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AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Du hast die Farbgebung vergessen...:cool: :lol: :lol:

Klar. Wobei die roten Ringe bei Canon taugen eigentlich auch schon lange nichts mehr. Viel zu unauffällig.

Heute muß da schon jede Menge goldener Glitter her, je mehr desto besser, so wie bei Pentax beispielsweise :eek: .... bei meinem ex Sigma 30/1.4 war ja auch so ein goldener Streifen drauf: Hochedle Klebefolie, man hat sogar bei genauem Hingucken den Ansatz gefunden. Dasselbe Zeug kriegt man um die Weihnachtszeit auch als Lametta.

Ob Oly da mit dem mickerigen blauen und verchromten Streifen mithalten können wird.... :evil:

Was ich ja mal cool fände, wäre so ein oliv-camouflage-gummiarmiertes Finish für das 12-60 und 50-200, so wie bei Ferngläsern üblich. Dann wären die Objektive auch nicht nur spritzwasserfest sondern gleich auch gegen Stöße gesichert :D
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Klar. Wobei die roten Ringe bei Canon taugen eigentlich auch schon lange nichts mehr. Viel zu unauffällig.

Heute muß da schon jede Menge goldener Glitter her, je mehr desto besser, so wie bei Pentax beispielsweise :eek: .... bei meinem ex Sigma 30/1.4 war ja auch so ein goldener Streifen drauf: Hochedle Klebefolie, man hat sogar bei genauem Hingucken den Ansatz gefunden. Dasselbe Zeug kriegt man um die Weihnachtszeit auch als Lametta.

Ob Oly da mit dem mickerigen blauen und verchromten Streifen mithalten können wird.... :evil:

Dieser Ringe-lpietz bei Objektiven erinnert mich immer an einen Rolls Royce mit Rallye-Streifen und Manta-Fuchsschwanz. Wie ordinär!

Der echte Snob läßt seine Frontlinsen mit feinsten Gravuren versehen:

http://www.glasgravuren.de/Motive_/motive_.html
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Da gibt es doch diese gelaserten Motive in Glasblöcken. Könnte man das nicht auch in Frontlinsen machen...?
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Das da würde sich doch gut machen. Eine seitliche Einspiegelung im Objektiv mit LED zur Beleuchtung, damit man es auch bei Hallensport z. B. aus großer Entfernung gut sieht. Außerdem läßt sich dann die Liebste noch lieber porträtieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Gauß, Einstein, Newton, Abbe und Kollegen sitzen auf Wolke 17 und lachen sich krumm und schief.:lol::lol::lol:
Ja aber über dich denn so schwer ist das doch wirklich nicht zu verstehen :D
Edit:

Zitat:
"Es kommt auf die Projektionsfläche an. Um so kleiner sie ist um so höher ist die Lichtstärke.
Auf einem winzigen Punkt konzentriert ist sie dann so hoch das ein Loch eingebrannt wird."

Kleine Hilfe:
Ein Objektiv bildet einen Punkt in Gegenstandsweite auf einen Punkt in Bildweite ab.
Ein Objektiv schüttet nicht den gesamten Inhalt, den die Frontlinse eingefangen hat, auf einen Punkt.
Ein Punkt hat die Fläche Null. Die Sonne ist in 2D-Betrachtung eine Scheibe,
welche von einem Objektiv als kleinere Scheibe in Bildweite abgebildet wird.
Die Energie, die von der Sonne abgestrahlt wird ist hoch genug um ein Loch zu brennen.
Aua das tut weh.
Ich versuchs mal für dich mit einem noch einfacheren Beispiel:
Vielleicht kennst du ja einen Beamer. Dort kämpft man ja gelegentlich gegen die Raumhelligkeit und möchte ein möglichst helles Bild haben.
Die Helligkeit ist durch die Leistung der Lampe des jeweiligen Modelles fest vorgegeben. Dort kann man einfach eine höhere Helligkeit des Bildes erreichen indem man die Projektionsfläche verkleinert. Einfachere Modelle muss man dazu näher an die Leinwand heranrücken, bei den besseren braucht man nur am Zoomobjektiv drehen. Die Helligkeit verändert sich immer in Abhängigkeit von der Projektionsfläche. Um so kleiner das Bild ist um so heller ist es. Je größer die Projektionsfläche wird um so geringer wird die Helligkeit. Für ein sehr großes Bild braucht man dann schon einen sehr starken Beamer um überhaupt noch was zu erkennen.
Genauso verhält sich der Unterschied bei den verschieden großen Projektionsflächen von verschieden großen Sensoren.
Die Lichtstärke ist das Verhältnis von Brennweite zu wirksamem Frontlinsendurchmesser und sonst gar nichts. Sie hat mit der Projektionsfläche nichts zu tun. Die Projektionsfläche ist der Bildkreis.
Genau und wenn du das auch noch verstanden hättest dann wärst du selbst darauf gekommen das ich Recht habe.

