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AW: E-3: Erste Eindrücke?

Die Fotografin besitzt Whippets und hat diese während des Rennens mit der E-3 fotografiert. Sie ist jedenfalls begeistert...

Naja, da ist ein Bild dabei, wo ein Hund auf die Fotografin zu läuft. Die restlichen sind ja keine Herausforderung für den kontinuierlichen AF. Das ist noch kein Qualitätsbeweis für den Oly AF.
 
AW: Wann ist die E-3 Lieferbar

Heute Storecheck in Frankfurt/M.:

Saturn auf der Zeil: Nur Body, 1750,- angeblich hat man alle 12-60 über die letzten Wochen abverkauft. :ugly:
Foto Neithold Schillerstr.: Body + 12-60: 2.750 (?) mit wehender Olyfahne vorm Laden
Foto Rahn Rossmarkt: Nüscht :(
Kamera GmbH Rossmarkt: Nur Body, 1650,- (?)

Tolles Teil, musste meinen Heulanfall unterddrücken, als der Händler das Ding wieder ins Fenster stellen wollte. Daher auch die leichte Gedächtnislücke beim Preis. Ich warte derweil erstmal aufs 12-60.

Stefan
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Absolut erbärmlich, daß Olympus ein normales Akkuladegerät dazu packt. Bei der E-1 war noch das schnelle Akkuladegerät im Lieferumfang.
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Naja, da ist ein Bild dabei, wo ein Hund auf die Fotografin zu läuft. Die restlichen sind ja keine Herausforderung für den kontinuierlichen AF. Das ist noch kein Qualitätsbeweis für den Oly AF.


... die Bilder sind das eine, interessanter finde ich den kleinen Bericht dazu.

Nachdem ich Gestern mit der E-3 spielen konnte, kann ich nur sagen das der AF verdammt schnell ist. C-AF lässt sich im Laden allerdings schlecht testen ;)

Subjektiv, es lag ein Stockwerk dazwischen, war das 12-60 auch nur minimal schneller als das 14-54 an der E-3. Das 14-54 legt abartig und das 50-200 immernoch sehr erstaunlich in der Fokusiergeschwindigkeit zu.
Eine D300 mit 17-55 war Subjektiv nicht schneller als die E-3 mit 14-54, nur das ich die D300 erstaunlicherweise öfter zum durchfahren des gesamten Fokusierbereichs treiben konnte. Nichts desto trotz ist die D300 auch eine richtig leckere Kamera. Die Canon 40D macht gegen die beiden für meinen Geschmack keine gute Figur. Und mein Favorit bleibt die E-3.

Was mich allerdings erstaunt hat, war das der Fokus des 2.8 90-250 relativ gemächlich war.

Das mit dem Ladegerät habe ich übrigens angesprochen. Ich erntete Verständnis; mehr aber auch nicht. Ein Glück das ich das BCM-1 von der E-1 noch habe. das BCM-2 geht mit der E-330 mit, das BCM-1 bleibt wieder bei mir. DAS finde ich auch eher lächerlich bei einer als professionell angepriesenen Kamera. Wir können uns nur wünschen / hoffen, dass Olympus so hart kalkulieren MUSSTE. ;)

Hatte ich eigentlich schon erwähnt das der Kontrast AF der Nikon D300 deutlich langsamer als der Spiegelklapper-AF im LV bei der E-3 war (zumindest bei diesen Lichtverhältnissen)? Das hat mich in meinen haben wollen (bzgl. Kontrast AF) etwas auf den Boden der Tatsachen geholt.

