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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Dafür war aber kein Markt. In den 80ern waren die SLR Systeme tot, da war die Luft draußen und Olympus hat eben entschieden, dass man das lieber bleiben lässt und Komplettkameras sowie Kompaktkameras baut. Damit waren sie auch erfolgreich. OM hat man als reines MF Nischensystem eben noch fortgeführt, ich wüsste auch nicht, was man an einer OM 4Ti noch großartig hätte verbessern sollen.
Die Kamera hatte viele Funktionen, die es bis heute sonst nirgends gibt.

ääh, in den 80ern waren SLR-Systeme tot? Also das von NIkon ganz sicher nicht. Das von Canon schonmal gar nicht - die haben sogar ein neues mit AF erfolgreich gestartet. Minolta ebenfalls, und Pentax auch.

Nur Oly eben nicht. Die sind beim MF geblieben, quasi auf dem Stand Ende 70er/Anfang 80er. Ohne jede Weiterentwicklung. Das was sie bis dahin geschaffen hatten, war zweifelsohne super. Übrigens schwörten nicht nur Wissenschaftler sondern auch Reisefotografen auf diese kleinen SLR-Kameras von Olympus.

Aber daß sie das System nicht weiterentwickelt haben, ist eine reine strategische Entscheidung des Olympus-Managements. Alle anderen SLR-Hersteller HABEN konsequent weitergemacht in den 80ern. Oly hat dann ja diese komischen (Verzeihung - aber ist doch wahr!) all-in-one-Klumpenkameras gemacht. In wieweit die sich in den 90ern vielleicht ja sogar super gut verkauft haben, weiß ich nicht, jedenfalls gibts die heute m.W. auch nicht mehr.

Meiner Ansicht nach nichts, ich kenne die OM 4 aber auch nicht wirklich, kann mich also auch irren.

Die OM-4 ist eine Super-Kamera mit einer einzigartigen Belichtungsmessung, in gewisser Weise ähnlich zur Pentax LX, die auch ein absoluter Kameratraum ist.

Und selbst die vier haben bei weitem nicht immer Gewinne eingefahren. Imho hat Olympus aus Sicht des Unternehmens eiegntlich das richtige gamacht.

Kann man sich drüber streiten, ich glaube da fehlt uns allen der Einblick in die tatsächlichen Zahlen, ob sich die Entscheidung, sich aus AF-SLR rauszuhalten, für Oly gelohnt hat oder nicht.

In jedem Fall hast Du recht, nachdem das OM-System eben de facto seit Anfang 80er nicht mehr weiterentwickelt wurde, war der Wechsel auf ein GANZ neues 4/3 absolut richtig.


Und wenn ich alte Optiken nutzen will (ich habe mehr OMs als 4/3 Objketive), dann geht das eben auch über Adapter. Sicher ein Kompromiss, doch lieber den bei meinen Spielzeugobjektiven, als den Kompromiss bei meinem Standardzoom, das ich am meisten nutze.

Bei mir liegen da die Präferenzen anders, aber bei 4/3 würde ich auch definitiv dazu raten, "ernsthaft" nur aktuelle Objektive zu verwenden.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Dass man neue Blitzgeräte braucht, ist technisch unvermeidbar. Man hat nun mal bei der Blitztechnik gegenüber Kleinbild wieder von vorn anfangen müssen. Übrigens bei allen Herstellern.

Mir hat niemand die Belichtungsmessung mit alten Objektiven abgeschaltet. Nicht vergessen: Das betrifft nur einen Teil der Kameras.

Nikon macht eben nicht jeden Hype mit.

meine DSLR blitzt auch noch mit meinem Ringblitz von 1980 in TTL ....Pentax hat hier nicht von vorne angefangen sondern einfach die neuen Funktionen zusätzlich eingebaut..soviel zu "alle Hersteller"

das mit der nicht möglichen Belichtungsmessung bei non-Profibodys finde ich eine schlichte Sauerei von Nikon..nicht mehr und nicht weniger. Das soll doch nur dazu führen, dass sich die Leute neue Objektive kaufen....Nur bei den Profis hat man sich nciht getraut, denn denen ist Markenloyalität egal..im Gegensatz zu uns Hobbyfotografen.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Dafür war aber kein Markt. In den 80ern waren die SLR Systeme tot, da war die Luft draußen und Olympus hat eben entschieden, dass man das lieber bleiben lässt und Komplettkameras sowie Kompaktkameras baut.