Rechnen wir also mal das aufgeführte Beispiel mit dem 300mm f/2.8 Objektiv durch:
300mm Brennweite Lichtstärke 2.8 ergibt nach obiger Formel einen wirksamen Frontlinsendurchmesser von 107,14mm
Das am Vollformat äquivalente 600mm f5.6 Objektiv hat nach obiger Formel ebenfalls einen wirksamen Frontlinsendurchmesser von 107,14mm. Es zeigt den selben Bildwinkel, die selbe Tiefenschärfe und ist auch von Größe und Gewicht vergleichbar.
Allerdings hat es den dummen Nachteil das es um 2 Blenden lichtschwächer ist und das für gleiche Belichtungszeiten logischerweise der ISO Wert entsprechend erhöht werden muss was den Vorteil des größeren Sensors wieder zunichte macht.
Für die gleiche Lichtstärke also ein 600mm f2.8 Objektiv bräuchte man nach obiger Formel einen effektiven Frontlinsendurchmesser von 214,28mm also noch größer als das Monster das ich hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2827506&postcount=50
als Größenvergleich schon mal dargestellt hatte.
Du siehst also das ich recht habe, gleich große Objektive mit gleichen Frontlinsendurchmesser haben immer die identische AL Performance unabhängig vom Sensorformat. Es kommt allein auf die Größe des Objektivs an denn die bestimmt wieviel Licht eingefangen wird und nicht die Kamera und deren Sensorgröße.

Und jetzt kannst du von mir aus nochmal darüber nachdenken wieso das so ist und was die verschieden großen Projektionsflächen der unterschiedlichen Sensoren dabei für eine Rolle spielen falls du es immer noch nicht verstanden haben solltest :)
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Das da würde sich doch gut machen. Eine seitliche Einspiegelung im Objektiv mit LED zur Beleuchtung, damit man es auch bei Hallensport z. B. aus großer Entfernung gut sieht. Außerdem läßt sich dann die Liebste noch lieber porträtieren.

Na klar doch, wertet doch jede Highend Linse erheblich auf, gell.
Aber der Phantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Mal sehen, wann der erste Laden aufmacht, der sich dem "Optic modding" widmet. Hab auch schon Feuerschweife auf Sonnenblenden gesehen:

http://fishki.net/comment.php?id=18351

Gibt doch wirklich amüsantere fotografische Themen, als physikalische Grundsatzdebatten.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Auch nicht, ein Punkt wird auf einen Punkt projeziert.
Ein Strahl hat keinen Querschnitt!
Ist das wirklich so schwer?
Pardon für die sprachliche Ungenauigkeit. Wir sprechen nicht von Lichtstrahlen, sondern von Lichtbündeln. Die haben eine räumliche Ausdehnung.

Nach Deiner "Trichter-Theorie" müßte ja das Bild zumindest dann heller werden, wenn ich die Brennweite verkleinere und mehr Licht auf den - ja nach wie vor gleich großen - Sensor bündle. Aber auch das ist nicht der Fall.
Wenn du den Linsendurchmesser gleich lässt, ist das wirklich der Fall.

Ein hoffentlich plausibles Beispiel. Treten wir 150 Jahre Aberrationstheorie in die Tonne und bauen Objektive aus einer Sammellinse.
Ein 50 mm Objektiv für unseren geliebten 36x24 mm Vollformatsensor
und ein 25 mm Objektiv für unseren 4/3s Sensor 17x13 mm. Beide Linsen besitzen einen Fassungsdurchmesser von 11 mm (das ist die Eintrittspupille). Beide Linsen haben damit genähert eine Öffnungsfläche von 100 mm² (A = Pi * r², wenn ich nicht irre).

