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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Ein solcher Nachteil existiert imho aber, zumindest theoretisch, bei vorhandenen Kleinbildsystemen (Vollformat) dann, wenn man das Gesamtsystem aus Sensor und Optik betrachtet.
Es ist wohl eher schwer und teuer, für den großen Sensor auch sehr gute Weitwinkel(zooms) zu bauen.
(das Zeiss 21/2,8 wird immer als Gegenbeispiel genannt, aber schaut Euch da mal Preis und Gewicht an und bei F2,8 ist es nun auch nicht überragend)

mfg

Moin,

klar - aber das is jetzt ne andere "Baustelle": Ich hatte mich nur auf die Geschichte mit dem angeblichen Auflösungsverlust bei niedriger Pixeldichte aufgrund "mehr Luftstrahlen die zwischen den Pixeln verlorengehen" bezogen.

Aber Du hast recht. Das Zeiss 21/2.8 wird in der Tat immer als etwas "überzüchtet" beschrieben. Qualitativ sinnvoller wäre hier ein 21/4 gewesen.

Das gleiche gilt ja auch für das Vollformat-Sigma 20/1.8, was sicher als 20/2.5 ein viel besseres Objektiv wäre.

In diesem Zusammenhang war ja schon eine mehr oder weniger interessante Diskussion im Objektivforum wo in einem Artikel über Sinn und Unsinn "überzüchteter" Canon-KB-Objektive diskutiert wurde.

Auch im Mittel- und vor allem im Großformat sind Weitwinkelobjektive oft sehr lichtschwach, anders bekommt man die überlegene Qualität nicht wirklich sinnvoll umgesetzt. Da man bei Architektur und Landschaft ja auch oft recht gut auf s Stativ gehen kann, ist die Lichtstärke eigentlich dort eh egal.

Zooms sind optisch immer noch stärker im Nachteil, ich bin aus dem Grund kein Fan davon. Natürlich sind sie für Reportage praktisch. Im Idealfall deckt man seine "Lieblingsbrennweiten" mit 2-3 Zooms ab und hat dann noch 3-4 g'scheite Festbrennweiten für Schwerpunktanwendungen mit höchster Qualität.

Wie gesagt, ich hatte mich jetzt aber ausschließlich auf die Behauptung bezogen, daß große Sensoren mit niedriger Pixeldichte einen prinzipiellen physikalischen Nachteil gegenüber kleinen Sensoren hätten. Und diese Behauptung ist außerhalb dieses threads m.W. nirgends zu finden und auch faktisch nicht haltbar.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Ein solcher Nachteil existiert imho aber, zumindest theoretisch, bei vorhandenen Kleinbildsystemen (Vollformat) dann, wenn man das Gesamtsystem aus Sensor und Optik betrachtet.
Es ist wohl eher schwer und teuer, für den großen Sensor auch sehr gute Weitwinkel(zooms) zu bauen.
(das Zeiss 21/2,8 wird immer als Gegenbeispiel genannt, aber schaut Euch da mal Preis und Gewicht an und bei F2,8 ist es nun auch nicht überragend)
Für kleinere Sensoren wird es physikalisch/technisch keinen Deut leichter, Objektive mit gleichem Bildwinkel und hoher Qualität bis in die Bildecken zu bauen. Die ganze Bildkreis-Diskussion ist zu großen Teilen auch großer Quatsch. Ein stark retrofokales Objektiv mit mehr als 90° diagonalem Bildwinkel und Offenblende f/2.8 zu bauen, welches dann 8 MP oder gar mehr mit Lupenreiner Auflösung befüttern soll, ist und bleibt eine technische Meisterleistung. Dies gilt für alle Formate!
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Wie gesagt, ich hatte mich jetzt aber ausschließlich auf die Behauptung bezogen, daß große Sensoren mit niedriger Pixeldichte einen prinzipiellen physikalischen Nachteil gegenüber kleinen Sensoren hätten. Und diese Behauptung ist außerhalb dieses threads m.W. nirgends zu finden und auch faktisch nicht haltbar.
Unwiederlegbarer Fakt ist jedenfalls, daß große Sensoren auch in Praxis insgesamt weniger detailreich/scharf abbilden, weil ein kleinerer Bildkreis immer eine bessere Schärfentiefe bietet als ein größerer. Fakt ist auch daß CMOS-Sensoren immer mehr Fläche brauchen als CCD-Sensoren um ähnlich lichtempfindlich zu sein. Große Sensoren auf CCD-Basis werden wiederum sehr teuer und verbrauchen sehr viel Strom. Das kann man natürlich alles als physikalischen "Vorteil" ansehen, klar. :D ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Unwiederlegbarer Fakt ist jedenfalls, daß große Sensoren auch in Praxis insgesamt weniger detailreich/scharf abbilden, weil ein kleinerer Bildkreis immer eine bessere Schärfentiefe bietet als ein größerer.