SLR war nicht tot in den 80ern, und schon gar nicht töter als heute. Letztlich war das Ende von Olympus OM auch nur ein Ende wie das anderer Systeme (Fujica, Konica, Mamiya) und das 4/3-System ein Neuanfang, wie ihn einige Jahre vorher Sigma gemacht hat.

Cephalotus schrieb:
Im AF Markt sah Olympus wohl keinen Sinn, da gabs die großen Zwei (Nikon und Canon), die Nr 3 (Minolta), die Kleinen (Pentax) und dann noch ein paar exotsiche Dinge wie Sigma ("Abfallprodukt" des größten Objketivherstellers) und Contax (tot).

Contax kam erst viel später. Kyocera war mit Yashica vertreten, deren AF-System ist dann auch eingegangen. Allerdings war auch damals Nikon immer die Nummer 3, nur die Plätze 1 und 2 haben zeitweise getauscht, als Canon Probleme mit dem EF-System hatte.

Cephalotus schrieb:
Auch die E-10 war zu ihrer Zeit genau die richtige Kamera, denn sie war die einzige bezahlbare Spiegelrefelx zu ihrer Zeit und sie wurde auch gut verkauft. Die E-20 hatte dann Konkurrenz durch Canon D30 & Co und daher machte die Weiterführung des Konzepts keinen Sinn mehr.

Letztlich war die E-10 auch nur eine Kompaktkamera, die zufälligerweise einen Sucher hatte, der unter die Nomenklatur Spiegelreflexsucher fiel. Olympus hat sich damals bei den anspruchsvollen Kompaktkameras sehr engagiert, nur ist davon leider nicht viel übrig geblieben.

Cephalotus schrieb:
Und wenn man 2001 rum plant, ein DSLR System einzuführen, was macht man dann ?

Man reaktiviert ein 30 Jahre altes und eingestaubtes OM System, das noch nicht mal Autofokus unterstützt und überweigend aus Festbrennweiten besteht, die im Jahre 2000 völlig out sind und bindet sich so eine Metallkugel ans Bein und bastelt einen crop 1,6 chip-Kompromiss drum herum oder man macht eben gleich etwas von Grund auf Neues.

Da gabs nix mehr zu reaktivieren. Es gab auch so gut wie keine Kunden aus dem alten System zu reaktivieren. Unter diesen Umständen konnte und musste man neu anfangen.

Cephalotus schrieb:
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass mich eine crop 1,6 digitale OM Kamera gereizt hätte. Gerade das neue System, wo alles für mich von Anfang an gut "zusammenpasst" war für mich so reizvoll am 4/3 Konzept.
Keine 3 crop Faktoren, keine Fokusprobleme, keine Unsicherheit über künftige Sensorgrößen, passende Zoomoptiken, die auch den von mir gewünschten Bildwinkelbereich abdecken, keine EF-S Zwischenlösungen, usw, usf...

Ob es wirklich der Reiz des besonderen ist, weiß ich nicht. Jeder andere Hersteller hätte auch auf ein bestehendes System eins mit Cropfaktor 2 aufbauen können. Ich brauche dieses System nicht, und was mich in erster Linie stören würde, sind die fehlenden Festbrennweiten. Wo es nicht mal eine Standard-Festbrennweite gibt, werde ich nix kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Und was macht man in so einem Fall dann am besten ?


All in One Kameras bauen, die BridgeSLRs von Olympus waren ein riesen Erfolg im Vergleich zu den OM Kameras der gleichen Zeit.

Konsequenterweise wurde auch die erste DSLR von Olympus so konstruiert und wurde ein grosser Erfolg (E-10 und E-20)

Der All in One Weg war meiner Meinung nach die Rettung für Olympus damals.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
ääh, in den 80ern waren SLR-Systeme tot? Also das von NIkon ganz sicher nicht. Das von Canon schonmal gar nicht - die haben sogar ein neues mit AF erfolgreich gestartet. Minolta ebenfalls, und Pentax auch.

Nur Oly eben nicht. Die sind beim MF geblieben, quasi auf dem Stand Ende 70er/Anfang 80er. Ohne jede Weiterentwicklung. Das was sie bis dahin geschaffen hatten, war zweifelsohne super. Übrigens schwörten nicht nur Wissenschaftler sondern auch Reisefotografen auf diese kleinen SLR-Kameras von Olympus.

Aber daß sie das System nicht weiterentwickelt haben, ist eine reine strategische Entscheidung des Olympus-Managements. Alle anderen SLR-Hersteller HABEN konsequent weitergemacht in den 80ern.

