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AW: Equipment langsam verbessern

Hallo alle zusammen,

ich besitze seit kurzem die E-620 mit den zwei Kit-Objektiven (14-42mm und 40-150mm). Da mich die Makro-Fotografie sehr reizt, interessiere ich mich für das Sigma 105mm Makro-Objektiv (leider noch sehr teuer!). Jetzt habe ich aber etwas über Raynox DCR-150 gelesen und hätte gerne ein paar Infos dazu (Erfahrung, Bilder.....).

Wäre es sinnvoll mit Raynox DCR-150 in die Makrofotografie einzusteigen oder kommt man um ein Makroobjektiv nicht herum?

Ich habe gelesen, das die Schärfeeinstellung eher schwierig sein soll,da man nur manuell fokusieren kann und vor-und zurückgehen muss bis das Bild scharf ist.

Muss man zwingend immer ein Stativ benutzen (Bildstabi reicht nicht aus?)?

Vielen Dank für hilfreiche Tipps!!
 
AW: Equipment langsam verbessern

Kann zum Teil zustimmen. Wenn man aber die Bilder des 17,5-45 denen mit einem 14-54 gegenüberstellt, kann man schon wesentliche Unterschiede feststellen. Besonders die CA's sind wesentlich geringer. Dadurch wirken die Bilder klarer und "schärfer". Auch kann man im Raum eher auf einen Blitz verzichten, oder man kann bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch ohne stativ auskommen. Wie das 14-42 ist, kann ich nicht sagen.

Wie geht das denn.....

gruß Andre

Bitte genau lesen. Hier noch etwas Hintergrund
Chromatische_Aberration

Hier auch ein paar Beispielbilder (zweites Bild ein 100% Crop)
1+2 Zuiko 17,5-45, 2+3 Zuiko 14-54

Gruß Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Equipment langsam verbessern

Wäre es sinnvoll mit Raynox DCR-150 in die Makrofotografie einzusteigen oder kommt man um ein Makroobjektiv nicht herum?

Ja, ist sinnvoll ... mach den auf das 40-150 und Du kannst einiges erreichen (kuck mal in den Beispielbildern ... da gibts einiges zu dem Thema)

Kamerahaltung vor dem Bauch, fokussieren manuell mit Lieview (Monitor nach oben klappen ;) ) und da ist auch schon vieles ohne Stativ möglich:



[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]962188[/ATTACH_ERROR]
 
AW: Equipment langsam verbessern

Muss man zwingend immer ein Stativ benutzen (Bildstabi reicht nicht aus?)?

Ja!
Beim Makros ist nicht das horizontale und vertikale Wackeln das Problem. Durch die kurze Distanz und den extrem kleinen Schärfebereich. Bei z.B. 105mm F2.8 und 15cm Abstand kannst du die Kamera unmöglich so still halten dass der Schärfebereich da ist wo du ihn willst. 1 mm nach hinten oder vorne wanken und das Bild ist Schrott.
 
AW: Achtung Anfänger.. Olympus E-420 - Blitz flackert?

Hallo,
danke für deine ausführlichen Hinweise :top:, die ich an meiner 420 nochmals nachvollzogen habe. Es ist ja nicht so, dass ich nicht lernfähig bin.
Moin

E: Ein Bildstabi und das verwendete Objektiv ändern hier rein gar nichts an
den Zusammenhängen. Also welcher Tellerrand? Einige deiner Behauptungen,
stehen von dir gänzlich unbegründet (und meiner Meinung nach nur
nachgebabbelt, ohne eigenes Verständnis) da.

Gruss Martin

Der Bildstabi hat doch die Aufgabe, dass man die Belichtungszeit, die ja abhängig von der Brennweite (Belichtungszeit = 1 / Brennweite*Cropfaktor) ist, verlängern zu können, ohne Gefahr zu laufen, dass man verwackelt. Dies führt dazu, dass ich bei ungünstigen Lichtverhältnissen und Objektiven mit geringer Offenblende länger belichten kann.