Gruß
Daniel
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Ich hab sie seit gestern (23.11.2007) - die Olympus E-3:p
Natürlich bin ich seit dem nur am Rumspielen und austesten.
Die Bedienungsanleitung wird noch nachgereicht, aber da ich mit meiner E-1 gut vertraut bin, komme ich mit den Einstellungen ganz gut klar.
Die Menüs sind sogar noch etwas übersichtlicher geworden, als bei der E-1 und intuitiver einstellbar.
Auf dem LCD-Monitor ist nun jede Einstellung super lesbar, auch wenn die Augen nicht mehr die Besten sein sollten.
Die Lage der Knöpfe zur Einstellung ist anders, als bei der E-1.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase ist aber mit Sicherheit alles auch leicht im Dunkeln bedienbar.
Der Griff ist so gestaltet, daß jeder, der die Kamera in die Hand nimmt, den Finger genau dort hat, wo er sein sollte - nämlich auf dem Auslöser.:top:
Ich habe noch die Objektive ohne swd, aber der neue Autofokus macht sich auch hier sehr deutlich bemerkbar.
Ist der Kontrast nicht extram schwach, wird selbst abends bei spärlicher Zimmerbeleuchtung noch automatisch scharfgestellt.
Das klappt meist selbst noch mit dem 50-200er + 1.4 Telekonverter, wo man bei der E-1 nur auf manuellen Fokus umstellen konnte, weil der Fokus streikte.
Hier dauert die Fokussierung allerdings einige zehntel Sekunden, wird aber in Näherungsschritten ausgeführt und "pumpt" nicht sinnlos herum, wie bei der E-1.
Tagsüber, bei trübem Licht, wird damit in annehmbarer Zeit scharfgestellt - ohne den Konverter sogar sofort.
Davon konnte ich bisher nur träumen.

Obwohl das "Live View" mit dem voll drehbaren Display eine tolle Sache ist, macht es mich nicht wirklich glücklich.
Wer damit arbeiten will, sollte zunächst im Suchermodus scharf stellen und dann den Display-Knopf drücken - sonst gibts bis zum Auslösen nur ein stark unscharfes Bild zu sehen.
Hier kann man dann in verschiedene Modies (ich mach´s im Tiefenschärfebereich) das Motiv betrachten.
Beim Auslösen kommt dann der Haken - die Sucherverriegelung klappt erst wieder weg, dann wird scharfgestellt und dann wird erst ausgelöst....
Das dauert mindestens eine Sekunde - bis dahin ist jede bewegte Situation Vergangenheit.
Folglich ist das Display nur für statische Fotografie brauchbar (z.B. Architektur), nicht aber z.B. für ein Makro von einem fliegenden Insekt....:(

Hocherfreut war ich darüber, daß sich das Live View-Bild mit Hilfe einer Videokarte direkt auf das Display eines Notebooks übertragen läßt.
Da ich gerade dabei bin, mir eine Hochstativanlage zusammenzubasteln, könnte mir das die Installation einer separaten CCD-Kamera am Sucher, zur direkten Kontrolle des Bildes vor der Auslösung, ersparen - prima!!!.
Der Frust folgte auf dem Fuße.

