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AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

IR mit der E-1 kannst du meines Wissens vergessen. Der intere IR-Sperrfilter gehört zur ganz harten Sorte, die Belichtungszeiten werden so lange das du es außer bei Windstille mit Bewegungsunschärfe zu tun bekommst. Immer mit Stativ rumlaufen ist auch keine Lösung, zumindest keine die Spaß macht.
Kauf dir eine C-2020 bei ebay und mach dein Zeugs aus der Hand mit Live-View, evtl. noch einen Sonnenschutz fürs Display dazu. Alternativ kannst du dir auch eine C-3040 oder C-4040 umbauen, die sind auch ganz gut brauchbar.

Wenn du näheres wissen willst, schau mal auf die Website von Jens Rößner. ;)
http://www.jr-worldwi.de/photo/Olympus_E-1_ir_sensitivity.html
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

also mittlerweile funktioniert es ganz gut, hab heute mittag ein paar aufnahmen in münchen gemacht, die ich einstellen werde wenn ich sie bearbeitet habe. ich finde die lange belichtungszeit genial, hab ein bild mit 60 sec gemacht über den mittleren ring zur mittagszeit vom olympiasatdion richtung o2 tower runter, durch die lange belichtung könnte ich es geschafft haben die ganzen autos verschwinden zu lassen, wenn das so geklappt hat wie ich mir das vorstelle. da spar ich mir doch glatt schon den graufilter :D
 
AW: E1 Pixelpeeping

Es ist doch eh immer dasselbe: kommt die E-3 mit 16 MP, wollen wir zwei Jahre später 20 MP etc. Man sollte sich lieber mal wieder damit beschäftigen, seine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern. Und genau das versuche ich auch zur Zeit.
Nein, das stimmt so nicht, weil es sowas Schwellwerte gibt, Minimalanforderungen. Also bei einem Oberklasse-Auto ist es dann irgendwann wurscht, ob es 192 oder in der Weiterentwicklung später 225 PS hat, aber 75 PS sind halt definitiv zu wenig. Bei den PCs war's ähnlich, heute ist es nicht mehr so relevant, ob 768 MB oder 1024 MB RAM drinstecken, aber 256 oder gar 128 waren auch vor ein paar Jahren einfach zu wenig bzw. immer am Limit.

Bei meinem Wechsel von der 20D auf die E-1 hab ich den Pixelverlust überhaupt nicht vermisst, knackige, scharfe Bilder kamen raus aus der E-1. Schnell sind die Anforderungen aber gewachsen und nachdem Olympus mit Stand heute noch immer keinen Nachfolger und somit weder eine semiprofessionelle Kamera noch einen Profi-Body im Programm hat, hab ich meinen erneuten Wechsel nicht bereut, denn die Geheimniskrämerei und Dauerwarterei hätte ich nicht abwarten können und für mich auch gar nicht abwarten wollen. Schade um die knackigen Objektive, aber ohne adäquaten Body sind die halt auch nur die Hälfte wert.

Eigentlich ist alles längst bekannt, wer ausschließlich auf 10x15, 13x18 oder 20x30 printed und nie Beschnitt oder Auschnittsvergrößerungen braucht, für den reichen die hervorragend aufgelösten 5 MP der E-1. Aber ... wer größer braucht, Kalender-, Poster- und Plakatproduktionen macht und für den zudem Beschnitt Alltag ist, da haben die 5 MP vor 3 Jahren nicht gereicht und das tun sie auch heute noch nicht und ich habe nie verstanden, dass Oly nicht einen E-1 Facelift, also eine E-1s oder sowas rausgebracht hat mit größerem Display (wie E-500), besserer Firmware (wie E-500) und höher auflösendem Sensor, zumindest den deutlich besseren 8 MP Sensor der E-500. Wäre technich sicher alles andere als ein Hexenwerk und relativ einfach zu realisieren gewesen. Man hätte die Kunden bei Laune gehalten und auch anspruchsvollere User fürs System gewinnen können, während man am Nachfolger entwickelt. So sind eben bis auf die Hardcore-Fans doch viele wieder gewechselt oder haben C oder N als Zweitsystem und die Alleinstellungsmerkmale wie Sensorreinigung sterben jetzt leider auch.

Ich freue mich nach wie vor, dass Olympus so kräftig mitspielt und immer wieder mit Innovationen glänzt. Aber mit dem Anspruch ans Profisegment sind sie meiner Ansicht nach gescheitert, denn ich glaube nicht, dass die "E-3" bei AF, Auflösung und Rauscharmut in den Ligen einer D200, 5D, 1D usw. mitspielen kann, und befürchte sogar, dass sie sich hinsichtlich Bildqualität partiell (Auflösung, Rauschen) selbst gegen die billigen 400D und D80 Bodys dieser Welt schwer tun wird, wenn nicht wirklich der große Paukenschlag passiert. Aber lassen wir uns überraschen oder erneut vertrösten ;)
 
AW: E1 Pixelpeeping

ach übrigens, die neue heisst e-2 und nicht e-3, laut rangefinder magazine.

http://www.rangefindermag.com/magazine/Sep06/showpage.taf?page=90

gruss

Olympus´ Patentrechte für die E-3 und die Nikon-Produkthistorie (1995: E-2 als erste Digitalkamera von Nikon) sprechen aber klar dagegen.

