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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Das wird leider etwas schwierig, denn die Bilder sind von dpreview.com und der Blickwinkel ist leider nicht absolut gleich. Es macht allerdings Sinn, daß der Blickwinkel absolut gleich ist um objektive Schlüße draus zu ziehen. Ich habe morgen viel Zeit um Material rauszusuchen. Ich hoffe nur, ich finde was.

Bis dahin ist - wenn wir ehrlich sind - alles, was man bei dem Vergleich empfindet ausdrücklich als subjektiv zu bezeichnen. Es kann durchaus sein, daß die Olys hierbei besseren Bedingungen ausgesetzt sind.
Ist das alles nicht furchtbar wurscht? Die Grenzauflösung ist doch ohnehin bei sauber gebauten 8 MP-Sensoren und unter halbwegs guten Bedingungen (Licht, Objektiv, Blende) betriebenen Kameras (und das sind die genannten Beispiele alle) auf +/- 10% identisch.

Unterschiede wird man doch eher in der Abstimmung der out-of-the-camera-JPEGs finden. Diese betreffen dann wieder die altbekannten Parameter Schärfung, Kontrast, Antialiasing versus Moirée, etc. und haben weniger mit Chip oder Objektiven zu tun. Jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen und wir müssen entscheiden, welches uns besser schmeckt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Ganz einfach physisch bedingt: Mehr Luft zwischen den Lichtsensoren bedeutet daß die Lichtstrahlen - die zweifelsohne unendlich vorhanden sind - auf Luft treffen und nicht aufgezeichnet werden.
Genau das schein unmöglich zu verstehen zu sein.

Ich kann es wirklich nicht fassen, dass einer behauptet 1000 Pixel auf 10 x 10 Meter = 100m² würden genau soviel abbilden wie 1000 Pixel auf 10 x 10 cm = 100cm².

Der Herrgott scheint wirklich Licht für die jeweiligen Sensoren zu machen.

Das muß bei diesem Grobbeispiel wirlklich jedes Kind einsehen, das der Platz zwischen den einzelnen Pixeln bei gleicher Pixelanzahl größer wird, je größer die Fläche wird. Und es muß jedes Kind einsehen, dass kein Objektiv dieser Welt nur die Pixel belichtet und den Rest nicht beachtet.

Im Übrigen kann man wunderbar erkennen wie es zu Artefkten bei 2/3 Chips kommt und wie nicht bei 4/3rd - man müsste nur hingucken.

Aber die selbsternannten Sheriffs haben nur im Sinn einen, der ihnen nicht nach dem Mund redet Mundtot zu machen.

Andererseits scheint's hier für mich nicht viel zu lernen zu geben - zu eingefahren sind die meinungen und Hoffnungen.

Zu guter Letzt, ich glaube nicht, dass man einen Unterschied zwischen einer E-1 und einer 350D sehen wird - außer am Aufdruck 6MP und 8MP.

Aber natürlich ist Canon über alle Zweifel erhaben - und ich verneige mich in tiefer Erfurcht. Was Canon macht kann nur gut sein !
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Na ist doch was. Was anderes behauptet ja auch keiner hier - nichtmal du. Das hat aber nun erstmal nichts damit zu tun, wie groß oder klein der Sensor ist. Das nennt man Pixeldichte - jeder imaginäre Lichtstrahl (modellhaft) bescheint ein Pixelchen. Soweit sind wir ja alle beisammen.

Mehr Pixeldichte heißt mehr Informationen/Lichtstrahlen auf sagen wir einem Quadratmillimeter. Das, was nun die ganze Zeit als "Details" hier rumschwirrt, soll eigentlich durch die Gesamtmenge an Lichtstrahlen beschrieben werden, die auf dem Chip auftreffen und verarbeitet werden können und nicht nur auf diesen einen mm bezogen.

