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FT E-5: Der Thread

AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Hallo zusammen,

ich hab ja schon geschrieben, dass sich die E-5 für mich nach einer guten Kamera anhört. Ich befürchte aber auch, dass sie im Markt schlecht ankommen wird. Der ist in der Masse nun mal oberflächlichler und schert sich wenig um das, was am Ende auf der Speicherkarte landet, sondern viel um das, was auf dem Datenblatt steht. Beispiel: dieser SPON-Artikel, den sicherlich mehr DSLR-Käufer lesen werden als jede Kaufberatung hier im Forum...:

Olympus E-5: Teure Profi-Kamera mit wenig Neuerungen

Wesentliche Unterschiede der neuen Olympus E-5 zur Nikon D7000: Die Kamera ist teurer (empfohlener Verkaufspreis: 1700 Euro), der Bildsensor kleiner (2,24 Zentimeter), der Bildschirm auf der Rückseite dreh- und schwenkbar, die Videoauflösung geringer (HD, 720p). Das ist alles nicht besonders überraschend und aufregend. Wenn die Kamera nicht wider Erwarten überragende Bildqualität im Vergleich zur D7000 oder einer anderen Spiegelfreflex mit APS-C-Sensor liefert, gibt es kaum einen Grund, sich für sie zu entscheiden. Außer man hat schon für eins der Vorgängermodelle eine Menge FourThirds-Objektive gekauft.

Das macht die E-5 für uns nicht schlechter, aber vom Marketing her (und das fängt schon bei der Planung eines Produkts an) scheint Oly einmal mehr keine Glanzleistung abgeliefert zu haben - es sei denn, die E-5 überraschte tatsächlich mit einer derart überragenden Bildqualität, dass die Fotos schärfer als das echte Motiv werden...:lol:

Viele Grüße

Martin
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Das ist eigentlich meiner Ansicht nach das Hauptproblem der E-5. Das fehlende neue Alleinstellungsmerkmal.


Hallo Don,

ich vermute mal, dass man das bei der E-5 mit entsprechend attraktiven Bundle-Angeboten angehen wird, ein Spezialgebiet von Olympus, denn wie oft wurde mir von Verkäufern schon gesagt: "Bei der Nikon bekommen sie jetzt Objektiv x dazu, sie können (gemeint war "sollten") später aber besser das y nachkaufen oder wir machen ein anderes Angebot ..." (was dann aber deutlich ungünstiger war).
Auch bei den anderen Herstellern bekommt man nichts geschenkt, gerade den oft gebrachten Vergleich zu Nikon sollte man sich mit einem sehr spitzen Bleistift durchrechnen.

Obwohl ich Nikon auch ganz gut finde vom Programm her (sogar lieber als Canon); wenn ich mir denn Nikon mit echtem KB-Sensor-Format (nicht maskiert) im Brennweitenbereich von 18 mm bis 800 mm (KB) incl. Makro + Balgen, so wie ich es jetzt bei Olympus gewohnt bin, wirklich bezahlen könnte).

Gerade die gern gebrachten Vergleiche mit D-700 Nikon-Paketen muss man sich nämlich ganz genau ansehen (bekomme ich ein Objektiv, dass ich nur verwenden kann, wenn ich den D-700-KB-Sensor maskiere oder bekomme ich ein Zoom, das am kurzen Ende dann als Kompromiß deutlich verzeichnet ...).

Viele Kunden merken sowas leider erst nach dem Kauf, aber das hält schließlich das Geschäft am Laufen :rolleyes:

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Ich habe NICHT von Ergonomie & Größe gesprochen. Ja - eine E-1 mit modernen Innereien wären fast allen, die ich kenne lieber gewesen (aber da passen Ergonomie UND Haptik...)

oli

Hallo Oliver,

Du meinst sicher das Gehäuse an sich, denn der Monitor ist ein Witz (nicht für damalige Verhältnisse natürlich) und dann müsste mit einem größeren Klappmonitor eben auch das ganze Gehäuse umkonstruiert werden, und dann wäre es eben keine E-1 mehr oder eben eine mit einem riesen Gehäuse (das wäre in Zeiten, wo es Systemkameras gibt, auch nicht so das Verkaufsargument, da nimmt die E-5 bzw. E-3 doch einen akzeptablen Mittelweg).

