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AW: E1 Pixelpeeping

[...]
Du - magst - deine - E1 - und das ist für dich also legitim? Nur für dich? Alle anderen dagegen mögen ihre E1, jedoch nur aufgrund der Tatsache, dass es noch keinen Nachfolger gibt, so dass sie sie sich schönreden müssen...
[...]

mit Deinem "Alle anderen" muss ich mich als E-1 Besitzer sich auch angesprochen fühlen und oute mich auch gleich mal: Ja, ich mag meine E-1:)
Aber nicht, wie Du "allen Anderen" unterstellst, weil es keinen Nachfolger gibt, sondern weil es Spass macht, damit zu fotografieren.
Sicher schaue ich auf die Weiterentwicklung - auch, weil diese für das Fortbestehen des FT-Systems von fundamentaler Bedeutung ist und auch weil ich technisch interessiert bin.
Ich werde sicher irgendwann auch mal upgraden.

Zumindest hat mir die gute alte Tante E-1 heute wieder viel Freude gemacht.
Deshalb nimm mich bitte aus dem Topf Alle Anderen raus.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Woher weißt Du das? (Anm.: dass die Pro- und TopPro-Zuikos bei 5-8 MP noch nicht limitieren) Woran merkt man denn, dass ein Objektiv limitiert?

Hehe :D, gute Frage Deinerseits!
Die Aussage kann ich aus empirischer Sicht - mangels eines bisher erhältlichen FT-Gehäuses mit mehr als 8 MP - natürlich nicht bestätigen (und das hast Du sicherlich völlig berechtigterweise eingeworfen :evil:); aber die Feststellung habe ich natürlich trotzdem nicht ohne vertrauenswürdige Grundlage aus zweiter Hand, sprich von professionellen Messlabortechnikern einiger Fachzeitschriften, getroffen. Nur zwei Beispiele von Tests, die ich für objektiv halte:

Photographie 9/2006 (Fünf Olympus Zoom-Objektive im chARTest, Auflösung getestet mit E-330 anhand von Siemenssternen). Zur Auflösung des ZD 11-22mm: "In der kurzen Brennweite ist das Zoom bei f 2.8 besser als der Sensor, das zeigen die linienförmigen Interferenzen. (...) Auch die lange Brennweite kann sich bereits bei f 3.5 sehen lassen."
Anhand der abgebildeten Siemenssterne lassen sich die genannten Interferenzen auch bei anderen Zooms des Tests feststellen.

fotoMAGAZIN 6/2006 (Zitat zu den Kriterien des BAS-Digital-Tests): "(...) Die Auflösung (...) beschreibt die Gesamtleistung über dem Bildfeld von der Bildmitte zum Rand bei den ersten fünf Blendenstufen des Objektivs, angegeben als prozentualer Wirkungsgrad. Gesamtwerte über 75% sind sehr gut, ab 85% ist ein Objektiv hervorragend. Steigt die Auflösung der Digitalmessungen auf Werte über 95%, so beinhalten die Bilder oft Artefakte und künstliche Strukturen, die störend verfälschen. Dies passiert bei professionellen Objektiven und aggressiv arbeitenden Vergleichskameras: Das Objektiv ist für diese Kameras zu gut! (...)"

Messwerte fotoMAGAZIN 3/05, 11/05, 1/06, 8/06, für jeweils kleinste Brennweite und erste drei Blenden:
ZD 7-14mm: ca. 79-83%
ZD 11-22mm: ca. 80-85%
ZD 14-54mm: ca. 80-86%
ZD 35-100mm: ca. 90-97%
ZD 50-200mm: ca. 85-90%
ZD 50mm: ca. 75-83% nah, 87-95% fern
ZD 150mm: ca. 89-90%
ZD 90-250mm: ca. 77-81%

Durch die Bank sehr gute bis hervorragende Werte für die Auflösung der ZD-Objektive, was auf eine (noch) bessere "Inwertsetzung" der Linsen durch neue Gehäuse hoffen lässt... :)
 
AW: E1 Pixelpeeping

mit Deinem "Alle anderen" muss ich mich als E-1 Besitzer sich auch angesprochen fühlen und oute mich auch gleich mal: Ja, ich mag meine E-1:)
Aber nicht, wie Du "allen Anderen" unterstellst, weil es keinen Nachfolger gibt, sondern weil es Spass macht, damit zu fotografieren.(...)

