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E-1 oder Nikon - Kaufberatung

AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

guido.online schrieb:
Sorry, gibt es bereits...

Und wo? (nicht die Fuji SR chips, bei denen funktionierts ja anders)
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

TORN schrieb:
Für mich als Endanwender macht es keinen Unterschied, ob ich eine gut produzierte Linse oder eine per Firmware korrigierte nutze.

Selbst die allerbesten Optiken sind nun mal nicht perfekt, gegen die "natürliche Vignettierung" nach dem cos^4 Gesetz ist z.B. kein Kraut gewachsen, das ist Physik.

Und ob man nun ein verzeichnungfreies Bild mit einer 500g und 500€ Optik + firmware oder mit einer 1500g und 5000€ Optik hinbekommt macht für mich schon einen Unterschied.

Grundsätzlich ist der Ansatz gut, die Objektivdaten zu wissen, so daß z.B. die Kamera physikalisch begründete Schwächen herausrechnen kann. Dazu kann man die Daten aber ebenso in der Firmware der Cam ablegen.

Und für jedes neue Objektiv gib es dann ein firmware update für alle Kameras, inklusive der alten ?

Ich halte das ganze jetzt auch nicht für wirklich wichtig (außer im studio RAW Konverter funktioniert es eh noch nicht), aber schaden wirds wohl sicherlich auch nicht und wenn es mal wirklich funktioniert sind wir eben beim obigen Zahlenbeispiel.

Wer natürlich jedes Bild sowieso per Hand in RAW optimiert kann sich das auch schenken, für den ist dann ein automatischer Weißabgleich genauso überflüssig.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Und wo? (nicht die Fuji SR chips, bei denen funktionierts ja anders)
die lösen die verschiedene Empfindlichkeit über die Fläche. Und verschiedene Empfindlichkeit hast Du doch gesucht, oder nicht?
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

guido.online schrieb:
die lösen die verschiedene Empfindlichkeit über die Fläche. Und verschiedene Empfindlichkeit hast Du doch gesucht, oder nicht?

-optional-

Bei den Fujis tragen die zusätzlichen Pixel auch nicht zur Erhöhung der Auflösung bei, in diesem Falle aber schon.

Funktionert halt nicht mit einem Bayer Mosaik
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
Ich will mich garnicht im Sinne einer Markendiskussion einmischen (wir alle wissen ja, wohin dies wieder führen könnte), deshalb nur ein paar ganz schlichte Fakten:

Da fängst Du doch schon an damit. Das sind soch keine Fakten (schon gar nicht im Hinblick auf meine Aussagen), sondern nur die üblichen Werbemythen und Selbstbestätigungsformeln der Olympus-Nutzer.

Guenter H. schrieb:
ich denke, zu einem digital optimierten System gehört auch der Einbau einer technischen Möglichkeit, eines der grössten Probleme der DSLRs in den Griff zu bekommen: ein Staubfilter - den SSWF hat nur Olympus.

Das hat rein gar nix mit dem System zu tun, sondern nur mit der jeweiligen Kamera. Gibts z. Z. nur bei Olympus. Na schön. Aber mehr auch nicht.

Guenter H. schrieb:
digital optimierte Objektive heisst bei mir auch, dass diese in all ihren Eigenschaften das technisch Machbare mitbringen: so auch die Möglichkeit, sie per Firmware-Update an aktuelle Entwicklungen anzupassen: auch da ist mir keine andere Marke bekannt, bei der die Optiken updatebar sind (selbst der Zwischenring und der Konverter haben bei Olympus eigene Firmware).

Geil. Objektive mit eigener Firmware. Und sogar mit Updatemöglichkeit. Ist die überhaupt schon mal genutzt worden? Und wozu das Ganze? Das Objektive ihre maßgeblichen Eigenschaften eingespeichert haben, damit die Kamera sie auslesen kann, ist ja nun wirklich nix neues. Das gibts schon seit Jahrzehnten, und Olympus hats nicht erfunden. Und was gibts daran upzudaten? Was soll sich denn an den Eigenschaften eines Objektivs ändern. Bis Du mir einen wirklich handfesten Grund dafür nennst, habe ich keine Bedenken, das als Werbegag zu bezeichnen (wie so vieles bei Olympus).

In Wirklichkeit dient das doch nur dazu, die nicht offiziell beteiligten Fremdhersteller fernzuhalten.

