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FT E-3 vs E-520: Vergleich

  • Themenersteller Themenersteller Gast_155657
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_155657

Guest
In den technischen Daten der E-3 sind 11.8 Megapixel angegeben (10.1 effektiv).

Heisst das die E-3/E-520 teilen sich denselben Sensor, oder hat die E-3 einen eigenen? Ich dacht immer in der E-510 und E-3 wäre mehr oder weniger derselbe Sensor verbaut (und nur ISO-3200 sei freigeschaltet.)

Die vielen Bilder-Vergleichsthreads zwischen E-510/E-3 sind ja auch verwirrend. :rolleyes:

Viele Grüsse, Andreas
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Der E-3 Sensor wird auch in der E-420 und E-520 verwendet.
Die E-410/510 hat den Sensor der Generation davor.

Nur macht es der Sensor ja nicht alleine, die in der Kamera verwendete Engine muß ja die Signale des Sensors auch verarbeiten. Und da kann man, auch um Modelle im Markt unterschiedlich zu positionieren Änderungen in der elektronischen "Verarbeitung" oder der Nutzung des Ausgangssignals anwenden. Zum Beispiel im Beschnitt auf 1600ISO bei den kleineren Modellen.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Wirklich? Wo steht denn das, dass es der gleiche Sensor ist? Ich glaube das nämlich nicht.

Ich vermute auch, dass die ISO-Stufen der E-520/E-420 (nur ISO 100,200,400,...) kein böser Wille sind, sondern dass die Verstärkunger im Sensor nicht so fein eingestellt werden können, weil es einfach mehr Hardware-Aufwand im Sensor selbst bedeutet. Ob es so ist, weiß ich nicht.

Mit geeigneten RAW-Tools (SilkyPix) kann man übrigens am Rand noch ein paar Prozent Bildfläche rausholen; ob es allerdings 1,8 MP sind, glaube ich nicht.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Ich denke es ist der selbe Sensor. Nur gibt es auf einem Wafer ja nicht zu 100% erste Wahl. Um den Ausschuss niedrig zu halten werden auch die verwendet, bei denen ohne überhöhte Signalverstärkung noch 1600ISO nutzbar sind.
Die, welche bei gleich niedrigem Verstärkungssignal noch 3200 liefern können, sind dann für die E-3.
Bei einer Normalverteilung nach Gauß ist das auch mit den Zahlen für die Kameras richtig; den es werden wesentlich weniger E-3 als E-4/520 verkauft.
Böse Absicht ist das nicht, sonder zweckmäßig.

Bei der aktuellen Sensorgeneration scheint es auch Fortschritte zu geben, was die Ausbeute anbelangt, die 3200ISO schaffen. Es müssen ja E-30 und E-620 mit dem "Besseren" bedient werden.
Daher ist eine Modell mit nur 1600ISO, das den Sensor verwendet bestimmt nicht abwegig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Ich denke es ist der selbe Sensor. Nur gibt es auf einer Wafer ja nicht zu 100% erste Wahl. Um den Ausschuß niedrig zu halten werden auch die verwendet, bei denen ohne überhöhte Signalverstärkung noch 1600ISO nutzbar sind.

Na, das glaube ich jetzt wirklich nicht. Denn so ein Sensor besteht aus Millionen von Sensorpunkten, und die werden nicht alle gleich schlecht oder gut sein, so dass eine derartige Auswahl erfolgen kann. Sicher wird das bei Intel und AMD so gemacht, aber da ist es eine ganz andere Zielrichtung (Temperaturstabilität, Speed).

Immerhin bedeutet ISO3200 gegenüber ISO1600 mal eben doppelte Verstärkung, außer man lügt bei den ISO-Angaben, wie es Canon und Nikon ja kräftig tun.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Na, das glaube ich jetzt wirklich nicht. Denn so ein Sensor besteht aus Millionen von Sensorpunkten, und die werden nicht alle gleich schlecht oder gut sein, so dass eine derartige Auswahl erfolgen kann. Sicher wird das bei Intel und AMD so gemacht, aber da ist es eine ganz andere Zielrichtung (Temperaturstabilität, Speed).

Immerhin bedeutet ISO3200 gegenüber ISO1600 mal eben doppelte Verstärkung, außer man lügt bei den ISO-Angaben, wie es Canon und Nikon ja kräftig tun.


Ob ich nun die halbe Voltzahl brauche um bei einem Prozessor 2000MHz zu erreichen und nur 45Watt Verlustleistung habe ist im Prinzip doch das gleiche, wie beim Sensor, der mir mit einer geringeren "Eingabe" ein höheres Nutzsignal gibt.
Welche Randbedingungen da wirklich eine Rolle spielen, das kann ich nicht sagen; aber eine denkbare Annahme ist es schon.