Haben zwei Sensoren nun die gleiche Pixeldichte, dann hat ein Sensor von 2 Quadratmm doppelt so viele Pixel wie einer von 1 Quadratmm. Richtig? Also kann der 2qmm Sensor doppelt so viele Lichtstrahlen erfassen wie der 1qmm Sensor. Richtig? Demnach erfasst der 2qmm Sensor doppelt so viele Lichtstrahlen insgesamt, was wir ja oben "Details" genannt haben. Jeder erfasste Lichtstrahl entspricht wiederum einem Pixel.

Also ist die Anzahl der verwendeten Pixel ein Maß für die potentiell abbildbaren Details.

TORN

Torn,

Das hat doch keiner beweifelt, noch nie. Aber unterschiedlich große Sensoren mit gleicher Pixelanzahl weisen unterschiedliche Pixeldichten auf - das sage ich doch die ganze Zeit - ist es denn wirklich so schwer?

Was ich sagte ist auch, dass ein 2/3 8MP Sensor eben eher einem 6MP 4/3rd hinsichtlich der Pixeldichte entspricht und das scheint ja auch angesichts der geposteten Testblider so zu sein.

Die Abbildungsleistung eines Objektivs hat allerdings mit der Software in der kamera nicht wirklich was zu tun aber lassen wir das.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Ganz einfach physisch bedingt: Mehr Luft zwischen den Lichtsensoren bedeutet daß die Lichtstrahlen - die zweifelsohne unendlich vorhanden sind - auf Luft treffen und nicht aufgezeichnet werden.
Der fill-factor (% lichtempfindliche Fläche pro Pixel) steht mittlerweile dank moderner Mikrolinsendesigns bei nahezu 100%. Da triffst Du letzten Endes nie "Luft".

Das Bild mit den "unendlich vielen Lichtstrahlen" ist auch äusserst irreführend, da mit "vielen Lichtstrahlen" auch viel Helligkeit gemeint sein könnte.

Zu Objektiven: ein erstklassiges Objektiv an und für sich kann durchaus Auflösungen von 200, 300 oder gar mehr lp/mm produzieren (sichtbar nicht in der Projektion, sondern im sog. Luftbild). Die Systemauflösung wird dann durch ein Zusammenwirken aus Objektiv- und Sensorauflösung gebildet. Diese Systemauflösung kann nie höher sein als die schwächste Auflösung einer Einzelkomponente, sondern sie wird immer einen gewissen Faktor darunter liegen. Ist das Objektiv jedoch exzellent, so wird die Systemauflösung des Kamera-/Objektivsystems nahe an der Sensorauflösung liegen. Die Beispiele dafür haben wir in Form der ziemlich gut vergleichbaren Detailauflösung der 8 MP-Bildbeispiele sehen können.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Das hat doch keiner beweifelt, noch nie. Aber unterschiedlich große Sensoren mit gleicher Pixelanzahl weisen unterschiedliche Pixeldichten auf - das sage ich doch die ganze Zeit - ist es denn wirklich so schwer?
Für Dich offensichtlich ja, denn Du rechnest Dir immer wieder mal falsche Zusammenhänge her. (siehe Dein eigenes Beispiel unten)


Was ich sagte ist auch, dass ein 2/3 8MP Sensor eben eher einem 6MP 4/3rd hinsichtlich der Pixeldichte entspricht und das scheint ja auch angesichts der geposteten Testblider so zu sein.
Tschulligung, aber Mathe scheint nicht so Dein Ding zu sein - lass es lieber.

4/3" zu 2/3" bedeutet doppelte Chipdiagonale, doppelte Chiphöhe oder doppelte Chipbreite und damit vierfache Chipfläche des 4/3"-Chips im Vergleich zum 2/3"-Chip.

Eine gleiche Pixeldichte bekommst Du aber mit gleich viel Pixel/mm. Das bedeutet, dass eine Pixeldichte wie beim 2/3" 8 MP-Sensor auf einen 4/3"-Sensor übertragen satte 8 MP x 2 x 2 = 32 MP wären!