Unser Motiv besteht aus 2 Sternen. Beide sind unendlich weit weg.
Sterne sind sehr gute Punktlichtquellen, sie strahlen also in jede Richtung die gleiche Energie ab. Beide Optiken nehmen aufgrund der identischen Öffnungsfläche von 100 mm² die gleiche Energie von den Sternen auf.

Betrachten wir das Bild. Gemäß der Linsengleichung
(http://de.wikipedia.org/wiki/Linsengleichung)
entstehen die Bilder in 50 mm resprektive 25 mm Entfernung von der Linse.
Stern A stehe auf der optischen Achse und wird folglich genau in die Bildmitte abgebildet.
Stern B stehe um alpha = 1 ° versetzt. In der Bildebene wird er dabei neben der Bildmitte abgebildet. Der Abstand zum Mittelpunkt ergibt sich dabei über das Verhältniss:
tan (alpha) = Bildhöhe / Brennweite
Kann man in der Wikiseite nachschauen, ist plausibel. Stellt man das nach der Bildhöhe um, ergibt sich:
Bildhöhe = tan(alpha) * Brennweite
für 50 mm: Bildhöhe = 0.9 mm
für 25 mm: Bildhöhe = 0.45 mm

In unser optisches System kommt in beiden Fällen die gleiche Energie wegen der gleichen Eintrittspupillenfläche.
Beim kurzbrennweitigen System wird das Licht jedoch "enger beisamen abgebildet".
Das kann man dahingehend interpretieren, dass das pro Fläche mehr Licht auf dem kleinen Sensor gelangt, was tatsächlich auch der Fall ist. Wohlgemerkt, wenn der Durchmesser der Eintrittspupille identisch ist (also 2 Blenden Unterschied).

@Wolfgang: Das hat nichts mit Pisa zu tun, geht über die Schulbildung hinaus.

Wohl wahr, es ist einfach unglaublich, was einem hier von einigen Leuten für physikalische Gesetzmäßigkeiten "verkauft" werden. Ich glaube, ich muß erst mal einen "Nürnberger Trichter" trinken, und mir dann einen Trichter basteln, der meine Canon-"Vollformat-Objektive" für das APS-C - Format lichtstärker macht.
Hat meines Wissens Sigma für sein 18-125er gemacht, allerdings um weitwinkeltaugliche Brennweiten zu erhalten.
Prinzipiell würde ein solcher WW-Konverter aber die Lichtstärke erhöhen und den Blickwinkel wieder dem Vollformat anpassen. Geht aber wohl aus anderen Gründen nicht, sonst hätte es einer schon erfunden.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

http://fishki.net/comment.php?id=18351

Gibt doch wirklich amüsantere fotografische Themen, als physikalische Grundsatzdebatten.

Ich mag ja immer das Bild hier.

Ich hab nämlich, wenn ich irgendwo in einer Situation bin, wo plötzlich 200 Fotografen alle dasselbe Bild machen, und alle haben wichtige rot/golden/sonstwie beringte fette Teleobjektive auf ihren DSLR Kameras, dann auch immer den Drang, die Kamera rumzudrehen und viel eher die vielen Fotografen zu fotografieren, als das Objekt wo sich eh schon alle drauf stürzen.

Mehr Spaß macht das da manchmal dann wirklich, eine Ricoh GRD2 mit Pocket Wizards zu benutzen. Die Funkauslöser sind dann größer als die Kamera :p aber irgendwie fotografiert sich das glatt unbeschwerter als immer mit dem großen DSLR-Klotz vor der Nase.

Thomas
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Ich mag ja immer das Bild hier.

Ich hab nämlich, wenn ich irgendwo in einer Situation bin, wo plötzlich 200 Fotografen alle dasselbe Bild machen, und alle haben wichtige rot/golden/sonstwie beringte fette Teleobjektive auf ihren DSLR Kameras, dann auch immer den Drang, die Kamera rumzudrehen und viel eher die vielen Fotografen zu fotografieren, als das Objekt wo sich eh schon alle drauf stürzen.