Guenter H. schrieb:
digital optimierte Objektive heisst auch, dass spezifische Objektivfehler von der Kamera herausgerechnet werden können -und jedes einzelne Objektiv seine eigenen Korrekturfaktoren der Kamera mitteilt - dies ist mir auch nur von Olympus bekannt.

Digital optimiert heißt eigentlich nicht, dass die Objektivfehler im Objektiv gespeichert sind, damit die Kamera durch Nachbearbeitung hinbiegen kann, was die Objektivkonstrukteuere verpennt haben, sondern dass die Objektive auf die Erfordernisse des Sensors optimal angepasst sind. Ein ordentliches Objektiv liefert auch ohne solche Nachbearbeitung ein ordentliches Bild. Wenn Olympus das so betont, muss da wohl einiges an Nachbearbeitung erforderlich sein, nach dem Motto: "Wozu sollen wir die Verzeichnung und Vignettierung noch korrigieren, das speichern wir einfach ein." Im Prinzip ist es nicht verkehrt, die Beseitigung der Restfehler auf diese Weise zu erleichtern, aber ich sehe da schon die Gefahr, dass diese Verfahrensweise auf Kosten der optischen Qualität geht, so ähnlich wie es mit der Fokuskonstanz bei Zooms im AF-Zeitalter passiert ist. Werden eigentlich schon die RAW-Dateien korrigiert oder nur die jpg?

Guenter H. schrieb:
Ob diese von Olympus propagierte Digitaloptimierung auch Einfluss auf die Abbildungsqualität der Optiken hat, weiss ich nicht (da kein Objektivbauer), fest steht aber unzweifelhaft, dass schon die mittlere Baureihe (14-54, 50-200) extrem gut ist, insbesondere aber die Silberringoptiken (7-14, 150, 300 und 35-100) die absolute Spitze der Leistungsfähigkeit im Objektivbau darstellen - quer über alle Marken hinweg.

Schon wieder so ein Mythos. Der eine erzählt es vom anderen nach, und letzlich sind das nur Werbesprüche von Olympus. Die Testergebnisse waren so eindeutig nicht. Im übrigen müssen die Olympus-Objektive auch eine höhere Auflösung bringen.

Guenter H. schrieb:
Und dass es keine Festbrennweiten gibt, halte ich für eine nicht korrekte Behauptung:
das neue 35er Makro, das 50er Makro, das kommende 100er Makro, das 2,0/150 und das 2,8/300 sind ein Beweis für das, was es bereits gibt.
Ob man wirklich alle Bereiche mit Festbrennweiten abdecken muss, wenn es solch hochleistungsfähige Zooms wie das 2,0/14-35 (KB 28-70) und das 2,0/35-100 (KB 70-200) gibt, wage ich zu bezweifeln.
Mir ist ein 35-100 mit Blende 2,0, das auch bei vollständig offener Blende (2,0 über den gesamten Bereich) bereits uneingeschränkte Leistung liefert, lieber als ein 1,4/24, das ich um zwei Blenden schliessen muss, um übers gesamte Bildfeld Schärfe und Kontrast zu haben.

Ich habe nicht behauptet, dass es keine Festbrennweiten gäbe. Die vorhandenen sind aber nur für Spezialanwendungen, ein Festbrennweitensortiment, wie es bei jedem anderen Kamerasystem verfügbar ist (inzwischen auch bei Sigma), findet bei Olympus nicht statt und wird offensichtlich auch nicht stattfinden. Es geht nicht nur um die optische Leistung, es geht auch um Handlichkeit und Lichtstärke. Damit ist Olympus für mich erledigt. Mit einem 1,4 (oder vielleicht 1,0?) 25 mm fände ich das Olympussystem gleich viel interessanter. Und wenn die Olympusobjektive ja alle so spitzenmäßig sind, dann wäre es doch auch dieses Objektiv.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Ich will einen ~15MP 4/3 Chip mit drei Farbschichten und ohne AA Filter. Das Rauschen darf Bei ISO 100 bis 400 so sein wie bei meiner F717, für die hohen ISO Werte schaltet man dann halt Pixel zusammen und rauschfreie ISO 25 und ISO 50 möchte ich noch dazu.
Dazu einen optionalen "Schachbrett-Modus" [(C) 2005 by Cephalotus], bei dem die Hälfte der Pixel nur mit 1/4 oder 1/8 der Empfindlichkeit angesprochen wird für erhöhten Dynamikumfang in den Lichtern.

