AW: Wechsel zu Olympus?
Moin,
klar - aber das is jetzt ne andere "Baustelle": Ich hatte mich nur auf die Geschichte mit dem angeblichen Auflösungsverlust bei niedriger Pixeldichte aufgrund "mehr Luftstrahlen die zwischen den Pixeln verlorengehen" bezogen.
Aber Du hast recht. Das Zeiss 21/2.8 wird in der Tat immer als etwas "überzüchtet" beschrieben. Qualitativ sinnvoller wäre hier ein 21/4 gewesen.
Das gleiche gilt ja auch für das Vollformat-Sigma 20/1.8, was sicher als 20/2.5 ein viel besseres Objektiv wäre.
In diesem Zusammenhang war ja schon eine mehr oder weniger interessante Diskussion im Objektivforum wo in einem Artikel über Sinn und Unsinn "überzüchteter" Canon-KB-Objektive diskutiert wurde.
Auch im Mittel- und vor allem im Großformat sind Weitwinkelobjektive oft sehr lichtschwach, anders bekommt man die überlegene Qualität nicht wirklich sinnvoll umgesetzt. Da man bei Architektur und Landschaft ja auch oft recht gut auf s Stativ gehen kann, ist die Lichtstärke eigentlich dort eh egal.
Zooms sind optisch immer noch stärker im Nachteil, ich bin aus dem Grund kein Fan davon. Natürlich sind sie für Reportage praktisch. Im Idealfall deckt man seine "Lieblingsbrennweiten" mit 2-3 Zooms ab und hat dann noch 3-4 g'scheite Festbrennweiten für Schwerpunktanwendungen mit höchster Qualität.
Wie gesagt, ich hatte mich jetzt aber ausschließlich auf die Behauptung bezogen, daß große Sensoren mit niedriger Pixeldichte einen prinzipiellen physikalischen Nachteil gegenüber kleinen Sensoren hätten. Und diese Behauptung ist außerhalb dieses threads m.W. nirgends zu finden und auch faktisch nicht haltbar.
Cephalotus schrieb:Ein solcher Nachteil existiert imho aber, zumindest theoretisch, bei vorhandenen Kleinbildsystemen (Vollformat) dann, wenn man das Gesamtsystem aus Sensor und Optik betrachtet.
Es ist wohl eher schwer und teuer, für den großen Sensor auch sehr gute Weitwinkel(zooms) zu bauen.
(das Zeiss 21/2,8 wird immer als Gegenbeispiel genannt, aber schaut Euch da mal Preis und Gewicht an und bei F2,8 ist es nun auch nicht überragend)
mfg
Moin,
klar - aber das is jetzt ne andere "Baustelle": Ich hatte mich nur auf die Geschichte mit dem angeblichen Auflösungsverlust bei niedriger Pixeldichte aufgrund "mehr Luftstrahlen die zwischen den Pixeln verlorengehen" bezogen.
Aber Du hast recht. Das Zeiss 21/2.8 wird in der Tat immer als etwas "überzüchtet" beschrieben. Qualitativ sinnvoller wäre hier ein 21/4 gewesen.
Das gleiche gilt ja auch für das Vollformat-Sigma 20/1.8, was sicher als 20/2.5 ein viel besseres Objektiv wäre.
In diesem Zusammenhang war ja schon eine mehr oder weniger interessante Diskussion im Objektivforum wo in einem Artikel über Sinn und Unsinn "überzüchteter" Canon-KB-Objektive diskutiert wurde.
Auch im Mittel- und vor allem im Großformat sind Weitwinkelobjektive oft sehr lichtschwach, anders bekommt man die überlegene Qualität nicht wirklich sinnvoll umgesetzt. Da man bei Architektur und Landschaft ja auch oft recht gut auf s Stativ gehen kann, ist die Lichtstärke eigentlich dort eh egal.
Zooms sind optisch immer noch stärker im Nachteil, ich bin aus dem Grund kein Fan davon. Natürlich sind sie für Reportage praktisch. Im Idealfall deckt man seine "Lieblingsbrennweiten" mit 2-3 Zooms ab und hat dann noch 3-4 g'scheite Festbrennweiten für Schwerpunktanwendungen mit höchster Qualität.
Wie gesagt, ich hatte mich jetzt aber ausschließlich auf die Behauptung bezogen, daß große Sensoren mit niedriger Pixeldichte einen prinzipiellen physikalischen Nachteil gegenüber kleinen Sensoren hätten. Und diese Behauptung ist außerhalb dieses threads m.W. nirgends zu finden und auch faktisch nicht haltbar.