jetzt schmeisst Du aber alles durcheinander...
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
jetzt schmeisst Du aber alles durcheinander...
Warum? Weil es bezogen auf "großer Sensor hat keinen Nachteil gegenüber kleineren" Sinn macht oder weil es nicht stimmt? Mit Pixeldichte hat das natürlich nichts zu tun, das ist richtig.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Mi67 schrieb:
Für kleinere Sensoren wird es physikalisch/technisch keinen Deut leichter, Objektive mit gleichem Bildwinkel und hoher Qualität bis in die Bildecken zu bauen. Die ganze Bildkreis-Diskussion ist zu großen Teilen auch großer Quatsch. Ein stark retrofokales Objektiv mit mehr als 90° diagonalem Bildwinkel und Offenblende f/2.8 zu bauen, welches dann 8 MP oder gar mehr mit Lupenreiner Auflösung befüttern soll, ist und bleibt eine technische Meisterleistung. Dies gilt für alle Formate!

Ich habs wohl unglücklich formuliert.

Zumindest behauptet Olympus, dass es bei dem kleinen Sensor deswegen besser möglich ist, weil das Bajonett im Verhältnis viel größer sein kann, was die Kontsruktion anegblich stark erleichtert.

Dasselbe würde natürlich auch für einen 36mmx24mm Sensor in einem Mittelformatsystem gelten, deswegen wollte ich ja die Systeme ins Spiel bringen und nicht nur die Sensoren alleine für sich betrachten.

Dass man auf winzigen Sensoren recht günstig sehr hochwertige Optiken bauen kann beweisen doch die Kompaktkameras. Die haben natürlich noch den Vorteil, dass der Platz für dne Klappsiegel wegfällt.

Trotzdem, wenn ich mir da das Zoom meiner F717 so ansehe oder das Zoom einer Panasonic FZ30 oder auch die Optik der neuen Caplio digital GR und die sind allesamt nahezu über den gesamten Brennweitenbereich und auch bei Offenblende schon uneingeschränkt verwendbar, dann ist es mir eigentlich unmöglich, etwas damit Vergleichbares zu diesem Preis auch für Kleinbild zu finden.

Das bezieht sich jetzt ausdrücklich nicht auf das maximale Auflösungsvermögen aufs Endbild bezogen (da sind die großen Systeme eigentlich immer im Vorteil), sondern auf sonstige Abbildungsfehler des Systems wie Vignettierung, Verzeichnung, CAs, Auflösung am Bildrand, usw, usf...

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Warum? Weil es bezogen auf "großer Sensor hat keine Nachteile" Sinn macht oder weil es nicht stimmt? Mit Pixeldichte hat das natürlich nichts zu tun, das ist richtig.


Ich meine nur weil Schärfentiefe nun wirklich nichts mit scharfer Abbildung zu tun hat...sonst musste man ja auch sagen Weitwinkel sind schärfer als Teles...(bei gleichem Abstand)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Dass man auf winzigen Sensoren recht günstig sehr hochwertige Optiken bauen kann beweisen doch die Kompaktkameras. Die haben natürlich noch den Vorteil, dass der Platz für dne Klappsiegel wegfällt.

