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FT E-3 vs Nikon D3: Vergleich

alouette_

Themenersteller
lange hat es gedauert :D

am letzten Sonntag durfte ich die D3+24-70/2.8 meines Bruders für 2 Stunden ohne Aufsicht verwenden.

ich nutzte die Zeit, um das Nikon Flaggschiff unter freiem Himmel gegen meine E-3+14-54/2.8-3.5 antreten zu lassen.

Bezugnehmend auf den Vergleich 1 (siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=296980 ) habe ich mich dieses mal noch mehr bemüht, die Haupt-Einstellungen so zu wählen, dass die meiner Meinung nach 3 für ein Photo massgeblichen Werte, nämlich Blickwinkel, Tiefenschärfe sowie Belichtungszeit "in etwa" übereinstimmen.

Währenddessen diese 3 Werte relativ einfach erziehlbar sind, so ist es dafür umso schwieriger, Belichtung, Weissabgleich, Kontrast und Grundschärfe zweier Systeme aneinanderzugleichen.


Bei dem nachfolgenden Vergleich habe ich die E-3 mit der tiefsten Lichtempfindlichkeit antreten lassen, also ISO 100. Daraus ergab sich rein rechnerisch, aber auch in der Praxis, ISO 400 für die D3.

Die beiden Überblick-Fotos enthalten die Exifs. Die Crops habe ich so gewählt, dass neben korrekt belichteteten Bereiche auch über- und unterbelichtete Regionen sowie Randregionen eingesehen werden können.

Mir ist klar, dass wir mit den vorliegenden jpg-Dateien, keine abschliessende Aussage über die Leistungsfähigkeit der beiden Kameras machen können.

Nachdem jedoch der E-3 wie auch der D3 eine hervorrangende Jpg-Engine nachgesagt werden, fand ich diesen Vergleich als legitim. Auch wenn da draussen viele RAW-Liebhaber sich in Perfektionismus ausüben: für den Grossteil der Kamerabesitzer ist und bleibt JPG Standard!

nun nähme mich Wunder, was Ihr von dem Vergleich haltet...:rolleyes:

vg
alouette
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Ehrlich gesagt, ist auf dem FT-Bild mehr darauf ;)

Aber im Ernst, es ist gut das mal eine JPG Vergleich statt findet, statt immer nur Post-Produktion-Pictures (PPPs) ;)

Braucht das größere Format wirklich zwei Blenden mehr?
Oder ist das die Schutzbehauptung um grundsätzlich schärfere Fotos bis in die Ecken produzieren zu können ;)
(Ist bestimmt schon logisch und grundsätzlich begründet und irgendwo fest gepinnt)

Für mich stellt sich der Vergleich nicht, da ich nicht gleichzeitig auf zwei Auslöser drücken kann und somit nie die gleichen/selben Bilder machen kann......
Für die, die es interessiert ist es bestimmt eine guter Vergleich.


Welche würdest Du den jetzt behalten wollen ;)


MfG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Braucht das größere Format wirklich zwei Blenden mehr?
Oder ist das die Schutzbehauptung um grundsätzlich schärfere Fotos bis in die Ecken produzieren zu können ;)
(Ist bestimmt schon logisch und grundsätzlich begründet und irgendwo fest gepinnt)

Nein, es ist effektiv so: 2 Blenden unterschied. Zudem hatte ich extra FT @ F5.6 vs FX @ F11 antreten lassen, damit niemand sagen kann, FX sei dank Abblenden im Vorteil. ich denke beide Optiken haben in diesem Bereich ein Maxima.


Für die, die es interessiert ist es bestimmt eine guter Vergleich.

Welche würdest Du den jetzt behalten wollen ;)

MfG

Da die beiden kameras in einer komplett anderen Preisliga spielen, kann man dies nicht einfach mit "die..." beantworten.