Dies bedeutet wiederum, das ich mit einem Body mit IS, noch eine richtig belichtete Aufnahme bekomme, während ich bei einem Body ohne IS schon vom Optimum abweichen muss. Dabei ist es Egal, ob im M-Modus, oder wie die beschrieben hast mit der Belichtungskorrektur.

Ich denke schon, dass ich die Zusammenhänge begriffen habe. Falls nicht, ich bin lernfähig.

Gruß Dirk (der eigentlich nicht dazu neigt nachzubrabbeln:) )
 
AW: Equipment langsam verbessern

Ist mir ja :o - versuchte das gerade mal nachzustellen...
Außer bei Zeitvorwahl und M ist der interne Blitz immer mit 1/60 voreingestellt, auch das in der 420-BA S.73 dargestellte Schaubild f5,6 1/125 und Blitz bei P bekomm ich nicht gebacken, hm?
Auf Deine Hilfe wartend, den Schmäh ertragend
L.G.

Du hasts erkannt :) M ist Dein Freund beim blitzen... zumindest wenns was besonderes werden soll.
 
AW: Equipment langsam verbessern

Du hasts erkannt :) M ist Dein Freund beim blitzen...
zumindest wenns was besonderes werden soll.
Richtig, aber eben nicht nur, denn:

Dem steht S mit der Belichungswaage auf dem zweiten Rädchen in
NICHTS nach ;-) Gut, das hat tigerente mit der 420 so nicht, aber
eben auch keine zwei getrennten Rädchen für Blende und Zeit bei
M, also von daher bedientechnisch vollkommen Banane.

Bei mir lag analog die Prio IMMER zuallererst auf der Belichtung,
von daher vielleicht mein bevorzugtes und angewöhntes Vorgehen.
Kontrolle hatte man ja keine und Filme waren und sind nunmal teuer.
Ich habe mir dieses Umdieeckedenken (für mich ist es das nicht)
bei der Bedienung einfach angewöhnt, Zeit und Blende habe ich
ja eh immer im Sucher und langsamer bin ich dadurch auch nicht.
Nur zwei Parameter zum Driebeln, wie bei M auch ;-)

Ich habe hier schon öfters betont, dass eben M nicht immer das
alleinige Allerheilsmittel für Ausnahmesituationen ist, wie einem
hier so oft aufs Auge gedrückt wird. Entdecke die Möglichkeiten :-))

Den Modi bei jedem Bild neu zu setzen (was ich, ehrlich, bei sehr
vielen oft auch bei Standardsituationen beobachte) ist doch viel
viel langsamer und unbequemer als die (Halb-)Automaten
vollständig zu verinnerlichen. Aus diesen muss man sehr
sehr lange nicht heraus...

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Equipment langsam verbessern

Vielen Dank Nightstalker,
ich habe gerade den Raynox DCR-150 bestellt, knapp 44€ statt 490€ für ein Makro-Objektiv ist unschlagbar.

Wenn ich die ersten Gehversuche damit unternommen habe, werde ich wieder berichten.

Schade das man doch vermehrt mit einem Stativ arbeiten muss. Bis man das aufgebaut und eingestellt hat sind die Tierchen dann doch schon wieder weg.

Ich freue mich schon auf´s ausprobieren!!
 
AW: Achtung Anfänger.. Olympus E-420 - Blitz flackert?

Dies bedeutet wiederum, das ich mit einem Body mit IS, noch eine richtig belichtete Aufnahme bekomme, während ich bei einem Body ohne IS schon vom Optimum abweichen muss.

Hallo,

sehr theoretisch ja, praktisch nein. ;)

Die Belichtung ist in der Praxis immer gleich.
Ist ein Bild mit der richtigen Belichtung nicht möglich, so lässt man es, weils nichts wird. Man weicht also nicht vom Optimum ab, auch wenn man natürlich könnte, aber was habe ich von einem unterbelichteten Bild?

Richtiger wäre: Der IS erweitert den Bereich, den ich ohne Stativ fotografieren kann. Oder: Er verschiebt die Notwendigkeit, die ISO Werte allzu anzuheben.
 
AW: Achtung Anfänger.. Olympus E-420 - Blitz flackert?