Aber Hallo. Vergleiche mal die Anzahl der SLR Hersteller und die Anzahl der verkauften SLRs in den 70ern mit denen in den 80ern.

SLRs waren in den 80ern und 90ern ein winzig kleiner Nischenmarkt, gemessen an den verkauften Kameras, viel kleiner als heute die DSLRs ein Nischenmarkt sind. Die ganze Kamerabranche lag darnieder, auch verzweifelte Versuche wie APS-C oder Kodak Photo-CD konnte daran nichts ändern.

Der kometenhafte Aufstieg der Fotografie, quasi wie Phoenix aus der Asche kam dann mit den Digitalkameras. Zuerst die Digicams, nun ist der Markt dort gesättigt, jetzt im Moment boomen die DSLRs und in 2-3 Jahren gibts eben was anderes oder es gehts wieder ab in die Versenkung.

Und dann werden wieder Systeme verschwinden.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wo es nicht mal eine Standard-Festbrennweite gibt, werde ich nix kaufen.

Nach dieser Logik darf man eigentlich nichts außer Canon-Vollformat kaufen, und Sigma (30/1.4).

Bei Nikon beispielsweise geht nur das 28/2.0 oder 35/2.0, (gibt es das 35/1.4 auch mit AF? bin mir da nicht sicher) das sind aber alles eigentlich Vollformatobjektive, im WW-Bereich befürchte ich da gewisse Performance-Schwierigkeiten an 10- oder 12 MP-Cropsensoren, hoffe aber bald mehr zu wissen :)

Und ganz duster wird es bei allen Cropsystemen, wenn man am KB 35 mm als "Standardbrennweite" betrachtet.

SLRs waren in den 80ern und 90ern ein winzig kleiner Nischenmarkt, gemessen an den verkauften Kameras, viel kleiner als heute die DSLRs ein Nischenmarkt sind. Die ganze Kamerabranche lag darnieder, auch verzweifelte Versuche wie APS-C oder Kodak Photo-CD konnte daran nichts ändern.

Photo-CD fand ich übrigens klasse. Finde ich heute immer noch nicht mal so schlecht. Das war billiges Scannen und Archivieren auf wirklich annehmbarem Niveau.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Das K Bajonett ist von 1975, das alte M-42 System ist noch n ganzes Stück älter..übrigens konnte man mit Adapter alle M-42 Objektive an K Kameras verwenden.

Stimmt, da hatte ich mich vertan. Natürlich sind das zwei getrennte Systeme, aber Pentax hatte keine andere Wahl. Mit M42 war nun mal nix mehr zu reißen. Das Adaptieren ist keine Besonderheit bei Pentax, auch wenn es bei denen sicher kein Zufall, sondern gezielt auf Adaptierbarkeit konstruiert war.

Nightstalker schrieb:
das mit der nicht möglichen Belichtungsmessung bei non-Profibodys finde ich eine schlichte Sauerei von Nikon..nicht mehr und nicht weniger. Das soll doch nur dazu führen, dass sich die Leute neue Objektive kaufen....Nur bei den Profis hat man sich nciht getraut, denn denen ist Markenloyalität egal..im Gegensatz zu uns Hobbyfotografen.

Das Thema hatten wir nun schon so oft, da geh ich jetzt nicht mehr umfassend drauf ein. Es sind bemerkenswerterweise auch genau diejenigen, die es nicht betrifft, die sich darüber so aufregen. Diese Belichtungsmessungsabschaltung hatte auch technische Gründe, und es war absolut zielgruppenkonform, alte Objektive auszuschließen. Dass durch die D100 eine gewisse Schieflage eingetreten ist, hatten wir auch schon mal.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Contax kam erst viel später. Kyocera war mit Yashica vertreten, deren AF-System ist dann auch eingegangen. Allerdings war auch damals Nikon immer die Nummer 3, nur die Plätze 1 und 2 haben zeitweise getauscht, als Canon Probleme mit dem EF-System hatte.

Wer war denn dann die Nummer 1 / 2 neben Canon ?

Bin jetzt doch etwas überrascht.


Ob es wirklich der Reiz des besonderen ist, weiß ich nicht. Jeder andere Hersteller hätte auch auf ein bestehendes System eins mit Cropfaktor 2 aufbauen können

Nein, der Sensor musste ums Verrecken möglichst groß werden, weil sonst weder die AF Systeme, noch die Toleranzen, noch die Optiken gepasst hätten.
Vom gewaltigen Weitwinkelproblem mal ganz abgesehen.

