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E-400, die Olympus Zukunft und der ganze Rest ?

Hallo,
was ist denn "das" ISO? Und wozu braucht man denn "das" ISO?

LG
Horstl

Es heißt die ISO - Internationale Organisation für Standardisierung. Die hat sich irgendwann die (ISO-)Norm 5800 ausgedacht oder vielmehr eine Norm der American Standards Association (ASA) übernommen, damit die Werte der Belichtungsmesser zu korrekt belichtetem Film führten, egal welchen Film welches Herstellers man in seine Kamera eingelegt hatte. Manchmal waren die Filme trotzdem falsch belichtet. Dann hatte man vergessen, die ISO-Angabe von der Pappschachtel auf das Einstellrädchen der Kamera zu übertragen.

Die Speicherkärtchen, die man statt Film in Digitalkameras einlegt, haben blöderweise keine Empfindlichkeitsangabe in ISO. Komischerweise sind die Bilder trotzdem oft richtig belichtet.

Die Hersteller von Digitalkameras geben trotzdem weiter ISOs an, um den Skandal mit den nicht ISO-5800-zertifizierten Speicherkarten zu vertuschen. :lol:
 
Hallo Hurz,
danke für die Antwort, ich kenne die ISO und habe einen Schrank voll Normen neben mir stehen (igitt, manchmal arbeite ich sogar in Normenausschüssen). Meine Frage ist nur in Zusammenhang mit dem von mir Zitierten zu sehen, da hier einige Postings auf so herablassende Art und Weise geschrieben wurden, daß ich mich veranlaßt sah sie zu stellen.

LG
Horstl
 
Hallo Walter,
welcher Mensch auf diesem Planeten wird wohl jemals auf den Gedanken kommen, Dich aufgrund der Verwendung eines bestimmten fotografischen Gerätes auf abwertende Art und Weise mit anderen Menschen und anderem fotografischem Gerät in Verbindung bringen?
Und selbst wenn das so wäre was genau würde Dich daran stören, tut das weh?
Und für wie elitär hälst Du Dich, daß Du glaubst Du hättest Vorrang vor irgend jemand anderem?
Und wen meinst Du mit "wir"? Bin ich da mit angesprochen? Hoffentlich nicht, denn mit solch arroganten Menschen möchte ich keinesfalls in eine Topf geworfen werden, egal ob es jemand sieht oder nicht.
LG
Horstl

Ja, ihr habt ja Recht - war nur so eine sentimentale Gedankenverwirrung ...
Vielleicht führt es wirklich dazu, das die Hersteller dann genug Geld im Topf für entsprechende Weiterentwicklungen haben, die letztendlich auch uns wieder zu Gute kommen würden ...
Und warum sollte nicht so mancher DSLR-Knipser zu einem echten DSLR-Fotografen aufsteigen ...

Also keine Aufregung und nichts für ungut, mein sentimentaler Gedankengang war etwas von der Bahn gekommen und jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. Also freuen wir uns, demnächst in unserem DSLR-Kreis neue Mitglieder zu begrüßen, die wir vielleicht ggf. mit ein wenig Hilfe sogar in Richtung Fotografie lenken können.