Den VW Karmann-Ghia meiner Eltern fand ich damals auch sehr nett vom Design her, aber wenn er umgebaut werden müsste, um heute meine Sachen zu transportieren, na ja ... (gut, ich weiß, der Vergleich hinkt etwas :o)

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Diese Behauptung finde ich nun wirklich extrem obskur.
Ständig muss ich in der Kaufberatung (sogar oder gerade von Canon- und Nikon-Usern) lesen: "Zum Einstieg sind die kleinen Olys (gemeint sind E4xx bis 6xx) super günstig und kaum zu schlagen - doch wenn Ihr dann später aufsteigen wollt, wird's teuer."

Und jetzt behauptet Ihr hier, bei Oly gibt's kein Basislager. Das ist doch absurd.

Das Basislager heißt jetzt E-PL1. Der Verkäufer zeigt die E-5 und erklärt: "Das ist die Profi-Version von Olympus. Sie können aber mehr als 1000€ sparen, wenn sie eine Pen nehmen. Da ist nämlich die gleiche Technik drin." Der Kunde entzückt: "Und dabei ist die Pen doch viel kleiner und handlicher. Na, dann nehme ich doch gleich zwei mit."

So braucht man nur eine E-5 pro Händler, die Olympus-Aficionados sind begeistert, weil das FT-System "weiterlebt", und der E-System Produktmanager hat seinen Ar..., Verzeihung, Hintern gerettet, weil die E-5 unverzichtbar fürs Verkaufsgespräch der Pens geworden ist. Die Olympus-Strategen haben sich als gerissene Marketing-Experten entpuppt und die Branche erblasst vor Ehrfurcht.

Merke:Jede Sache ist zu etwas nütze,und sei es als schlechtes Beispiel.
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

@michael lindner

Wenn ich von mir ausgehen würde (als Systemunerfahrener), dann würde ich an die E5 eine 9-18, 12-60, 50-200 schnallen. Fertig.

Was würdest Du denn einem fiktiven gut betuchten DSLR-erfahrenen user (hatte vielleicht bisher einen Einstiegs-Body mit Kit und vielleicht 2-3 Jahre Erfahrung gesammelt) zur E5 an Optiken empfehlen, damit er sich zu seinem Einstiegs-Paket (z.B. E620 + DZ) verbessert?

Ich würde gern mal für mich mit alternativen Paketen bei N und C spielen wollen. APS-C und KB. Und dann verstehe ich vielleicht, warum Du die Preise bei N so betonst.
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Hallo noreflex,

ich hatte das mit den Preisen nur angeführt, weil das eines der hier angeführten Argumente war.

Und weil viele Kunden in Märkten und auch im Fachhandel eben "Pakete" angeboten bekommen und mir dabei öfter aufgefallen ist, dass bei den Nikon-Angeboten von den Verkäufern öfter gleich (schon vor dem Kauf) darauf hingewiesen wurde, dass das beiliegende Objektiv "nicht so der Brüller wäre" (hängengebliebener "O-Ton", meist Zooms angeboten, weil viele dieser Käufer möglichst wenig Objektive kaufen bzw. wechseln wollen).
Das passierte bei den legendären Doppelzoomkits von Olympus deutlich weniger häufig und wird wohl seinen Grund gehabt haben (ich nutze heute in vielen Situationen noch gerne das 40-150er ZD auch an der E-3, obwohl mit der E-500 gekauft !).

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Diese Behauptung finde ich nun wirklich extrem obskur.
Ständig muss ich in der Kaufberatung (sogar oder gerade von Canon- und Nikon-Usern) lesen: "Zum Einstieg sind die kleinen Olys (gemeint sind E4xx bis 6xx) super günstig und kaum zu schlagen - doch wenn Ihr dann später aufsteigen wollt, wird's teuer."

Und jetzt behauptet Ihr hier, bei Oly gibt's kein Basislager. Das ist doch absurd.

Zum Doppelkit wird meist was an Lichtstärke benötigt.
Das hat Nikon preiswert mit 35mm und F1,8
Und Canon mit 50mm und F1,8.
Und das fehlt im Basislager der Olympus.
Ein 25mm F2,8 ist da kein Ersatz, weil die Papierwerte schon nicht stimmen.


@fat

Stelen sprach von D700 mit 24-70 und 70-200 vs E5 mit 14-35 und 35-100.

Das ist vom Preis und Einsatzgebiet schon auf Augenhöhe.

Aber: ich gebe Dir vollkommen Recht: viele user werden wohl nicht direkt in dieser Ebene einsteigen.