Lies mal den Text von Species im Zusammenhang, dann wirst Du feststellen, dass er genau das Gegenteil meint.
BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

Ich lese zwar auch gelegentlich das "Fotomagazin", stehe aber den Ergebnissen sehr skeptisch gegnüber.
Demnach wäre nämlich bei Canon das billige "Kit" (18-55/3.5-5.6) mit 82% besser als die "L"-Klasse 16-35/2.8 (74%), 17-40/4 (68%). Anm.: Alle %-Angaben für's APS-Format.
Ich habe (und hatte) Einiges an Objektiven, sodaß ich mir da ein Urteil erlauben kann: Wie z.B. ein Sigma 24-135/2.8-4.5 auf 87%(!) kommt, ist mir ein Rätsel. Das Objektiv ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt Spitzenklasse.

Wenn dann im Gegenzug anerkannt gute Objektive, wie z.B. die Macro-Objektive Tamron 90/2.8, Sigma 105/2.8... bei 79% und 81% "hängenbleiben"... - da kann etwas nicht stimmen!

Ich vertraue da eher den Ergebnissen von "Photozone.de" oder als Zeitschrift der "ColorFoto".

EDIT: %-Werte aus "fofomagazin" 05/2006

Gruß
Wolfgang
 
AW: E1 Pixelpeeping

(...)Photographie 9/2006 (Fünf Olympus Zoom-Objektive im chARTest, Auflösung getestet mit E-330 anhand von Siemenssternen). Zur Auflösung des ZD 11-22mm: "In der kurzen Brennweite ist das Zoom bei f 2.8 besser als der Sensor, das zeigen die linienförmigen Interferenzen. (...) Auch die lange Brennweite kann sich bereits bei f 3.5 sehen lassen."
Anhand der abgebildeten Siemenssterne lassen sich die genannten Interferenzen auch bei anderen Zooms des Tests feststellen.

fotoMAGAZIN 6/2006 (Zitat zu den Kriterien des BAS-Digital-Tests): "(...) Die Auflösung (...) beschreibt die Gesamtleistung über dem Bildfeld von der Bildmitte zum Rand bei den ersten fünf Blendenstufen des Objektivs, angegeben als prozentualer Wirkungsgrad. Gesamtwerte über 75% sind sehr gut, ab 85% ist ein Objektiv hervorragend. Steigt die Auflösung der Digitalmessungen auf Werte über 95%, so beinhalten die Bilder oft Artefakte und künstliche Strukturen, die störend verfälschen. Dies passiert bei professionellen Objektiven und aggressiv arbeitenden Vergleichskameras: Das Objektiv ist für diese Kameras zu gut! (...)"

Messwerte fotoMAGAZIN 3/05, 11/05, 1/06, 8/06, für jeweils kleinste Brennweite und erste drei Blenden:
ZD 7-14mm: ca. 79-83%
ZD 11-22mm: ca. 80-85%
ZD 14-54mm: ca. 80-86%
ZD 35-100mm: ca. 90-97%
ZD 50-200mm: ca. 85-90%
ZD 50mm: ca. 75-83% nah, 87-95% fern
ZD 150mm: ca. 89-90%
ZD 90-250mm: ca. 77-81%
(...)

