AW: E330 Ansicht im Display anders als auf dem Monitor
Das genau ist die Frage. Und die ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vielleicht stimmt am Ende keine der drei Darstellungen? Die meisten Labors nehmen Bildkorrekturen vor. Eigentlich bleibt Dir nichts anderes übrig, als Deinen Monitor zu kalibrieren.
Unter welchen Bedingungen nicht richtig anzeigt? Wenn Du draußen in der Sonne stehst, sieht das Bild auf dem Display anders aus, als wenn Du es in einem abgedunkelten Raum betrachtest. Im einen Fall wird es viel zu dunkel erscheinen, im anderen vielleicht zu hell. Davon abgesehen kann man das Display ja auch justieren, wie schon gesagt wurde. Hilfreicher ist da das Histogramm. Allerdings braucht es einige Erfahrung, um es richtig interpretieren zu können.
Schreibst Du nicht weiter oben, dass Du in RAW fotografierst? Dann hängt das Ergebnis natürlich auch nicht unwesentlich von den Einstellungen der Konverter-Software, bzw. von Deinen Korrekturen ab. Das ist eine weitere Variable, bzw. Fehlerquelle.
Ganz genau so. Meist korrigiere ich die Belichtung schon vor der Aufnahme nach Erfahrung. Wenn es dann nicht passt, wird weiter korrigiert. Was wäre die Alternative? Den Motivbereich für Neutralgrau bestimmen, den Kontrastumfang des Motivs ausmessen, im Kopf nachrechnen, eventuell den Weißpunkt oder die Schatten korrigieren und das Bild machen. So ging das analog.
Digital mache ich bei kritischen Motiven lieber ein paar Bilder mehr, eine kleine Belichtungsreihe. Mit Hilfe des Histogramms ist das imho besser und einfacher als nachher groß bei der RAW-Konvertierung herumzuschrauben.
Der Haken an der Sache ist aber, dass die automatische Belichtung, vor allem die Mehrfeldmessung, heutzutage oft schon so "intelligent" ist, dass sie manche Problemmotive bereits recht gut erkennt. Mit zu viel Erfahrung kann es dann sein, dass man bei einer neuen Kamera am Anfang "überkorrigiert".
webwonder schrieb:Das ist ganz einfach. Ich möchte wissen welche Einstellung jetzt stimmt. Zeigt das Display der Kamera jetzt das Bild richtig, oder der Monitor oder ist der Ausdruck aus dem Fotolabor jetzt der Maßstab.
Das genau ist die Frage. Und die ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vielleicht stimmt am Ende keine der drei Darstellungen? Die meisten Labors nehmen Bildkorrekturen vor. Eigentlich bleibt Dir nichts anderes übrig, als Deinen Monitor zu kalibrieren.
webwonder schrieb:Blöd ist einfach nur der Zustand jetzt. Ich schaue auf das Display und denke das sieht ja toll aus. Dann speichere ich das Ganze auf meinen Rechnerund stelle fest, dass die Bilder aber dunkel sind und kältere Farben haben und das Labor sagt wieder was anderes.Hier gibt mir Monitor und Labor in etwa das gleiche Ergebnis. Deshalb scheint es einfach als ob die Kamera das nicht richtig anzeigt.
Unter welchen Bedingungen nicht richtig anzeigt? Wenn Du draußen in der Sonne stehst, sieht das Bild auf dem Display anders aus, als wenn Du es in einem abgedunkelten Raum betrachtest. Im einen Fall wird es viel zu dunkel erscheinen, im anderen vielleicht zu hell. Davon abgesehen kann man das Display ja auch justieren, wie schon gesagt wurde. Hilfreicher ist da das Histogramm. Allerdings braucht es einige Erfahrung, um es richtig interpretieren zu können.
Schreibst Du nicht weiter oben, dass Du in RAW fotografierst? Dann hängt das Ergebnis natürlich auch nicht unwesentlich von den Einstellungen der Konverter-Software, bzw. von Deinen Korrekturen ab. Das ist eine weitere Variable, bzw. Fehlerquelle.
webwonder schrieb:Das bedeutet du machst mindestens zwei Bilder von jedem Motiv ... du machst das Foto -> schaust dir dann das Histogramm an -> Belichtungskorrektur -> noch ein Foto. Oder setzt du die Belichtungskorrektur nach Gefühl ein.
Ganz genau so. Meist korrigiere ich die Belichtung schon vor der Aufnahme nach Erfahrung. Wenn es dann nicht passt, wird weiter korrigiert. Was wäre die Alternative? Den Motivbereich für Neutralgrau bestimmen, den Kontrastumfang des Motivs ausmessen, im Kopf nachrechnen, eventuell den Weißpunkt oder die Schatten korrigieren und das Bild machen. So ging das analog.
Digital mache ich bei kritischen Motiven lieber ein paar Bilder mehr, eine kleine Belichtungsreihe. Mit Hilfe des Histogramms ist das imho besser und einfacher als nachher groß bei der RAW-Konvertierung herumzuschrauben.
Der Haken an der Sache ist aber, dass die automatische Belichtung, vor allem die Mehrfeldmessung, heutzutage oft schon so "intelligent" ist, dass sie manche Problemmotive bereits recht gut erkennt. Mit zu viel Erfahrung kann es dann sein, dass man bei einer neuen Kamera am Anfang "überkorrigiert".