Gruss Walter
 
Hallo Hurz,
danke für die Antwort, ich kenne die ISO und habe einen Schrank voll Normen neben mir stehen (igitt, manchmal arbeite ich sogar in Normenausschüssen). Meine Frage ist nur in Zusammenhang mit dem von mir Zitierten zu sehen, da hier einige Postings auf so herablassende Art und Weise geschrieben wurden, daß ich mich veranlaßt sah sie zu stellen.
... zumal die genannte ISO eben in der Digitalfotografie als Belichtungskonvention nicht mehr zutrifft. Ein ganzer Wust neuer ISO-Definitionen ist daher in den vergangene Jahren für die digitale Bilderfassung hinzugekommen und wird auch weiter dazukommen. Wie wenig der alte fotografische ISO-Wert mit der realen Situation zu tun hat, zeigen ja schon die unterschiedlichen Ausrichtungen von Nikon und Canon, die ja teilweise schon eine halbe Blendenstufe und mehr voneinander abwichen. Zudem beschreibt der ISO-Wert in der Digitalfotografie keinen technischen Zusammenhang im engeren Sinn mehr (soundsoviele Photonen/mm² ergeben bei Normentwicklung soundsoviel Dichtezunahme im Film), sondern sie wird eben auf die Funktion der Belichtungskonvention reduziert. Wenn bei Film noch im geometrischen Mittelwert der Gradationskurve ein 18%-Grau lag, haben wir heute relativ strikt linear arbeitende Sensoren mit einem deutlich verschobenen geometrischen Mittel der Helligkeitsinformation. Danach zwängen wir die schöne lineare Helligkeitsmessung ins Korsett der Farbraumdefinition und der Adaptation auf ein Monitor-Gamma, welches noch aus dem Helligkeitsverhalten uralter Fernsehröhren stammte. Dies alles mutet im Grunde etwas steinzeitlich an.
 
es ist zumindest die zielgruppe aller anderen firmen, klassische 350D ( jetzt 400D ) käufer,, weil da am meisten zu holen ist. warum soll oly nicht auch kommerziell ein stück vom kuchen abhaben.

Ich hab da kein Problem mit. Kann mir nur Recht sein, wenn Olympus gut verdient. Solange sie dafür dann auch irgendwann noch was anderes entwickeln... ;)
 
Zudem beschreibt der ISO-Wert in der Digitalfotografie keinen technischen Zusammenhang im engeren Sinn mehr (soundsoviele Photonen/mm² ergeben bei Normentwicklung soundsoviel Dichtezunahme im Film), sondern sie wird eben auf die Funktion der Belichtungskonvention reduziert. Wenn bei Film noch im geometrischen Mittelwert der Gradationskurve ein 18%-Grau lag, haben wir heute relativ strikt linear arbeitende Sensoren mit einem deutlich verschobenen geometrischen Mittel der Helligkeitsinformation. Danach zwängen wir die schöne lineare Helligkeitsmessung ins Korsett der Farbraumdefinition und der Adaptation auf ein Monitor-Gamma, welches noch aus dem Helligkeitsverhalten uralter Fernsehröhren stammte. Dies alles mutet im Grunde etwas steinzeitlich an.

Fotografiert Ihr noch oder theoretisiert Ihr schon?

Steinzeitliche Grüße
 
Nachdem sich meine erste Enttäuschnung gelegt hat, dass schon wieder kein E-1 Nachfolger gekommen ist, habe ich mich hingesetzt und habe mir überlegt, was wäre, wenn ich mir eine D200 von Nikon kaufen würde.
Ergebnis:
1. ich habe in einem thread gelesen, dass so mancher sein liebe Not mit dem Manualfokus mangels Einstellhilfen hat. Betreffend meiner MF Schätze, die ich noch habe.
2. Staub
3. ich habe mir das Objektivprogramm angeschaut. Eigentlich ein Jammer. Das schweinteure 70-200 ist mir zu kurz und hat mit den Konvertern eine deutliche Qualitätseinbusse. WW gibt es nur das ebenfalls sehr teure 12-24.
4. Fremdobjektive haben scheinbar auch ihre Nachteile. Egal ob Tamron oder Sigma, mit den Zuikos nicht wirklich vergleichbar.

Diese ganzen Scherben wie das 18-70, 18-200 und 70-300 sind nicht meins. Dazu bin ich bei Olympus viel zu verwöhnt.

Wenn die Leica oder Panasonic am Markt ist, werde ich mir die Dinger einmal anschauen.

Oder vieleicht es geschieht noch ein Wunder.