Ich will, ich will... ;-)

hört sich gar nicht so dumm an. Wenn das mit dem Pixelzusammenschalten gut funktioniert, warum nicht. Die wirklichen AL-Hoch-ISO-Spezialisten kaufen weiterhin die Canon mit FF-Sensor, aber wie gesagt: ein System und EIN Sensorformat kann eben eh niemals alles auf einmal am besten.

Was mir bei Oly noch fehlt, ist Bildstabilisierung.

Das wäre schon toll, wenn das vielleicht ja sogar in den Body integriert werden könnte. Vielleicht kann man es mit der Mimik für die automatische Sensorreinigung koppeln :D

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Geil. Objektive mit eigener Firmware. Und sogar mit Updatemöglichkeit. Ist die überhaupt schon mal genutzt worden? Und wozu das Ganze? Das Objektive ihre maßgeblichen Eigenschaften eingespeichert haben, damit die Kamera sie auslesen kann, ist ja nun wirklich nix neues. Das gibts schon seit Jahrzehnten, und Olympus hats nicht erfunden. Und was gibts daran upzudaten? Was soll sich denn an den Eigenschaften eines Objektivs ändern. Bis Du mir einen wirklich handfesten Grund dafür nennst, habe ich keine Bedenken, das als Werbegag zu bezeichnen (wie so vieles bei Olympus).
Geil, keine Fimware bei Objektiven. Wer braucht das schon, daß der Fokusantrieb schneller oder langsamer bzw. überhaupt durch dei Kamera justierbar ist. Daß Objektive ihre Eigenschaften an die Kamera weitergeben braucht man nicht, Nikon hat es nicht, also braucht man das auch nicht. Was? Man könnte eine Firmware - die eine Software ist - durch Updates möglicherweise verbessern? Wer braucht das schon? Hatte ich nie gebraucht, haben Nikons Objektive nicht, Canon schon gar nicht, also braucht man das nicht. DAS kann doch nur wieder einmal reinster Werbegag sein, meine Herren. Meine Meinung ist nämlich Fakt, jawoll?!
Der Junge mit der Nikon schrieb:
In Wirklichkeit dient das doch nur dazu, die nicht offiziell beteiligten Fremdhersteller fernzuhalten.
Da haben wir's doch. Teufelswerkzeug! Daß das Protokoll zur Kommunikation zwischen Body und Objektiv eben so zum offenen Standard gehört, interessiert uns doch nicht.
Der Junge mit der Nikon schrieb:
(...) Es geht nicht nur um die optische Leistung, es geht auch um Handlichkeit und Lichtstärke. Damit ist Olympus für mich erledigt. (...)
OMFG, jetzt müssen wir alle unsere Kameras und Objektive wegwerfen, denn für den Herren mit dem vollen Namen "Abolute Objektivität" hat sich das 4/3-System erledigt.

Zum allerletzten mal: *plonk*
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das hat rein gar nix mit dem System zu tun, sondern nur mit der jeweiligen Kamera. Gibts z. Z. nur bei Olympus. Na schön. Aber mehr auch nicht.

Ja?


Geil. Objektive mit eigener Firmware. Und sogar mit Updatemöglichkeit. Ist die überhaupt schon mal genutzt worden?

Ja.

Was dabei geändert wurde weiß ich nicht.


Und wozu das Ganze?

Such mal hier nach "Backfokus"?

Das Objektive ihre maßgeblichen Eigenschaften eingespeichert haben, damit die Kamera sie auslesen kann, ist ja nun wirklich nix neues. Das gibts schon seit Jahrzehnten, und Olympus hats nicht erfunden.

Aha. Und wo genau ist bei den Nikon Bilddateien das Maß der Verzeichnung abgespeichert?

Bis Du mir einen wirklich handfesten Grund dafür nennst, habe ich keine Bedenken, das als Werbegag zu bezeichnen (wie so vieles bei Olympus).

Andere werben mit "Vollformat" oder einer dubiosen Abwärtskompatibilität.

In Wirklichkeit dient das doch nur dazu, die nicht offiziell beteiligten Fremdhersteller fernzuhalten.