Oly lügt übrigens auch... dummerweise in die falsche Richtung bei Nennwert 1600 sieht man den 1700er ISO-Wert; die anderen sind da geschickter; beim Nennwert 1600 sind es nur wirkliche 1400ISO :rolleyes:
(Beispiel E-4/520/-3 Sensor // 450D)
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Was bei der Veröffentlichung der E3 geschrieben stand, läßt auf eine andere Verarbeitungselektronik und verbesserte Signalwege schließen. Die bringt der Kamera dann das veränderte Rauschverhalten, die höhere ausnutzbare Signalverstärkung (=Empfindlichkeit) bei usw.

Ob der Sensor selbst anders ist als bei den Mittelklassemodellen, weiß ich auch nicht. Ich glaube aber, dass die Sensoren auf demselben Ausgangsprodukt beruhen und höchstens in der "Veredelung" (d.h. Versiegelung, Antialiasing Filter, IR-Filter) anders behandelt wurden. Ich bin ziemlich sicher, dass es dem Marketing nicht entgangen wäre, wenn eine andere/bessere Technik im Sensor verwendet worden wäre ....

Aber vielleicht kann mal einer seine Kameras zerlegen und mikroskopisch untersuchen. Dann wären wir sicher :evil:

Johannes
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Genau, jemand mit einem Mikroskop hier soll mal reinschauen.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Selbst wenn die Pixel übehaupt nicht mehr rauschen würden,
wäre es nicht soo viel besser, weil die nachfolgende Elektronik
rauscht wie Sau, und je mehr Kanäle/Pixel/AD-Wandler/Prozessorgeschwindigkeit.. in den immer
kleiner werdenden Kamers drin ist, umso problematischer wird es.
Je größer eine Kamera ist, umso mehr Abstand kann man im Prinzip
für die Signalleitungen zugestehen und das äußert sich auch im Rauschabstand.
Nicht ohne Grund wird es ja bei den großen Brüdern in der KB-Zunft auch
nicht gerade besser mit höher werdender Auflösung.
Googelt mal nach Wärmerauschen, Halbleiterrauschen, Schrotrauschen,
Quantisierungsrauschen, Nyquist-Shannon-Abtasttheorem ...
Wie fein man den Bereich dann auflöst, und wo man über dem Rauschen
anfängt und unter der Sättigung aufhört ist eine ganz andere
Sache -> Schwarzwert -> Tonwertkurve -> "Headroom".
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Wirklich? Wo steht denn das, dass es der gleiche Sensor ist? Ich glaube das nämlich nicht.

Ich vermute auch, dass die ISO-Stufen der E-520/E-420 (nur ISO 100,200,400,...) kein böser Wille sind, sondern dass die Verstärkunger im Sensor nicht so fein eingestellt werden können, weil es einfach mehr Hardware-Aufwand im Sensor selbst bedeutet. Ob es so ist, weiß ich nicht.
.

Ich glaube zB, dass die Zwischenstufen der E3 schlicht elektronisch erzeugt werden ...
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Ich glaube zB, dass die Zwischenstufen der E3 schlicht elektronisch erzeugt werden ...

Das ist wohl so. Der "ISO-Knopf" könnte theoretisch sogar stufenlos funktionieren, das wäre doch mal ein neues Feature (aber dann auch mit Stufenloser Zeit-/Blendenwahl, damit gleichbleibende e.v.-Werte möglich sind).

Die DAF-Variomatic für Kameras, damit würde Olympus sich erneut als Trendsetter beweisen!
:top:

Gruß
Christian
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Die, welche bei gleich niedrigem Verstärkungssignal noch 3200 liefern können, sind dann für die E-3.

Genau so eine Nachlese hätte ich vermutet! Die Besten in die E-3, der Rest in irgendein Mittelklassemodell. Blinde Einsteigermodelle wie die 1000D (in die man auch Sensoren mit tausend toten Pixeln kleben kann) hat Olympus ja nicht. Vielleicht gibt es also tatsächlich nur einen 11.8-MP-Wafer für die E-3, E-510 und E-520.

Dann sind die Grenzwerte für die Tauglichkeit in der E-3 bestimmt eng gesetzt. Die Serienstreuung der E-3 ist also gering. :top: Alleine dafür zahle ich gerne mehr, mal abgesehen vom Magnesiumgehäuse, Autofokus, Mechanik, Signalverarbeitung, ausgereifter Firmware und dem gebundelten 12-60 SWD. Angesichts dieses Angebot wundert mit der aktuelle Preis für die E-520 DZ-Kits nun nicht mehr. Da sind vermutlich etliche Zitronen dabei die vielleicht besser in die Tonne gehören... :evil:
Geschenkt bekommt man schließlich nichts, wäre ja auch viel zu langweilig.