Diese Messwerte bzw. Aussagen hatte ich irgendwie immer im Hinterkopf, leider aber nicht so präsent wie Du. Ich habe auch noch eine Aussage in Erinnerung von einem Test des 7-14er, wo als Fazit festgestellt wurde, dass der Sensor quasi das Objektiv momentan begrenzt.
Ich fotografiere keine Siemenssterne etc, kann also nur von subjektiven Eindrücken reden. Da ist es z.B. so, dass ich beim 7-14er irgendwie immer den Eindruck habe, dass es ganz toll ist, aber irgendwie noch mehr drin sein müsste. Seltsamerweise habe ich den Eindruck beim 50-200er nie. Hier bin ich immer wieder begeistert von der Schärfe und Detailauflösung, was ja evtl. einfach nur an der Brennweite liegen mag oder an der außergewöhnlich guten Prozentwertung von 95-90%. Wäre dies der Fall, was ich nicht glauben will, dann wäre das 7-14 mit 79-83% schon am Limit(oder ich habe was falsch verstanden).
Insofern bin ich sehr gespannt, wenn diese Objektive einmal mit einer Kamera getestet werden, die über einen Sensor so um die 12 MP (besser noch mehr) verfügt. Dann ließe sich die Frage ganz konkret beantworten. Und davon würde ich letztendlich auch für mich persönlich entscheiden, ob meine E-1 abgelöst wird. Bei der E-500 bzw. E-330 habe ich mir erst gar nicht die Mühe gemacht, nachzuforschen, ob es hier schon Verbesserungen jenseits der Rauschfrage gibt, weil ich sie bei diesem Pixelsprung nicht erwartet hätte.
BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

Ich lese zwar auch gelegentlich das "Fotomagazin", stehe aber den Ergebnissen sehr skeptisch gegnüber.
Demnach wäre nämlich bei Canon das billige "Kit" (18-55/3.5-5.6) mit 82% besser als die "L"-Klasse 16-35/2.8 (74%), 17-40/4 (68%). Anm.: Alle %-Angaben für's APS-Format.
Ich habe (und hatte) Einiges an Objektiven, sodaß ich mir da ein Urteil erlauben kann: Wie z.B. ein Sigma 24-135/2.8-4.5 auf 87%(!) kommt, ist mir ein Rätsel. Das Objektiv ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt Spitzenklasse.

Wenn dann im Gegenzug anerkannt gute Objektive, wie z.B. die Macro-Objektive Tamron 90/2.8, Sigma 105/2.8... bei 79% und 81% "hängenbleiben"... - da kann etwas nicht stimmen!

Ich vertraue da eher den Ergebnissen von "Photozone.de" oder als Zeitschrift der "ColorFoto".

EDIT: %-Werte aus "fofomagazin" 05/2006

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
Deine Kritik an den fotoMAG-%-Gesamturteilen mag ja berechtigt sein, nur hat sie nichts mit den von mir zitierten Prozentzahlen zu tun.
Es geht nicht um die %-Gesamturteile für die Abbildungsleistungen, sondern explizit lediglich um die aus den jeweiligen Graphiken herausgelesenen Messwerte für den Objektiv-Wirkungsgrad, welche durchaus stichhaltig sind.
Deshalb hatte ich ja so genau zitiert. ;)
 
AW: E1 Pixelpeeping

Was mekr man denn nicht nur bei großen Ausbelichtungen? Kannst Du das jetzt bitte präzisieren? Danke.
BG
Rolf

Viele Megapixel bieten Reserven bei

a. Nachträglichem Croppen/Beschneiden der Bilder
b. Ausbelichtungen in sehr großem Format
c. Offsetdruck bei dem 300 dpi wirklich i.d.R. gefordert werden und man auch nur begrenzt problemlos hochinterpolieren kann (viel begrenzter als bei Ausbelichtungen)
d. Fotografie mit hohen ISO - dann kann man halt das Rauschen stärker rausrechnen oder das ganze Bild eher mal ein bißchen kleinerrechnen für die tatsächlich benötigte Ausgabegröße
e. das Argument d. greift auch, wenn man Bilder nachträglich z.B. über den Tiefen-Lichter-Filter von Photoshop oder andere Filter, die die Schattenpartien eines Fotos aufhellen, bearbeitet, denn dabei werden durchaus dann schonmal partiell Bildteile mit 2-3 Blendenstufen angehoben, d.h. selbst wenn man nur mit ISO 100 fotografiert hat erscheinen diese Bildteile vom Rauschen her grob wie ISO 800

Ob man das nun für sich selbst braucht oder nicht, ist bitte jedem überlassen, ich selbst nutze zur Zeit privat auch nur eine 5.3 MP DSLR, deren "Pixelpeeping"-Qualität ich persönlich als absolut gleichwertig zur Oly E-1 sehe.