Fazit: es spricht noch immer sehr viel für Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
So würde ich es nicht sehen, es gibt sicherlich auch bei Nikon zahlreiche und interessante Optionen.
Neulich konnte ich mal ein AF 180/2,8 ausprobieren, das hat mir schon sehr gut gefallen (Bildqualität weiß ich nicht, glaube aber mal nicht, dass die nix taugt). Blendenring, ausziehbare GeLi, sehr solide wirkendes Design, nicht schlecht...

Auf der anderen Seite ist es zumindest bei mir so.

Irgendwann kauft man sich mal seine erste DSLR und wägt da Kaufpreis gegenüber Leistungszuwachs (Kompakte, Film, gar keine ab) und kauft diese Kamera.

Beim Aufrüsten nun muss man wieder Leistungszuwachs (gegenüber 1. DSLR) und Kaufpreis abwägen und irgendwie wirds da für mich schon sehr, sehr knapp, wenn man mal in sich geht und sich fragt, wie oft man denn WIRKLICH einen Vorteil von der moderner Kamera hätte.

Ist natürlich bei jedem anders, aber z.B. bei mir sind z.B. AF und Serienbild bei der E-1 eiegntlich schon ausreichend und alles bessere wäre für mich nur ein "nice to have", aber sicherlich kein Kaufgrund. Auch das Rauschen stört mich nicht wirklich, auf der anderen Seite mag ich mittlerweile den hellen 100% Sucher, der auch noch mit meinem Lupenobjektiv oder dem Mikroksop funktioniert (ging bei der 10D nicht), das leise Auslösen, das Bedienkonzept, die Dichtungen, usw...
Auch eine Kamera ohne Sensorreinigung will zumindest ich nicht mehr haben

Was mir wirklich noch sehr taugen würde wäre was deutlich kleineres, live view+Schwenkdisplay (am liebsten lautlos), eingebauter Stabilisator und wirklich viele MP (20MP rum, wobei 10MP immerhin schon mal der halbe Weg wären)

Für mich ist also die D200 kaum attraktiv. Ich gewinne dort hinzu, wo ichs nicht unbedingt brauche (am reizvollsten fände ich noch den Einbaublitz und die 10MP) und verliere dafür an anderer Stelle.

Der mstieg kostet dabei mindestens 1000?, außer man kann das bei den Optiken einsparen, für mich wäre das völliger Unsinn.

Fürjemanden, der den schnellen AF braucht oder 5fps oder ein spezielles Objketiv mag das hingegen dann sehr attraktiv sein und das Geld auf alle Fälle wert sein.

So wars bei mir z.B. von 10D auf E-1.

Dort gewann ich die Sensorreinigung, einen genau arbeitenden AF und ein Standardzoom nach meinem Geschmack, das es so für meine 10D nicht gab. Für mich besserer Sucher, Dichtungem, kleineres Gewicht, besserer Weißabgleich bei Kunstlicht, leichter zugängliche SVA etc. kamen noch als extra Gimmick dazu, verschlechtert hab ich mich nur in wenigen Bereichen (C-AF, Bildansicht, Einbaublitz, Teleobjektiv)

Zusätzliche Kosten sind auch nicht angefallen.
Da war die Sache für mich klar und unter solchen Umständen würde ich jedem jederzeit auch zu einem Systemwechsel raten, dank ebay ist das heute ja kein großer Aufwand mehr.

Ich würde Dir raten, dass unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten und Dich ggfls auch gnauer mit dem Nikon System zu beschäftigen oder ggfls auch Canon, Pentax, usw...
Deine genauen Wünsche kenne ich ja nicht.

mfg

Nachdem sich meine erste Enttäuschnung gelegt hat, dass schon wieder kein E-1 Nachfolger gekommen ist, habe ich mich hingesetzt und habe mir überlegt, was wäre, wenn ich mir eine D200 von Nikon kaufen würde...
 
die einzige kamera die mich derzeit von olympus weglocken könnte wäre die leica M8. die ist aber so teuer, dass ich sie mir so bald nicht werde leisten können. schon gar nicht in hinsicht auf das kosten/nutzenverhältnis...
 