Man muss nur schauen, wie viele Nikon user oder Oly user diese Kombi tatsächlich besitzen. Wir reden hier über 6.000-8000 EUR. Da muss ne alte Frau lange stricken.

In der Kaufberatung (Ich brauch ne DSLR) wurden völlig zu Recht die Oly 510/520 DZ-Kits beworben. Klein, kompakt, IS und gute Kit-Optik....

Für diese Besitzer dürfte irgenwann später mal eine 35-100 interessant werden. Dann aber meist an einem auch teureren Body. Und das ist die E5 doch.

Wer will, kann also upgraden. Viele werden es dennoch nicht tun, weil eine E5 mit den DZ-Kits keine besseren Bilder macht, als die E-PL1. (wahrscheinlich).

Man muss also dann auch das Geld für die 12-60, 35-100 usw. einplanen. Ich fürchte, dass dann bei vielen die Vernunft oder die geliebte Frau siegt. Und das ist gut so.;)

Das ist aber bei Nikon ja nicht anders.

Das ist dann der Aufstieg, und der ist gleich beschwerlich (teuer) für Nikon wie für Oly. Und die tatsächliche Zahl ist im Verhältnis zum Marktanteil gleich. Nominell bei Nikon aber höher.

Dazu bedarf es aber erst mal der Bindung ans System. Und da reicht die E-450/ E-620 nur mit Doppelkit nicht aus.
Lichtstärke bekomme ich noch kompakter ja schon bei mFT, die im übrigen den Vorteil hat mich nicht in der Arbeitsweise umgewöhnen zu müssen.
Das macht ja auch den Erfolg aus.
Viel scheuen ja auch den Sucher einer DSLR.

Dem mFT fehlt es ja nicht an Neukunden, sondern FT.
Und zum Einstieg benötige ich die BQ wie sie mit mFT im aktuellen Sensor geboten wird und neben einem Doppekkit oder kleinen Superzoom (nikon 18-105VR) eine Lichtstärke, die die richtigen Zahlen auf dem Objektiv hat. Der Kunde vergleicht und wenn da nix von F1,8 oder weniger zu lesen ist, ist die Route über Oly gestorben, dann gehen alle die gewohnten Pfade, die ja nicht so schlecht sein können.
Im Prinzip krankt Pentax auch daran.

mfG
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

...
Und weil viele Kunden in Märkten und auch im Fachhandel eben "Pakete" angeboten bekommen und mir dabei öfter aufgefallen ist, dass bei den Nikon-Angeboten von den Verkäufern öfter gleich (schon vor dem Kauf) darauf hingewiesen wurde, dass das beiliegende Objektiv "nicht so der Brüller wäre" ..

Das muss aber schon ne Weile her sein, oder?

Ich habe jüngst mal ein altes Canon-Kit probiert (18-55): grausam!:o

Aber die aktuellen Kits sind auch bei C und N nicht übel: die 18-55 IS/VR und auch die 55-250 IS/70-300 VR sind echt sehr gut.

Das aktuelle Nikon-Kit 18-105 VR gibt es für um 200EUR und es deckt sehr viel ab. Objektivwechsel nicht zwingend nötig. Das 70-300er ist ebenso preiswert und einem Canon L kaum nachstehend (ausserhalb der 100%-Betrachtung).

Aber meine Frage erneuere ich dennoch gern. Du als Oly-Insider: Was empfiehlst Du denn an Optiken von SWW bis 800mm KB-Äquiv. an der E5?

Stelle doch mal diese 2-3 oder auch 4 Linsen, die das Potential nutzen, zur Debatte.

Ich denke, dass sich weder die Preise noch die Qualität zwischen C, N und O großartig unterscheiden. Aber um das zu verifizieren, müßte man das Paket mal kennen, was denn einem "Aufsteiger" aus der Einsteiger-Klasse (400, 510, 620) einen Kauf der E5 nebst besseren Linsen interessant erscheinen ließe...

lg
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Diese Behauptung finde ich nun wirklich extrem obskur.
Ständig muss ich in der Kaufberatung (sogar oder gerade von Canon- und Nikon-Usern) lesen: "Zum Einstieg sind die kleinen Olys (gemeint sind E4xx bis 6xx) super günstig und kaum zu schlagen - doch wenn Ihr dann später aufsteigen wollt, wird's teuer."