Ich würde dir ein Stativ empfehlen.
Dadurch kannst du längere Belichtungszeiten wählen und eventuell mit einem Kabelauslöser die Bilder verwacklungsfrei erstellen.
Die Prokukte bewegen sich ja nicht.

Eventuell Beleuchtung mit einer Lampe mit weichem Licht regeln.
Es gibt auch hierzu Fototische die eigentlich nichts anderes sind als eine Fläsche mit weissem Hintergrund und zum Teil mit Lampen links und rechts davon.

Kosten für alles zusammen ca. 100,- Euro.

Natürlich wäre auch ein lichtstärkeres Objektiv wie das 14-54 oder ein Zusatzblitz gut, damit könntest du halt auch noch andere Dinge machen als nur die Produktbilder. Allerdings halt auch teurer.
 
AW: Achtung Anfänger.. Olympus E-420 - Blitz flackert?

sehr theoretisch ja, praktisch nein.
Nein, sondern immer nein :-)) Siehe Rotes unten.

Richtiger wäre: Der IS erweitert den Bereich, den ich ohne Stativ
fotografieren kann. Oder: Er verschiebt die Notwendigkeit, die ISO
Werte allzu anzuheben.

... da so längere Zeiten verwendet werden können, ohne dass die
Verwacklungsgefahr ein paar EVs lang steigt, was aber mit der
eigentlichen Belichtung des Bildes (also Bildergebnis heller dunkler)
nichts zu schaffen hat, die ergibt sich immer noch nur durch Blende,
Zeit und ISO.

Es sei denn, odi, du meintest wirklich nur die Zeit, dann liegst du
natürlich richtig, darfst aber dann nicht Belichtung sagen, denn das
ist sonst zwangsläufig missverständlich. Vom Optimum der Belichtung
(hell/dunkel) abzuweichen ist es nähhhmlich genau NICHT, sondern
vom Optimum der Zeit (in Bezug auf Verwacklung). Das sind zwei
gänzlich separate Stiefel.
Dies bedeutet wiederum, das ich mit einem Body mit IS, noch eine
richtig belichtete Aufnahme bekomme, während ich bei einem Body
ohne IS schon vom Optimum abweichen muss.

Und um es zu komplettieren:
Das ist in allen Modis so, denn diese sind ja nur eine Bedienungsart
von Blende und Zeit mit mehr oder weniger Hilfe (Automatismus) in
Abhängigkeit von der Belichtung und ändern wirklich rein gar nichts
an diesem optischen Sachverhalt.

Mal ein motivunabhängiges Praxis-Bsp. zu den Modis um es vielleicht
etwas besser verständlich zu machen (Iso 100, Belichtungskorrektur
mittig, kann ja beides unabhängig vom Modus eingestellt werden):
Jeweils immer ein Mal mit Stabi an und ein Mal mit Stabi aus.
Bei P den Verhältnisvorschlag auf Blende 2,8 und 1/125s geshiftet
Mit A Blende 2,8 eingestellt, 1/125s wird dann ermittelt.
Mit S 1/125s eingestellt, Blende 2,8 wird dann ermittelt.
Mit M Blende 2,8 und Zeit 1/125s eingestellt, Belichtungswaage
steht dann auf Mitte.

Sodele,
Ergebnis beim beim Bild?
Genau!
VOLLKOMMEN identisch (belichtet), bei allen 8 Vorgehensweisen.

Und kommt mir jetzt bitte keiner mit "bei 250mm hätte man aber
ohne Stabi mehr verwackelt"... Ja, hätte man, aber um das geht
es hier nunmal nicht (Kontext, Thread bitte komplett lesen!).

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Achtung Anfänger.. Olympus E-420 - Blitz flackert?

Dies bedeutet wiederum, das ich mit einem Body mit IS, noch eine richtig belichtete Aufnahme bekomme, während ich bei einem Body ohne IS schon vom Optimum abweichen muss. Dabei ist es Egal, ob im M-Modus, oder wie die beschrieben hast mit der Belichtungskorrektur.

So könnte man das sehen ... in der Praxis wird das Bild ohne IS im Grenzbereich eher verwackelt bzw stärker verwackelt sein.
 