Vielleicht. Ich denke, die halten sich eher deswegen fern, weil der Marktanteil an fourthirds Kamera noch zu gering ist.
Sigma bringt z.B. auch nicht alle Optiken für Pentax oder Minolta.

Ein ordentliches Objektiv liefert auch ohne solche Nachbearbeitung ein ordentliches Bild.

Natürliche Vignettierung z.B. kannst Du für kein Geld der Welt vermeiden.
Ein 7x zoom wird immer verzeichnen und warum sollte man das nicht automstcih rausrechnen.
Die anderen machens halt per Hand in Photoshop, bei fourthirds könnte das künftig schon in der Kamera passieren, bei Nikon halt nicht.
Für 80% der DSLR Zielgruppe ist das ein großer Vorteil, denn die wollen gerne verzichnungfreie Bilder aus ihren Superzooms.

Vielleicht hat ja Nikon sein neues 18-200 Vignettierungs- CA- und Verzeichnungsfrei bekommen, wir werdens ja sehen...

Wenn Olympus das so betont, muss da wohl einiges an Nachbearbeitung erforderlich sein, nach dem Motto: "Wozu sollen wir die Verzeichnung und Vignettierung noch korrigieren, das speichern wir einfach ein."

Das ist immerhin ein Ansatz.

Canons 5D Besitzer sehen das doch genauso.
Die rechnen sich halt auch die Vignettierung weg, leider halt nur per Hand.

Im Prinzip ist es nicht verkehrt, die Beseitigung der Restfehler auf diese Weise zu erleichtern, aber ich sehe da schon die Gefahr, dass diese Verfahrensweise auf Kosten der optischen Qualität geht,

Derzeit ist es aber nicht so, von daher ist das reine Spekulation.

Und die Leute wollen doch billige Optiken, genau das ist doch einer der Hauptkritikpunkte an fourthirds.

Werden eigentlich schon die RAW-Dateien korrigiert oder nur die jpg?

Weder noch.
Bei RAW steht es in der Datei mit drin, (die studio software kann die Fehler dann auf Wunsch bzugl Vignettierung und Verzeichnung automatsich rausrechnen) bei jpg kann man es an der E-1 optional in der Kamera für Vignettierung auswählen, es funktioniert aber nicht wirklich.


Schon wieder so ein Mythos. Der eine erzählt es vom anderen nach, und letzlich sind das nur Werbesprüche von Olympus. Die Testergebnisse waren so eindeutig nicht.

Der letzte FoMag Test zum 7-14 war sehr überzeugend, vielleicht sind die auch nur gesponsort, wer weiß das schon...


Ich habe nicht behauptet, dass es keine Festbrennweiten gäbe. Die vorhandenen sind aber nur für Spezialanwendungen, ein Festbrennweitensortiment, wie es bei jedem anderen Kamerasystem verfügbar ist (inzwischen auch bei Sigma), findet bei Olympus nicht statt und wird offensichtlich auch nicht stattfinden.

Das System gibts seit 2 Jahren, erwartest Du ein vollständiges Festbrennweitensortiment, wo derzeit Festbrennweiten eh nicht gekauft werden.

Wo genau ist denn das Nikon Standardobjketiv für den DX Sensor?

Scheinbar ist die Nachfrage nicht so hoch, von ein paar Leuten im Forum abgesehen.
Ich denek, olympus hat lieber auf die paar Leute verzichtet, die ein Standardobjektiv wollen und sich lieber auf die konzentriert, die Zooms bevorzugen.

Wenn man ein neues System aufbaut, kann man es nie allen Recht machen, dazu müsste man 100 Optiken auf einen Schlag auf den Markt schmeißen und dann wären manche immer noch nicht zufrieden.

mfg
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Crushinator schrieb:
Geil, keine Fimware bei Objektiven. Wer braucht das schon, daß der Fokusantrieb schneller oder langsamer bzw. überhaupt durch dei Kamera justierbar ist. Daß Objektive ihre Eigenschaften an die Kamera weitergeben braucht man nicht, Nikon hat es nicht, also braucht man das auch nicht. Was? Man könnte eine Firmware - die eine Software ist - durch Updates möglicherweise verbessern? Wer braucht das schon? Hatte ich nie gebraucht, haben Nikons Objektive nicht, Canon schon gar nicht, also braucht man das nicht. DAS kann doch nur wieder einmal reinster Werbegag sein, meine Herren. Meine Meinung ist nämlich Fakt, jawoll?!