Ups, die http://www.digitalbooks.de/nikon/systemcd/htm/07/0703a__d.htm gab´s damals ja auch schon von Nikon!?

Naja, vielleicht wird´s doch ´ne E-5.
 
AW: E1 Pixelpeeping

was auch immer, langsam bin ich mir ziemlich sicher dass nächstes jahr ein neues flaggschiff für die e-serie zu kaufen ist.

nachdem die jetzt SO lange dran rumgebaut haben sollte sie eigentlich RICHTIG gut werden. für die e-1 haben die nicht so lange gebraucht, und da mussten sie das komplette system aus dem boden schaffen, und die WAR gut meiner meinung nach.
 
AW: E1 Pixelpeeping

... wer größer braucht, Kalender-, Poster- und Plakatproduktionen macht und für den zudem Beschnitt Alltag ist, da haben die 5 MP vor 3 Jahren nicht gereicht und das tun sie auch heute noch nicht...
Sag ich doch. Das ist aber nicht wirklich überraschend.

...und ich habe nie verstanden, dass Oly nicht einen E-1 Facelift, also eine E-1s oder sowas rausgebracht hat mit größerem Display (wie E-500), besserer Firmware (wie E-500) und höher auflösendem Sensor, zumindest den deutlich besseren 8 MP Sensor der E-500.
Ich weiß nicht, ob es für jemanden, der derart hohe Auflösungen beliefern muss, wirklich Sinn macht, von 5 auf 8Mpix umzusteigen.
5Mpix: 22x16 - 8Mpix: 28x21 bei 300ppi.
Selbst eine 1DsII hat da nur 42x28cm. Ohne Interpolation geht es nicht. Für ein echtes 300ppi 100x76 Poster bräuchte man übrigens die astronomische Zahl von 108Mpix!

Wäre technich sicher alles andere als ein Hexenwerk und relativ einfach zu realisieren gewesen. Man hätte die Kunden bei Laune gehalten und auch anspruchsvollere User fürs System gewinnen können, während man am Nachfolger entwickelt.
Man hätte die Leute behalten/gewonnen, die bereit sind, sich für 1-2 Jahre die wesentlich teurere Ganzmetallversion einer Kamera zu kaufen, die sie mit selber Technik und Qualität mindestens 2/3 billiger bekommen hätten. Das mag zwar lobenswert sein, aber wahrscheinlich eine ziemlich sichere Methode, eine Firma zu ruinieren. Schon die E330 hätte eine aufgebohrte E1 alt aussehen lassen.

So sind eben bis auf die Hardcore-Fans doch viele wieder gewechselt oder haben C oder N als Zweitsystem und die Alleinstellungsmerkmale wie Sensorreinigung sterben jetzt leider auch.
Oi, ich bin sogar hinzugekommen. Aber wenn ich gewusst hätte, in welche Gruft ich da hinabsteige...
Und was die Sensorreinigung betrifft - nur ein Paranoiker würde sich eine Kamera allein wegen diese Features kaufen. Oder jemand, der sich nicht auskennt.

Aber mit dem Anspruch ans Profisegment sind sie meiner Ansicht nach gescheitert, denn ich glaube nicht, dass die "E-3" bei AF, Auflösung und Rauscharmut in den Ligen einer D200, 5D, 1D usw. mitspielen kann
Welchen Sinn hätte also eine auf 8Mpix upgedatete E1 gemacht?
Übrigens finde ich die Reihung der Konkurrenzmodelle interessant... erzähle mal einem 5D Besitzer, dass eine D200 rauscharm ist, und die 1D hat meines Wissens nur 4Mpix.

und befürchte sogar, dass sie sich hinsichtlich Bildqualität partiell (Auflösung, Rauschen) selbst gegen die billigen 400D und D80 Bodys dieser Welt schwer tun wird, wenn nicht wirklich der große Paukenschlag passiert.
Warum sollte eine Oly mit 10 oder 12Mpix (und weniger zu erwarten oder auf den Markt zu bringen wäre Selbstmord für Oly) weniger Auflösung bringen als eine Nikon oder Canon? Dass die Zuikos vorzüglich sind, bestreiten nicht mal die größten Kritiker des Systems.

Betr. Auflösung übrigens - alle reden davon, aber wenn man etwas genauer anspricht, sinkt das Interesse rapide, und keiner geht drauf ein. Sollte die Pixelmanie am Ende nur eine Blase sein?