So würde ich es nicht sehen, es gibt sicherlich auch bei Nikon zahlreiche und interessante Optionen.
Neulich konnte ich mal ein AF 180/2,8 ausprobieren, das hat mir schon sehr gut gefallen (Bildqualität weiß ich nicht, glaube aber mal nicht, dass die nix taugt). Blendenring, ausziehbare GeLi, sehr solide wirkendes Design, nicht schlecht...

mfg

Ich hatte das Pendant in MF. Abbildungstechnisch ganz toll. Die AF Version ist aber sehr langsam, weil kein AF-S.
Nikon hatt supertolle Optiken, nur leider unbezahlbar. Das AF-S VR 4/200-400 wäre genau mein Geschmack. Nur leider kostet es schlappe 7000 ?. Im Telebereich bietet Nikon sehr wenig im bezahlbaren Bereich. Das AF-S 2,8/70-200 VR ist sehr gut, nur leider zu kurz. Das AF 4,5-5,6/80-400 VR eine Schnecke, das AF-S VR 70-300 qualitativ eher im Bereich des Zuiko 40-150, und weit vom Zuiko 50-200 entfernt. Im WW bereich taugt nur das AF-S 4/12-24 DX was und das AF-S 2,8/17-55 Dx was und trotz hohen Preises den Zuikos 7-14 und 11-22 optisch unterlegen.
Nikon Schätze wie die Macro 2,8/60mm und 2,8/105 und 4/200 sind optisch toll, mechanisch weniger.
Leider dominieren unglaubliche Schewrben das Nikon Programm wie das 18-70, 18-135. Was bei Nikon fehlt sind leistbare aber optisch erstklassige Optiken, wie die Zuikos der mittleren Reihe.
Pentax und Sony bieten auch im Telebereich nicht viel.
Bei Canon hätte mich das 4-5,6/100-400 gereizt, dafür schaut es im WW bereich auch nicht so toll aus. Die Zuikos sind optisch wirklich hervorragend. sonst würden wir uns ja über die seltsame gehäusepolitik nicht so ärgern.:wall:
 
Nikon hat doch eine elektronische Scharfstellhilfe, die auch bei allen MF-Objektiven funktioniert? Ich habe mit keiner DSLR bisher so problemlos mit manuellen Objektiven zusammen fotografieren können wie mit den Nikons (bisher eigene Erfahrung mit D50 und D1x). Und das obwohl speziell der D50-Sucher wirklich ein absolutes "Guckloch" ist.

Die Kritik am Nikon-Objektivprogramm kann ich wiederum absolut nachvollziehen, letztlich ist das Programm reichhaltig und absolut top, wenn denn die Kameras ein KB-Format-Sensor hätten. Für das bei Digitalkameras ausschließlich erhältliche 1.5x Crop-Format sind viele Objektive nicht optimal geeignet und extra dafür gerechnete DX-Optiken gibt es nicht ausreichend und teilweise wirklich zu Wahnsinnspreisen. Allerdings das Oly-Programm ist auch nicht allumfassend. Lücken gibt es in jedem System.
 
Gerade mit dem 18-70 3.5-4.5, 18-200 VF und 17-55 2.8 ist Nikon bei den Standardobjektiven sehr gut aufgestellt - für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Ein sehr gutes 70-200 2.8 für um 800 Euro ist nun auch nicht die schlechteste Wahl im Telebereich und auch ein 70-300 VR dürfte keine kleine Käuferschicht finden. Hinzu kommen natürlich noch die unzähligen Optiken von Fremdanbietern wie dem Tamron 17-50 2.8 oder dem Sigma 17-70 oder dem Sigma 70-200 2.8 EX sowie Sigma 100-300 4 EX oder 120-300 2.8 EX oder Tamron 200-500 sowie die reichliche Auswahl an Makros.