Und jetzt behauptet Ihr hier, bei Oly gibt's kein Basislager. Das ist doch absurd.

Vielleicht ist Dir entgangen, das es bei Oly ab der PK kein "Basislager" mehr geben wird?
Aus der "FT-Reihe" wird die E-5 und wohl max noch die E-30-Linie weiterleben. Alles andere wird von mFT abgedeckt.
Ein Wechsel auf die "Großen" kommt da einem Systemwechsel gleich, denn zum Body müssen eben auch neue Optiken gekauft werden.
Und wenn man sich den Vergleich dann antut, merkt man das zb die D7000 oder auch D700 mit Optiken die tatsächlich eine deutliche! Verbesserung bedeuten nicht wirklich viel teuerer sind/ mehr Möglichkeiten bieten können.

So kann man eben auch den Abgesang einläuten......

Und bevor jetzt wieder so viele aufschreien ;) ich nutze meine Olys gerne und hoffe ja inständig, das die E-5 in den für mich wichtigen Bereichen einen Sprung nach vorne bedeutet. Aber wenn nicht, dann ist der Aufpreis für die D700 nicht soooo viel mehr als zur Markteinführung die E-5 zuzugreifen.
Das macht mir Sorgen!
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Naja vorgesehen ist sicherlich:

620 mit 9-18, 14-42, 40-150, 70-300
E30 mit 11-22, 14-54/12-60, 50, 50-200
E5 mit 7-14, 14-35, 35-100, 150

Dazu dann ggf. noch die Konverter..

Aber im KB 400+ hat Oly nicht wirklich etwas interessantes im Probereich (Wegen fehlendem Geld) außer evtl dem 50-200 + 2.0 Konverter
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Stelle doch mal diese 2-3 oder auch 4 Linsen, die das Potential nutzen, zur Debatte.

Ich denke, dass sich weder die Preise noch die Qualität zwischen C, N und O großartig unterscheiden. Aber um das zu verifizieren, müßte man das Paket mal kennen, was denn einem "Aufsteiger" aus der Einsteiger-Klasse (400, 510, 620) einen Kauf der E5 nebst besseren Linsen interessant erscheinen ließe...

lg

Leicht und Einstieg:

Erste Objektivwahl 14-42/40-150 ( 18-105VR)
Zweit Objektiv Lichtstärke ZD 40mm F1,8 (35mm F1,8 G)
Erweiterung: Makro zD 35mm / oder kombiniert ZD50F2 oder SWW 9-18 mit Gewichtsvorteil.

Aufstieg: meist ZD 12-60 noch vor 50mm F2 oder 50-200

mfg
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Die Frage bleibt aber wie die E-5 die Olympus D-SLR's retten soll ohne Neukunden gewinnen zu können. Wenn ich mir anschaue was eine E-5 mit 14-35 2.0 + 35-100 2.0 in Relation zu einer D700 mit AF-S 24-70 2.8 und 70-200 2.8 VR II kostet frage ich mich wo der Vorteil für den Neukunden liegen soll, wenn er zur Oly greift?

Wenn er zu einer D7000 mit 17-55 2.8 und 70-200 2.8 VRII grieft belibt sogar noch Geld für ein 35 1.8 + ein 50 1.4 übrig

Die Frage ist eher: Wer braucht ein 14-35 und ein 35-100?
Es wird hier (immer wieder) stillschweigend vorrausgesetzt, dass man beide Optiken unbedingt braucht (und das dann am besten noch zum Einstieg in ein System), um dann am besten gleich noch zu dem Resümee zu kommen, das das gesamte System zu teuer sei.
Das führt uns dann gleich wieder zu den Beiträgen von Helios zum unzulässigen Folgern.

criz.
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Aber meine Frage erneuere ich dennoch gern. Du als Oly-Insider: Was empfiehlst Du denn an Optiken von SWW bis 800mm KB-Äquiv. an der E5?


Falls ich die Frage beantworten darf :-)

Komt auf den Geldbeutel an.

Ganz grosser:
7-14, 14-35, 35-100, 90-250, EC-14 (oder EC-20)

14 - 700mm (1000mm) an KB

Beim etwas grösseren:
7-14 , 12-60, 50-200, EC-20
Statt das 12-60 geht auch das 14-54.
14 - 800mm an KB

Eher günstig:
9-18, 14-54, 50-200, EC-20
Hat den Nachteil dass das 9-18 nicht abgedichtet ist, aber deutlich günstiger.
18 - 800mm an KB
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Aber meine Frage erneuere ich dennoch gern. Du als Oly-Insider: Was empfiehlst Du denn an Optiken von SWW bis 800mm KB-Äquiv. an der E5?