Sobald mit der Steurung von Olympus Studio 2 der Modus von "Kamera" nach "PC" umgestellt wird, erlischt der Videobildschirm und kann nach Rücksetzen auf "Kamera" nur durch manuelles Drücken auf den Display-Knopf an der Kamera wieder aktiviert werden:(
Das dürfte in einer Höhe von 3-15m etwas schwierig werden:confused:
Eine Anfrage beim Olympus Kundendienst, ob es da vielleicht doch noch einen Trick gibt, läuft bereits.
Verblüffend gut sind die Ergebnisse für Farbtreue und Bildrauschen.
Lag die Aufnahmegrenze bei der E-1 bei 800ASA, weil alles darüber aussah, als wäre das Bild aus groben, bunten Kieseln zusammengesetzt, würde ich bei der E-3 darauf tippen, daß sich Aufnahmen mit 1600ASA noch in recht guter Qualität auf Din A4 ausdrucken lassen:)
Probleme wird es bei Profis, die ständig das Display nutzen, mit der Energieversorgung geben.
Bei der E-1 hat noch ein BLM-1 Akku gereicht, um eine 4GB Karte mit Fotos zu füllen, obwohl ich mir fast alle Fotos mal kurz auf dem Display angesehen habe.
Genaues müßten Messungen ergeben, aber gefühlsmäßig würde ich tippen, daß die E-3 mindestens den 4-fachen Strombedarf hat.
Der zusätzliche Batteriegriff ist hier also keine Spielerei, sondern ein Muss.
Im Gegensatz zur E-1 können die Aufnahmen auf dem Display der E-3 selbst bei RAW-Bildern farbgetreu betrachtet werden.
Bemerkenswert ist, daß das Display bei Nichtbenutzung mit der empfindlichen Seite nach innen gedreht werden kann.
So widersteht es auch bei einer Klettertour in den Bergen mal einen Buff gegen eine Felswand ohne Schaden.
Der Verwacklungsschutz bringt auch so Einiges, aber gefühlsmäßig nicht die angekündigten 5 Blendenwerte - ich freue mich aber auch schon, wenn ich damit echte 2 Blenden tiefer noch wirklich scharfe Bilder bekomme..... und das bringt sie auf jeden Fall.

Sehr ärgerlich finde ich, daß man den fummligen Anschluß des Fernauslösers so gelassen hat, wie bei der E-1.
Beide Kameras sind sonst so ausgelegt, daß man selbst im Dunkeln damit zurechtkommen kann, weil z.B. der kleine rote Gnubbel am Objektiv erfühlt werden- und es dadurch problemlos an der Kamera angesetzt werden kann, beim Abnehmen der Sonnenblende reicht eine Drehung des Hangelenks und das Bajonet sitzt umgekehrt auf dem Objektiv usw. - nur Kleinigkeiten, aber die machen den Umgang mit dem "Werkzeug" sehr angenehm.
Warum nun ausgerechnet der Fernauslöser mit einer mikrigen Rändelschraube versehen ist, die man selbst mit feineren Fingern kaum aufs Feingewinde gefummelt bekommt, ist mir ein Rätsel.
Das ganze Geheimnis dieses Auslösers ist, das 2x ein Kontakt kurzgeschlossen wird (1. Scharfstellung, 2. Auslösen).
Bei meinen nächtlichen Touren bei den "Festival of Lights" in Berlin habe ich nun in 2 Jahren schon 3 Fernauslöser verschlissen, da ich die nicht bei jedem Motiv wieder demontieren wollte, weil ich mit meinen kalten Fingern immer eine Ewigkeit für die Montage gebraucht habe, und ich stattdessen wieder mit dem vorstehenden Nippel hängen geblieben bin und der Stecker im Gewinde abgebrochen ist - ein verdammt teurer Spaß:mad:.
Ein abgewinkelter Klinkenstecker, eventuell noch mit Bajonetverriegelung, wäre hier ein wahrer Segen, würde sich auch mit dicken, kalten Gnubbelfingern in Sekunden montieren lassen und würde auch nicht mehr abbrechen:top:

Fazit:
Wie schon in den vorangegangenen Jahrzehnten gehabt, ist auch die E-3 keine Kamera, die wirklich ganz perfekt ist (sonst hätten ja die Nachfolgemodelle keine Chance mehr:D)
Was Bildqualität, Händling und Autofokus angeht, kann ich sie nur empfehlen und freue mich schon auf das Arbeiten mit meinem neuen Lieblingsspielzeug:)

Schöne Grüße
Euer Lutz
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Absolut erbärmlich, daß Olympus ein normales Akkuladegerät dazu packt. Bei der E-1 war noch das schnelle Akkuladegerät im Lieferumfang.

ich muss sagen, dass mir das normale besser gefällt da kleiner und leichter. wenn man es mal mitnehmen muss, dann hat man auch nicht so viel zu schleppen. da ich nur ca. alle 2 wochen den akku auflade stört es mich auch nicht, wenns mal etwas länger dauert...
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

ich muss sagen, dass mir das normale besser gefällt da kleiner und leichter. wenn man es mal mitnehmen muss, dann hat man auch nicht so viel zu schleppen. da ich nur ca. alle 2 wochen den akku auflade stört es mich auch nicht, wenns mal etwas länger dauert...

