Gast_57713
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AW: E-3 Test bei "dcresource" ...
Ähm, hust...
Ja, von einer "Linhof Master Technika".
Herzlichst, Klaus
Ähm, hust...

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Ja, von einer "Linhof Master Technika".
Herzlichst, Klaus
Kann man, aber dadurch wird es nicht richtiger. Objektive arbeiten nun mal nicht wie Trichter.
Wenn du das nicht weist dann kann ich dir auch nicht helfen du scheinst noch nicht mal die allereinfachsten Basics von Optik zu verstehen und was soll denn die Papiergröße für eine Rolle dabei spielen????Hallo,
Und welchen Einfluß hat die Größe des Papierblattes auf die Brenneigenschaft der Linse? Und sind Sammellinsen und Zerstreuungslinsen gleichermaßen zum Brennen geeignet?
Ein 600mm f/5.6 Objektiv wäre dazu am Vollformat ein gleichartiges Äquivalent mit gleichem Bildwinkel, gleicher Tiefenschärfe gleichem Blendendurchmesser und damit vergleichbarer Bauform und Gewicht nur die Lichtstärke ist bedingt durch die größere Fläche des Sensors um 2 Stufen geringer, der ISO Wert muss also für gleiche Belichtungszeiten entsprechend erhöht werden und damit gleicht sich der ISO Vorteil beim Rauschen des größeren Sensors wieder aus.Crushinator schrieb:Die Schärfentiefe eines Fotos mit FT-Sensor gleicht bei gleichem Motivabstand und gleichem Bildwinkel der eines KB-Sensors, wenn die Optik dort 2 Blendenstufen stärker abgeblendet wird (z.B. 300mm bei f/2.8 an FT ergibt die selbe Bildwirkung wie 600mm bei f/5.6 an KB). Um dabei auch die identische Belichtungszeit zu erreichen muß der ISO-Wert bei KB natürlich 2 Blendenstufen höher eingestellt werden.
Von der Sache her müssten bei FT bei gleicher Baugröße immer lichtstärkere Objektive möglich sein. Im Bereich der kleineren Brennweiten mit sehr hohen Lichtstärken gibt es aber bekanntlich noch Defizite in der Angebotspalette. Möglich das es daran liegt das bei solchen Lichtstärken sich bestimmte Abbildungsfehler nicht vermeiden lassen und auch am großen Format mehr oder weniger gute Kompromisse eingegangen werden die den Qualitätsansprüchen von Optiken im FT Standard nicht mehr gerecht werden würden. Eventuell kommt da aber noch was.Ich vermisse, dass man bei dieser Betrachtung ein ISO 400 Bild an FT mit einem ISO 1600 Bild an Kleinbild vergleichen muss, anosnsten stimmen die Belichtungszeiten nicht.
Alle Rauschvergleiche bei gleichem ISO Wert wären damit sinnlos.Das wird ja eigentlich durch den letzten Punkt (mit der Sensortechnologie) schon ausgesagt, oder?
Ob man nun ISO 400 mit ISO 1600 vergleichen möchte, oder nicht, ist ja dann immer noch jedem selbst und seiner "persönlichen" Betrachtungsweise überlassen.
Im Prinzip seh ich das z.B. bei einem Vergleich Oly 50-200/2.8-3.5 gegen Canon 100-400/4.5-5.6 wirklich so, daß man für einen realistischen Vergleich des Gesamtsystems die Oly eben auf 200/3.5 und ISO 400 und die Canon auf 400/5.6 und ca. ISO 1250 stellen muß. Und dann hat sich der eventuell ansich vorhandene Rauschvorteil der Canon nämlich ziemlich sicher zum großten Teil in Nichts aufgelöst !
....und was soll denn die Papiergröße für eine Rolle dabei spielen????
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@Manfred L.: Du hast es im Prinzip verstanden, 2 Anmerkungen sein gestattet.
Ein Trichter hat 2 Dinge, einen Kegelstumpf zum Bündeln und eine Art Abflussrohr zum geraderichten des Wasserstromes. Letzteres fehlt bei eurer Art Fotoobjektive völlig. Geometrisch wird ein Lichtstrahl bei einer Linse abhängig vom Einfallswinkel zu einem kegelähnlichen Dings geformt. Kegelmodell ist wohl exakter.
Das kommende 14-35 f/2.0 Zoom Objektiv ist aber schon mal konkurrenzlos von der Lichtstärke her.
Und das ist jetzt der Punkt, wo hier normalerweise das 85/1,2L in die Diskussion geworfen wird...Hallo species 8472,
wenn du "1+1" zusammenzählt, kannst du selber darauf kommen, dass diese "Theorie" richtig sein könnte:
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Wenn man jetzt noch Lichstärke 2/FT mit Lichststärke 4/KB vergleicht bei äquivalenter Brennweite (=gleicher Bildwinkel), haben beide Objektive die selbe Eingangsöffnung (=Durchmesser der Eintrittspupille=Brennweite/Blende). Somit sollte hiermit eigentlich das Trichtermodell bestätigt worden sein.
Ja, und was ist jetzt plötzlich mit der Eintrittspupille? Spielt die auf einmal keine Rolle mehr?Ja, die Lichtstärke scheint wirklich konkurrenzlos zu sein. Aber bei Umrechnung auf KB relativieren sich die beeindruckenden Daten, da es einem 28-70/4.0 Zoom entspricht, was geringste Tiefenschärfe, Rauschpotential und damit die AL-Performance betrifft.