Stelle doch mal diese 2-3 oder auch 4 Linsen, die das Potential nutzen, zur Debatte.


Stop, da hast (wolltest) Du mich wohl falsch verstehen; ich will hier keinem ein Paket vor die Nase setzen. Der Brennweitenbereich (ich wiederhole nochmal: meine KB-äquivalent Brennweiten 18 - 800 mm, diverse Makrolinsen und Balgen) ist umgerechnet auf KB-Bildwinkel genau der, den ich derzeit benutze (es gibt auch einige wenige, die z.B. Leica-Linsen - auch Zooms - adaptiert mit sehr gutem Erfolg an der E-3 in der Tierfotografie einsetzen, theoretisch wären mit dem Sigma Bigma auch 1000 mm KB möglich).

Diese Linsen würde ich an einer E-5 dann 1:1 weiterverwenden und ich glaube nicht, dass die Bildqualität daraunter leiden würde (ich weiss noch nicht, wann ich sie mir genau kaufen werde, hat finanzielle Gründe).

Beim Universalzoom kommt es darauf an, was die bei Olympus mit dem LV angestellt haben (und dem für die E-3 neuen Imager-Kontrast-AF, der aber nicht im LV läuft) - Das weiss bisher NIEMAND !
Ob man also das 12-60er empfehlen kann oder das 14-54er-II oder ob eine (oder mehr) neue II-er Versionen kommen ... soviel zu Empfehlungen


Zur damit erreichten Bildqualität: Ich bin für meinen Teil ganz zufrieden; verglichen mit anderen habe ich hier kaum Bildmaterial eingestellt, aber aus den wenigen Anhängen wird wohl klar, dass mein Interesse bei der Tierfotografie und vor allem bei der Makrofotografie liegt.

Wenn ich denn wechseln wollte oder /müßte (was jetzt nicht der Fall ist, da es ja mit FT entgegen einiger anderer Gerüchte weitergeht, zumindest mittelfristig, was mir erstmal reicht), dann hatte ich als Kaufargument Nikon-Kameras mit KB-Sensor im Auge, darauf bezog sich meine persönliche Kostenkalkulation und mein Fazit für mich: Ein Umstieg geht nicht, dann wäre ich nämlich pleite. So einfach ist das.

Das hatte ich aber so glaube ich auch klar gesagt.
Das mögen dann andere anders sehen, z.B. ein Neukäufer, der noch gar nichts hat (oder "nur" eine Kompakte, was ja nichts schlechtes sein muss, z.B. FZ-50 oder G-11).

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Was das Olympussystem besonders macht, ist


a) die sehr guten Kitlinsen ... hier holen die anderen auf, wobei es das ungünstigere Format (länglich) schwerer macht gerade die Randbereiche in hoher Qualität zu niedrigem Preis zu verbessern

b) die hervorragende jpg engine .... hier holen die anderen auch auf, seit das Marketing verstanden hat, dass auch DSLR Fotografen manchmal jpgs nutzen wollen ohne gefrickel ... allerdings muss man meiner Erfahrung nach mit der Belichtungsteuerung mehr aufpassen als bei den modernen Olymus' ... und die gekappten Schatten sind bei normalen Aufnahmen ein Problem, hier liegt vor allem die Stärke der Olys, die Schatten werden ohne nachträglichem Gefummel durchzeichnet (in den Tests wird das dann als "Vergrauung" oder "keine echten Schwärzen" beschrieben ;) man könnte glauben die haben noch nie ein wirkliches Foto mit den Kameras gemacht)


c) die perfekte Zoomkombination für höhere Ansprüche

12-60 + 50-200 bzw 14-54 + 50-200

diesen Bereich in zwei Objektiven in dieser Qualität und Lichtstärke bekommt man nirgends sonst ...




Was für mich immer ein grosser Pluspunkt war, ist auch die Tatsache, dass meine E420 von der Bildqualität und Farbgebung praktisch nicht von der E3 zu unterscheiden ist. Man kann bedenkenlos und ohne nachträglich zu fummeln Bilder beider Kameras in eine Serie mischen.
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Die Systeme (FT, APS-C, KB) haben halt prinzipbedingt unterschiedliche Vor- und Nachteile. Hinzu kommen einfach noch designbedingte Vor- oder Nachteile (must-have features). Und zuletzt bestimmt der Preis, wo ich mein Wunschsetup am besten bekomme. Je nachdem wie die eigenen Bedürfnisse gestrickt sind landet man mal hier und mal dort.