AW: Equipment langsam verbessern

Richtig, aber eben nicht nur, denn:

Dem steht S mit der Belichungswaage auf dem zweiten Rädchen in
NICHTS nach ;-)

Doch ... wähl doch mal die passende Blende in S


... das ist nicht so wichtig, wenn man Zooms mit mittlerer Lichtstärke nutzt, aber zB bei einem Sigma 1,4/30 kann es sehr nerven ;)

Den Modi bei jedem Bild neu zu setzen (was ich, ehrlich, bei sehr
vielen oft auch bei Standardsituationen beobachte) ist doch viel
viel langsamer und unbequemer als die (Halb-)Automaten
vollständig zu verinnerlichen. Aus diesen muss man sehr
sehr lange nicht heraus...

ob Du es glaubst oder nicht, man kann auch die gefundenen Einstellungen in M sehr lange nutzen ;) ich habe schon ganze Abende mit einer Einstellung verbracht.

Wenn man beim blitzen auf den Hintergrund achtet, dann ist dieser oftmals nicht gleich hell .. ich nehme gerne selbstleuchtende Teile hinter Personen ... aber die Belichtung soll konstant bleiben, in S muss ich dauernd nachstellen, in M lasse ich das einfach so wie es ist.

S hat bei einem modernen Zoom einen sinnvollen Regelbereich beim blitzen, der etwa 3 Blendenstufen ausmacht ... wenn überhaupt
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Equipment langsam verbessern

Doch ... wähl doch mal die passende Blende in S
Och, jetzt bin ich aber wirklich etwas entteuscht ;-)
Steht doch schon oben, mittels der Belichtungskorrektur auf dem zweiten
Rädchen. Gegenfrage:
Auf welche Blenden-Zeit Kombi komme ich denn so nicht (innerhalb der
grossen Spanne von +-3EV, logisch), welche in M möglich wäre?
Wie gesagt, in beiden Fällen von der Bedienung her nur zwei Rädchen...
Bei statischen Motiven echt Banane.

... das ist nicht so wichtig, wenn man Zooms mit mittlerer Lichtstärke
nutzt, aber zB bei einem Sigma 1,4/30 kann es sehr nerven ;)
Klar, ab einem gewissen Punkt wird dann M entspannter, nähhhmlich ab
dem Punkt, ab dem der Halbautomat zu schnell springt. Das aber deckt
sich doch über die lichtstarke Blende mit Punkt 3 meiner hier schon
(für mich, jeder bedient anderst) definierten Ausnahmen:
Ich nehme Studioblitze, extremere Nachtfotografie und Situationen, bei
denen schnelle Lichtwechsel stattfinden heraus. Imho die einzigen Punkte,
bei denen M wirklich wichtig und/oder komfortabler werden KANN.
Du kannst mir vorwerfen 'schnelle' nicht genau definiert zu haben ;-)
... und das Obige nicht immer und überall dazuzuschreiben.

ob Du es glaubst oder nicht, man kann auch die gefundenen Einstellungen
in M sehr lange nutzen ;) ich habe schon ganze Abende mit einer Einstellung
verbracht.
Na klar ist das so, was sollte ich daran denn nicht glauben? Und?
Ganz genau um das geht es mir doch auch. Ich sagte doch, viele wechseln
meist viel zu schnell den Modus, was gar nicht sein müsste. Meiner Meinung
nach aber umgekehrt eben unnötigerweise viel zu schnell zu M.
M ist cool, kann 'viel' mehr, macht eh immer die schöneren Bilder und
kennzeichnet in Foren den 'Profi' ;-) Da will natürlich jeder dazu gehören.

Bei eventueller Umschalterei auch immer entscheidend: Geht es um das
schnelle Einzelbild, oder um eine ganze Serie von Bildern bei gleichen,
oder ähnlichen Verhältnissen.
Fürs schnelle Einzelbild wäre es zumindest wichtig, sich seiner Möglichkeiten
bewusst zu werden, wenn man sich wie ich nicht merken kann/will, wie die
Kamera beim letzten Ausschalten stand ;-) Und vor einer Serie schaut man
doch meist eh nach allem, weil man da noch Zeit hat alles zu kontrollieren
und einzustellen, um es sich während der Serie möglichst bequem zu machen.