Trotzdem, wenn ich mir da das Zoom meiner F717 so ansehe oder das Zoom einer Panasonic FZ30 oder auch die Optik der neuen Caplio digital GR und die sind allesamt nahezu über den gesamten Brennweitenbereich und auch bei Offenblende schon uneingeschränkt verwendbar, dann ist es mir eigentlich unmöglich, etwas damit Vergleichbares zu diesem Preis auch für Kleinbild zu finden.

Also wenn ich ehrlich bin, habe ich von der FZ20, der Sony 828, und der Fuji S5500 bisher noch nie Fotos gesehen, die wirklich an die Qualität von DSLR-Bildern rankommen... aber klar, man kriegt eine FZ20 für 400 oder 500 EUR, mit 36-420 mm, und eine DSLR, die den gleichen Bereich halbwegs hochwertig abdeckt, kostet einiges mehr.

Allerdings sind in den Kompakten diverse Bildverarbeitungen integriert. Bei manchen Kameras werden ja m.W. CA's und Vignettierungen schon direkt in der Kamera eingebaut.

Zum Thema Schärfentiefe als gestalterisches Element kann man natürlich geteilter Meinung sein. Wenn man aber z.B. eine ganz flache Wand fotografiert, wird das Bildergebnis aber natürlich von der hohen oder geringen Schärfentiefe eh nicht beeinflußt.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Ich meine nur weil Schärfentiefe nun wirklich nichts mit scharfer Abbildung zu tun hat...sonst musste man ja auch sagen Weitwinkel sind schärfer als Teles...(bei gleichem Abstand)
Mach doch einfach ein Landschaftsbild mit 'ner guten 8 MP Digiknipse auf KB-Brennweite 50 und Blende 32 bei ISO 50, und zwar so daß das Bild nicht unterbelichtet ist. Versuche dann das selbe mit einem VF-Sensor aus dem selben Blickwinkel zu erreichen. Dann reden wir noch mal. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Mach soch einfach ein Landschaftsbild mit 'ner guten 8 MP Digiknipse auf KB-Brennweite 50 und Blende 32 bei ISO 50, und zwar so daß das Bild nicht unterbelichtet ist. Versuche dann das selbe mit einem VF-Sensor aus dem selben Blickwinkel zu erreichen. Dann reden wir noch mal. ;)


Stop :) Einspruch!

Mit einer Kompaktknipse geht bei KB-äquivalent 50 mm kein Blende 32, wegen der Beugungsproblematik.

Bei der FZ20 war s glaub ich schon so, daß bei Blende 8 (!) das Bild schon beugungsbedingt verschlechtert wurde. Anzuraten ist bei einem 1/2.5" Chip und 5 MP eher Blende 2.8 bis Blende 4.0 ....

Übrigens haben große Landschaftsfotografen mit Fachkameras 9x12 cm oder gar 8x10 inch (das ist das Filmformat !) Bilder von einer Größe und Schärfe hinbekommen, die mit keiner Kompaktknipse physikalisch machbar wären. Einfach mal ne Ausstellung von Ansel Adams besuchen. Von Tiefenschärfenproblemen ist da, bei geschickter Gestaltung der Aufnahme und genauem Fokussieren, absolut nie die Rede.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Mit einer Kompaktknipse geht bei KB-äquivalent 50 mm kein Blende 32, wegen der Beugungsproblematik.
Dann soll man meinetwegen eine E-500 nehmen und es bei ISO 100 versuchen. Meine Intention war jedenfalls nicht eine Kompaktknipse einer DSLR vorzuziehen, es ging lediglich darum einen wesentlichen Sensorgrößenunterschied für den Zweck zu nehmen. :)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Dann soll man meinetwegen eine E-500 nehmen und es bei ISO 100 versuchen. Meine Intention war jedenfalls nicht eine Kompaktknipse einer DSLR vorzuziehen, es ging lediglich darum einen wesentlichen Sensorgrößenunterschied für den Zweck zu nehmen. :)

Mit der E-500 (doppelt so langer Sensor wie Pana FZ-30 und die hängt mit 8 MP auf ihrem 1/1.8" Sensor auch schon beim Abblenden auf 5.6-8 an der Beugungsgrenze; wäre ihr Chip ein hypothetischer 8 (x3) MP Foveon, wär das Problem noch entsprechend viel gravierender) ist man aber auch lange vor der KB- oder der Großformatkamera an der Beugungsgrenze, was die Auflösung angeht.