Letztendlich kann man natürlich andere Anforderungen haben, aber gerade an soliden Standardoptiken fehlt es Nikon nicht wirklich.

TORN
 
Gerade mit dem 18-70 3.5-4.5, 18-200 VF und 17-55 2.8 ist Nikon bei den Standardobjektiven sehr gut aufgestellt - für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel.

Dem 18-70 sagt man nach, dass es für 6MP gut taugt (mit Schwächen im WW, aber ok zu dem Preis, ich kenn ja auch ein paar Bilder davon an der D70), aber an 10Mp soll es angeblich ja stark nachlassen. (?)

Das 18-200 mag dank VR und AF-S und für ein Suppenzoom recht guter Bildschärfe seine Reize haben, aber ich finde, dass es auch arg gehypt wird oder mir fallen Schwächen wie die "brutale" Verzeichnung bei 18mm stärker auf als anderen. Als Reiseobjektiv möchte ich auch mal Gebäude im Weitwinkel fotografieren und da müsste ich dann jedes Bild nachbearbeiten, denn die Verzeichnung sehe ich wirklich in jeder Bildgröße und bei jeder Blende.

Das 17-55 soll ja ein tolles Objektiv sein, aber es halt auch seinen Preis und fällt für mich in die Kategorie (macht das System rund, aber ich kann und will es mir nicht leisten, genauso wie die ganzen Platinring Zuikos)

Im Endeffekt kommts einfach immer drauf an, auf was der einzelne so Wetrt legt. Das ist so unterschiedlich, dass man da keine pauschalen Urteile fällen kann.
Siehe auch Deine (und übrigens auch meine) Vorliebe für die 24er (KB) Brennweite.
 
Ich würde die Optiken ähnlich einordnen wie du. Für mich wäre es wohl das 18-70 + eine lichtstarke Festbrennweite um 30mm im Nikon System. Zu dem Preis sicher eine gute Linse. Das 2.8 ist wirklich etwas teuer und das 18-200 zu viel Kompromiss. Man merkt ja auch bei den 8 MP der D20 ja schon, dass dort die Standardlinsen offen an ihre Grenzen stossen. Vermutlich muss man ein 18-70 schon eine oder zwei Blende schließen, um 10 MP halbwegs zu bestücken. Ich bin mal sehr gespannt, ob die 10 MP der E-400 auch schon die Grenzen der Optiken aufzeigen oder ob sie die 10 MP voll auflösen können.

TORN
 
Das 18-70 ist schon ganz okay und macht an 6 MP zufriedenstellende Fotos, ich kenne es halt nur von der D70. Es ist aber trotz allem in meinen Augen noch eher eine "Günstig" Linse, wenn auch eindeutig eine der besseren. Bei 18 mm scheinen manche Leute sogar das Kitobjektiv 18-55 zu bevorzugen wegen geringerer Verzeichnung.

Die Lücke zwischen dem Nikkor 18-70 und dem 17.55/2.8 ist schon sehr groß in meinen Augen. Bei Oly ist das eindeutig gleichmäßiger abgestuft vom 14-42 / 14-45 über 14-54 zum neuen 14-35, wobei da das 14-35 ja im Vergleich am Tele-Ende doch recht "kurz" geraten ist.

Welche von den Linsen ich persönlich bevorzugen würde, kann ich nichtmal sagen, da ich in dem Bereich selbst eh kein Objektiv brauche. Wenn überhaupt brauche ich da ein Portrait-Zoom und da sind die 2.8er bzw. das Oly 2.0 natürlich wegen der Freistellerei schon ein Vorzug; aus Kostengründen würde ich hier aber soweit möglich auf Fremdfabrikate ausweichen, so oft mache ich Portrait-shootings auch wieder nicht.