Vollformat war nicht machbar, also ist es crop 1,5 rum geworden.


Ich brauche dieses System nicht, und was mich in erster Linie stören würde, sind die fehlenden Festbrennweiten. Wo es nicht mal eine Standard-Festbrennweite gibt, werde ich nix kaufen.

In den Foren schreien die Leute immer nach Festbrennweiten, wirklich kaufen tut sie fast niemand.
Auf die 2% Käufer, die ein Normalobjektiv wollen, hat Olympus wahrscheinlich gerne verzichtet.

Schau Dich mal auf der Straße um, was der gemeine DSLR Käufer so benutzt. Gerne kannst Du auch einen Blick auf die Profis werden, die man so im Fernsehen zu sehen bekommt.

An einer modernen (D)SLR (also als die 50er nicht mehr die Kit-Optiken waren)habe ich, glaube ich, auf der Straße noch niemals(!) ein 50er gesehen (mag sein, dass ich welche übersehen hätte) und ich würde jetzt schätzen, dass ich mindestens 1000, eher mehr (D)SLR-Fotografen in meinem Leben auf das Objektiv geguckt habe.

Ich wollte mich so um 2000 rum mal zum Preis eines EF 50er für Canon in München umhorchen und keins der drei Geschäfte, die ich aufgesucht hatte, hatte eins da.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Es sind bemerkenswerterweise auch genau diejenigen, die es nicht betrifft, die sich darüber so aufregen. Diese Belichtungsmessungsabschaltung hatte auch technische Gründe, und es war absolut zielgruppenkonform, alte Objektive auszuschließen. Dass durch die D100 eine gewisse Schieflage eingetreten ist, hatten wir auch schon mal.

Mich betrifft das sehr wohl.

Ich hätte durchaus auch eine Nikon gekauft, nach meinem Ausstieg bei Canon.

Nur was will ich ohne SVA und Belichtungsmessung mit meiner Kamera am Mikroskop? Wie soll ich am Balgen ohne Belichtungsmessung blitzen? Ich nutze das nicht oft, aber doch bisweilen und mir ist das _sehr_ wichtig. Für mich waren das zwei absolute K.O. Kriterien gegen die D70, von daher sehe ich mich auch als "Betroffener".

Außerdem hätte ich absolut nichts dagegen gehabt, einige manuelle Nikon Optiken anstelle der AF Objektive zu kaufen und zu nutzen. Ging auch nicht. Gewaltigen Pluspunkt verpasst.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Nach dieser Logik darf man eigentlich nichts außer Canon-Vollformat kaufen, und Sigma (30/1.4).

Nu übertreib mal nicht. Bei Nikon gibts jedenfalls was.

argus-c3 schrieb:
Bei Nikon beispielsweise geht nur das 28/2.0 oder 35/2.0, (gibt es das 35/1.4 auch mit AF? bin mir da nicht sicher) das sind aber alles eigentlich Vollformatobjektive, im WW-Bereich befürchte ich da gewisse Performance-Schwierigkeiten an 10- oder 12 MP-Cropsensoren, hoffe aber bald mehr zu wissen :)

Das 2,0 28 mm und 1,4 35 mm gibts nur ohne AF. Das 2,0 28 mm wird sicher auch nicht mehr auf AF umgestellt, weil man das 1,4 28 mm hat. Beim 1,4 35 mm wird sicher noch was passieren müssen. Es gibt aber das 2,0 35 mm, das sehr gut zur digitalen Verwendung geeignet ist.

argus-c3 schrieb:
Und ganz duster wird es bei allen Cropsystemen, wenn man am KB 35 mm als "Standardbrennweite" betrachtet.

Die Standardbrennweite bei Kleinbild ist aber nun mal 50 mm, und das entspricht auch meinen Bedüfnissen. Insofern habe ich da kein Problem. Bei Olympus gibt es nix entsprechendes.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das Thema hatten wir nun schon so oft, da geh ich jetzt nicht mehr umfassend drauf ein. Es sind bemerkenswerterweise auch genau diejenigen, die es nicht betrifft, die sich darüber so aufregen. Diese Belichtungsmessungsabschaltung hatte auch technische Gründe, und es war absolut zielgruppenkonform, alte Objektive auszuschließen. Dass durch die D100 eine gewisse Schieflage eingetreten ist, hatten wir auch schon mal.

Woher willst Du wissen, dass mich das nicht betroffen hat?