Fairerweise sollte man vielleicht erwähnen, dass nicht nur Nikon 28-70 oder 24-70 mit Lichtstärke 2,8 im Programm hat...Demgegenüber hat das Nikon-Zoom 28-70/2,8 an einem KB-Sensor einen Vorteil von 1 Stufe bzgl. der genannten Parameter. Dabei ist es trotzdem nicht schwerer und voraussichtlich auch deutlich günstiger.
Gauß, Einstein, Newton, Abbe und Kollegen sitzen auf Wolke 17 und lachen sich krumm und schief.
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Jungs, Jungs, Ihr macht Euch das aber einfach...
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Meine Aussage steht in keinem Widerspruch zu der Regel mit der Eintrittspupille, die sich aus "Brennweite geteilt durch Blende" berechnet. Wenn du diese für die dargestellten Beispiele (FT 14-35/2 und KB 28-70/4) berechnest, kommst du auf identische Werte. Ich erspare mir hier, die "Durch"-Aufgabe vorzurechnen, das traue ich dir eigentlich zu.Ja, und was ist jetzt plötzlich mit der Eintrittspupille? Spielt die auf einmal keine Rolle mehr?![]()
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Fairerweise sollte man vielleicht erwähnen, dass nicht nur Nikon 28-70 oder 24-70 mit Lichtstärke 2,8 im Programm hat...
Und das ist jetzt der Punkt, wo hier normalerweise das 85/1,2L in die Diskussion geworfen wird...
... Davon abgesehen ist das jetzt hier wieder der Punkt, an dem hier für gewöhnlich angefangen wird, das Objektivprogramm der verschiedenen Hersteller pfundweise miteinander zu vergleichen...
Dabei ergibt sich allerdings ein praktisches Problem - mir ist kein KB 28-70/4 bekannt, das aktuell gefertigt wird...Meine Aussage steht in keinem Widerspruch zu der Regel mit der Eintrittspupille, die sich aus "Brennweite geteilt durch Blende" berechnet. Wenn du diese für die dargestellten Beispiele (FT 14-35/2 und KB 28-70/4) berechnest, kommst du auf identische Werte. Ich erspare mir hier, die "Durch"-Aufgabe vorzurechnen, das traue ich dir eigentlich zu.
Da gebe ich Dir recht. Man müßte jetzt entweder Olympus dazu bringen, lichtstärkere Objektive zu bauen, oder die KB-Hersteller, ihre Objektive lichtschwächer. Jedenfalls, wenn wir die Sensortechnologie von Seiten der Eintrittspupille betrachten. Wir könnten natürlich auch - alternativ - KB und 4/3 auf gleiche Blendenwerte abblenden. Und dann vergleichen. Wenn man dann aber anfängt, ein 4/3 14-35/2 bei Offenblende, und ein KB 28-70/2,8 bei Blende 8 verwendet, oder umgekehrt - Hmmm...Ganz genau. Hier kann man die eher philosophische Frage stellen, ob die Unterschiede zwischen den Systemen hinsichtlich geringster Schärfentiefe und AL-Fähigkeit durch den kleineren Sensor verursacht sind, oder aber durch das unterschiedliche Objektivangebot. Wenn es (um bei deinem Beispiel zu bleiben) ein FT 42,5/0,6 gäbe, hätte FT das gleiche fotografische Potential wie ein KB-System mit dem 85/1,2. Dann würden wir hier über Sensortechnologien diskutieren, und nicht über Sensorgrößen.
Wohl wahr, es ist einfach unglaublich, was einem hier von einigen Leuten für physikalische Gesetzmäßigkeiten "verkauft" werden. Ich glaube, ich muß erst mal einen "Nürnberger Trichter" trinken, und mir dann einen Trichter basteln, der meine Canon-"Vollformat-Objektive" für das APS-C - Format lichtstärker macht.
Schade, daß das ein einfacher Telekonverter nicht auch leistet, der könnte doch das Licht im Strahlengang im Objektiv bündeln für den engeren Blickwinkel, der am Ende rauskommt.
Gruß
Wolfgang
Angenommen ich nehme jetzt ein altes M42-Objektiv, stelle Blende 4 ein, und fotografiere eine homogene Fläche, sagen wir, eine weiße Wand.Was ist denn an dem Trichtermodell so falsch? ...
Dabei ergibt sich allerdings ein praktisches Problem - mir ist kein KB 28-70/4 bekannt, das aktuell gefertigt wird...
Der Vergleich von Gewichten ist für die meisten weniger entscheidend, kann aber (und muss nicht) ein Indiz für die Aufwändigkeit der Objektivkonstruktion sein. Außerdem wird ja gerade der Gewichtvorteil von FT immer wieder hervorgehoben, den ich aber nur mit Einschränkungen sehe.
Das 14-35/2 war diesbezüglich schon lange überfällig, denn mit so einem winzigen Objektiv wie dem 14-54 kann man eben einfach nicht genug Eindruck machen.
(...) Der Vergleich von Gewichten ist glaube ich heute schon ziemlich entscheidend.
Ein Objektiv gilt heutzutage als begehrenswert, wenn es möglichst riesengroß ist. Man möchte beim Fotografieren schon auffallen und auch möglichst viele Kilogramm in der Tasche rumschleppen. DSLR-Objektive sind heutzutage das Äquivalent von SUV-Autos und nichts anderes. Das 14-35/2 war diesbezüglich schon lange überfällig, denn mit so einem winzigen Objektiv wie dem 14-54 kann man eben einfach nicht genug Eindruck machen.