Anscheinend hast Du keine Ahnung, was von Nikon-Objektiven übermittelt wird. Alles das, was die Kamera braucht, ist dabei. Nur eben keine Informationen über optische Fehler. Sollte sich das als zweckmäßig heraustellen, wird Nikon (ebenso wie andere Hersteller) das auch einführen. Dafür muss man kein komplett neues System aus dem Boden stampfen, das geht auch kompatibel, auch wenn natürlich vorhandene Teile nix derartiges übermitteln können.

Crushinator schrieb:
Da haben wir's doch. Teufelswerkzeug! Daß das Protokoll zur Kommunikation zwischen Body und Objektiv eben so zum offenen Standard gehört, interessiert uns doch nicht.

Und für wen ist der Standard offen? Für die offiziell beteiligten Firmen und für Lizenznehmer. Für andere wohl kaum. Oder gibts die Standards zum Nachlesen im Internet?

Crushinator schrieb:
OMFG, jetzt müssen wir alle unsere Kameras und Objektive wegwerfen, denn für den Herren mit dem vollen Namen "Abolute Objektivität" hat sich das 4/3-System erledigt.

Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass Olympus damit für mich erledigt ist. Du hast es sogar zitiert, aber nicht verstanden. Im Gegensatz zu Dir mache ich nämlich anderen keine Vorschriften, was sie gut zu finden haben.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Anscheinend hast Du keine Ahnung, was von Nikon-Objektiven übermittelt wird. Alles das, was die Kamera braucht, ist dabei. Nur eben keine Informationen über optische Fehler. Sollte sich das als zweckmäßig heraustellen, wird Nikon (ebenso wie andere Hersteller) das auch einführen. Dafür muss man kein komplett neues System aus dem Boden stampfen, das geht auch kompatibel, auch wenn natürlich vorhandene Teile nix derartiges übermitteln können.

Und wie soll das bei Deinen Optiken funktionieren ?

Deren firmware kann man ja dummerweise nicht aufrüsten. Tja...

Natürlich kann man auch argumentieren, dass man das alles nicht braucht, wer will schon verzeichnungfreie Bilder von seinen Zooms, aber schaden tuts ja wohl auch nicht, oder?

Und nicht alles was sinnvoll ist kann man so einfach adaptieren.

Oder wo genau ist der Minolta AS bei Nikon oder die Ultraschallreinigung oder der "Vollformat"-Sensor oder die Rauschunterdrückungsalgorithmen von Canon oder die Hypermanuel Steuerung der Pentax, oder... ?
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
Und dass es keine Festbrennweiten gibt, halte ich für eine nicht korrekte Behauptung:
das neue 35er Makro, das 50er Makro, das kommende 100er Makro, das 2,0/150 und das 2,8/300 sind ein Beweis für das, was es bereits gibt.

Hallo Guenter,

hierzu möchte ich noch gerne ergänzen, daß es durchaus möglich ist, daß wir u.U. sogar Festoptiken aus dem Hause Leica noch für das 4/3-System sehen werden. Zumindest habe ich von dort eine Rückmeldung bekommen, daß man sich derzeit intensiv Gedanken dazu macht.

Sollte dies dann in die Tat umgesetzt werden, wäre dies eine sehr erfreulich Nachricht und eine schöne Bereicherung des Systems.

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der "Junge mit der Nikon" würde sich nicht einen solchen Namen geben, wenn ihm Nikon nicht über Alles ginge.
Unter einer solchen Bedingung muss man offenbar alles, was eventuell besser oder auch nur anders ist, negieren oder gar als sinnlos darstellen.
Eine anderslautende Erklärung finde ich bei dieser hier von ihm zu lesenden Argumentation nicht mehr - und deshalb klinke ich mich jetzt aus diesem Thema aus.
Ich weiss, was ich an meinen Olys habe, sehr viele andere wissen es auch und schätzen ihr problemlos funktionierendes Equipment von Olympus - und den "Jungen mit der Nikon" will ich nicht bekehren.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

oriwo schrieb:
Hallo Guenter,

hierzu möchte ich noch gerne ergänzen, daß es durchaus möglich ist, daß wir u.U. sogar Festoptiken aus dem Hause Leica noch für das 4/3-System sehen werden. Zumindest habe ich von dort eine Rückmeldung bekommen, daß man sich derzeit intensiv Gedanken dazu macht.