Und sorry, eine simple mittenbetonte Messung wäre kein Problem gewesen, das war eine politische Entscheidung (wurde mir von einem Nikonmitarbeiter damals auch so bestätigt)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Nu übertreib mal nicht. Bei Nikon gibts jedenfalls was. Das 2,0 28 mm und 1,4 35 mm gibts nur ohne AF. Das 2,0 28 mm wird sicher auch nicht mehr auf AF umgestellt, weil man das 1,4 28 mm hat. Beim 1,4 35 mm wird sicher noch was passieren müssen. Es gibt aber das 2,0 35 mm, das sehr gut zur digitalen Verwendung geeignet ist.

Naja, und das ist alles? Alsi es gibt ein 1,4/28 und ein 2,0/35, beide groß und teuer für VF gerechnet. Finde *ich* doch irgendwie ein bißchen mau für ein 1.5x crop-System, welches NICHT wie bei Canon eben mittlerweile durch VF ergänzt wird. Und die beiden wunderbaren anderen Optiken - vor allem das schicke 28/2.0 gehen ja eben digital nicht, wegen abgeschalteter Belichtungsmessung - okay jetzt kommt die D200, damit würde hier schlagartig alles wieder anders....


Die Standardbrennweite bei Kleinbild ist aber nun mal 50 mm, und das entspricht auch meinen Bedüfnissen. Insofern habe ich da kein Problem. Bei Olympus gibt es nix entsprechendes.

Das kann man so gar nicht sagen, denn die "Standardbrennweite" wird schon von einer Menge Fotografen auch bei 35 mm angesiedelt. Mir auch egal wie man das Kind nennt, ich brauch jedenfalls den 35mm Bildwinkel und da siehts an allen Cropformaten äußerst düster aus. Mal sehen ob sich hier noch was tut, gerade bei Nikon, wenn die sich nun voll zum 1,5x crop bekennen.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Wer war denn dann die Nummer 1 / 2 neben Canon ?

Bin jetzt doch etwas überrascht.

Canon war Nummer 1, Minolta Nummer 2 (zeitweise andersrum), und Nikon Nummer 3. Und dann kam ziemlich lange gar nix, Pentax hat in den 80ern auch ziemlich geschwächelt.

Cephalotus schrieb:
In den Foren schreien die Leute immer nach Festbrennweiten, wirklich kaufen tut sie fast niemand.
Auf die 2% Käufer, die ein Normalobjektiv wollen, hat Olympus wahrscheinlich gerne verzichtet.

Natürlich sind Festbrennweiten als Standardobjektiv aus der Mode gekommen. Trotzdem gibt es dafür keinen Ersatz.

Cephalotus schrieb:
Schau Dich mal auf der Straße um, was der gemeine DSLR Käufer so benutzt.

Das liegt auch daran, dass es z. B. für Canon keine wirklich passende Standardfestbrennweite gibt.

Cephalotus schrieb:
Gerne kannst Du auch einen Blick auf die Profis werden, die man so im Fernsehen zu sehen bekommt.

Die haben andere Bedürfnisse.

Cephalotus schrieb:
An einer modernen (D)SLR (also als die 50er nicht mehr die Kit-Optiken waren)habe ich, glaube ich, auf der Straße noch niemals(!) ein 50er gesehen (mag sein, dass ich welche übersehen hätte) und ich würde jetzt schätzen, dass ich mindestens 1000, eher mehr (D)SLR-Fotografen in meinem Leben auf das Objektiv geguckt habe.

Bei Cropfaktor 1,5 müssten es ja auch ca. 35 mm sein. Es interessiert mich auch ziemlich wenig, dass die meisten so was nicht brauchen. Bei allen Kleinbildsystemen außer Sigma gibt es so was, bei Nikon digital auch, und das ist der Maßstab. Und wenn es das in einem System nicht gibt, dann nehm ich halt ein anderes.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die Standardbrennweite bei Kleinbild ist aber nun mal 50 mm, und das entspricht auch meinen Bedüfnissen. Insofern habe ich da kein Problem. Bei Olympus gibt es nix entsprechendes.


Tatsächlich wird die "Normal"Brennweite normalerweise aus der Formatdiagonalen ermittelt, bei KB sind das rund 42mm.

Damit ist 50 genaus nah dran wie 35...Übrigens war in früheren zeiten sogar 55mm oder 40mm als Normalobjektiv üblich.