Wie man s dreht und wendet, solange KEINE Beugungsprobleme da sind, keine Rauschprobleme und "perfekte" Optiken vorausgesetzt werden, ergeben große und kleine Sensoren mit jeweils gleichviel Megapixel auch hinterher das gleich gute Bild. :)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Mit der E-500 (doppelt so langer Sensor wie Pana FZ-30 und die hängt mit 8 MP auf ihrem 1/1.8" Sensor auch schon beim Abblenden auf 5.6-8 an der Beugungsgrenze;
Macht nichts, man kann's trotzdem vergleichen. Theorie und Praxis sind in der Regel zwei verschiedene Schuhe, und ich bin mir sicher daß es sich sehr einfach eine Blende finden läßt, die beim VF an der Optik scheitert.
argus-c3 schrieb:
Wie man s dreht und wendet, solange KEINE Beugungsprobleme da sind, keine Rauschprobleme und "perfekte" Optiken vorausgesetzt werden, ergeben große und kleine Sensoren mit jeweils gleichviel Megapixel auch hinterher das gleich gute Bild. :)
"Gut" ist nicht nur ein analoger sondern auch subjektiver Begriff. Ich habe den ganzen Tag mit Informatik zu tun, deshalb gebe ich mich mit nur "Gut" nicht zufrieden, denn es gibt auch noch "besser" und "schlechter", was sich anhand digitaler Werkzeuge (Software zum Wertevergleich) nachweisen läßt. Das Problem bei solchen Bewertungen ist allerdings sehr oft, daß das menschliche Auge nicht in der Lage ist die nachgewiesenen Unterschiede wahrzunehmen. :D
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Macht nichts, man kann's trotzdem vergleichen. Theorie und Praxis sind in der Regel zwei verschiedene Schuhe, und ich bin mir sicher daß es sich sehr einfach eine Blende finden läßt, die beim VF an der Optik scheitert.

Klar. Ab f/16 oder spätestens f/22 wird s bei Vollformat beugungsbedingt auch schlechter. Die *genaue* Grenze (in einem für Physiker und Informatiker geeigneten Sinne) kenne ich aber nicht, müßte man nachlesen oder -rechnen.


"Gut" ist nicht nur ein analoger sondern auch subjektiver Begriff. Ich habe den ganzen Tag mit Informatik zu tun, deshalb gebe ich mich mit nur "Gut" nicht zufrieden, denn es gibt auch noch "besser" und "schlechter", was sich anhand digitaler Werkzeuge (Software zum Wertevergleich) nachweisen läßt. Das Problem bei solchen Bewertungen ist allerdings sehr oft, daß das menschliche Auge nicht in der Lage ist die nachgewiesenen Unterschiede wahrzunehmen. :D

Das Problem ist, daß jedenfalls der von Dir vermutete Effekt aufgrund der vielen vielen anderen praktischen Einflüsse von Optik und Fokussierung und Sensorbildverarbeitung und und und ... mit der verringerten Auflösung aufgrund hoher Pixeldichte nicht nachweisbar (und wahrscheinlich eben auch in der Theorie nicht existent) ist. Das Argument "es fallen ja soviel Lichtstrahlen in die Lücken" ist ja auch nicht unbedingt physiker- bzw. informatikergerecht, sondern auch ein sehr "analoger/subjektiver" Begriff :) Aber da natürlich keiner einen 8 MP Sensor in 8x10 Inch Größe produzieren wird, nur um das nachzuweisen, kann jetzt auch keiner einen praktischen Gegenbeweis antreten. :)

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Mach doch einfach ein Landschaftsbild mit 'ner guten 8 MP Digiknipse auf KB-Brennweite 50 und Blende 32 bei ISO 50, und zwar so daß das Bild nicht unterbelichtet ist. Versuche dann das selbe mit einem VF-Sensor aus dem selben Blickwinkel zu erreichen. Dann reden wir noch mal. ;)


Aus Gründen die Argus ja schon erwähnte (Beugung) gibt es keine Knipse kleiner als APS die Blende 32 bietet, Kompakte bieten meist nur 8 oder 11 als kleinste Blende.