Sollte dies dann in die Tat umgesetzt werden, wäre dies eine sehr erfreulich Nachricht und eine schöne Bereicherung des Systems.

Gruß

oriwo

Hallo Oliver,
ich habs auch gehört, aber momentan gibt alles, nur leider keine konkreten Fakten dazu. Durch den Einstieg von Panasonic lags ja seit geraumer Zeit auf der Hand, wobei auch gemunkelt wurde und wird, dass Sigma und Panasonic da an einer Kooperation arbeiten - das eine schliesst aber das andere nicht aus.
Grundsätzlich bleibe ich dabei, dass 2006 für 4/3 ein ganz wichtiges Jahr wird und wir hier eine Reihe von Weichenstellungen erleben werden, die das System auf wesentlich breiterer Basis als bisher nach Vorne bringen.
Viele Gruesse
Guenter
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Geil. Objektive mit eigener Firmware. Und sogar mit Updatemöglichkeit. Ist die überhaupt schon mal genutzt worden? Und wozu das Ganze? Das Objektive ihre maßgeblichen Eigenschaften eingespeichert haben, damit die Kamera sie auslesen kann, ist ja nun wirklich nix neues. Das gibts schon seit Jahrzehnten, und Olympus hats nicht erfunden. Und was gibts daran upzudaten? Was soll sich denn an den Eigenschaften eines Objektivs ändern. Bis Du mir einen wirklich handfesten Grund dafür nennst, habe ich keine Bedenken, das als Werbegag zu bezeichnen (wie so vieles bei Olympus).

hmmm, Canon könnte damit vieleicht viele AF Probleme lösen, Sigmas hätten nie zum Chiptausch eingeschickt werden müssen.

Wären das Anwendungen?
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Nur eben keine Informationen über optische Fehler.
Die haben die Kameras in der Firmware. Deswegen kommt die D70s auch in Einzelfällen was Vignettenausgleich angeht besser klar als die D70.

Wenn Du allerdings einen offenen Standard definierst und für alle Hersteller frei gestaltest, muss die Info aus der Linse kommen. Ein Body kann nur die Linsen des gleichen Herstellers kennen, sonst wird es kompliziert mit VIELEN Updates.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

oriwo schrieb:
hierzu möchte ich noch gerne ergänzen, daß es durchaus möglich ist, daß wir u.U. sogar Festoptiken aus dem Hause Leica noch für das 4/3-System sehen werden. Zumindest habe ich von dort eine Rückmeldung bekommen, daß man sich derzeit intensiv Gedanken dazu macht.

Sollte dies dann in die Tat umgesetzt werden, wäre dies eine sehr erfreulich Nachricht und eine schöne Bereicherung des Systems.

Gibt es da ein Team, dass man durch Kundeninteresse ermutigen kann? Damit könnte ich dienen, sehr gerne sogar...
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
Der "Junge mit der Nikon" würde sich nicht einen solchen Namen geben, wenn ihm Nikon nicht über Alles ginge.
Unter einer solchen Bedingung muss man offenbar alles, was eventuell besser oder auch nur anders ist, negieren oder gar als sinnlos darstellen.
Eine anderslautende Erklärung finde ich bei dieser hier von ihm zu lesenden Argumentation nicht mehr - und deshalb klinke ich mich jetzt aus diesem Thema aus.
Ich weiss, was ich an meinen Olys habe, sehr viele andere wissen es auch und schätzen ihr problemlos funktionierendes Equipment von Olympus - und den "Jungen mit der Nikon" will ich nicht bekehren.

auch ich habe mit ihm schon Diskussionen geführt. Ich habe allerdings den Eindruck bekommen, das er Argumenten sehr aufgeschlossen ist.

Gebetsmühlenartiges wiederholen immer der gleichen Marketing-Aussagen und eine mit Schutzreflexen ausgestattete persönliche Identifikation mit einer Marke ist natürlich eine schlechte Basis für eine fundierte Diskussion.

Hier haben wir alle, ich, "der Junge...", aber auch Du, lieber Günter, Nachholbedarf.