Mehr Spaß macht das da manchmal dann wirklich, eine Ricoh GRD2 mit Pocket Wizards zu benutzen. Die Funkauslöser sind dann größer als die Kamera :p aber irgendwie fotografiert sich das glatt unbeschwerter als immer mit dem großen DSLR-Klotz vor der Nase.

Thomas


Ich muß bei sowas eher an ausgehungerte Aasgeier denken.

Wie auch immer, auf der Seite gibts jede Menge amüsanter Fotos von jeder Menge verrückter Fotografen. Muß ja nicht immer bierernst zugehen.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Wenn du das nicht weist dann kann ich dir auch nicht helfen du scheinst noch nicht mal die allereinfachsten Basics von Optik zu verstehen und was soll denn die Papiergröße für eine Rolle dabei spielen????
Es kommt auf die Projektionsfläche an. Um so kleiner sie ist um so höher ist die Lichtstärke.
Auf einem winzigen Punkt konzentriert ist sie dann so hoch das ein Loch eingebrannt wird.
Wenn ihr Defizite im Verständnis von Optik und beim Umrechnen habt dann schaut doch bitte mal in dem Thread der extra oben angepinnt ist und wo alles schon mal durchgekaut worden ist:
Umrechnen zwischen Fourthirds und Kleinbild - ein kleiner Leitfaden
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=174788

Dort ist bspw. ein ähnlicher Vergleich zu einem 300mm f/2.8 Objektiv aufgeführt

Ein 600mm f/5.6 Objektiv wäre dazu am Vollformat ein gleichartiges Äquivalent mit gleichem Bildwinkel, gleicher Tiefenschärfe gleichem Blendendurchmesser und damit vergleichbarer Bauform und Gewicht nur die Lichtstärke ist bedingt durch die größere Fläche des Sensors um 2 Stufen geringer, der ISO Wert muss also für gleiche Belichtungszeiten entsprechend erhöht werden und damit gleicht sich der ISO Vorteil beim Rauschen des größeren Sensors wieder aus.
Ein 600mm f2.8 am Vollformat das tatsächlich die selbe Lichtstärke hätte und somit den ISO Vorteil des Sensors tatsächlich umsetzen könnte wäre dann noch monströser wie das in meinem Vergleich:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=289465&page=5
aufgeführte 500 f/2.8
Im Umrechnungsthread ist das auch schon mal festgestellt und thematisiert worden.

Von der Sache her müssten bei FT bei gleicher Baugröße immer lichtstärkere Objektive möglich sein. Im Bereich der kleineren Brennweiten mit sehr hohen Lichtstärken gibt es aber bekanntlich noch Defizite in der Angebotspalette. Möglich das es daran liegt das bei solchen Lichtstärken sich bestimmte Abbildungsfehler nicht vermeiden lassen und auch am großen Format mehr oder weniger gute Kompromisse eingegangen werden die den Qualitätsansprüchen von Optiken im FT Standard nicht mehr gerecht werden würden. Eventuell kommt da aber noch was.
Das kommende 14-35 f/2.0 Zoom Objektiv ist aber schon mal konkurrenzlos von der Lichtstärke her.
:confused::confused:

Sag's doch ganz einfach:

Sensordiagonale = X
Brennweite = 20
Frontlinsendurchmesser = 10
Lichtstärke = 2
Beleuchtungsstärke auf dem Sensor = Y

Für gleichen Bildwinkel gilt:

Sensordiagonale = X/2
Brennweite = 10
Frontlinsendurchmesser = 5
Lichtstärke = 2
Beleuchtungsstärke auf dem Sensor = Y

Wovon ist die Lichtstärke abhängig?
Was ist für gleichen Bildwinkel von der Projektionsfläche abhängig?
Was ist für gleiche Beleuchtungsstärke (gleiche ISO) notwendig?

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)
Wo ist hier die Rede von irgendwelchen Sensor-/Filmformaten?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Pardon für die sprachliche Ungenauigkeit. Wir sprechen nicht von Lichtstrahlen, sondern von Lichtbündeln. Die haben eine räumliche Ausdehnung.


Wenn du den Linsendurchmesser gleich lässt, ist das wirklich der Fall.