Nein, die Pixeldichte an der 4/3"-Kamera mit gleich viel (8) MP ist um Faktor 2 geringer (also größere Pixel) als bei der 2/3 8 MP-Kamera.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Mi67 schrieb:
Für Dich offensichtlich ja, denn Du rechnest Dir immer wieder mal falsche Zusammenhänge her. (siehe Dein eigenes Beispiel unten)



Tschulligung, aber Mathe scheint nicht so Dein Ding zu sein - lass es lieber.

4/3" zu 2/3" bedeutet doppelte Chipdiagonale, doppelte Chiphöhe oder doppelte Chipbreite und damit vierfache Chipfläche des 4/3"-Chips im Vergleich zum 2/3"-Chip.

Eine gleiche Pixeldichte bekommst Du aber mit gleich viel Pixel/mm. Das bedeutet, dass eine Pixeldichte wie beim 2/3" 8 MP-Sensor auf einen 4/3"-Sensor übertragen satte 8 MP x 2 x 2 = 32 MP wären!

Nein, die Pixeldichte an der 4/3"-Kamera mit gleich viel (8) MP ist um Faktor 2 geringer (also größere Pixel) als bei der 2/3 8 MP-Kamera.

Mann, Mann, Mann noch so ein Erbsenzähler - jeder weiß wie es gemeint war ich hab mich halt vertippt und meinte crop 1,6!

Und mit Deinem Fill Factor - super und wie fülltst Du 36 cm² einer 6 x 6 mit 8 MP wenn es gleichzeitig geht 4/3rd mit 8 MP zu füllen?

Werden da etwa die Pixel größer? Was würde das denn bedeuteten?
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Ich frage mich, ob der threadersteller mittlerweile die weiße Jacke anhat, wenn er dieses alles gelesen hat.
Wenn nicht er, dann bin ich auf jeden Fall bald so weit. ;)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Ach ja, da die Anzahl Pixel ja völlig unerheblich ist - wie wärs mit ner 1 Pix oder 2 Pix Kamera? Müsste doch auch gehen?
















Natürlich pro Nanometer Chipfläche :D
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Woher willst Du wissen, dass mich das nicht betroffen hat?

Zumindest betrifft es Dich jetzt offensichtlich nicht mehr. Die wenigsten Nikon-Nutzer haben ein reales Problem damit, das wird oft nur von Nutzern anderer Systeme ausgegraben. Und es betrifft eben nur bestimmte Kameraklassen. Von einer generellen Inkompatibilität kann keine Rede sein.

Nightstalker schrieb:
Und sorry, eine simple mittenbetonte Messung wäre kein Problem gewesen, das war eine politische Entscheidung (wurde mir von einem Nikonmitarbeiter damals auch so bestätigt)

Sie wäre als Arbeitsblendenmessung möglich gewesen. Für eine vollwertige Zeitautomatik und Nachführmessung wären Änderungen an der Hardware erforderlich gewesen. Die Arbeitsblendenmessung hätte in das Bedienkonzept der F-401 überhaupt nicht gepasst, das wäre nicht zielgruppengerecht gewesen. Leider hat man diese Belichtungsmessungsabschaltung bei nachfolgenden Kameras nicht mehr hinterfragt und unkritisch ausgeweitet. Ich will das ja auch nicht rechtfertigen, aber das KO-Argument gegen Nikon, als das es immer wieder missbraucht wird, ist es nun wirklich nicht.

Nightstalker schrieb:
Tatsächlich wird die "Normal"Brennweite normalerweise aus der Formatdiagonalen ermittelt, bei KB sind das rund 42mm.

Das ist keine optische Gesetzmäßigkeit, sondern nur eine Faustregel, die in erster Linie einen Brennweitenvergleich zwischen verschiedenen Aufnahmeformaten ermöglichen soll. Der Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht sogar noch einer etwas längeren Brennweite, bei Kleinbild so um 60 mm. Die 50 mm sind da ein Kompromiss.

Nightstalker schrieb:
Damit ist 50 genaus nah dran wie 35...Übrigens war in früheren zeiten sogar 55mm oder 40mm als Normalobjektiv üblich.

