Halloerstmal
gerade auf dem Bild mit dem Tannenstrauch vor dem Haus kann man genau das sehen, was ich egschrieben habe.
Das Auflösungsvermögen der D200 gegen die D70 ist deutlich höher -> weniger grüner Match innerhalb der Nadeln.
Rechnet man jetzt die Reserven der D200 beim Nachschärfen dazu, erhalt man ein sichtbar besseres Ergebnis auch bei ausbelichtungen bis A3 (mein beorzugter Bereich)
Poster sind immer unkritischer, da hier meist mit 150 oder gar 100dpi belichtet wird.
Da werden Unterschiede innerhalb der Kameras weniger deutlich sichtbar, da der Belichter/Drucker die Ausflösung runterrechnet.
Außerdem werden bei meinen Kunden A3 immer noch auf dem Schreibtisch betrachtet, streckenweise sogar A2-Prints.
Da fällt dann u.U. der Auflösungsverlust einer 6-8Mpix gegen eine 10-12Mpix Kamera auch auf.
Gruß Ralf
Behaupte mal pauschal:
Bildqualität läßt sich dritteln in
- Sensorauflösung
- AF Güte - wie gut stellt Kamera+Optik Kombi scharf
- Qualität des Objektivs - Schärfe, Kontrast und Auflösungsvermögen
An der Sensorauflösung kann ich nix drehen.
Den AF kann ich bei stillstehenden Motiven selbst manuell in die Hand nehmen, so fern meine Kamera vom Sucher und Mattscheibe her mich sinnvoll unterstützt.
Aber - die Objektivqualität läßt sich subjetiv durch EBV beeinflussen.
Gerade an Kontrast und Schärfeeindruck kann ich schön schrauben. - Nur das Auflösungsvermögen laßt sich nachträglich nicht herzaubern.
Meine Quintessenz:
Objektiv muß von seiner Güte her zum Sensor passen, nur so stelle ich maximale Qualität im Bereich Auflösungsvermögen für meine Fotos sicher.
Schlechter kann es allemale werden, wenn man verwackelt, der AF nicht sitzt, das Motiv sich bewegt (auch Blätter und Gras erzeugt Bewegungsunschärfe), der Beleuchtungskontrast innerhalb des Motivs mäßig ist etc.
Da hilft dann alle EBV nix mehr.
Gruß Ralf