Aber um ehrlich zu sein: wenn man den Sucher, den Bildschirm und überhaupt die ganze Ergonomie/Bedienung der D3 im direkten Vergleich mit der E-3 vor sich hat, dann versteht man auch, warum die D3 soviel mehr kostet. Die E-3 ist sicherlich sehr gut verarbeitet, aber selbst (oder gerade :evil:) mit HLD-4 wirkt sie gegenüber der D3 wie eine Einsteigerkamera (duck und wech...:lol:)
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Hallo,

nun nähme mich Wunder, was Ihr von dem Vergleich haltet...:rolleyes:

ich würde aber gerne anstatt zu schreiben, was ich davon halte, lieber beschrieben, was mir bei den Bildern bzw. Ausschnitten auffällt:

- Das Bild aus der D3 hat eine höhere Farbsättigung und ist bzw. wirkt leicht dunkler.
- Auf dem Laptop-TFT kann ich dem E-3 Bild mehr Details aus den Schatten entnehmen.
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

lange hat es gedauert :D

Bei dem nachfolgenden Vergleich habe ich die E-3 mit der tiefsten Lichtempfindlichkeit antreten lassen, also ISO 100. Daraus ergab sich rein rechnerisch, aber auch in der Praxis, ISO 400 für die D3.

Moin,

ich verstehe nicht, warum Du erst die Empfindlichkeit bei der D3 um 2EV steigerst, um dann 2 Blenden weiter zu schließen?

Was soll damit gezeigt werden?

Gruß, Michael
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Hallo,

ich würde aber gerne anstatt zu schreiben, was ich davon halte, lieber beschrieben, was mir bei den Bildern bzw. Ausschnitten auffällt:
.

:rolleyes:

hallo Crushi
das meinte ich doch :angel:

- Das Bild aus der D3 hat eine höhere Farbsättigung und ist bzw. wirkt leicht dunkler.
- Auf dem Laptop-TFT kann ich dem E-3 Bild mehr Details aus den Schatten entnehmen.

ja, Beidem stimme ich zu.

für den 1. Punkt können viele ursachen bzw. Gründe verantwortlich sein: Farbprofil, Kontrast, Dynamikumfang...?
Vielleicht hätte ich die E-3 besser auf "Vivid" stellen sollen.

für Punkt den 2. Punkt kann die Sonne (die Lichtverhältnisse waren nicht laborgerecht konstant) bzw. die unterschiedliche Belichtung zuständig sein. Zwar ist in den Schatten mehr Zeichnung enthalten, aber dafür sind die Lichter mehr ausgefressen. Zur Info: mit der E-3 hatte ich eine Belichtungskorrektur von +0.7, mit der D3 von +0.3 verwendet.

vg
alouette
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Moin,

ich verstehe nicht, warum Du erst die Empfindlichkeit bei der D3 um 2EV steigerst, um dann 2 Blenden weiter zu schließen?

Was soll damit gezeigt werden?

Gruß, Michael


hallo Michael

genau darum geht es ja.

Der Vergleich soll doch so fair sein wie möglich...oder?

Wenn ich ein Photo mache, muss ich zu Beginn 3 Parameter wählen, damit die Wirkung des Photos so hinüberkommt, wie ich mir das wünsche.

Dies sind:

- Bildwinkel (Ausschnitt) oder im Englischen FOV (field of view)
- Tiefenschärfe (Freistellen oder im Englischen DOF (Deep of field)
- Belichtungszeit (gewünschte bzw. gewollte Un/Schärfe)

Wenn ich nun 2 unterschiedliche System miteinander vergleichen will, sollte ich für einen fairen Vergleich mit Parameter arbeiten, die bei beiden Systemen eine möglichst identische Bildwirkung ergeben.