Womit man im Mittel wieder annähernd bei 50 mm wäre. Diese Brennweiten folgten optisch günstigen Konstruktionen. Die 40er bzw. 45er kann man halt besonders flach bauen, die 55 bzw. 58 mm waren optisch erzwungen und sind später durch 50 mm ersetzt worden.

Was man selbst für den Standard hält, ist immer rein subjektiv. Die 50 mm nehme ich ja nicht, weil ich nix anderes hätte, sondern weil ich damit eine natürliche Perspektive erhalte.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Werden da etwa die Pixel größer? Was würde das denn bedeuteten?


das hat aber echt lange gedauert...

Ja, die Einzelsensoren werden grösser...was auch der Grund ist wieso Kameras mit weniger Pixeln oder welche mit gleichviel Pixeln auf grösserer Fläche weniger rauschen als die mit der kleinen Fläche bzw mehr Pixeln.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Von Olympus gibt es ein OM 21/3,5, ein OM 21/2,0, ein OM 24/3,5, ein OM 24/2,8 und ein OM 24/2,0, allesamt schön kompakt und am crop 2 durchaus geeignete Standardbrennweiten, wenn auch in der F2 Version leider nicht ganz billig.

Crushinator schrieb:
Doch, und zwar das OM Zuiko 21/2.0 entspricht zwar weder 50 noch 35 mm KB-Format, liegt aber genau dazwischen mehr Richtung 35 mm. :D

Ich hatte es nicht erwähnt, weil ich es für selbstverständlich halte: Beim Standardobjektiv erwarte ich die volle Nutzbarkeit der Kamerafunktionen. Bei anderen Brennweiten kann man mal Zugeständnisse machen (ich habe lange ein AIs-Nikkor 2,8 35 mm an AF-Kameras benutzt - mit Belichtungsmessung), aber beim Standardobjektiv nicht. Vielleicht kommt da ja von Olympus noch was.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ich will das ja auch nicht rechtfertigen, aber das KO-Argument gegen Nikon, als das es immer wieder missbraucht wird, ist es nun wirklich nicht.

behaupte ich auch nicht, aber eine sauerei war es trotzdem...
was nicht heisst, dass andere Hersteller sich solche Sachen nicht ebenfalls geleistet hätten ;)

(ich bin auch stinksauer auf Pentax weil sie den Blendenmitnehmer eingespart haben...auch das war eine Sauerei!
Wobei die eine Autoarbeitsblendenmessung eingebaut haben und man die auch noch an Mikroskopen etc. verwenden kann)

das heisst aber nciht, dass ich nicht in meinem Bekanntenkreis auch schon Nikon DSLRs empfohlen hätte..ich stehe Nikon grundsätzulich recht positiv gegenüber.
Das ist keine optische Gesetzmäßigkeit, sondern nur eine Faustregel, die in erster Linie einen Brennweitenvergleich zwischen verschiedenen Aufnahmeformaten ermöglichen soll. Der Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht sogar noch einer etwas längeren Brennweite, bei Kleinbild so um 60 mm. Die 50 mm sind da ein Kompromiss.
na dann ...


allerdings sollte man dazu sagen, dass die Brennweitenwahl für eine natürliche Perspektive nicht durch die Brennweite des Auges bestimmt wird (das Auge ist recht komplex, es hat eigentlich die Abbildung eines Superweitwinkels, kann aber nur einen Bereich wirklich scharf abbilden der in etwa eine Handfläche entspricht die man eine Armlänge weghält - Test: Zeitung am ausgestreckten Arm halten und Auge auf einen Punkt fixieren...wieviel im Umkreis kannst Du noch lesen ohne das Auge zu bewegen)

Die Brennweite für eine natürliche Abbildung bestimmt sich unter anderem auch aus der Entfernung aus der wir einen Gegenstand betrachten....

Wir haben zwei Augen, wenn Du mal ein Auge zuhältst und dann Deiner Freundin aus der Nähe ins Gesicht blickst (Formatfüllend sozusagen), dann wirst Du feststellen, dass das eher einem WW entspricht...erst durch die Verrechnng mit den Informationen des anderen Auges kommt ein Bildwinkel heraus der im allgemeinen dem nahekommt was ein 85er (KB) abbildet.