Was ich beim Vergleich der beiden Bilder sehe ist, dass bei der Kompakten meist mehr Schärfentiefe sichtbar ist...und was hat das nun mit Schärfe an sich zu tun?
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Stop :)
...
Übrigens haben große Landschaftsfotografen mit Fachkameras 9x12 cm oder gar 8x10 inch (das ist das Filmformat !) Bilder von einer Größe und Schärfe hinbekommen, die mit keiner Kompaktknipse physikalisch machbar wären. Einfach mal ne Ausstellung von Ansel Adams besuchen. Von Tiefenschärfenproblemen ist da, bei geschickter Gestaltung der Aufnahme und genauem Fokussieren, absolut nie die Rede.

viele Grüße
Thomas

Mit nichts kannst Du besser beweisen, dass es auf die Pixelgröße ankommt.

ein 8x10'' Film weist das gleiche Korn auf wie ein ein 24X36mm Film. Gleiches Korn = gleiche Größe des Korns.

Ergo, der 8X10'' Film hat wesentlich mehr "Pixel" zur Verfügung, damit bidet er feiner und detailtreuer ab!

Adaptiert auf die Digiknipsen bedeutet das, das was ich die ganze Zeit schreibe - ein größerer Sensor benötigt für die gleiche Detailtreue mehr Pixel. Imme alle Nebenwirkungen außer acht gelassen.

Ein größeren Irrglauben, als, dass ein größerer Sensor mit größeren Einzelpixeln genauso Detailtreu (scharf) abbilden kann wie der kleiner mit kleineren Einzelpixeln hab ich noch nicht gehört. Das stellt alles bekannte auf den Kopf und würde Bedeuten, dass es möglich sei mit Zuses Maschine einen 3,6Ghz Prozzi nachzubauen.

Und wer nun behauptet, dass ein viermal so großes Pixel genauso viele Linien Auflösen kann wie ein kleines - den ist wirklich nicht mehr zu helfen. Übrigens, derade das von Dir ausgewählte 10.jpg
10.jpg
Zeigt deutlich, dass die einzelnen Linien nicht mehr aufgelöst weden, nur noch jede 2. ist deutlich auszumachen, die dazwischen sind nur noch zu erahnen.

Andererseits hast Du vollkommen recht: Entscheidend ist was hinten rauskommt! Technokratisch hat noch keiner gute Fotos gemacht und bei einem guten Foto ist noch keiner mit der Lupe an die Ecken gelaufen - weder zu Anlalogzeiten, noch zu Digitalzeiten. Ein gutens Foto wirkt aufgrund der Bildgestaltung - erst wenn einer mit einem Bild nix anfangen kann, dann stürtzt er sich auf die Technik.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Mit nichts kannst Du besser beweisen, dass es auf die Pixelgröße ankommt.
ein 8x10'' Film weist das gleiche Korn auf wie ein ein 24X36mm Film. Gleiches Korn = gleiche Größe des Korns.
Ergo, der 8X10'' Film hat wesentlich mehr "Pixel" zur Verfügung, damit bidet er feiner und detailtreuer ab!

diese Schlussfolgerung ist unbestritten
TomMG schrieb:
Adaptiert auf die Digiknipsen bedeutet das, das was ich die ganze Zeit schreibe - ein größerer Sensor benötigt für die gleiche Detailtreue mehr Pixel. Imme alle Nebenwirkungen außer acht gelassen.

aber hier stellst Du die soeben gewonnene Erkenntnis (siehe oben) wieder auf den Kopf.
Ein 8x10 Sensor bildet bei gleicher Pixeldichte (-größe) wie KB ebenfalls feiner und detailgenauer ab. Er hat eben wesentlich mehr Pixel zur Verfügung - vergleiche Dein Filmäquivalent - und damit mehr nutzbare Informationen.
Machen wir eine Grenzwertbetrachtung:
Bei gleicher Pixelzahl auf beiden Formaten ist die Anzahl der Informationen und damit die Auflösung gleich.