Da die Diagonale des FT-Formats ca, halb so gross ist wie die Diagonale des FX-Formats, besteht eine mathematische Relation zwischen den beiden Formaten wie folgt:

- Blickwinkel: FT @ Brennweite A => FX @ Brennweite 2xA
- Tiefenschärfe: FT @ Blende B => FX @ Blende 2xB
- Belichtungszeit: FT @ ISO C => FX @ ISO 4xC

mit der Möglichkeit die Lichtempfindlichkeit des Sensors per Knopfdruck oder per Software (Auto-Iso) "beliebig" zu verstellen, sollte der Fotograph sich im digitlen Zeitalter eigentlich gar nicht mehr darum kümmern müssen, welche ISO er verwendet. Mit der Vorgabe der Brennweite, der Blende und der Belichtungszeit ergibt sich nämlich der einzustellende ISO-Wert ganz von selbst.

Bei dem vorhergehenden Vergleich habe ich die D3 auf Blende F11 abblenden müssen, um rein rechnerisch dieselbe Tiefenschärfe-Wirkung wie bei der E-3 zu erhalten. Dies ist zulässig, nachdem in diesem Blendenbereich (FT @ 5.6 und FX @ F11) bei beiden Systemen mit der optischen Höchstleistung gerechnet werden kann.

Da jedoch beim Abblenden der D3 auf Blende 11 die Belichtungszeit um 2 EV zunimmt, musste ich die Lichtempfindlichkeit der D3 um 2 EV erhöhen (also von ISO 100 auf ISO 400). Es hätte ja sein können, dass ich ein fahrendes Auto hätte fotographieren wollen, welches dann infolge der zu langen Belichtungszeit nicht mehr scharf abgebildet worden wäre.

Dies ist insofern zulässig, nachdem der FT-Sensor ohnhin bereits mit einem verstärkten Signal versorgt werden muss, um bei identischer Sensor-Technologie überhaupt dieselbe Lichtempfindlichkeit aufbringen zu können. Zur Erinnerung: die lichtempfindliche Fläche eines FT-Pixels ist 4-mal kleiner als die eines FX-Sensors.

Robert S. kann Dir diese Zusammenhäge wesentlich besser erklären, denn ich bin auch nur Dank seinen Forums-Beiträgen zu dem Wissensstand gekommen, den ich derzeit habe :o

vg
alouette
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Man sollte fairerweise auch ergänzen, dass zwischen den beiden Optiken ca. €1000,- liegen.
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Anbei noch ein Vergleich bei der Brennweite 28mm KB equivalent.

Interessant: es ist klar und deutlich ersichtlich, dass FT @ Blende 5.6 eine grössere Tiefeschärfe aufweist als FX @ Blende 11 (siehe Crops 7-11).

Deshalb erstaunt es ein wenig, dass die E-3-Crops aus dem Vordergrund im Vergleich zu den D3-Crops verschwommen wirken (siehe Crops Nr 13-17). Bei Crop 18 ist der unterschied doch sehr stark. Ob die Zuiko-Optik hier bereits am Anschlag ist :confused:

Mit den Crops 7-9 ist auch ersichtlich, dass die ansonsten hervorrangende Pro-Optik 14-54/2.8-3.5 CA's generiert (violette Säume). Bei der D3 ist höchstens im Crop 10 ansatzweise ein Farbsaum erkennbar.

Wacker schlägt sich die "Mini-Linse" bei der Verzeichnung. Die Zaunpfähle in den Crops 7-9 sind zwar etwas stärker gekippt als bei der D3, aber für diesen Preis, die kleinen Masse und vorallem für den 5-fachen Zoombereich doch recht bemerklich! Was denkt Ihr?

vg
alouette
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

ja, Beidem stimme ich zu.

für den 1. Punkt können viele ursachen bzw. Gründe verantwortlich sein: Farbprofil, Kontrast, Dynamikumfang...?
Vielleicht hätte ich die E-3 besser auf "Vivid" stellen sollen.