Übrigens seh ich auch keine "Oly-Farben" in E-1 Bildern die ich mit einer 6 MP Canon oder Nikon nicht hinbekommen würde. Es mag aber sein, daß in speziellen Fällen z.B. die Wiedergabe von Pastell- oder Hauttönen bei Oly leichter in hoher Qualität zu bekommen ist als bei Nikon beispielsweise, das kann und möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls sind diese Fälle insgesamt bestimmt auch nicht häufiger als andere "Spezialfälle" wo man eben 10 MP oder mehr braucht. Im Normalfall hab ich weder bei Sigma, noch bei Olympus, den Eindruck, daß hier pauschal klarere oder "bessere" Bilder entstehen als bei anderen Kameras auch. Wenn überhaupt, dann gäb es vom Technischen her auch eher bei Sigma oder Fuji zu solchen Annahmen Grund, da deren Sensoren wirklich anders arbeiten als in den übrigen DSLR-Kameras.

Und ja, es gibt ne Menge Bildagenturen, die wollen 10+ MP haben, nicht interpoliert. Es gibt auch ne Menge Bildkäufer, die kaufen von irgendeinem Event, wenn zwei Fotografen anwesend waren, halt lieber die Bilder von dem, der 8 MP liefert anstatt 5 MP. Und es gibt halt im täglichen Geschäft sicher kaum Fotografen, die z.B. irgendein Sportereignis oder Konzert oder sonstigen Auftrag wirklich so einzigartig gut fotografieren, daß sie daher mit der E-1 bessere Chancen haben als ihre vielen Konkurrenten mit einer Canon 1D2 oder Nikon D200 etc. blablubb.

Wer das alles nicht braucht, wie gesagt, bitte die vorgenannten Absätze nicht auf sich persönlich beziehen :) man kann auch mit 5-6 MP super fotografieren, ich tu es auch, aber die Grenzen sind trotzdem klar abgesteckt.

Gruß
Thomas
 
AW: E1 Pixelpeeping

An Durbin-E500
O.k., meine Zahlenwerte repräsentieren die Leistung der optischen Eigenschaften am APS-Format als Gesamtergebnis.
Wenn jetzt zwei im Prinzip weitgehend von der Brennweite und Lichstärke identische Objektive (wie das 17-40/4 L und das Canon-"Kit") so unterschiedlich bewertet werden, muß die Ursache dafür irgendwo in den einzelnen Meßwerten begründet sein. Diese liegen mir leider nicht vor, wäre mal interessant zu sehen, was die da im Einzelnen ermittelt haben.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E1 Pixelpeeping

Lies mal den Text von Species im Zusammenhang, dann wirst Du feststellen, dass er genau das Gegenteil meint.
BG
Rolf

Hallo Rolf,

wie recht Du hast. Das kommt vom schnellen Überfliegen zu später Stunde.
Meine Aussage bleibt jedoch bestehen.
Lassen wir sie allgemein stehen und nicht als Antwort auf den Beitrag von Species.
 
AW: E1 Pixelpeeping

...
Empirist... in diesem Zusammenhang... das gefällt mir :)
Gell, aber Du weißt schon, dass Du damit schon wieder die E1 schöngeredet hast?
...

Hallo Species,
noch viel schlimmer, nicht nur "schöngeredet", nachdem ich sie neulich das erste mal in Natura gesehen habe fängt sie mir richtig zu gefallen an. Geringstes Gewicht und kompakte Abmessungen hatten halt für mich Vorrang, deshalb habe ich die E-500 vorgezogen (und natürlich wegen der Megapixel!).
Aber vielleicht hole ich mir ja noch eine, gerade wenn der Nachfolger kommt.:) Ich habe mich ja selbst viele Jahre für einen Rationalisten gehalten, muß aber feststellen, daß der Empirist immer mehr die Oberhand gewinnt.:)

LG
Horstl
 
AW: E1 Pixelpeeping

Kaufe Dir lieber keine E-1. Die klebt wie Teufel. Habe gerade eben wieder Macros gemacht. Klar ist die E-330 da besser mit ihrem Live View-Modus B. Aber Spaß macht die Dicke nach wie vor.
 
AW: E1 Pixelpeeping

...
Demnach wäre nämlich bei Canon das billige "Kit" (18-55/3.5-5.6) mit 82% besser als die "L"-Klasse 16-35/2.8 (74%), 17-40/4 (68%). Anm.: Alle %-Angaben für's APS-Format.
...