Jetzt habe ich nach langem Lesen in diesem Monsterthread auch mal meinen Senf dazugegeben :)
Gruss
Manfred
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Entschuldigt, daß ich diese alte Diskussion aufwärme, aber ich habe hier gerade "lesegetrollt" (Beiträge nur wegen des abstrusen Zeugs gelesen). :D
Und da muß ich dann doch mal was bemerken:

Das liegt an deren Herkunft als Computer-Ausgabegerät. Und daß hier sogar 16:9 statt 3:2 als zweites Ausgabeformat gewählt wurde, zeigt ja, daß es sogar, wenn man schon ein *wirklich* frei und ohne jeden historischen Zwang gewähltes neues Format einführt, eine Tendenz zu NOCH MEHR "Handtuch" gibt als es das KB-Format ist.

Da liegen Sie falsch, Herr Brick. ;)
Das 1.78:1-Format war ein Kompromiß, um Filme von 1.37:1 bis 2.35:1 ohne allzugroße Ränder abbilden zu können, wie auch immer jetzt genau dieses Seitenverhältnis festgelegt wurde.
Die Filmformate selbst wiederum sind ebenfalls nur aufgrund von technischen Gegebenheiten entstanden. Zuerst Academy-Format (1.37:1, 4:3-Bild mit Rand für die Tonspur) aufgrund des bestehenden 35mm-Formats, das sich wiederum aus dem nun doppelt so breit und ich schätze mal 90° gedreht belichteten 18x24mm Stummfilmformat ergab.
Dann wollte man irgendwann die Projektionsfläche im Saal vergrößern, und das war nur mit Breitbild zu erzielen, da man schlecht mit der Leinwand durch die Decke brechen kann. Außerdem war es ein Schlag gegen das Fernsehen, das schon wegen der runden Bauform der Röhre nicht für Breitbild geeignet war und dann durch schwarze Ränder oder pan & scan verunstaltet wurde.
Bei Objektiven ist das wieder so; optimal ausgereizt wird der Bildkreis nun mal mit einem quadratischen Bild, wenn es rechteckige Form haben soll. Breitbild ergibt eigentlich nur für Großbild(projektion) Sinn. Bei den Fotokameras hätte halt der Film dann auch 36mm hoch sein müssen..

Schau mal hier:
http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/apertures.htm

Auch diese Argumentation ist eben nicht zutreffend.
16:9 setzt sich asl FILMformat durch, weil es eher den natürlichen Sehgewohnheiten eines Menschen mit zwei funktionierenden Augen entspricht.

Auch das kann man so nicht stehenlassen, denn entscheidend sind die obigen technischen Gründe. Das mit dem natürlicheren Sehen ist vor allem Marketinggeschwafel. Aktiv wahrnehmen tun wir bekanntlich nur einen recht kleinen Bereich, und der hat sicher nicht diese rechteckige Form. Ansonsten ist noch der Bildbereich wichtig, der dreidimensional gesehen wird, und der ist im wesentlichen oval (einfach mal die Hände an die Ränder der Überlappung halten). Interessanterweise gab es in der Verfilmung von 1984 dementsprechende ovale Schirme, weiß gar nicht mehr, ob das im Buch war.
Auf der Glotze finde ich 4:3 prima, weil es die Bildfläche maximiert, bei der Projektion paßte die 16:9-Leinwand gerade so zwischen Decke und Tisch mit den Monitoren, ist also so gesehen damit dort auch maximiert. Nur um sowas geht es dabei.
Das mit dem Breitbild hat für mich starke Parallelen zur Diskussion um Schärfentiefe. Viele lassen sich beeindrucken von dem "wertigeren" Eindruck des breiteren Bildes, der nur entstand, weil das Format eben bei teuren Kinoproduktionen benutzt wurde - witzigerweise meist nur durch Abdecken den Negativs oben und unten. Wenn ich mich richtig entsinne war es James Cameron, der öffentlich erklärte, er bevorzuge die "Vollformat-Fassung" (:D) seiner Filme. Profis sehen das alles längst nicht so eng, es fühlt sich da auch scheinbar nicht wie bei den Amateuren jeder berufen, ständig unbedingt selektiven Fokus benutzen zu müssen; hier bekam ich ja sogar schon Urlaubsfotos mit eklig verschwommenem Hintergrund zu sehen.