für Punkt den 2. Punkt kann die Sonne (die Lichtverhältnisse waren nicht laborgerecht konstant) bzw. die unterschiedliche Belichtung zuständig sein. Zwar ist in den Schatten mehr Zeichnung enthalten, aber dafür sind die Lichter mehr ausgefressen. Zur Info: mit der E-3 hatte ich eine Belichtungskorrektur von +0.7, mit der D3 von +0.3 verwendet.

vg
alouette

Auch ich stimme dem zu: das D3-Bild ist "aggressiver" entwickelt (mehr Sättigung, auch mehr Schärfung, glaub ich, und definitiv eine steilere Tonwertkurve); trotzdem wirkt das E3-Bild detailreicher: könnte vielleicht auch am verwendeten Objektiv liegen.
Ausserdem beeinflussen die Lichtverhältnisse das Ergebnis natürlich auch, klar.

Mit "Vivid" an der E3 wären die Ergebnisse sicherlich ähnlicher (bei Vivid ist meiner Meinung nach bei Olympus ebenfalls die Tonwertkurve eindeutig steiler; einen ähnlichen Effekt erreicht man wohl, wenn man eine S-förmige Tonwertkurve über's E3-jpeg legen würde).
Insgesamt würd ich sagen, das E3-jpeg ist in dieser Form für Nachbearbeitung "empfänglicher" (bietet mehr Spielraum), das D3-jpeg entspricht mehr dem "Massengeschmack" eines fertigen jpegs (kann man aber, wie gesagt, sicherlich mit Vivid an der E3 ähnlich haben, wenn man will).
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Moin,

Interessant: es ist klar und deutlich ersichtlich, dass FT @ Blende 5.6 eine grössere Tiefeschärfe aufweist als FX @ Blende 11 (siehe Crops 7-11).

Deshalb erstaunt es ein wenig, dass die E-3-Crops aus dem Vordergrund im Vergleich zu den D3-Crops verschwommen wirken (siehe Crops Nr 13-17). Bei Crop 18 ist der unterschied doch sehr stark. Ob die Zuiko-Optik hier bereits am Anschlag ist :confused:

Warum sollte gänzlich ausgeschlossen werden können, daß eine unterschiedliche Fokussierung zu diesem Ergebnis führte? Ich meine im vorderen linken Bereich Anzeichen dafür zu erkennen.

(...) Was denkt Ihr?

Woran das liegen könnte, daß Dir erst jetzt aufgefallen ist, daß auch ein 14-54 hier und da mal CAs produzieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Wenn es jetzt um den Vergleich der JPEG-Engines geht, würde ich bei den Beispielbildern klar der D3 den Vorzug geben. Die E-3 Bilder wirken auf mich sehr flau.
Da man aber jeder Kamera beliebig konfigurieren kann, sollte das keine Rolle spielen.

Trotzdem Danke für diesen Test und Deine Mühe.


P.S. Das Olympus-Objektiv neigt zu CAs ;)
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

P.S. Das Olympus-Objektiv neigt zu CAs

Ich habe erst vor ein - zwei tagen gelesen das nikon CAs in der jpeg engine rausrechnet....zumindest so gut es im moment möglich ist.

CA s sind sicher kein problem des 14-54ers.
Ich kenne kaum ein zoom was weniger anfällig dafür ist.
Das bestätigt auch photozone in seinen tests wo dieser wert zum teil besser als bei guten FBs ist.

LG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Ich habe erst vor ein - zwei tagen gelesen das nikon CAs in der jpeg engine rausrechnet....zumindest so gut es im moment möglich ist.

CA s sind sicher kein problem des 14-54ers.
Ich kenne kaum ein zoom was weniger anfällig dafür ist.
Das bestätigt auch photozone in seinen tests wo dieser wert zum teil besser als bei guten FBs ist.

LG


... das 12-60 ist noch weniger CA-anfällig ;)

Ansonsten hast du recht, Nikon rechnet bei der D300 und der D3 im Jpeg die CAs bereits raus. Was ich hier aber nicht als Nachteil sondern aktuell als Systemvorteil von Nikon sehe. Eleganter geht es kaum.