Da hast Du allerdings recht. Das einzige wann es schneller gehen muss, ist doch eigentlich wenn man die Kamera neu auspackt :D

Schlimmer finde ich die Softwarebeilage. Eine Vollversion von Studio wäre doch echt nicht zuviel gewesen.

Stefan
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Schlimmer finde ich die Softwarebeilage. Eine Vollversion von Studio wäre doch echt nicht zuviel gewesen.

auch das sehe ich anders;)
mit der oly-software hab ich mich nie richtig anfreunden können. viel zu lahm, viel zu wenig intuitiv und viel zu wenig optionen. dazu noch ne wenig ansprechende grafische oberfläche. und am mac ist noch nichtmal das firmware-update möglich.
wenn die kamera dadurch günstiger wird, isses mir recht, dass studio nicht als vollversion beiliegt. so oder so muss man es bezahlen - ob nun als beigabe zur kamera oder einzeln nachgekauft…
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

auch das sehe ich anders;)
mit der oly-software hab ich mich nie richtig anfreunden können. viel zu lahm, viel zu wenig intuitiv und viel zu wenig optionen. dazu noch ne wenig ansprechende grafische oberfläche. und am mac ist noch nichtmal das firmware-update möglich.
wenn die kamera dadurch günstiger wird, isses mir recht, dass studio nicht als vollversion beiliegt. so oder so muss man es bezahlen - ob nun als beigabe zur kamera oder einzeln nachgekauft…

Da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben, die Optionen sind dermaßen bescheiden das ich Olympus Saftware nur zum Kamera Update einsetze;)

Gruß
Thomas
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Bei meinen nächtlichen Touren bei den "Festival of Lights" in Berlin habe ich nun in 2 Jahren schon 3 Fernauslöser verschlissen, da ich die nicht bei jedem Motiv wieder demontieren wollte, weil ich mit meinen kalten Fingern immer eine Ewigkeit für die Montage gebraucht habe, und ich stattdessen wieder mit dem vorstehenden Nippel hängen geblieben bin und der Stecker im Gewinde abgebrochen ist - ein verdammt teurer Spaß.
Ein abgewinkelter Klinkenstecker, eventuell noch mit Bajonetverriegelung, wäre hier ein wahrer Segen, würde sich auch mit dicken, kalten Gnubbelfingern in Sekunden montieren lassen und würde auch nicht mehr abbrechen

Das ist wirklich ein Ärgerniss, dass ich genauso erlebe/sehe - bis auf das "Festival of Lights". Die Umsetzung deines Änderungsvorschlags würde ich sehr begrüssen. Bis dahin kauf ich die billigen Fernauslöser aus China im Dutzend. Das spart zwar etwas Geld, bleibt aber leider fummelig. :eek:
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Entspann Dich, lies meine Frage nochmal genau und nimm meine Bitte um Entschuldigung an. Das nächste Mal mach ich den Smiley größer, versprochen!

Brauchst Dich nicht entschuldigen, Du hast es ja nicht bös gemeint und ich habe es auch nicht so aufgenommen :top:

Hallo!
Wie würden Dir denn diese Fotos gefallen:
http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=25656340&page=2

Die Fotografin besitzt Whippets und hat diese während des Rennens mit der E-3 fotografiert. Sie ist jedenfalls begeistert...

Das eine Bild mit dem frontal auf ein zukommende Hund ist schon eine Herausforderungen für einen AF.
Wenn so etwas mit Olympus kein Problem mehr ist, ist das schon sehr gut.

