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FT E-5: Der Thread

AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Für mich sind das eh alles unbekannte Leute.
Die Bilder aber die Sie mit der E5 gemacht haben sind schon für mich überzeugender.
Vor allem unter welchen Bedingungen die Bilder gemacht wurden. In der Wüste beim Sandsturm oder in Wasserfällen oder in einer Thermalquelle!
Ich würde meine MkIV nicht ins Wasser tauchen auch nicht mit einem L Objektiv, das abgedichtet sein soll.
Der hats gemacht und das mehrmals und die Kamera lebt noch. Für mich ist das Beweis genug das eine Oly E5 in jeder Situation sehr gute Bilder liefern kann und das die Objektive einiges aushalten.
Die Ideale Outdoor Ausrüstung für mich und da ich auch mehr Wildlife zu jeder Jahreszeit machen möchte, habe ich mich für die E5 entschieden.
Sie ist gut genug für meine Zwecke und robuster als andere Marken.
Die Objektive die Zuiko dazu anbietet reichen mir vorläufig vollkommen aus.
Mehr als F2.0 brauche ich sehr selten, klar wären auch Objektive mit F1.4 von Oly wünschenswert vor allem im unteren Bereich.;)
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Furchtbar. Unprofessioneller geht's nicht. Kameraführung, Bildstabilität und Schnitt sind wahrhaft keine Werbung für das gute Teil.

Mal ganz ehrlich: Was interessieren mich künstlerische Ansprüche bei so einem Video? Mark Humpage zeigt was die E-5 und die Pro-Objektive abkönnen und genau darum geht es doch. Wer würde eine 5D MK2 oder D700 mit ins Wasser nehmen und sie samt Objektiv einfach mal eintauchen? Du hast schon mitbekommen was für krasse Bedingungen die Kamera und die beiden Objektive mitmachen mussten? Allein die Tatsache, dass es das Video gibt ist eine verdammt gute Werbung.

Vielleicht sollte man preproduction Kameras an Leute geben, die imstande sind, ordentlich Appetizer zu produzieren anstatt dermaßen amateurhaften Unfugs. Ich verstehe olympus da echt nicht. Irgendein junger wilder Filmemacher hätte sich sicher gefunden, um mit der e5 einen geilen Clip für die Web Community zu produzieren.

Klingt "total" nach der E-5 Zielgruppe...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Zielgruppe wird wohl doch der Street und Outdoorfotograf sein, der sich im Dschungel wie in der Wüste oder in der Arktis oder Antarktis wohl fühlt.
Da braucht man eine verläßliche und robuste Kamera die mal was abbekommen kann. Die Künstler werden doch wohl sich an andere Kameras halten.;)
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Ich bin ja auch von der E-5 überzeugt. Die momentan anvisierten 2000 EUR sind allerdings eine Witz. Ich habe sonst noch nie ein Produkt gesehen, was über der UVP des Herstellers angeboten wird.
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Ich bin ja auch von der E-5 überzeugt. Die momentan anvisierten 2000 EUR sind allerdings eine Witz. Ich habe sonst noch nie ein Produkt gesehen, was über der UVP des Herstellers angeboten wird.

Naja...
Selbst in Deutschland gibt es ja einen Anbieter, der sie für 1687 anbietet.
 
Ich habe eine E-5 seit etwa einer Woche und gebe hier nur kurz meine Eindrücke zum Besten. Wichtig ist, dass die Kamera noch nicht aus der regulären Serie ist - Seriennummer knapp über 50 -, aber Firmware 1.0. Man kann also sagen, dass es eher besser ist aber keineswegs schlechter bei den Seriengeräten. Bilder gebe ich daher keine aus der Hand.

Ich habe die E-5 in der Hauptsache mit der E-30 verglichen, die ich selbst habe, ich hatte vorher einmal ein Jahr lang eine E-3, kann sie damit aber momentan nicht direkt vergleichen.