Wenn man beim blitzen auf den Hintergrund achtet, dann ist dieser oftmals
nicht gleich hell .. ich nehme gerne selbstleuchtende Teile hinter Personen ...
aber die Belichtung soll konstant bleiben, in S muss ich dauernd nachstellen,
in M lasse ich das einfach so wie es ist.
Klar, fällt aber auch unter Ausnahme der wechselnden Lichtverhältnissen.
Aber OK, ich erweitere auf:
Auch geschickter bei Hintergrundlichtveränderungen innerhalb eines gewissen
Zeitraumes ähnlicher Situation, bei Zublitzen vom Vordergrund, wenn man
nebenher nichts anderes fotografiert. Komm schon, wir verstehen uns doch,
aber jetzt wirds komplett albern ...

S hat bei einem modernen Zoom einen sinnvollen Regelbereich beim
blitzen, der etwa 3 Blendenstufen ausmacht ... wenn überhaupt
Das ist doch in M nicht anderst, oder verstehe ich dich jetzt falsch
und du meinst, dass bei S und stehender Zeit über die Belichtung nur
+-3EV die Blende indirekt angesteuert werden kann (darüber und
darunter ist doch eh meist nirgends mehr sinnvoll, in M wie in S, also
doch auch Banane)?

Alles wogegen ich anwettere ist eigetlich nur, dass man viel zu oft,
von viel zu vielen hier liest, M sei die 'Geheimwaffe' schlechthin,
denn das ist sie eben meist nicht, auch wenn alles natürlich auch
in M machbar ist. Nur beim Allroundfotografen bei 99% aller Bilder
eben deutlich ungeschickter.

Dirk, nimm mir das jetzt bitte nicht krumm, ist eben das aktuellste Bsp.
welches zu ganz ähnlicher Diskussion geführt hat.
Ach ja, noch etwas zum über den Tellerrand blicken
Da die 420 keine Bildstabi hat und die Standardobjektive nicht zu den
lichtstärksten zählen, ist es ganz gut den Auto oder P-Modus zu verlassen.
Wenn man allerdings ein Schönwetterfotograf ist, dann reicht der Auto und
der P-Modus vollkommen. Für was man dann allerdings eine DSLR benötigt
frage ich mich dann aber auch.
Meine Behauptung hierzu war ähnlich, dass mit P (shift!) nämlich sehr viel
mehr bei gleichem Ergebnis und Möglichkeiten gemacht werden kann, als hier
üblicherweise posaunt. Mit Schönwetter/Stabi/Objektiv hat das nix zu tun.

Oder nimm die ganzen PASM Threads. Jeder vierte behauptet doch dort
ausschliesslich M einzusetzen. Nur begründet das keiner dieser 'Spezialisten',
kann auch keiner, klingt nur cool und ach so 'überlegen'. Ich kann diese Leute
einfach nur nicht ernst nehmen. Ausser die natürlich, denen das aus
masochistischen Gründen einfach nur Spass macht :-))

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Noch die E420 kaufen?

Da kann ich nur das 25mm Pancake empfehlen, Turnschuhe angeschnallt und los geht's.
Ganz im Ernst, ist ein total neues Fotografiererlebnis mit einer Festbrennweite.
Und in Städten gelingen tolle Aufnahmen, weil man einfach nicht wahrgenommen wird.
Fast wie vor 30 Jahren, nur mit dem "Normalobjektiv" unterwegs.
 
AW: Equipment langsam verbessern

Hallo Gemeinde!