Gesprächsabbrüche lege ich jedoch als Schwäche aus... genauso wie Ignorlisteneinträge, und das finde ich schade...
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Such mal hier nach "Backfokus"?

Und was hat das mit eingespeicherten Objektivfehlern zu tun? Offensichtlich gar nix. Die anscheinend genauere Fokussierung dürfte an dem komplett neuen System liegen, bei dem keine AF-Objektive von vor 18 Jahren zu berücksichtigen sind.

Cephalotus schrieb:
Aha. Und wo genau ist bei den Nikon Bilddateien das Maß der Verzeichnung abgespeichert?

Du hast aber schon mitgekriegt, dass ich erwähnt habe, dass die Nikon-Objektive eben genau das als einziges nicht tun? Guenther H. hat es so hingestellt, als ob die Olympus-Objektive die ersten wären, die ihren Kameras was mitteilen würden. Und das stimmt natürlich nicht. Alles das, was funktionell nötig und sinnvoll ist (und einiges mehr) übertragen auch die Objektive anderer Hersteller an die Kamera.

Cephalotus schrieb:
Andere werben mit "Vollformat" oder einer dubiosen Abwärtskompatibilität.

Bezüglich des Vollformats ist das sicher richtig. Da sonnen sich die 300D- und 350D-Nutzern unter 5D und 1DsII, die sie nie besitzen oder brauchen werden. Ebenso ist es mit den Olympus-Nutzern und den 2,0-Zooms.

Was Du mit "dubioser Abwärtskompatiblität" meinst, weiß ich nicht. Mit Kompatiblität wird normalerweise nur geworben, wo sie auch zutrifft (unrühmliche Ausnahme ist Leica).

Cephalotus schrieb:
Vielleicht. Ich denke, die halten sich eher deswegen fern, weil der Marktanteil an fourthirds Kamera noch zu gering ist.
Sigma bringt z.B. auch nicht alle Optiken für Pentax oder Minolta.

Sicher sind die Fremdhersteller sehr knickrig und marktsensibel (außer Sigma für Sigma). Das Problem der Fremdherstellermit Olympus ist, dass sie entweder Objektive speziell entwickeln müssten (was ihrer sonstigen Strategie widersprechen würde) oder aber einfach ihr Sortiment auch für Olympus anbieten könnten (was wenig attraktiv für den Käufer wäre).

Cephalotus schrieb:
Natürliche Vignettierung z.B. kannst Du für kein Geld der Welt vermeiden.
Ein 7x zoom wird immer verzeichnen und warum sollte man das nicht automstcih rausrechnen.
Die anderen machens halt per Hand in Photoshop, bei fourthirds könnte das künftig schon in der Kamera passieren, bei Nikon halt nicht.
Für 80% der DSLR Zielgruppe ist das ein großer Vorteil, denn die wollen gerne verzichnungfreie Bilder aus ihren Superzooms.

Die natürliche Vignettierung ist aber nur in wenigen Fällen das Hauptproblem. Für Suppenzooms kann ich mich eh nicht begeistern. Der Olympus-Kunde hat aber zwischen schlicht und billig einerseits und sehr gut und lichtstark und sauteuer keine vernünftige Mittelklasse zur Verfügung (außer vielleicht die Makros, aber die sind ja eh ein Sonderfall). Um vernünftige Lichtstärke zu bekommen, muss man bei Olympus sehr viel mehr investieren als bei anderen Systemen. Und gerade der Crop-Faktor 2,0 macht lichtstarke Objektive aufgrund der größeren Schärfentiefe so gut nutzbar. Es geht ja nicht immer nur ums Freistellen. Da werden Möglichkeiten verschenkt, und es nicht absehbar, dass sich das ändert.

Cephalotus schrieb:
Und die Leute wollen doch billige Optiken, genau das ist doch einer der Hauptkritikpunkte an fourthirds.

Wie gesagt: Es gibt nur ein paar volkstümliche Zooms und einige sauteure Objektive (OK OK, die Makros gibts noch). Wer in der Preislage der E-500 anfängt, für den dürfte in den allermeisten Fällen die Spitzenklasse eindeutig ausscheiden. Damit ist man dann extrem eingeengt. Wer eine E-500 mit den beiden Kit-Zooms kauft, sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der persönliche Systemausbau damit auch schon beendet ist. Für viele mag das genau das Richtige sein. Für mich wäre es das nicht.