Was ich wesentlich finde:

- Bei LiveView: Wie bei der E-Px wird bei manuellem Focussieren automatisch ein Ausschnitt gezeigt, die nicht für für Kontrast-AF vorbereiteten Objektive focussieren langsamer, aber normal; es wird also nicht vor dem Auslösen mittels Phasen-AF nachfocussiert (bei E-30, E-620)

- Die ideale Einstellung für die Rauschunterdrückung ist - wie auch bei der E-3 und E-30 "Weniger". Ab "Standard" vermatscht die E-5 stärker als die E-30.

- Die Bilddarstellung ist insgesamt homogener, also wiederum etwas besser als bei der E-30 und auch besser ggü. der E-PL1. Die Detailauflösung ist um eine Spur besser, was wohl an dem dünneren AA-Filter liegen dürfte. So dramatisch wie das auf manchen Seiten dargestellt wird, dass bei stärkerer Komprimierung gleich gewaltige Einbussen zu sehen sind, ist es zumindest bei dem Exemplar das ich habe nciht der Fall.

- bis ISO 6400 ist sie einstellbar, bis ISO 1600 normale Farben und wenig Rauschen, bis ISO 3200 mit bereits erkennbar schwächeren Farben und deutlichem Rauschen aber immer noch gut brauchbar.
Im Vergleich zur E-30: bei ISO 1600 nur sehr geringfügig schwächer als die E-30 bei ISO 800, bei ISO 3200 etwa so wie die E-30 bei ISO 1600, bei ISO 3200 ist die E-5 ggü. der E-30 dramatisch besser, aber ISO 3200 bei der E-30 ist besser als ISO 6400 bei der E-5.
Insgesamt ist das Farbrauschen ggü. der E-30 wiederum etwas vermindert worden. Bis inklusive ISO 400 sind beide etwa gleich, die E-5 geringfügig besser hinsichtlich Rauschen und auch feiner homogener Wiedergabe.
Ansonsten Farbcharakteristik, Weißabgleich, auch die Darstellung von Schattenbereichen und Lichtern sind bei beiden Kameras verblüffend übereinstimmend. (Einstellungen: Weniger Rauschunterdrückung, Bildmodus Normal, keine Gradationsbearbeitung).

Damit ist also die E-5 der E-3 hinsichtlich Rauschen um etwa eine Halbe ISO-Stufe voraus; bei der E-3 geht es sehr gut bis ISO 1000, 1250, aber ISO 1600 ist schon schwächer, das ist nun bei der E-5 gut brauchbar.

- Toll finde ich, dass nun vier Tasten individuell belegt werden können, für mich persönlich weniger toll ist, dass der Cursor-Block etwas weiter rechts ist und man dadurch zur Bedienung den Daumen stark anwinkeln muss. Die IS-Taste und der Kartenfach-Verschluss sind ggü. der E-3 weggefallen. Das Kartenfach ist ähnlich wie bei der E-30.

- Das Display ist deutlich besser als bei der E-30. Ich hätte es lieber nicht größer gehabt und dafür mehr und lockerer angeordnete Tasten wie bei der E-3.

- Der automatische Weißabgleich funktioniert etwas besser treffsicher als bei der E-3. Bei der E-3 war er schon erheblich besser als bei der E-1, aber nun wiederum besser

- Der Art-Filter "Dramatic Tone" gefällt mir sehr gut, obwohl ich von solchen Verfremdungsfiltern normalerweise nicht viel halte

- Wichtig finde ich die nun auch vorhandene Wasserwaage so wie bei der E-30 sowie Phasen-AF-Justage und auch die separate Einstellung der Drehrichtung der beiden Rändelräder und nun SD-Karten-Slot, was aber zu erwarten war

- Die Videofunktion - ich brauche sie nicht - bringt zwar sehr gute Bilder auch ohne große Probleme mit Rolling-Shutter-Effekt, aber für hohe Ansprüche - was man heute schon gewohnt ist - fehlen einfach die in Europa gängige Bildfrequenz 25fps, die Kinofrequenz 24fps und manuelle Audio-Aussteuerung. Dass es nicht Full-HD ist, ist dagegen eher belanglos. Wegen der Video-Funktion wird sich also niemand eine E-5 kaufen.