@ rapid
Danke für deine Ausführungen zu den diversen Modi! Ich steh auch am Anfang mit meiner 510, hab viel (sehr viel) an Lesearbeit hinter mir, aber bislang hab ich noch niemanden Erfahrenen gelesen der die Automatikmodi so in Schutz nimmt wie du :top:

@all
Gerade für Anfänger ist es dann schwer zu ansehbaren Resultaten zu kommen wenn sie sich mit dem M Modus abquälen, weils aber die "Profis" so machen muß es halt sein. Sicherlich werden sich auch in M dank der Digitaltechnik (Knipsen, Bild überprüfen- Mist, andere Einstellung, Knipsen, Bild überprüfen- Mist, andere Einstellung, Knipsen, Bild überprüfen- Mist) früher oder später verwertbare Ergebnisse erzielt. Zu Analogzeiten hätten sich max. die Filmeentwickler gefreut aber sonst niemand :rolleyes:

Ich für mich denke das heute die Hersteller schon in der Lage sind ihre Kameras vernünftig programmieren zu können um auch A Modus ansehenliche Bilder zu bekommen. Allerdings war mir auch ziemlich schnell klar das es ohne externen Blitz nicht wirklich sinnvoll, bzw. angenehm zu arbeiten ist, denn das Blitzlichtgewitter statt einem AF Hilfslicht ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Und: Man darf auch nicht ausser Acht lassen das Fotograf eben ein Lehrberuf ist, nur weil ich ein Buch halten kann bin ich noch lange kein Buchhalter :lol:

Fazit: Gut Ding braucht Weile, anfangs mit Automatik arbeiten und immer
das Zusammenspiel von Zeit und Blende im Auge behalten und sich dann allmählich steigern.

Grüße
Rainer
 
AW: Noch die E420 kaufen?

Das günstigste Angebot, das ich finde liegt ca 50€ unter dem 520- Double Zoom Kit, falls ich nicht total falsch geguckt habe.
Daher würde ich nicht die e-420 nehmen.
 
AW: Equipment langsam verbessern

...

Fazit: Gut Ding braucht Weile, anfangs mit Automatik arbeiten und immer
das Zusammenspiel von Zeit und Blende im Auge behalten und sich dann allmählich steigern.

Danke. Das ist mal ein guter Einwand. Ich lese diese oft am Anfang interessanten Fragestellungen gerne durch und wundere mich dann immer wieder, wie die Diskussion in "Entweder total professionell oder Du bist 'ne Lusche" abdriften. Wem soll damit geholfen sein? Von "als blutiger Anfänger das Equipment langsam verbessern" hin zu "Ohne M geht gar nix"? Also ehrlich, Leute...

Ich selber bin ebenfalls irgendwo auf dem Weg, habe mit meiner ersten, der E-420 auch fast nichts ohne Auto-Mode gemacht, und ebenfalls klasse Bilder hinbekommen. Mittlerweile bin ich über E-520 bei E-30 gelandet, habe neben einer Menge Objektiven vor allem eine Menge Erfahrung gesammelt und Wissen angelesen und meine bevorzugten Gebiete gefunden und benutze sogar hier und da den M-Mode, bevorzugt aber A (nicht Auto...) und bastle an RAWs herum, obwohl mir OOC-Jpegs meist mehr als ausreichen.

Man kann sich also langsam steigern in dem Maße, wie die persönliche Lerngeschwindigkeit oder auch die Wichtigkeit der Tätigkeit an sich (leichtes bis intensives Hobby, Knipser, Berufsfotograf...) es zulassen oder erfordern. Bei solchen Diskussionen und Antworten kann es also nicht schaden, den Blick auf das zu behalten, worum es dem Frager denn eigentlich ging und was seine Ausgangssituation ist.

Lasst den Fragern also ein bisschen den Spaß an der Sache, indem ihr zugebt, dass man mit E-420, Auto und OOC-Jpegs trotzdem meist gute Bilder bekommt, die für's erste reichen und als Basis zum weiteren Lernen und zur persönlichen Entwicklung taugen. Gute Tipps, wie man sich von dort aus entwickeln kann, sind hilfreich. Elitäres Ausgrenzer-Fachgeschwafel hilft gerade Anfängern überhaupt nichts.
 
AW: Equipment langsam verbessern

Rainer,

Achtung, ich nehme nicht alle Modi 'in Schutz', sondern unterscheide
hier nur diese, welche sich ausschliesslich um das Verhältnis Blende/Zeit
zu passender (passend eingestellter) Belichtung kümmern, also P, A und
S zueinander und zu M.