Machst Du das von recht weit weg wird die Brennweite immer kürzer die dem entspricht was die Augen uns zeigen...und im mitleren Bildbereich kommt man dann auf den Kompromiss von 50mm.

...Nur weil Du in die Diskussion eingestiegen bist...ich hatte ja eigentlich nur erklärt wie üblicherweise die Standardbrennweite definiert wird.

Womit man im Mittel wieder annähernd bei 50 mm wäre.

:) dann simma uns ja einig
Was man selbst für den Standard hält, ist immer rein subjektiv. Die 50 mm nehme ich ja nicht, weil ich nix anderes hätte, sondern weil ich damit eine natürliche Perspektive erhalte.

Was Dir aber nur in mittleren Entfernungen gelingen wird..s.o.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Nun gehts ja ziemlich drunter und drüber hier. Da hats der Nikonknabe gepackt ein Systemdiskussion über OM und Nikon zu entfachen - LOL.

Wo siehst Du hier eine Systemdiskussion Olympus gegen Nikon? Ich hab nur ein paar zu sehr beschönigenden Aussagen widersprochen.

TomMG schrieb:
Dabei hat Crushinator - oder so wirklich recht. OM, dabei die OM2 hat schon TTL Blitzmessung gehabt, da wussten die meisten noch nicht was ein Blitz ist und haben noch mit externen Sensoren rumgewurstelt.

Wenn Du schon eine Systemdiskussion Olympus <-> Nikon anfängst: Da ist Nikon ein schlechtes Beispiel, die waren nämlich die nächsten nach Olympus, die das hatten. Andere (z. B. Canon) haben da viel länger gebraucht.

Dafür hat Olympus im OM-System nie eine Blendenautomatik zustandegebracht. Das halte ich persönlich für weitaus schwerwiegender.

TomMG schrieb:
Die mittenbetonte Belichtungsmessung mit Reflektionsschichten auf dem Verschlußvorhang und bei Langzeitbelichtungen direkt auf dem Film sind bis heute einzigartig und unerreicht.

Diese Technik ist nicht einzigartig und auch nicht Olympus-exklusiv. Die Pentax LX kann das auch. Die Technik stammt eh nicht von Olympus, die haben sie von Minolta zugekauft.

TomMG schrieb:
OM Systemkamera's waren schon immer mit Metallgehäuse.

Ja klar, vor allem die OM-101 und OM-707. Träum weiter.

TomMG schrieb:
Das gesamte System war, so wie heute beim 4/3rd durchdacht, es passte alles mögliche zueinander, angefangen von Filtergewinden und aufgehört bei wechselbaren Sucherscheiben.

Das OM-System hat, abgesehen von den Kameras für AF-Objektive, keinen echten Generationswechsel durchgemacht. Dazu hat es zu kurz gelebt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Ganz einfach physisch bedingt: Mehr Luft zwischen den Lichtsensoren bedeutet daß die Lichtstrahlen - die zweifelsohne unendlich vorhanden sind - auf Luft treffen und nicht aufgezeichnet werden.

Diese Begründung halte ich für nicht zutreffend.

Im Verhältnis ist ja nicht mehr Luft zwischen den Sensoren, egal wie groß sie sind. Dafür sind die Sensoren auch größer. Egal ob jeder Pixel des Sensors 1 Quadratmillimeter hat, oder nur 0,001 Quadratmillimeter, dann sind das z.B. 75% Mikrolinse und 25% "Luft".

Es mögen jetzt mehr Lichtstrahlen bei dem großen Sensor "ins Leere" treffen, genauso treffen aber auch mehr Lichtstrahlen auf die größere Mikrolinse und werden vom Sensor aufgetroffen.

Generell sollte man diese ganze Geschichte mit Einfallswinkeln, und nicht mit absoluten Millimeter/Mikrometerzahlen betrachten. Und dann wird schnell klar, daß ein großer Sensor prinzipiell exakt das gleiche leistet, wie ein kleiner, der die gleiche Pixelzahl hat.