Ein hoffentlich plausibles Beispiel. Treten wir 150 Jahre Aberrationstheorie in die Tonne und bauen Objektive aus einer Sammellinse.
Ein 50 mm Objektiv für unseren geliebten 36x24 mm Vollformatsensor
und ein 25 mm Objektiv für unseren 4/3s Sensor 17x13 mm. Beide Linsen besitzen einen Fassungsdurchmesser von 11 mm (das ist die Eintrittspupille). Beide Linsen haben damit genähert eine Öffnungsfläche von 100 mm² (A = Pi * r², wenn ich nicht irre).

Unser Motiv besteht aus 2 Sternen. Beide sind unendlich weit weg.
Sterne sind sehr gute Punktlichtquellen, sie strahlen also in jede Richtung die gleiche Energie ab. Beide Optiken nehmen aufgrund der identischen Öffnungsfläche von 100 mm² die gleiche Energie von den Sternen auf.

Betrachten wir das Bild. Gemäß der Linsengleichung
(http://de.wikipedia.org/wiki/Linsengleichung)
entstehen die Bilder in 50 mm resprektive 25 mm Entfernung von der Linse.
Stern A stehe auf der optischen Achse und wird folglich genau in die Bildmitte abgebildet.
Stern B stehe um alpha = 1 ° versetzt. In der Bildebene wird er dabei neben der Bildmitte abgebildet. Der Abstand zum Mittelpunkt ergibt sich dabei über das Verhältniss:
tan (alpha) = Bildhöhe / Brennweite
Kann man in der Wikiseite nachschauen, ist plausibel. Stellt man das nach der Bildhöhe um, ergibt sich:
Bildhöhe = tan(alpha) * Brennweite
für 50 mm: Bildhöhe = 0.9 mm
für 25 mm: Bildhöhe = 0.45 mm

In unser optisches System kommt in beiden Fällen die gleiche Energie wegen der gleichen Eintrittspupillenfläche.
Beim kurzbrennweitigen System wird das Licht jedoch "enger beisamen abgebildet".
Das kann man dahingehend interpretieren, dass das pro Fläche mehr Licht auf dem kleinen Sensor gelangt, was tatsächlich auch der Fall ist. Wohlgemerkt, wenn der Durchmesser der Eintrittspupille identisch ist (also 2 Blenden Unterschied).

@Wolfgang: Das hat nichts mit Pisa zu tun, geht über die Schulbildung hinaus.


Hat meines Wissens Sigma für sein 18-125er gemacht, allerdings um weitwinkeltaugliche Brennweiten zu erhalten.
Prinzipiell würde ein solcher WW-Konverter aber die Lichtstärke erhöhen und den Blickwinkel wieder dem Vollformat anpassen. Geht aber wohl aus anderen Gründen nicht, sonst hätte es einer schon erfunden.

;)Wenn man die gegenseitigen Abhängigkeiten richtig darstellt...:top:
Das hat auch etwas mit Pisa zu tun.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Angenommen ich nehme jetzt ein altes M42-Objektiv, stelle Blende 4 ein, und fotografiere eine homogene Fläche, sagen wir, eine weiße Wand.
Die Belichtungszeit sei fest vorgegeben:

Ergebnis:
Das Foto wird mit der Canon 1D (Crop 1,3) genauso hell wie mit der 10D (Crop 1,6). Da wird nichts mehr oder weniger stark gebündelt. Beim 1,6 Crop gehen Lichstrahlen "neben raus". Das ist alles.
Nach Deiner "Trichter-Theorie" müßte ja das Bild zumindest dann heller werden, wenn ich die Brennweite verkleinere und mehr Licht auf den - ja nach wie vor gleich großen - Sensor bündle. Aber auch das ist nicht der Fall.

Gruß
Wolfgang

Wenn du Objektive zwischen verschiedenen Formaten vergleichst, berücksichtigt du doch auch immer die Brennweitenumrechnung? Warum hierbei nicht?

Der Umrechnungsfaktor zwischen 1,6-Crop und 1,3-Crop beträgt 1,23. Ein 50mm/2,8 an einem 1,6-Crop-Sensor entspräche also einem 61,5mm/3,44 an einem 1,3-Crop-Sensor. Beide Kombinationen ergeben den selben Bildwinkel/Bildausschnitt und den selben Durchmesser der Eintrittspupille. Das Bild auf dem kleineren Sensor ist heller.