Hallo Wolfgang,
ich kenne mich mit den Canon-Klassifizierungen nicht so aus, aber wenn ich davon ausgehe, daß das "Kit" ein Objektiv ist, daß für den kleineren Sensor optimiert ist, und das 16-35L ein KB-Objektiv ist, dann überraschen mich solche Ergebnisse überhaupt nicht. Zudem hat das "Kit" eine viel geringere Öffnung. Objektive mit größeren Öffnungen tun sich da manchmal recht schwer, auch wenn sie ein Vielfaches kosten. Da nutzen auch rote Ringe nichts.

LG
Horstl
 
AW: E1 Pixelpeeping

Hallo Horstl,
zum 16-35L mögen Deine Ausführungen richtig sein. Es ist oft bei lichtstarken Objektiven problematisch, auch bei meinem Sigma EX24/1.8, in Sachen Randschärfe zu überzeugen. Häufig ist dies erst bei Blende 4-8 der Fall.
Das 17-40/4L gilt weithin als besser als das 16-35/2.8L.

Das Canon-"Kit" überzeugt durch eine gute zentrale Bildschärfe, ist kaum offenblendentauglich, liefert aber eine erstaunliche gute Schärfe bei Blende 8-11 . Als "Schönwetterobjektiv" ist es an der 300D- nach meiner Erinnerung- nicht oder allenfalls nur minimal schlecher als das Oly 14-45er.

So, das war's mit OT. ;)
 
AW: E1 Pixelpeeping

Du unterstellst dabei, dass die Leute in Wahrheit gar nicht zufrieden sind, sondern nur vorgeben, zufrieden zu sein, um sich selbst zu trösten, und andere zu täuschen, da du davon ausgehst, dass man unbedingt die modernsten Kameras braucht, um sein seelisches Gleichgewicht zu halten. Das ist im Kern der Behauptung eine kaum verhüllte Verhöhnung. Und zwar allein aufgrund des Besitzstandes einer Sache.
Das stimmt so leider nicht, da ich sogar meine Oldtimer à la XD-7 etc...öfter benutze als der "moderne Kram" ;)
Ich unterstelle auch niemanden etwas, du verdrehst mir leider die Wörter im Mund.

Deine Argumentation wird aber in dem Moment in sich zusammenbrechen, in dem ein mehrpixeligeres Nachfolgemodell der E1 verfügbar sein wird, und trotzdem noch Leute mit der E1 zufrieden sein werden. Sie greift ebenfalls nicht bei Leuten, die bereits eine oder mehrere modernere und mehrpixeligere Kameras anderer Marken benutzen, bzw. zur Verfügung haben (oder sogar sich jederzeit kaufen könnten), aber trotzdem in manchen Fällen immer noch die E1 bevorzugen. Und genau das ist bei mir der Fall. Bei anderen sicher auch.
Zusammenbrechen nicht, da solche die sich den Nachfolger leisten können werden unweigerlich zugreifen und wenn Olympus hier gute Arbeit geleistet wird der Nachfolger eben öfter eingesetzt werden oder gar die E-1 komplett ersetzen. Sicher bleibt immer ein Kern von Liebhaber, wie ich mit meinen Minoltas oder andere mit ihren OM's etc..., hast du bei jedem Produkt und jede Marke. Das bleibt aber immer eine Minderheit.
Du - magst - deine - E1 - und das ist für dich also legitim? Nur für dich? Alle anderen dagegen mögen ihre E1, jedoch nur aufgrund der Tatsache, dass es noch keinen Nachfolger gibt, so dass sie sie sich schönreden müssen...
Siehst du, das meinte ich, als ich von seltsamer Dialektik sprach.
Ich denke, du hast mich ganz einfach missverstanden. ;)

gruss
 
AW: E1 Pixelpeeping

Danke für den Hinweis.

Übrigens hab ich in Anschluß an mein D1x-"pixelpeeping" (siehe hier) ein paar Vergleichsabzüge gemacht. Einmal aus RAW eine normale 6 MP-Datei ausgegeben und beim Ausbelichten einfach auf etwa 240dpi großgezogen und einmal die gleiche Datei direkt von RAW auf 10 MP ausgegeben und dann mit 300dpi ausbelichten lassen.

