AW: Zufrieden mit eurer E3? Und welche Tipps habt Ihr für mich?
auch von mir ein Tip : grundsätzlich in RAW fotografieren , um alles aus der E-3 herauszuholen
so ganz würde ich das nicht unterschreiben.
Die E-3 hat eine phantastische JPG-Engine, was ein Segen ist, wenn man mal viele Bilder schnell wo abliefern muss.
RAW ist immer dann sinnvoll, wenn das Licht schlecht oder die WB problematisch ist und wenn man vorher schon weiß, dass man intensiv Nachbearbeiten möchte. Ansonsten bekomme ich nur mit Oly-Master die selben schönen Ergebnisse, wie mit der JPG-Engine ... daher spare ich mir das Konvertieren, wann immer möglich. RAWs mache ich (außer wenn es auf viele Serienbilder am Stück ankommt) immer mit dazu, für alle Fälle.
Ich habe daher immer RAW + LN (jpgs) eingestellt. LN hat zudem den Vorteil, dass Du beim Zoomen in der Bildansicht in das tatsächliche JPG zoomst und nicht in das interpolierte Mini-JPG, das im RAW eingebettet ist.
Ansonsten:
Belichtungsmessung i.a. ESP+AF, bei Gefahr von Ausfressen Spot-Hi (kann man sich auf FN legen). Belichtungskorrektur ist bei mir auf +-0, die stelle ich nur bei Bedarf entsprechend ein.
AF Empfindlichkeit seit FW-Update 1.3 auf Normal, Small nur, wenn man wirklich etwas ganz kleines anvisiert.
Beim C-AF wenn möglich erst ein wenig tracken lassen, ehe man auslöst.
IS ist bei S-AF und MF mit längeren belichtungszeiten an, bei C-AF und kurzen Belichtungszeiten aus. Auf dem Stativ i.a. auch ausgeschaltet, außer ich stehe auf einer Brücke o.ä., die leicht schwingt.
Gradation=Auto mit Vorsicht genießen, erfordert ggf. stärkere Entrauschung. Ich mag sie sehr, verwende sie aber i.a. nur bis ISO400, danach lieber nicht (Bei ISO 400 um 3 Stufen aufgehellte Schatten rauschen schon kräftig).
Auf die Schnelle fällt mir grade nicht mehr ein, such doch mal nach Einstellungstipps und E-3, da müsste es eine ganze Menge geben.
Viel Spass mit der Neuen,
Sabine