APS-C hat den Vorteil genau in der Mitte zu liegen und damit zumindest prinzipiell erst einmal für niemanden die schlechteste Wahl zu sein, es sei denn aus designtechnischer Sicht (es fehlt ein must-have feature), jedoch gibt es durch die Vielzahl an Anbietern auch jede Menge Wahlmöglichkeiten.

Die E-5 wird nun besonders interessant für alle Leute, die prinzip- und designbedingt ohnehin bei FT liegen. Da man aber das selbe System verwendet und designtechnisch außer einigen Upgrades nichts zur E-3 verändert hat, kann die E-5 am Markt auch keine andere Position einnehmen oder eine Veränderung bewirken.

Ein Problem für Olympus ist eigentlich, dass man sich aus designtechnischer Sicht (Innovation, Features) nicht mehr deutlich absetzen kann von den Alternativen. Fotografisch bedeutende Features verbreiten sich in kurzer Zeit auch bei der Konkurrenz und mittlerweile hat halt jeder ausgereifte und umfassende Produkte am Markt. Es fragt heute halt keiner mehr, wer zuerst Liveview hatte.

Hinzu kommt das Image. Nikon und Canon sind als die beiden Großen einfach populärer. Es ist viel einfacher, dem Kunden so etwas zu verkaufen. Mit einer Olympus muss man nach wie vor als Verkäufer Überzeugungsarbeit leisten.

Das "Hauptproblem" ist aber letztlich, dass 90% der DSLR Nutzer Standardnutzer sind. Die sind zufrieden mit den Einsteigerkits (der Preis zählt) oder mFT oder mit einer mittelpreisigen Ausstattung und da käme die E-5 wieder ins Spiel. Kann man sich hier aber im Design nicht absetzen und hat man ein schwächeres Image, dann passiert genau das, was bei Olympus zu beobachten ist. Der Hauptverkaufsmarkt wird mit niedrigen Preisen und mFT beharkt und nach oben hin tut sich nicht so viel, weil es einfach bei 6% Marktanteil nicht die riesen Masse an Käufern für Profiequipment gibt. Ähnliches scheint ja Sony derweil auch festzustellen.

Olympus bietet also genau wie Canon, Nikon und Co für die breite Masse ein vollwertiges System, aber die größere Verbreitung als bisher scheitert letztlich am Image und vielleicht auch am Marketing, welches letztlich für einen "Kleinen" aggressiver ausfallen müsste.

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Vielleicht ist Dir entgangen, das es bei Oly ab der PK kein "Basislager" mehr geben wird?
Aus der "FT-Reihe" wird die E-5 und wohl max noch die E-30-Linie weiterleben. Alles andere wird von mFT abgedeckt.
Ein Wechsel auf die "Großen" kommt da einem Systemwechsel gleich, denn zum Body müssen eben auch neue Optiken gekauft werden.

Stimmt. Von APS-C zu KB hat man das gleiche Problem.

Nur wenn das so gewollt ist, Einstieg und Basis bei mFT ohne DSLR sondern nur den doppelt so teuren Einstiegs-Body als mFT, statt E-460; dann kann ich auch gleich ganz zu Nikon wechseln.

Das ZD 11-22 ginge ja noch an einer mFT das 50-200 sehe ich an einer E-620 ja, aber nicht an einer mFT.
Dazu ist einfach die Auslöseverzögerung zu groß.
Da kann ich ja gleich mein 70-300 wieder an eine E-420 packen. Das teure SWD ist dann unnötig.
Denn selbst die mFT Linsen sind dann ja schneller.

Portrait FBs gibts immer noch nicht für mFT und ein bezahlbares "Immerdrauf" wie ein 18-105VR auch nicht.

Ich kann mich als nur zwischen Luxuseinstieg zu mFT entscheiden oder Luxus-Tot mit der E-5 und em Objektiv-Kram den ich schon habe. Um dann in 2 Jahren gesagt zu bekommen DSLR das war es.

Ja wer glaubt den allen ernstes das dann noch einer die E-5 benötigt. Wozu?
Um zwei Jahre überteuert zu überbrücken?
Und dann fest zustellen, das mFT nur die Einstiegsobjektive bietet.