Ich kann die Bilder mit der Lupe mit viel goodwill ganz schwach voneinander unterscheiden, in der Praxis ist es völlig bedeutungslos; eher hab ich sogar das Gefühl, daß der Ausbelichter da jetzt mehr eine Rolle gespielt hat als alles andere.

Für jegliche normalen Ansprüche sind eh beide Dateien gut genug, das ist so gesehen für mich auch nichts neues, da ich z.B. auch schon einen 1 MP Ausschnitt aus einer damaligen 2 MP-Kamera :) auf 17x17 cm ausgegeben habe und das sieht man in der Praxis auch nicht.

Gruß
Thomas
 
manuell fokussieren E-1 & 14-54

hi,

folgendes standardsetup: E-1 mit Gitternetzmattscheibe, 14-54

manuelles fokussieren, problem:

wenn ich manuell fokussiere, gibt es irgendwo einen punkt, an dem ich das bild als scharf empfinde.

wenn ich jetzt den fokusring z.B. 1 bis 2 Grad weiterdrehe wird es wieder unscharf ( nagelt mich nicht auf die gradzahl fest, war nur ein beispiel ).

also habe ich einen kleinen bereich in dem ich die schärfe als ok empfinde, allerdings ist innerhalb dieser 2 grad irgendwo die optimale schärfe verborgen.

ist es logisch, die optimale schärfe zu finden wenn ich den ring ab dem zeitpunkt meines optimalen schärfeempfindens weiterdrehe bis ich sehe es wird wieder unscharf, und dann die halbe strecke zurückgehe?

oder liegt die eher am anfang oder am ende? die sollte doch in der mitte liegen...
 
AW: manuell fokussieren E-1 & 14-54

Hi goorooj,

aus meiner Erfahrung, auch mit MF Objektiven, habe ich auch immer so gearbeitet, das man über den Schärfepunkt hinausgeht und dann zurückdreht.
Das kann sogar zu pendelnder Einstellung tendieren, je nach dem, wie man die Schärfe gerade erkennt. Wichtig ist, das die Okularkorrektur richtig eingestellt ist, sonst nützt einem die ganze Sache gar nichts.....

Grüsse Steffen
 
AW: manuell fokussieren E-1 & 14-54

ich mach in kritischen Situationen (also nur sehr geringe Schärfeebene) auch immer vor-zurück-Dreher, wobei ich in sehr kritischen Situationen den LiveView nehme, und da gibt's dann einfach wirklich ein klares Ergebnis, wann scharf ist

in der Theorie ist allerdings die optimale Schärfe nicht exakt in der Mitte zwischen den beiden als "unscharf" empfundenen Punkten, schau dir einach mal die Entfernungsskala an einem x-beliebigen Objektiv an: je grösser die Entfernung, desto weniger muss man weiterdrehen - und das geht nicht linear, sondern eher logarithmisch (obwohl so steil auch wieder nicht ...): die optimale Schärfe liegt also näher am als gerade noch "scharf" empfundenen "Nahpunkt", sozusagen ... (klingt logischer, wenn man ein Objektiv vor sich liegen hat ;))
 
AW: manuell fokussieren E-1 & 14-54

ich mach in kritischen Situationen (also nur sehr geringe Schärfeebene) auch immer vor-zurück-Dreher, wobei ich in sehr kritischen Situationen den LiveView nehme, und da gibt's dann einfach wirklich ein klares Ergebnis, wann scharf ist

in der Theorie ist allerdings die optimale Schärfe nicht exakt in der Mitte zwischen den beiden als "unscharf" empfundenen Punkten, schau dir einach mal die Entfernungsskala an einem x-beliebigen Objektiv an: je grösser die Entfernung, desto weniger muss man weiterdrehen - und das geht nicht linear, sondern eher logarithmisch (obwohl so steil auch wieder nicht ...): die optimale Schärfe liegt also näher am als gerade noch "scharf" empfundenen "Nahpunkt", sozusagen ... (klingt logischer, wenn man ein Objektiv vor sich liegen hat ;))

ok danke, genau das wollte ich wissen.
 
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