Ich bin seinerzeit von der E-3 auf die E-30 umgestiegen, weil die E-30 Kontrast-AF hatte und - als speziell persönliche Spinnerei - mich die Drehrichtung des Rändelrads gestört hatte, was man bei der E-3 nicht ändern konnte. Außerdem war auch die Bilddarstellung (JPEG ooc) geringfügig besser als bei der E-3. Die E-5 hat das jetzt alles und ist auch viel besser bei wenig Licht. Insgesamt eine wertvolle Weiterentwicklung. Zwar nicht dramatisch aber in sehr wesentlichen Details. Die E-3 war - finde ich - eigentlich eh schon sehr "fertig".

Soweit also meine Erfahrungen damit als Ergänzung zu den sowieso bereits zahlreichen Erfahrungen damit. Ich bin daher nur auf das eingegangen was mir wichtig erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Moin fewe,
das ist eine schöne Zusamenfassung aus der Praxis, vielen Dank dafür.
Verstehe ich richtig, daß die E5 bis ISO3200 noch gut nutzbar ist? Heißt das, daß man die Bilder entrauschen muß, oder daß man die Bilder so verwenden kann?
Hast Du eine Anwendung für den C-AF und kannst vielleicht dazu sagen, ob der gut funktioniert?
Gruß
Seite
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Hi Fewe - auch von mir herzlichen Dank für die Infos.
Gibt's da eigentlich noch mehr, wo Deine E-5 herkommt? *g*

Und zum C-AF würde ich auch gern was wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Erstmal vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Da deine Analyse der E-3 mit meinen Beobachtungen fast exakt übereinstimmt, denke ich, dass deine Analyse der E-5 ebenfalls gut zutrifft.

- Die Bilddarstellung ist insgesamt homogener, also wiederum etwas besser als bei der E-30 und auch besser ggü. der E-PL1. Die Detailauflösung ist um eine Spur besser, was wohl an dem dünneren AA-Filter liegen dürfte. So dramatisch wie das auf manchen Seiten dargestellt wird, dass bei stärkerer Komprimierung gleich gewaltige Einbussen zu sehen sind, ist es zumindest bei dem Exemplar das ich habe nciht der Fall.

Ich hatte aufgrund des bisher vorliegenden Bildmaterials auch das Gefühl, dass die Detailauflösung nur moderat besser geworden ist, dafür aber in der Kamera eine Steigerung des lokalen Kontrasts (durch Hochpassfilter?) durchgeführt wird. Da macht sich wahrscheinlich die höhere Rechenpower bemerkbar. Die E-3 habe ich in der ISO-Auto auch standardmäßig auf ISO 1250 limitiert. Mit einer halben Blende Verbesserung würde man also bei ISO 1600 - 2000 liegen. Wichtig ist natürlich wie das Signal am Ende herauskommt. Hauptsache keine Klumpen.

Was mich interessieren würde ist der Bereich von ISO 200-800. Da ich viele Makroaufnahmen mache ist der Bereich durch den großen Anteil homogener Fläche immer besonders kritisch, was die Güte des Signals angeht.
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Naja...
Selbst in Deutschland gibt es ja einen Anbieter, der sie für 1687 anbietet.

Das Problem ist wohl eher, das Olympus vermutlich den Händlern noch gar keinen Bezugspreis mitgeteilt hat und diese somit dem empfohlenen verwenden, es scheint, als hätte hier Olympus zwei in Umlauf gebracht. Meist sind diese eher hoch angesetzt, einfach, damit Fachhändler einen Spielraum haben.
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Hallo,

ich habe mich ja von der E-3 getrennt, weil ich jetzt einmal in eine kleine Reportageausrüstung investiert habe und interessiere mich für die E-5 weil ich mir vermutlich nächsten Sommer wieder zusätzlich zur noch vorhandenen E-620 eine weitere "robuste" DSLR zulegen möchte.