Daß das Bild beim großen Sensor mit "vielen Lichtstrahlen" und beim kleinen Sensor mit "wenigen Lichtstrahlen" aufgezeichnet wird, erklärt darüber hinaus im Endeffekt noch weitere Unterschiede in der Bildaufzeichnung, wie den Effekt des geringeren Rauschens bei großen Bildsensoren.

Ich sag es nur ungern, aber die Geschichte läuft schlicht und ergreifend einfach darauf hinaus, daß nur die Absolutzahl der Pixel entscheidend ist und nicht mehr und nicht weniger, so wie es ja auch schon TORN gesagt hat und viele andere; und wenn Ihr noch in anderen Foren fragen würdet, oder Euren Physikprofessor, oder jeden Kamerakonstrukteur, dann antwortet der auch das gleiche.

Ich bin jetzt mal auf die Bilder, die Du von dpreview etc. besorgst, gespannt.

Ich denke aber in der Tat, wie Du auch schon andeutest, daß wir anhand dieser Vergleiche nicht so recht weiterkommen werden, weil die Kameras in sich da einfach schon zu unterschiedlich sind in Signalverarbeitung, JPG-Engine bzw. RAW-Workflow, und und und.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Ich finde das in dieser Debatte hunderte von Antworten stecken, nach denen aber ursprünglich gar nicht gefragt wurde. Das macht die Sache keineswegs uninteressanter außer eventuell für den ursprünglichen Fragesteller. Legtden Focus doch wieder auf die Anwort auf die ursprüngliche Frage, was eigentlich unmöglich ist. Die individuellen Bedürfnisse sind einfach zu verschieden oder? :) :)

Armin R.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Diese Begründung halte ich für nicht zutreffend. (...)
Ich respektiere daß Du es nicht für zutreffend hälst. Das ganze ist ja auch höchsttheoretisch, und wenn wir schon vorher festgelegt haben, daß wir annähmen die Optik würde nicht limitieren, hat die ganze Geschichte solch akademische Züge angenommen die am Ende evtl. beweisen könnten, daß man sich wegen möglicherweise 2 Farb- oder Helligkeitswerte an besserer oder schlechterer Annäherung bei nicht mal allen Fotodioden tagelang die Köpfe eingeschlagen hat. Ich glaube, das wollen wir alle nicht. :)
argus-c3 schrieb:
(...) Ich denke aber in der Tat, wie Du auch schon andeutest, daß wir anhand dieser Vergleiche nicht so recht weiterkommen werden, weil die Kameras in sich da einfach schon zu unterschiedlich sind in Signalverarbeitung, JPG-Engine bzw. RAW-Workflow, und und und.
Ich hoffe nur, daß am Ende nicht bei rauskommt, daß die Auflösungstests und die dazugehörigen Bewertungen bei dpreview.com unbrauchbar sind, weil der Blickwinkel nicht stimmt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Ich respektiere daß Du es nicht für zutreffend hälst. Das ganze ist ja auch höchsttheoretisch, und wenn wir schon vorher festgelegt haben, daß wir annähmen die Optik würde nicht limitieren, hat die ganze Geschichte solch akademische Züge angenommen die am Ende evtl. beweisen könnten, daß man sich wegen möglicherweise 2 Farb- oder Helligkeitswerte an besserer oder schlechterer Annäherung bei nicht mal allen Fotodioden tagelang die Köpfe eingeschlagen hat. Ich glaube, das wollen wir alle nicht. :)

Ich hoffe nur, daß am Ende nicht bei rauskommt, daß die Auflösungstests und die dazugehörigen Bewertungen bei dpreview.com unbrauchbar sind, weil der Blickwinkel nicht stimmt.

Um ganz ehrlich zu sein, schaue ich mir zwar diese Auflösungstests alle auch ganz gerne mal an, aber wirklich interessieren tut mich nur das Ergebnis, was in der Praxis rauskommt.