Ich finde es im übrigen gut, das Olympus im Thema AF so eine Schritt nach vorne gemacht hat, letztendlich erhöht das den Druck auch auf alle anderen Hersteller und bei Nikon scheint man ja nun der Profi-AF auch in die Semiklasse eingebaut zu haben.


P.S. mit der D200 bekomme ich es allerdings auch hin ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wann ist die E-3 Lieferbar

Hier in Bonn (pro-foto) gibt es seit Samstag Mittag auch eine um 1600 Euro im Laden, falls es jemanden interessiert. Vorne drauf sitzt das 12-60.

TORN
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Das eine Bild mit dem frontal auf ein zukommende Hund ist schon eine Herausforderungen für einen AF.
Wenn so etwas mit Olympus kein Problem mehr ist, ist das schon sehr gut.

Hallo Schwarze Katze,

das soll schon mit der E-510 ganz gut funktionieren:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2460604&postcount=146

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2462037&postcount=154

Mal sehen, was der HSV-Fan zum AF der E-3 schreibt, wenn er sie dann hat. Mit Rusty hat er ja einen perfekten Co-Tester. ;)

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: E-3: Erste Eindrücke?

Ganz nett die Neue. Ich durfte heute auch mal spielen, allerdings hielt sich die Begeisterung doch in Grenzen.

Der AF mit dem 12-60 ist in der Tat überraschend schnell. Springt flott ans Ziel und sucht da dann noch mal ganz fein ein bischen vor und zurück. Das ist für einen Canon-USM User ein bischen ungewohnt, denn das braucht es da nicht. Dennoch geht es flotter von Hand, als ich es bei Olympus bisher erleben durfte. Das 24-105L IS von Canon gefällt mir von der Haptik und Wertigkeit allerdings in jeder Hinsicht ein bischen besser. Im Vergleich zum 14-54 drängt sich mir das 12-60 nicht so ganz auf, vor allem da es fast doppelt so teuer ist, aber das gibt sich ja vielleicht noch.

Liveview kommt, wie schon oben beschrieben, mit einem größtenteils schwammigen und trägen Bild daher. Auch AF-Umschaltung ist nicht wirklich schnell. Bleibt also die Anwendung für eher statische Motive. Mein Glück dass ich sowas nicht benötige.

Der Sucher macht einen guten Eindruck. Er tut was er soll und das recht gut. Lustig wie einfach man was in den Fokus bekommt, wenn die Schärfentiefe so groß ist.

Fertigungsqualität ist wie nicht anders zu erwarten sehr gut.

Die Verarbeitungsgeschwindigkeit, Bilder blättern, Vergrößern usw. ist tadellos. Das war auch nicht immer so.

Leider liegt die E-3 nicht mehr so gut in der (meiner) Hand wie die E-1. Beim Greifen drückt mir eine Kante etwas unangenehm in den Handballen. Auch meine Finger schließen sich nicht mehr ganz so satt um den Griff. Passt einfach nicht so gut in meine mittelgroßen Hände. Die D300 lag mir auf Anhieb besser in der Hand und die D3 noch besser. Die Bedienung ist sicher Geschmacksache. Meinen trifft die E-3 nicht ganz. Olympus User dürften sich aber sofort zu Hause fühlen.

IS klappt prima.

ISO 3200 stinkt. Selbst bei ordentlichen Lichtverhältnissen. Dafür sieht ISO 1600 garnicht so übel aus.

Insgesamt mit Sicherheit eine prima Sache für Olympianer (Sucher, AF, IS, Geschwindigkeit) und welche, die eine reichhaltig ausgestattete Kamera schätzen. Aber auch nichts, was einem Nikon oder Canon Fotograf schlaflose Nächte bereiten würde.

Anbei sei noch bemerkt, dass man so beim schnellen Spielen sicher nicht das volle Potenzial ausschöpfen kann. Dennoch täuscht ein erster Eindruck meist nicht gänzlich.

TORN
 
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