Cephalotus schrieb:
Bei RAW steht es in der Datei mit drin, (die studio software kann die Fehler dann auf Wunsch bzugl Vignettierung und Verzeichnung automatsich rausrechnen) bei jpg kann man es an der E-1 optional in der Kamera für Vignettierung auswählen, es funktioniert aber nicht wirklich.

OK, dann ist es ja nur eine Option und kein Zwang.

Cephalotus schrieb:
Der letzte FoMag Test zum 7-14 war sehr überzeugend, vielleicht sind die auch nur gesponsort, wer weiß das schon...

An der gängigen Kritik über gesponsorte Zeitschriften beteilige ich mich nicht, zumindest soweit es um Objektivtests geht. Die teureren Olympus-Objektive sind sicher sehr gut, aber dass sie die Spitzenklasse der anderen Hersteller übertreffen würde (was Guenther H. behauptet hat), ist eine Legende.

Cephalotus schrieb:
Das System gibts seit 2 Jahren, erwartest Du ein vollständiges Festbrennweitensortiment, wo derzeit Festbrennweiten eh nicht gekauft werden.

Ich erwarte kein vollständiges Festbrennweitensortiment, ich erwarte aber ein Basissortiment an Festbrennweiten. Das gibt es bei Olympus nicht (und nein, die Makros und die langen Teles sind eben kein Basissortiment), und es gibt auch keine Anzeichen, dass sich das ändert.

Cephalotus schrieb:
Wo genau ist denn das Nikon Standardobjketiv für den DX Sensor?

Bisher gibts das AF-Nikkor 2,0 35 mm D. Der DX-Systemausbau läuft aber auch noch nicht lange. Da kommt sicher noch mehr.

Cephalotus schrieb:
Wenn man ein neues System aufbaut, kann man es nie allen Recht machen, dazu müsste man 100 Optiken auf einen Schlag auf den Markt schmeißen und dann wären manche immer noch nicht zufrieden.

Es geht auch um die Perspektiven des Objektivsortiments. Die Sachen, die ich haben will, gibts bei Olympus nicht. Dann müssen sie eben ohne mich auskommen.

Cephalotus schrieb:
Und wie soll das bei Deinen Optiken funktionieren ?

Deren firmware kann man ja dummerweise nicht aufrüsten. Tja...

Die allermeisten Objektive von Nikon stammen aus einer Zeit, als es von Olympus auch keine Objektive mit eingespeicherten optischen Fehlern gab, sondern nur Objektive für das längst verstorbene OM-System (und da hätte sich das Einspeichern erst recht gelohnt) oder Spiegelreflexkameras der untersten Anspruchsklasse mit eingebautem Objektiv.

Cephalotus schrieb:
Natürlich kann man auch argumentieren, dass man das alles nicht braucht, wer will schon verzeichnungfreie Bilder von seinen Zooms, aber schaden tuts ja wohl auch nicht, oder?

Es gibt auch Objektive, die ohne diese Trickserei ordentliche Bilder zustandebringen. Es gibt nicht nur Kit- und Suppenzooms.

Cephalotus schrieb:
Und nicht alles was sinnvoll ist kann man so einfach adaptieren.

Oder wo genau ist der Minolta AS bei Nikon oder die Ultraschallreinigung oder der "Vollformat"-Sensor oder die Rauschunterdrückungsalgorithmen von Canon oder die Hypermanuel Steuerung der Pentax, oder... ?

Ja und? Was willst Du damit sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

guido.online schrieb:
Gibt es da ein Team, dass man durch Kundeninteresse ermutigen kann? Damit könnte ich dienen, sehr gerne sogar...

...im Leica Forum kommt das Thema auch immer mal wieder hoch. D aich davon ausgehe, daß die Solmser dort mitlesen und auch sonst den Markt sondieren - was ja angesichts der nicht gerade rosigen Lage von Leica bitter nötig ist - sollte man es schon kundtun ;) .

Gruß

oriwo
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

oriwo schrieb:
...im Leica Forum kommt das Thema auch immer mal wieder hoch. D aich davon ausgehe, daß die Solmser dort mitlesen und auch sonst den Markt sondieren - was ja angesichts der nicht gerade rosigen Lage von Leica bitter nötig ist - sollte man es schon kundtun ;) .

Leica Forum? Link? Danke....
 
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