Das liegt auch daran, dass es z. B. für Canon keine wirklich passende Standardfestbrennweite gibt.

hmm, also wenn ich Canonfotograf wäre würde ich ja das 1,8/28 nehmen....das ist sogar noch bezahlbar.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Bei Cropfaktor 1,5 müssten es ja auch ca. 35 mm sein. Es interessiert mich auch ziemlich wenig, dass die meisten so was nicht brauchen. Bei allen Kleinbildsystemen außer Sigma gibt es so was, bei Nikon digital auch, und das ist der Maßstab. Und wenn es das in einem System nicht gibt, dann nehm ich halt ein anderes.

Klar, allen kann man es nie recht machen.

Siehe mich und Nikons SVA / belichtungsmessungs-Verkrüppelung.

Im übrigen gilt hier auch, wo ein Wille da ein Weg.

Von Olympus gibt es ein OM 21/3,5, ein OM 21/2,0, ein OM 24/3,5, ein OM 24/2,8 und ein OM 24/2,0, allesamt schön kompakt und am crop 2 durchaus geeignete Standardbrennweiten, wenn auch in der F2 Version leider nicht ganz billig.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Tatsächlich wird die "Normal"Brennweite normalerweise aus der Formatdiagonalen ermittelt, bei KB sind das rund 42mm.

Damit ist 50 genaus nah dran wie 35...Übrigens war in früheren zeiten sogar 55mm oder 40mm als Normalobjektiv üblich.

Ich bin auch eher der 35mm fan.




hmm, also wenn ich Canonfotograf wäre würde ich ja das 1,8/28 nehmen....das ist sogar noch bezahlbar.

Das ist aber optsich ziemlich lausig, eine der schlechtesten Canon Festbrennweiten überhaupt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Naja, und das ist alles? Alsi es gibt ein 1,4/28 und ein 2,0/35, beide groß und teuer für VF gerechnet. Finde *ich* doch irgendwie ein bißchen mau für ein 1.5x crop-System, welches NICHT wie bei Canon eben mittlerweile durch VF ergänzt wird.

Wieso willst Du da noch große Auswahl haben? Das 1,4 28 mm ist wirklich sehr teuer (das teuerste Nikkor unter 200 mm), den Preis des 2,0 35 mm finde ich mit ca. 400 Euro aber ganz in Ordnung. Die Standardfestbrennweiten sind keine billigen Kit-Objektive mehr. Wenn sie gut und bezahlbar sind, ist doch alles in Ordnung.

argus-c3 schrieb:
Und die beiden wunderbaren anderen Optiken - vor allem das schicke 28/2.0 gehen ja eben digital nicht, wegen abgeschalteter Belichtungsmessung - okay jetzt kommt die D200, damit würde hier schlagartig alles wieder anders....

Es gibt das 2,0 35 mm, und das muss bis auf weiteres reichen.

argus-c3 schrieb:
Das kann man so gar nicht sagen, denn die "Standardbrennweite" wird schon von einer Menge Fotografen auch bei 35 mm angesiedelt. Mir auch egal wie man das Kind nennt, ich brauch jedenfalls den 35mm Bildwinkel und da siehts an allen Cropformaten äußerst düster aus. Mal sehen ob sich hier noch was tut, gerade bei Nikon, wenn die sich nun voll zum 1,5x crop bekennen.

Da wird sicher noch was kommen. Nikon hat erst mal die wichtigsten DX-Objektive rausgebracht, da kommen sicher auch noch weitere. Billig werden die aber nicht werden, Lichtstärke 2,8 ist durch Zooms abgedeckt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Das ist aber optsich ziemlich lausig, eine der schlechtesten Canon Festbrennweiten überhaupt.


Das hatte ich auch immer gehört, aber in letzter Zeit kamen hier immer mehr andere Meinungen raus...werde mich hüten da was dazu zu sagen.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Das hatte ich auch immer gehört, aber in letzter Zeit kamen hier immer mehr andere Meinungen raus...werde mich hüten da was dazu zu sagen.

Ich hab mal Dias gesehen. Die Ecken waren ein Graus (und das, obwohl man da bei den ploppenden Dias eh nicht verwöhnt ist) und der Kontrast offen ein Witz. Außerdem verzeichnets an Kleinbild recht arg. Vignettierung hab ich vergessen, war dann wahrscheinlich ok ;~)

Für mich war das Teil damit erledigt.

Ansosten http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_28_18/index.htm

Nicht das, was man als Standardfestbrennweite möchte, denke ich mal. da nehm ich dann doch lieber gleich das Sigma 30/1,4.

mfg
 
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