Ich würde mir jedenfalls in der Tat ein quadratisches Sensorformat wünschen, das ist aber wohl erst zu erwarten, wenn Sensoren wirklich spottbillig geworden sind. Dann kann man endlich das passende Seitenverhältnis je nach Anwendungsfall pro Bild auswählen.

Ach ja, das mit dem "kleinerer Sensor mit gleicher Pixelanzahl gibt bessere Bilder als ein größerer" ist wirklich absurd. Und da antwortet ihr noch seitenlang drauf?!
Einen hab ich noch:

argus-c3 schrieb:
Aber rechne doch mal eine Canon 5D-Datei nachträglich auf 1000 Pixel runter. Die sieht danach genauso gut aus wie eine Datei, die von vornherein mit 1000 Pixel gemacht wurde.

Bei vernünftiger Interpolation ist das dann sozusagen mit Oversampling gemachte und dann heruntergerechnete Bild besser als das vonvorneherein so aufgenommene.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

bionet schrieb:
Da liegen Sie falsch, Herr Brick. ;)
Das 1.78:1-Format war ein Kompromiß, um Filme von 1.37:1 bis 2.35:1 ohne allzugroße Ränder abbilden zu können, wie auch immer jetzt genau dieses Seitenverhältnis festgelegt wurde.
Die Filmformate selbst wiederum sind ebenfalls nur aufgrund von technischen Gegebenheiten entstanden. Zuerst Academy-Format (1.37:1, 4:3-Bild mit Rand für die Tonspur) aufgrund des bestehenden 35mm-Formats, das sich wiederum aus dem nun doppelt so breit und ich schätze mal 90° gedreht belichteten 18x24mm Stummfilmformat ergab.
Dann wollte man irgendwann die Projektionsfläche im Saal vergrößern, und das war nur mit Breitbild zu erzielen, da man schlecht mit der Leinwand durch die Decke brechen kann. Außerdem war es ein Schlag gegen das Fernsehen, das schon wegen der runden Bauform der Röhre nicht für Breitbild geeignet war und dann durch schwarze Ränder oder pan & scan verunstaltet wurde.
Bei Objektiven ist das wieder so; optimal ausgereizt wird der Bildkreis nun mal mit einem quadratischen Bild, wenn es rechteckige Form haben soll. Breitbild ergibt eigentlich nur für Großbild(projektion) Sinn. Bei den Fotokameras hätte halt der Film dann auch 36mm hoch sein müssen..

Das ist ja alles schön und gut, aber mal ehrlich: wenn wir jetzt mit dem idealen Bildformat aufgrund bestmöglicher Ausnutzung des Objektiv-Bildkreises anfangen, dann müßten die Fotos alle kreisrund sein.

Daß eben beim Kinoformat 16:9, 1:2,35 usw. gewählt wurde, ganz entgegen der optimalen Objektivausnutzung, hängt m.E. auch nicht nur mit den baulichen Verhältnissen im Kinosaal zusammen, sondern weil "Das mit dem natürlicheren Sehen" eben "vor allem" DOCH KEIN "Marketinggeschwafel." ist :D

Letztlich ist für jedes Bild ein anderes Format ideal.