Wenn Oly meint das man zwei System benötigt und nur mit halten kann, wenn man beide so lückenhaft läßt (mfT im High-Endbereich und Ft im Standardbereich), dann kann man in der Tat das gleich mit mehr Fläche und im Fall D7000 sogar günstiger oder bei jedem andern haben.

mfG
 
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Die Frage ist eher: Wer braucht ein 14-35 und ein 35-100?
Es wird hier (immer wieder) stillschweigend vorrausgesetzt, dass man beide Optiken unbedingt braucht (und das dann am besten noch zum Einstieg in ein System), um dann am besten gleich noch zu dem Resümee zu kommen, das das gesamte System zu teuer sei.
Das führt uns dann gleich wieder zu den Beiträgen von Helios zum unzulässigen Folgern.

criz.

:top: genau richtig, diese Objektive sind was für Spezialisten, das 35-100er ist sogar in einigen Situationen (Probe modernes Tanztheater an einer großen Bühne) einfach zu kurz !
Sie sind kein Muss für eine E-5, die Qualität der Kamera kann man auch mit anderen Objektiven ausloten (wenn auch nicht ausschöpfen, aber das ist bei anderen Herstellern nicht anders),

sogar mit einer preislich und gewichtsmäßig minimierten Ausrüstung:

- 14-42 mit Verzicht der 14 mm (beim 12-60er würde ich noch abwarten, ob eine II-Version folgt, sonst 14-54-II als bessere und abgedichtete Alternative)

- dafür dann auf alle Fälle das sehr gute und vor allem leichte 9-18 (oder teurer das abgedichtete 11-22er)

- dann das 50-200er mit EC14 (es geht aber in vielen Situationen auch das 40-150er(2) ohne Konverter, manche würden auch das von mir nicht so geliebte 70-300er empfehlen)

Damit kommt man dann zum moderaten Preis (verglichen mit der Ausgabe für die E-5) zu 18 mm - 600 mm KB-äquivalent, obwohl es natürlich auch deutlich teurer geht. Aber das Potential, das man dann als Neueinsteiger bereits in der Hand hält, das muss man erstmal mit fotografischer Erfahrung auffüllen und dann kann man immer noch mehrere Tausend in bessere (aber auch schwerere) Objektive stecken, wenn man will/kann.

- für Spezialfälle dann lichstarke Festbrennweite von Sigma (ja, die gibt es) und das 2.0/50er Makro + EX25 (billiger dann das 35er Makro mit Einschränkungen)


Was sonst noch im nächsten Jahr doch noch von Sigma für FT angeboten werden sollte, weiss ansonsten auch noch keiner.

Und es weiß jetzt auch noch keiner, was im Bundle zur E-5 letztendlich angeboten wird, auch das wird die Entscheidung für/gegen bestimmte Linsen beeinflussen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nun offiziell: Olympus E-5

Die Systeme (FT, APS-C, KB) haben halt prinzipbedingt unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Die E-5 wird nun besonders interessant für alle Leute, die prinzip- und designbedingt ohnehin bei FT liegen ... kann die E-5 am Markt auch keine andere Position einnehmen oder eine Veränderung bewirken.


Hallo Torn,

ich gebe Dir ja in Teilen recht, aber was bedeutet dieser jetzt eingeschlagene Weg nun eigentlich für Olympus (Kamerasparte) als Firma ?

Ich möchte mal sagen, mit dieser E-5 als "Brückentechnologie" steht man jetzt besser da als damals zu Zeiten meiner OM-4ti, wo praktisch alles abgebrochen wurde, um dann aber interessanterweise wie der Phönix aus der Asche mit einem völlig neuen System (FT) wieder aufzutauchen, an das ich dann nachher sogar mein Altglas (mit wenigen Einschränkungen) wieder anschließen konnte (und was ich im Makrobereich auch heute noch mit Erfolg mache).

Was will man mehr, für mich hat sich Olympus über 20 Jahre (oder mehr ?) eigentlich gerechnet, ich konnte fast alles machen, was ich wollte mit moderaten Kosten (verglichen mit einem Totalumstieg) - ich habe aber auch nicht den Holzhammer angesetzt, sondern mein System über die Jahre nach Bedarf und Fortentwicklung meiner fotografischen Kenntnisse langsam aufgebaut.

viele Grüße
Michael Lindner
 
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