Gruß
Daniel
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Rausrechnen der CAs bei jpegs ist sicherlich sehr fein.

Für jene, die RAW benutzen, ist der Vorteil aber auch schon wieder keiner: da hab ich lieber ein Objektiv mit geringer CA-Neigung und keiner jpeg-Herausrechnung als eins mit mehr CA-Neigung, bei jpegs herausgerechnet, bei RAWs muss ich's erst recht selbst machen.

Aber wie schon oben von mir gesagt: meiner Meinung nach lassen sich Olympus-jpegs so ziemlich auf das D3-Ergebnis "hintrimmen". (Bis auf die CA-Rausrechnung, das macht Oly nicht.)

[Wobei ich persönlich eher wenig aggressiv bearbeitete jpegs bevorzuge, FALLS ich in jpeg fotografiere bzw. DAMALS, als ich noch ein jpeg-Fotograf war, war das so - ist aber natürlich Geschmackssache. Ein schon etwas aggressiver bearbeitetes jpeg kann nämlich nicht mehr so gut nachbearbeitet werden, sollt's nötig sein.]
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Hallo Alouette,

danke für die umfassende Erklärung. Ich hatte den Parameter "Tiefenschärfe" nicht "gelesen" (hat doch klare Vorteile, wenn man lesen kann :rolleyes:) und mir auch keine Gedanken darüber gemacht, dass dies ein relevanter Punkt ist.

Der Vergleich ist schon sehr interessant. Wäre vielleicht auch interessant einmal die gleichen Optiken (Sigma 2,8/70-200) zum Vergleich einzusetzten. Das würde die Vorteile des FX Sensors sicher noch deutlicher zeigen.

Gruß, Michael
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

... das 12-60 ist noch weniger CA-anfällig ;)

Ansonsten hast du recht, Nikon rechnet bei der D300 und der D3 im Jpeg die CAs bereits raus. Was ich hier aber nicht als Nachteil sondern aktuell als Systemvorteil von Nikon sehe. Eleganter geht es kaum.

Gruß
Daniel



und wenn ich das so lese, komme ich mir irgendwie vergaukelt vor :mad:

War es nicht das Marketing von Olympus, das uns im Jahr 2002 prophezeite, mit FT das erste und allem Anschein auch einzige komplett digitalgerechnete DSLR-System auf die Welt zu setzen, welches allen anderen heiss diskutierten Vorteilen über eine einzigartige Kommunikation zwischen Kamera und den daran angeschlossenen Gerätschaften wie Optiken und Blitze, haben soll?

Und hatte nich schon die E-1 ein Funktione, die Vignettierung und was weiss ich was bereits in der Kamera hätte rausrechnen sollen.

Keine Ahnung, ob die E-3 nun etwas mehr in dieser Hinsicht bietet, die E-1 war darin jedoch unter allen Erwartungen geblieben. :ugly:

vg
alouette
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Moin,



Warum sollte gänzlich ausgeschlossen werden können, daß eine unterschiedliche Fokussierung zu diesem Ergebnis führte? Ich meine im vorderen linken Bereich Anzeichen dafür zu erkennen.

eine Fehlfokussierung kann ausgeschlossen werden. Ich habe dermassen viele Aufnahmen mit diversen Einstellungen gemacht, und der Unschärfeverlauf ist bei allen vorhanden. Ich werde morgen vielleicht ein anderes Bild posten, das zeigen könnte, dass zumindest mein 14-54/2.8-3.5 an bestimmten Randregionnen stark abfällt.