@ fewe: Kannst du das mit den vier individuell belegbaren Tasten etwas näher erläutern? Lässt sich damit eine Taste mit Sofort-WB belegen und eine andere z. B. für den Aufruf von Benutzerprofilen?

Danke!

ciao
Joachim
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

hi fewe

habe auch die E 30 und wollte wissen , ob sie ( die E 5 ) denn dann reichen würde oder nur als ergänzung zur e 30 hälst ?

Überlege auch schon die ganze Zeit hin und her, wenn die E 5 dann mal unter die 1500 geht mir auch zuzulegen und die 30 zu verhökern :rolleyes:
konnte auf der Photokina auch ne Weile mit der 5 "rumspielen" und bis das der Auslöser ungewohnt weiter hinten lag gefiel sie mir schon ganz gut , aber beide Cams zu halten ist meiner Frau etwas suspekt:ugly::D
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Überlege auch schon die ganze Zeit hin und her, wenn die E 5 dann mal unter die 1500 geht mir auch zuzulegen und die 30 zu verhökern :rolleyes:
konnte auf der Photokina auch ne Weile mit der 5 "rumspielen" und bis das der Auslöser ungewohnt weiter hinten lag gefiel sie mir schon ganz gut , aber beide Cams zu halten ist meiner Frau etwas suspekt:ugly::D

Ich hatte gerade meine E-30 beim Service - und wenn ich nicht eh aufgrund einer Verletzung nicht fotografieren könnte hätte ich bestimmt derbe gelitten. Ohne Kamera geht ja gar nicht!
Also bei mir bleibt die E-30 als Backup, bis die kleinere Spiegellose kommt, die alles ganz genauso gut oder besser kann.
Sicher ist sicher!
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Verstehe ich richtig, daß die E5 bis ISO3200 noch gut nutzbar ist? Heißt das, daß man die Bilder entrauschen muß, oder daß man die Bilder so verwenden kann?
Hast Du eine Anwendung für den C-AF und kannst vielleicht dazu sagen, ob der gut funktioniert?
Gruß
Seite

Ich sehe die erste große Grenze für die ISO-Empfindlichkeit dort, wo sich die Charakteristik merklich ändert bei einer Vergrößerung von 30x40cm; das sieht man im Ausdruck besser als am Bildschirm. So lange man also die Bilder in einer Serie verwenden kann ohne dass eine merkliche Veränderung in der Darstellung passiert. Diese Grenze ist bei der E-3 bei etwa ISO 1000/1250, ab ISO 1600 ist bereits die Charakteristik anders, d.h. die Farben werden matter, das Rauschen bereits merklicher. Bei der E-5 geht es bis ISO 1600. ISO 3200 ist noch gut brauchbar, schaut aber schon anders aus. ISO 6400 ist schon ziemlich schwach, rauscht stark, aber geht halt zur Not. Das ist noch ein bisschen schlechter als bei der E-30 ISO 3200.

Es kommt darauf an, was man fotografiert und wie man daher die ISO-Tauglichkeit bewerten sollte, finde ich. Wenn ich eine Reportage fotografiere - die E-5 ist eine Reportagekamera -, dann sollte auch die Information nicht unterschlagen werden, dass es während der Aufnahme besonders dunkel war.

Durch die deutlich reduzierte Farbsättigung ab mehr als ISO 1600 sieht man im Bild, dass es bei der Aufnahme dunkel war. Bei der Nikon D3 kann man mit ISO 3200 in eine dunkle Ecke fotografieren, in der man selbst eigentlich schon kaum mehr etwas sieht und es schaut im Bild aus als wäre es dort hell gewesen. Das ist für Sachaufnahmen perfekt, aber für Reportage in der auch die Lichtstimmung vermittelt werden soll, eigentlich nicht ideal, finde ich.