Bisher habe ich in der Praxis immer, bei 100% Ansichten und in abgeschwächter Form auch bei großformatigen Fotoabzügen, je nach Aufnahmebedingungen einen leicht sichtbaren (gutes Licht etc.) bis großen (schlechtes Licht, höhere ISO, etc. blabla) Qualitätsvorsprung zugunsten von DSLR-Fotos sehen können.

Aber wie gesagt, ich schaue mir gern nochmal "blind" dpreview-Charts an. Die, die Du bereits gepostet hast, habe ich leider erst gesehen, als auch die Auflösung (also welcher Kameratyp) schon in diesem thread mit drinstand und da kann ich natürlich dann jetzt im Nachhinein nicht mehr sinnvoll viel hineininterpretieren. Wobei mir persönlich das Bild hier

10.jpg


(also 10.jpg)

qualitativ am besten gefällt. Die Linien sehe ich bis unten hin, sauber getrennt (also nicht 100% schwarz-100% weiß, aber eben noch deutlich als schwarze Linien erkennbar) sind sie bis etwas weiter als 18 runter, und man kann die ganze Datei sicher noch nachträglich schön ein wenig nachschärfen ohne daß es "überschärft" aussieht.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Mann, Mann, Mann noch so ein Erbsenzähler - jeder weiß wie es gemeint war ich hab mich halt vertippt und meinte crop 1,6!

Und mit Deinem Fill Factor - super und wie fülltst Du 36 cm² einer 6 x 6 mit 8 MP wenn es gleichzeitig geht 4/3rd mit 8 MP zu füllen?
Werden da etwa die Pixel größer? Was würde das denn bedeuteten?

Ich geb´s hiermit auf. Bye.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hier beispielsweise werden die Vorteile eines großen Sensorformats beschrieben:

http://uwpix.net/index.php?/archives/9-Sensorgroesse-Megapixel-vs.-Bildrauschen.htmlextended

Auch hier wird genau das gleiche beschrieben.

http://www.convida.at/knowhow/digital/bildsensoren.html

In diesen (und weiteren) Beispielen ist immer die Rede davon, daß theoretisch große und kleine Sensoren das gleiche leisten, praktisch aber große Sensoren (also auch solche mit großen EINZELpixeln) im Vorteil sind, weil jedes einzelne Pixel mehr Licht einfängt und damit das Signal hinterher weniger verstärkt und damit rauschfreier ist.

Von einem wie auch immer gearteten *Nachteil* der großen Sensoren ist niemals die Rede. Ein solcher Nachteil existiert de facto eben auch nicht.

Das Argument, ein großer Sensor würde prinzipbedingt schlechter abbilden, weil ja mehr Lichtstrahlen in die "Lücken" zwischen den einzelnen lichtempfindlichen Zellen treffen, ist nirgends in der Literatur zu finden und ist auch anschaulich gesehen unzutreffend, weil zusammen mit den Lücken auch die lichtempfindlichen Zellen selbst größer werden; weil durch die darauf montierten Mikrolinsen außerdem fast 100% der Zellenfläche "lichtempfindlich" sind und weil die Gesamtabbildungsqualität eben von Winkelverhältnissen, ergo Einheiten/Gesamtbildhöhe, oder Einheiten/Bogensekunden, und nicht von Einheiten/Millimeter bestimmt wird.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Von einem wie auch immer gearteten *Nachteil* der großen Sensoren ist niemals die Rede. Ein solcher Nachteil existiert de facto eben auch nicht.

Ein solcher Nachteil existiert imho aber, zumindest theoretisch, bei vorhandenen Kleinbildsystemen (Vollformat) dann, wenn man das Gesamtsystem aus Sensor und Optik betrachtet.
Es ist wohl eher schwer und teuer, für den großen Sensor auch sehr gute Weitwinkel(zooms) zu bauen.
(das Zeiss 21/2,8 wird immer als Gegenbeispiel genannt, aber schaut Euch da mal Preis und Gewicht an und bei F2,8 ist es nun auch nicht überragend)

mfg
 
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