterher am PC zu croppen, wenn ich viel fotografieren würde. ...

Deshalb ist es trotzdem falsch bei einem Preis- und/oder Leistungsvergleich ein 200mm einem 300 mm entgegenzusetzen.

Zumal das mit dem Croppen nun wirklich nur dann notwendig wird, wenn man nicht näher ans Motiv heran kann und unbedingt den kleineren Ausschnitt benötigt. Jedenfalls kann man zumindest theoretisch an einer 550d, 60d und 7d mit der selben Brenweite auf den selben Auschnitt kommen ohne weniger Nenn-Auflösung (Pixelzahl) zu haben. Das man das kann, bedeutet ja nicht, dass man das auch tun muss.

Jedenfalls, ich freue mich auch das Olympus nun einfach mal einen Achtungserfolg erzielt hat...

Ohne Einschränkung, ja. Da freu ich mich mit Euch.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Dir ist schon klar, dass das Canon 300mm hat? Und da die Pixeldichte der drei Crop-Canons der Pixeldichte der E-5 nicht nachsteht kann ohne Verlust auf den selben Bildwinkel gecroppt werden.

Das ist falsch. Die Auflösung eines Objektivs der gleichen Güteklasse ist über den Bildkreis - also über das ganze Aufnahmeformat - etwa gleich groß. Deswegen sind auch an APS-C-Kameras gleichwertig hochwertige Objektive besser, wenn sie für APS-C-Format dimensioniert sind als wenn es sich um Objektive handelt die das Kleinbildformat ausleuchten.

Das FT-Objektiv wird also über die gesamte Bildfläche gesehen etwa die selbe Auflösung haben wie das Canon-Objektiv. Da das 50-200 aber außerordentlich exzellent ist, ist es sogar möglich, dass es - ungeachtet der Sensorgröße - bessere Ergebnisse liefert. Ich nehme an, das Canon wird ebenso exzellent sein, also wird es etwa gleich sein, aber sicher nicht schlechter.

Nur als grobes Vergleichsbeispiel noch aus der Film-Zeit: Ein Kleinbildobjektiv löst etwa 50lp/mm auf, ein Minox-Objektiv (für 8x11mm) ca. 280lp/mm und ein Objektiv einer Großbildkamera etwa 10 bis 20lp/mm. Über das ganze Bildfeld kommt also prinzipiell immer die selbe Auflösung heraus, wenn die Güteklasse die selbe ist.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

@ fewe

Da fehlt mir jetzt das konkrete Wissen über verschiedene Objektive um das so anzunehmen oder abzulehnen.

Das einige FT-Objektive besser sind als einige Canon oder Nikon Objektive mag ich ja glauben.

Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass Objektive mit kleinerem Bildkreis Systembedingt und immer höher Auflösen (per mm²) als Objektive mit größerem Bildkreis.

Da wäre ich dir für Quellen Dankbar.

Nachtrag:
Für die vorrangegangen Erwägungen wäre das nur dann relevant, wenn die aktuellen Kameras mit ihrer Auflösung bereits die Grenzen der Objektivauflösung überschritten hätten. Zumindest bei einigen Objekive aus dem KB-Bereich dürfte das noch nicht der Fall sein. Und die E-3 müsste mit ihren 12 MP noch weit unterhalb der Möglichkeiten der FT-Objektive liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Olympus E-5 im Test

Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass Objektive mit kleinerem Bildkreis Systembedingt und immer höher Auflösen (per mm²) als Objektive mit größerem Bildkreis.

Da wäre ich dir für Quellen Dankbar.

Ja, es ist so. Wo man das nachlesen kann, weiß ich leider nicht.

Früher bei Film - als für jedes Format prinzipiell die selbe Emulsion verwendet wurde - war der Vorteil die feinere Auflösung vor allem bei den Farben. Heute ist der Vorteil des größeren Formats eine höhere Lichtempfindlichkeit. Mit einer Kompaktkamera kann man durchaus auch Fotos wie in der Qualität einer KB-Kamera herstellen, wenn man einen Sensor baut, der mit ISO 25 arbeitet.

Einfaches Experiment: Der Sensor einer Kompaktkamera passt etwa 16mal auf die Fläche eines Kleinbild-Sensors. Nun mache 16 Aufnahmen mit der Kompaktkamera und setze sie zusammen. Eine so urgewaltige Detail-Auflösung wird Dir mit dem besten Kleinbildobjektiv nie gelingen. Auch wenn Du die Pixel-Anzahl des Ergebnisses herunterrechnest. Weil das Objektiv der Kompaktkamera eine Auflösung von etwa 200lp/mm hat und das für Kleinbild etwa 50lp/mm.
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Ja, das Experiment wird gelingen. Liegt das aber nicht primär an der höheren Pixeldichte der Kompaktkamera?
 
AW: Die Olympus E-5 im Test

Dir ist schon klar, dass das Canon 300mm hat? Und da die Pixeldichte der drei Crop-Canons der Pixeldichte der E-5 nicht nachsteht kann ohne Verlust auf den selben Bildwinkel gecroppt werden. Einem 50 mal 200 FT - Objektiv solltest du also ein 70 - 200 Canonobjektive gegenüberstellen. Dann hast du in der Weite den selben Ausschnitt und in der Länge das selbe Croppotenzial.
Ja, diese Argumentation habe ich schon einige Male gelesen.
Den in etwa gleichen Bildwinkelbereich hatte ich ja selbst genannt. Daß der Telebreich für mich eine gewisse Priorität hat, hatte ich
schon irgendwo anklingen lassen. Ich mache da eine andere Rechnung auf:
Aus 21 MPixel hatte ich schon in etwa die halbe Breite herausgecropt. Das war jedoch die Bildmitte. Ich weiß also, was ich von den 6 MPixeln erwarten kann. Das 70-200/2,8 L ist an KB ein gutes Objektiv, keine Frage. Der Vergleich bei dpreview mit dem Superzoom M.Zuiko 14-150/4,5-5,6 zeigt bei der G1 bei ähnlichen Bildwinkeln und Blenden gleiche bis bessere Resultate. Und nun vergleiche mal Preis, Gewicht und Baugröße! Alle Achtung. Leider habe sie da das 50-200 nicht getestet. Bei Photozone ist es aber dabei und der Vergleich mit dem Canon bei 15 MPixel zeigt dass es nicht schlechter ist. Ich habe keine Kamerangabe bei Photozone gefunden, aber mehr als 12 MPixel können es ja nicht sein und wenn man das berücksichtigt sieht es noch besser aus.
Wenn ich etwas in meiner Praxis gelernt habe, dann ist es, das passende Werkzeug zu verwenden. Bei einer 4/3 ständen mir 12 MPixel zur Verfügung. Quintessenz: Croppen kommt überhaupt nicht in Frage, Punkt! Mit einem kleineren Format habe ich einen kleineren Bildwinkel bei sehr guter bis ausgezeichneter Qualität wenn ich das Sensorformat voll ausnutzen. Das mache ich mir doch durch Abschneiden nicht kaputt. 10% verlieren für Korrekturen oder als Unterschied bei den Auflösungen ist das eine, 50 oder gar 100% verlieren durch herauscroppen das andere. Dass die Anzahl Pixel mit der Kantenlänge im Quadrat wächst ist sicher bekannt.
 
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