Hintergrund meiner Frage ist eine Kaufentscheidung. Anfangs war ich von der E-510 ganz angetan. Jetzt fotografiere ich am liebsten wieder mit der E-1. Klingt komisch, aber es ist so. Ich verstehe auch nicht warum die Modelle immer kompakter werden - während man aber doch immer noch eine Fototasche benötigt.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Hintergrund meiner Frage ist eine Kaufentscheidung. Anfangs war ich von der E-510 ganz angetan. Jetzt fotografiere ich am liebsten wieder mit der E-1. Klingt komisch, aber es ist so. Ich verstehe auch nicht warum die Modelle immer kompakter werden - während man aber doch immer noch eine Fototasche benötigt.

die Idee, dass ein E3 Sensor vermutlich strengere Toleranzgrenzen hat als einer der günstigen Kameras, liegt nahe, die Auslese ob er 3200 schafft eher nicht ;)

Der sichtbare Unterschied eines Bildes meiner E3 zu einem Bilder meiner E420 ist so gering, dass ich nicht in der Lage bin diese zu unterscheiden ... vielleicht in einem strengen A-B Test, aber auch da unwahrscheinlich.

Bei höheren ISO sieht man im jpg eine stärkere Unterdrückung des Farbrauschens bei der E3 ... das allerdings hat meiner Ansicht nach nicht nur mit dem Sensor zu tun.

Übrigens würde ich vermuten, dass man in einem grösseren Gehäuse .. wie bei einer E3 .. auch Möglichkeiten hat die Störungen der Leiterbahnen zu minimieren. Die alten E10/20 Gehäuse wurden zB damit beworben, dass ihr Metallgehäuse quasi als Kühlrippe ausgelegt war .. auch so etwas würde ich für möglich halten ... jedoch ist der Unterschied so gering, dass ich auch eine rein elektronische Lösung für möglich halte.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Hallo
Wenn ich Colorfoto von 01/09 richtig interpretiere arbeiten 420-520 und E3 mit einem Sensor.

Die technischen Daten sagen ebensolches und was die Bildqualität der Produktvorstellung anging so liegt diese laut Test auf einem Niveau (Im Labor kommen 420 und 520 sogar nen tacken besser weg).

Da wir aber alle keine Tests lesen (Ich habe die Color Foto nur als Information zum Kamerakauf herangezogen) gehe ich mal davon aus das die E3 in der Praxis eben trozdem die professionellere Kamera ist.

War aber ja früher auch nichts anderes ein Fuji Velvia 50 und ein zuiko 1,8 50mm lieferte das selbe Ergebnis egal ob OM 1 oder OM4 ti.
Unterschiede machte doch nur wie gut man gemessen hat und da hatte die OM4 ti sicher die Nase vorn.

Gruß
Hartmut
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Alles, was bis jetzt in diesem Thread geantwortet wurde, sind nicht mehr als Vermutungen.

Vielleicht schaue ich einfach mal in den Quellcode von dcraw. Das erspart Schraubenzieher+Mikroskop. :)

Es ist aber glaube ich klar geworden, dass in der E-3 nicht der Sensor der E-510 steckt.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Alles, was bis jetzt in diesem Thread geantwortet wurde, sind nicht mehr als Vermutungen.

Viele Grüße
Kilroy

Na ja, die Bildbeispiele von E-3 und E-420 und E-520 sowie der geringe Gewinn bei RAW gegenüber JPG aus den genannten Kameras, lassen schon mehr als nur Vermutungen zu.
 
AW: Frage zum Bildsensor der E-3?

Hallo
Wenn ich Colorfoto von 01/09 richtig interpretiere arbeiten 420-520 und E3 mit einem Sensor.

Na gerade die haben ja auch schon anderen falsche Dinge verbreitet. An die "Guten ins Töpchen und schlechten ins Tröpchen"-Theorie glaube ich allerdings nun gar nicht, weil sie bei Kamera-Sensoren gar nicht funktionieren kann.

Bei Mercedes wird ja auch nicht nur ein Motor gebaut; selektierte kommen in die S-Klasse und der Rest in die A-Klasse :D Ok ok, ich hasse auch Auto-Vergleiche aber hier weiß es ja auch keiner genau, wie es wirklich ist.
 
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