Duster sieht es bei Nikon mit dem lichtstarken Standardobjektiv aus, wenn das Panasonic 25/1.4 am Start ist, hat Olympus eindeutig die Nase vorn in dem Bereich, es sei denn Nikon überrascht uns vorher mit einem DX-Nikkor, welches es bisher eben nunmal schlichtweg nicht gibt. Zum Sigma 30/1.4 gibt es auch bei Nikon keine ernste Alternative außer dem Vollformat 28/1.4, welches ich an einer 5D ja sehr cool fände.... auch nur an Vollformat kann man den Preis für das 28/1.4 rechtfertigen :ugly:

naja manche Gerüchte besagen ja, daß Nikon eine Vollformat-Kamera an den Start bringt, allerdings würde das wenn dann wohl leider eher ausschließlich ein 1Ds2 Pendant und keins zur 5D.... Dann wäre natürlich festbrennweitenseitig und weitwinkelmäßig Nikon sogar vor Canon wieder im Vorteil in meinen Augen... auf einen Schlag gewissermaßen, zumindest für den, der das alles bezahlen kann und will.

Wie man es dreht und wendet, das 25/1.4 wird in meinen Augen ein ganz wichtiges kleines Detail im 4/3-Programm, noch ist hier die 5D mit 50er dran das Maß der Dinge. Die eigentlich extrem verlockende Alternative Pentax (jetzt mit Bildstabi! und überhaupt: die K10D hat schon eine tolle Ausstattung und einen Wahnsinnspreis....) und Sigma 30/1.4 hab ich wegen zu viel AF-Problemen leider erstmal wieder verworfen. Es wär ja schön, wenn s nur um front- und backfocus gehen würde, was man irgendwo wegjustieren lassen könnte. Blöd ist aber schon, wenn der Fokus auf 75% der Bilder gut sitzt und den Rest der Zeit dafür lustig Zufallsgenerator spielt.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, auch für mich ist so etwas zwischen effektiv 35 und 50mm in 1.4 ziemlich wichtig. Dass es sowas nur von Sigma gibt und eben an der 5D als 50er ist ein bischen bedauerlich. Das 25mm 1.4 für 4/3 sehe ich daher auch als spannende Linse. Interessant wird noch, wie gut die Linse ist und vor allem wie teuer? Gibt es da schon Vorstellungen zum Preis?

Nach wie vor finde ich ein 14-54mm + 25mm 1.4 eine prima Linsenkombi an einer Olympus für die Reise, obwohl mir ein 12-45 ja lieber wäre...

TORN
 
Tja, auch für mich ist so etwas zwischen effektiv 35 und 50mm in 1.4 ziemlich wichtig. Dass es sowas nur von Sigma gibt und eben an der 5D als 50er ist ein bischen bedauerlich. Das 25mm 1.4 für 4/3 sehe ich daher auch als spannende Linse. Interessant wird noch, wie gut die Linse ist und vor allem wie teuer? Gibt es da schon Vorstellungen zum Preis?

Vorstellungen schon, die reichen von 500? (ich) bis 1200? (hab ich vergessen), nur Panasonic hat noch nichts dazu gesagt und das wär halt das was zählt ;-)

Nach wie vor finde ich ein 14-54mm + 25mm 1.4 eine prima Linsenkombi an einer Olympus für die Reise, obwohl mir ein 12-45 ja lieber wäre...

Die 24mm Kleinbild bekommst Du bei 4/3 bei 14mm zumindest in der Bildhöhe (in RAW mit allen Pixeln), was für Innenräume und Gebäude meist interessanter ist.
Bei Landschaften fehlt halt die Breite, aber da kann man den SWW-Eindruck evtl. durch die geringe Naheinstellgrenze "simulieren", wenn man nur ein Vordergrundmotiv möglichst nah mit einbezieht.

Du siehst, man kann sich auch alles schön reden ;-)
 
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