Ich habe meine Bilder bisher schon auf 1:1, 5:4, 3:2, 1,7:1, 2:1, 3:1, und sogar manchmal 4:1 beschnitten und dies sowohl quer als auch hochkant.

Jedes dieser Formate hat seine eigene Daseinsberechtigung. Als Ausgangsbasis zum Fotografieren fände ich eine quadratische Kamera gar nicht so blöd und hab auch schon viel mit 6x6 fotografiert, tolles Format, keine Frage. Die Bildformate 5:4 und 4:3 (ich hatte mal eine Digicam mit 5:4 Format) nutze ich "freiwillig" äußerst selten, eigentlich nur um Bildschirmhintergründe zu erstellen :) hingegen 3:2 und speziell 1,7:1 bis etwa 2,5:1 haben s mir wirklich sehr angetan, sowohl quer als auch hochkant.

Einen Video- oder Kinofilm in 1:1 Format möchte ich aber nicht sehen müssen, hier finde ich, wie oben schon gesagt, in meinen Augen die Cinemascope-Formate schon sehr schön, und das mit dem Marketinggeschwafel glaub ich daher auch nicht :)

Ach ja, das mit dem "kleinerer Sensor mit gleicher Pixelanzahl gibt bessere Bilder als ein größerer" ist wirklich absurd. Und da antwortet ihr noch seitenlang drauf?!

Naja anfangs dachte ich halt, da würde jemand wirklich einem echten Mißverständnis unterliegen. :o

Einen hab ich noch:

Bei vernünftiger Interpolation ist das dann sozusagen mit Oversampling gemachte und dann heruntergerechnete Bild besser als das vonvorneherein so aufgenommene.

Vollkommen richtig, dies war aber glaub im Diskussionszusammenhang bedeutungslos.

Ob das übrigens bei einem Foveon-Sensor auch gelten würde?

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

@ Diver,

ich gebe jetzt meinen Senf auch noch dazu obwohl schon alles gesagt worden ist. Ich habe vor Monatsfrist nach 15 Jahren mit Canon von der 20D + 350D auf das E-System gewechselt.
Mit Deiner Frage hast Du natürlich voll ins Canon Nest gestochen und darum will ich die Diskusion nicht mehr anheizen.
Die Gründe für meinen Wechsel auf Olympus (nach einer Zwischenorientierung bei der Sony R1) waren folgende:

In der Eronomie und im Anfassgefühl bekommt man mit der E-1 ein Superbody. Klar werden die 5MP vom Gegenlager als Argument in die Schale geworfen ich habe jedoch Poeple und Studioaufnahmen gemacht welche mich ungehauen haben und bei denen ich verzweifelt nach dem Unterschied zur 20D gesucht habe. Damit nichts falsch verstanden wird natürlich alles in RAW und dann umgewandelt. Wenn es mal etwas detailreicher wird habe ich ja noch meine E-500.
Insgesamt sind die Oly Bilder sehr neutral und wirken natürlich. Die Blitzergebnisse sind einfach super und jetzt sage ich doch was gegen Canon der ewige Rotstich beim blitzen mit diesem System ist nun auch Vergangenheit.
Der AF mag nicht ganz so schnell sein wie bei den höher angesiedelten Canon's er hat aber einen Vorteil wenn er scharf gestellt hat und das tut er auch ohne Probleme bei Studiobeleuchtung nur mit Einstellicht dann sitzt er !
Einen Riesenvorteil hat das E-System in den neu gerechneten Objektiven von Olympus welche lichtstark, kompakt und mit einem leisen AF Motor die Anwender mit einer fantastischen Bildqualität belohnen.
Es gäbe noch viele Sachen wie z.B. eine Spiegelvorauslösung bei der Du die Dauer des Hochklappens in Sekunden einstellen kannst (sogar bei der E-500) welche Du bei den Mitbewerbern sogar in der Profiliga vergebens suchst aber das würde nun wirklich zu weit führen.

Dies nur ein paar Feststellungen eines ehemaligen Canonianer's (und ich bin nicht der Einzige) der zum E-System gewechselt hat und damit mehr als glücklich geworden ist.
 
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