Woran das liegen könnte, daß Dir erst jetzt aufgefallen ist, daß auch ein 14-54 hier und da mal CAs produzieren kann.

vielleicht daran, dass ich bis Dato mich auf Pro-Oly-Aussagen "hervorragende Optik" vertraut habe :rolleyes:

nein im Ernst: an der E-1 wären hier wohl kaum CA's festgestellt worden. Und ich muss zu meiner Schande eingestehen, dass dies meine ersten Aussenaufnahmen mit der E-3 waren...und die nenne ich seit Dezember mein Eigen :o
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Keine Ahnung, ob die E-3 nun etwas mehr in dieser Hinsicht bietet, die E-1 war darin jedoch unter allen Erwartungen geblieben. :ugly:

vg
alouette


... in dieser Richtung biete die E-3 kein bisschen mehr. Man kann die Vignettierung rausrechnen lassen, und soweit ich das erkennen kann wars das dann auch schon. Allerdings bietet hier Olympus mit den Pros und den Top-Pros diesbezüglich auch Optiken an die imho zu den absoluten Spitzenobjektive ihrer jeweiligen Gattung zählen.

Wenn da mehr Daten im Objektiv gespeichert sein sollten, wird dieses Potenzial aktuell noch verschenkt.

CA-Korrektur, Verzeichnungskorrektur ... alles Dinge die im Jpeg sehr begrüßenswert wären.
Die CA-Korrektur bewerte ich persönlich z.B. deutlich höher als die Korrektur der Vignettierung (die bei mir immer ausgeschalten ist).

Allerdings würde ich da gerne die Kontrolle haben, ob die Funktion eingeschalten ist oder nicht.

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

eine Fehlfokussierung kann ausgeschlossen werden. Ich habe dermassen viele Aufnahmen mit diversen Einstellungen gemacht, und der Unschärfeverlauf ist bei allen vorhanden. Ich werde morgen vielleicht ein anderes Bild posten, das zeigen könnte, dass zumindest mein 14-54/2.8-3.5 an bestimmten Randregionnen stark abfällt.

Äh .... okaaaay?! Aber jetzt bitte zu meinem Verständnis: Aus welchem Grund genau sollte das 14-54 bei einem dreidimensionalen Motiv und gleicher Schärfentiefenrechnung am oberen Rand, also hinten schärfer, in der Mitte praktisch genau so scharf aber unten also vorne weicher abbilden als das Nikkor? Ich kann mir keinen außer Fokussieren auf einen Bereich etwas weiter oben/hinten oder Vorliegen einer (zugegeben etwas zu ungewöhnliche, weil zu symmetrische) Dezentrierung vorstellen.

vielleicht daran, dass ich bis Dato mich auf Pro-Oly-Aussagen "hervorragende Optik" vertraut habe :rolleyes:

Dann böte sich ja an in Zukunft Aussagen in Foren etwas differenzierter zu betrachten. Ich persönlich kenne z.B. mehrere nach allgemeiner Meinung über jeden Zweifel erhabene, hervorragende Optiken anderer Hersteller, die auch ich selber als solche einstufen würde, die aber hier und da deutlich mehr CAs produzieren als das, worüber Du Dich hier aufregst. Hervorragend heißt halt nicht perfekt, und die von allen als perfekt akzeptierte Optik kann's meiner Meinung nach gar nicht geben.

nein im Ernst: an der E-1 wären hier wohl kaum CA's festgestellt worden. Und ich muss zu meiner Schande eingestehen, dass dies meine ersten Aussenaufnahmen mit der E-3 waren...und die nenne ich seit Dezember mein Eigen :o

Nochmal zu meinem Verständnis bitte: Aus welchem Grund genau sollten die CAs an der E-1 "wohl kaum" festgestellt worden sein? Ich habe im Dezember selber mit E-1 sowohl beim 14-54 als auch beim 12-60 sichtbar CAs produzieren können, beim letzteren halt nur im Ausnahmsfall.

Wäre es nicht wahrscheinlicher, daß sie Dir bislang nur deshalb nicht aufgefallen waren, weil Du bisher nicht danach gesucht hattest?
 
Zuletzt bearbeitet:
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