Ich vergleiche das mit Audio-Aufnahmen: Wenn man alles voll aussteuert, dann fehlt die Information, wie laut etwas tatsächlich war. Man hört also den ton, aber nicht seine Lautstärke. Ich finde daher, dass es nicht unbedingt nachteilig ist, wenn man im Bild sieht, dass die reale Szene eine sehr finstere war.

Wenn man Sachaufnahmen macht, dann ist das freilich nicht interessant, dann will man die Sache möglichst korrekt farbig ins Bild bekommen. Dabei interessiert niemanden die reale Lichtsituation während der Aufnahme.

Bei Aufnahmen auf Film wird Dunkelheit ja auch u.a. durch extremes Korn vermittelt. Heute ist es halt rauschen. Das Rauschmuster erscheint mir bei der E-5 übrigens wiederum etwas besser, also nicht so pixelig wie typisches Rauschen, offenbar weil das Farbrauschen stärker verhindert wurde. Das ist aber auch schon seit der E-3 besser gewesen als in den Vormodellen.

Zur Funktion des C-AF kann ich leider keine qualifizierte Aussage machen inwiefern sich der zur E-3 verändert hat, die diesbezüglich - meiner Erinnerung nach - besser als die E-30 ist und ich keine E-3 zum Vergleich habe. In LiveView funktioniert C-AF jedenfalls weiterhin nicht (nicht auswählbar); auch nicht mit Objektiven, die für Imager-AF geeignet sind. Das ist auch bei der E-30 so.

PS.: Ich komme hier übrigens ungewollt zum Handkuss, ich habe den Thread eigentlich nicht eröffnet, habe leider auch keine Zeit, mich darum zu kümmern. Bitte also nicht ungehalten zu sein, wenn ich das nicht tue.
 
AW: E-5: die Fakten, sachliche Meinungen - und sonst nix

Was mich interessieren würde ist der Bereich von ISO 200-800. Da ich viele Makroaufnahmen mache ist der Bereich durch den großen Anteil homogener Fläche immer besonders kritisch, was die Güte des Signals angeht.

Also bis ISO 800 sind die Aufnahmen zwischen der E-30 und der E-5 derart übereinstimmend gleich als würden sie aus der selben Kamera kommen. Unterschiede sind in 1:1-Darstellung am Bildschirm ab ISO 400 erkennbar. Bei ISO 400 extrem minimal, bei ISO 800 ist die E-5 schon etwas deutlicher weniger vorhanden. Es ist also ab ISO 800 eine merkliche Verbesserung, wenn man sich das ganz genau anschaut.

Wie gesagt, das ist ein Vorserienmodell, in der Serie kann es dann durchaus noch besser sein. Schlechter ist unwahrscheinlich. Vorseriengeräte sind immer eher schlechter. Bei Testreport-Samples aus der Serienfertigung ist es dann übrigens eher umgekehrt, dafür suchen die Hersteller aus der Serienfertigung wirklich nur in jeder Hinsicht optimale Exemplare heraus. Das machen alle so.
 
Fokussiergeschwindigkeit E-5 vs. E-520

Mal aus dem Bauch der bisherigen Erfahrung heraus: Um wieviel % wird eine E-5 mit dengleichen Objektiven (12-60mm / 50-200mm) schneller fokussieren als (m)eine E-520? Ich denke hier an (Haus-)tierfotografie in der üblichen Umgebung, also indoor aber auch in Feld, Wald und Wiese.
Spürbar schneller, doppelt so schnell? De facto lohnt es sich Geld auszugeben, und nochmals 400gr mehr zu schleppen?

Das die größere Anzahl von AF-Messpunkten von Vorteil für sowas ist, ist klar. Aber auch schneller?
 
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