Und dabei geht es eben darum, das Geschickteste, also Komfortabelste
und Schnellste (Bedienung) zu wählen, ohne sich in irgend einer Form
einschränken zu müssen. Das kann man eben nur dann richtig bewerten,
wenn man auch unpopuläre, weil vermutlich bei vielen nicht bekannte
Wege kennt und geht. Open your mind ;-)

Mit den anderen Modi Auto und Szenenprogrammen bist du dann wirklich
von den Einstellungen her eingeschräkt, was aber erst einmal gar nicht
sooo falsch ist, wenn du dabei zuschaust was die Kamera macht und
verstehst, warum sie Blende/Zeit/Iso/WB auf besondere Weise einstellt.

Hast du dieses Zusammenspiel der Parameter und deren Auswirkungen
und Möglichkeiten aufs Bild verstanden, dann brauchst du wirklich nur
noch die vier Hauptmodi P, A, S und M, welche ja bei ALLEN besseren
Kameras vorhanden sind. Warum wohl? ;-) Eigentlich ist P sogar auch
noch überflüssig, da mit den Halbautomaten A und S alles genau so
komfortabel und schnell erledigt werden kann. Es ist ja nur eine Form
der Bedienung des Verhältnisses von Blende und Zeit zur Belichtung
und heisst jetzt aber nicht, dass P schlechtere Bilder macht,
unprofessioneller, oder sonstwas ist, weil du auch damit bei den
allermeisten Alltagssituationen schnell dein optimales Verhältnis
von Blende und Zeit wählen kannst, ohne dir gestalterisch, von den
Möglichkeiten und vom Endergebnis, sowie der Bedienung auch nur
irgendetwas zu nehmen. Warum also diesen Modus immer so an den
Pranger stellen ??

"Ohne M geht gar nix"
Ganz genau dagegen wettere ich an, da diese Einstellung, wie sie hier
sehr oft und von sehr vielen zu finden ist, ernsten Erfahrungsmangel
erkennen lässt und bei 99% der Alltagsfotografie (!!) masochistischer
Bullshit, weil bedientechnisch einfach kontraproduktiv, ist.

Und zu Auto, das ist doch eigentlich auch nur P + zwingend AutoIso
und zwingend AutoWB, oder? Oder gibt es dort auch keinen Shift
und keine Belichtungskontrolle? (Noch nie genau angeschaut,
kann ich ja auch mit E-3 nicht).
Dennoch: Holt man die Kamera für ein schnell zu machendes Bild
aus dem Eck und hat keine Ahnung mehr, wie verdriebelt man sie
(ev. von irgendwelchen Versuchen) ausgeschaltet hat, kann das
das zielführende Programm für den kurzen, rechten Augenblick sein.
Seltene Ausnahmesituation, klar, aber das sind die meisten
Situationen, bei welchen M wirklich zwingend und/oder geschickter
ist, auf ihre Art ja auch ;-)

Hier wurden auch schon bei Vergleichen von Kameras der Punkt
Einschaltzeit von Bsp. 0,8s zu 0,3s als ach sooo wichtigen
Nachteil diskutiert. Komischerweise auch von Leuten, welcher
ihrer Aussage nach nur in M Bilder machen. Merkt ihr was ???

Ich für mich denke das heute die Hersteller schon in der Lage sind
ihre Kameras vernünftig programmieren zu können um auch A Modus
ansehenliche Bilder zu bekommen.
Hier gibt es nichts Spezielles zu programmieren und Kameras vor
30 Jahren (!!) konnten das auch schon ebenso gut. Du stellst die
Blende und die Kamera ermittelt dazu über ihre interne
Belichtungsmessung (die du ja auch in A ganz einfach beeinflussen
kannst, was du aber wirklich, einmal eingestellt, selten musst) die
dazugehörige Zeit.
Das ist REIN GAR NICHTS ANDERES, als in M die Blende zu wählen
UND dazu die Zeit anhand der eingeblendeten Belichtungswaage
loten zu MÜSSEN. Jetzt kapitto?

Grüsse Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
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