Manfred L., probier's einfach aus. Nimm eine x-beliebige Sammellinse (oder ein Objektiv) und ein Blatt Papier. Zeichne auf das Blatt zwei Quadrate, eines mit 1 cm Kantenlänge (kleiner Sensor) und eines symmetrisch außen um das kleine mit 3 cm Kantenlänge (großer Sensor). Setze Dich nachts im dunklen Zimmer ans Fenster und projiziere die Straßenlaterne durch die Linse auf das Blatt Papier so, daß die Lampe scharf erscheint -oh Wunder, ist ja falsch rum.:confused: Dann schau, ob ab der Umrandung des kleinen Quadrats im kleinen Quadrat die Helligkeit schlagartig heller wird. Wenn deine Theorie stimmt, dann müßte die Helligkeit im kleinen Quadrat mehr als 3 Blendenstufen größer sein. Die Abhängigkeit der Belichtung von der Größe des Sensors sollte damit geklärt sein.

Hier gilt das gleiche: Die Anpassung der Brennweite für den gleichen Bildwinkel bei Erhaltung der Eintrittspupille wurde vergessen.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Wenn du Objektive zwischen verschiedenen Formaten vergleichst, berücksichtigt du doch auch immer die Brennweitenumrechnung? Warum hierbei nicht?

Der Umrechnungsfaktor zwischen 1,6-Crop und 1,3-Crop beträgt 1,23. Ein 50mm/2,8 an einem 1,6-Crop-Sensor entspräche also einem 61,5mm/3,44 an einem 1,3-Crop-Sensor. Beide Kombinationen ergeben den selben Bildwinkel/Bildausschnitt und den selben Durchmesser der Eintrittspupille. Das Bild auf dem kleineren Sensor ist heller.
.
Ja, wenn Du mir sagst, um mich auf dieses Beispiel zu beziehen, daß ich mit dem 50/2.8 bei der 1,3-er Crop-Kamera nur mit A=3.5 fotografieren "darf", bei der 1,6er Crop-Kamera dagegen mit A=2.8, dann wird das Bild mit 3.5 natürlich dunkler.
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

(...) Hier gilt das gleiche: Die Anpassung der Brennweite für den gleichen Bildwinkel bei Erhaltung der Eintrittspupille wurde vergessen.
Nein! Wenn behauptet wird, die Lichtstärke sei von der Sensorgröße abhängig, dann ist das definitiv falsch!
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Warum diskutiert Ihr eigentlich immer alles 100x im Kreis?

Ist doch hier schon längst alles - konsensfähig ;) - geklärt worden:

Umrechnen zwischen Fourthirds und Kleinbild - ein kleiner Leitfaden

Der Thread ist sogar "angetackert" damit ihn jeder immer schnell zur Hand hat.

und außerdem grüßt das Murmeltier täglich.

Hier steht eigentlich alles, was es zu diesem Thema zu sagen gibt.

Guten Morgen :D
 
AW: E-3 Test bei "dcresource" ...

Nach meinem Verständnis müssen in einer Diskussion (und das ist es hier) bei einem neuen Beitrag nicht alle relevanten Informationen aus vorherigen Beiträgen wiederholt werden. Diese Informationen sollten allen Teilnehmern als bekannt vorausgesetzt werden können.

Offensichtlich haben manche Teilnehmer die Neigung, vielleicht sogar Spaß daran, einen Beitrag nur isoliert zu sehen und sich dann auf die scheinbaren Widersprüche zu stürzen. In aktuellen Fall habe ich die Voraussetzungen (äquivalente Brennweite, gleiche Eintrittspupille) vorher erwähnt, siehe https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2839052&postcount=142

Da wundert es mich garnicht, wenn sich die Diskussion im Kreis dreht. Ich kann doch nicht jeden Beitrag mit alten Informationen aufblähen, damit auch beim Lesen nur des letzten Beitrages alle Unklarheiten ausgeschlossen werden? Es wären wahrscheinlich dieselben Personen, die sich dann aufregen würden.
 
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