Ich finde es interessant, dass "Horfris" Bild von der alten Ju ein vielfaches an Klicks (ganz zu Recht übrigens) bekommen hat, als meine Crop-Schnipsel. In einem Forum, wo einem "Auflösung" und "100% Ansicht" ständig um die Ohren gehauen werden. Und das, obwohl das Bild auch noch stark verkleinert ist.

Sollte es am Ende vielleicht so sein, dass die, die ständig über Pixel und Auflösung reden, eigentlich gar keine Ahnung davon haben, und dass die meisten Leute immer noch gerne ein gutes Bild anschauen, egal wie groß es ist oder aus wie vielen Pixeln es besteht?
 
AW: E1 Pixelpeeping

...So sind eben bis auf die Hardcore-Fans doch viele wieder gewechselt oder haben C oder N als Zweitsystem und die Alleinstellungsmerkmale wie Sensorreinigung sterben jetzt leider auch.

Bei der Sensorreinigung bin ich mir nicht so sicher, habe mir mal ein paar 400D-Bilder angeschaut:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=122673&page=3

Ich freue mich nach wie vor, dass Olympus so kräftig mitspielt und immer wieder mit Innovationen glänzt. Aber mit dem Anspruch ans Profisegment sind sie meiner Ansicht nach gescheitert, denn ich glaube nicht, dass die "E-3" bei AF, Auflösung und Rauscharmut in den Ligen einer D200, 5D, 1D usw. mitspielen kann, und befürchte sogar, dass sie sich hinsichtlich Bildqualität partiell (Auflösung, Rauschen) selbst gegen die billigen 400D und D80 Bodys dieser Welt schwer tun wird, wenn nicht wirklich der große Paukenschlag passiert. Aber lassen wir uns überraschen oder erneut vertrösten ;)

Die Nikon D200 ist, zumindest gemessen an der 30D oder 5D, schon eine ziemliche "Rauschkanone" ab ISO800 aufwärts. Nach allem, was ich bisher an Bildern gesehen habe, macht die E-330 diesbezüglich einen mindestens gleichwertigen Eindruck.

Ansonsten sehe ich die Situation für Olympus genauso kritisch, falls nichts Entscheidendes passiert.
Von allen Aussagen in Richtung, daß Lieferengpässe der E-330 mit einer überaus großen Nachfrage zusammenhängen, glaube ich sowieso kein einziges Wort.
Aber warten wir's ab. Ich habe das F/T-System noch nie für "tot" erklärt, tue dies jetzt auch nicht.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E1 Pixelpeeping

species 8472 schrieb:
Ich weiß nicht, ob es für jemanden, der derart hohe Auflösungen beliefern muss, wirklich Sinn macht, von 5 auf 8Mpix umzusteigen. 5Mpix: 22x16 - 8Mpix: 28x21 bei 300ppi.
Selbst eine 1DsII hat da nur 42x28cm. Ohne Interpolation geht es nicht.
Das stimmt exakt und deshalb zählt hier jede MP-Stufe, denn die Interpolation ist natürlich umso verlustbehafteter, je magerer das Ausgangsmaterial ist.

species 8472 schrieb:
Übrigens finde ich die Reihung der Konkurrenzmodelle interessant... erzähle mal einem 5D Besitzer, dass eine D200 rauscharm ist, und die 1D hat meines Wissens nur 4Mpix.
Die aktuelle 1D ist die Mk II und die hat nicht nur 4 MP. Das waren ja auch nur Einzelbeispiele aus diesen Ligen, natürlich punktet die 5D bei der Rauscharmut, die D200 in anderen Dingen - die E-1 kann hier allerdings nirgends punkten und fällt weit zurück. Ich wollte nur einige Beispiele nennen, wo Olympus überall keinen Body entgegensetzen kann.

species 8472 schrieb:
Betr. Auflösung übrigens - alle reden davon, aber wenn man etwas genauer anspricht, sinkt das Interesse rapide, und keiner geht drauf ein. Sollte die Pixelmanie am Ende nur eine Blase sein?
Ich denke so bei 12-16 MP im Semipro und 20-24 MP bei Profikameras wie der 1Ds Mk II ist die magische Grenze erreicht. Mehr Auflösung braucht man dann nur noch für SPezialanwendungen. Ich hoffe, die Hersteller konzentrieren sich dann endlich auf andere Bereiche, wo es noch so viel zu verbessern gäbe.

species 8472 schrieb:
Sollte es am Ende vielleicht so sein, dass die, die ständig über Pixel und Auflösung reden, eigentlich gar keine Ahnung davon haben, und dass die meisten Leute immer noch gerne ein gutes Bild anschauen, egal wie groß es ist oder aus wie vielen Pixeln es besteht?
Auch das stimmt. Ein geniales 5 MP Bild wird sicherlich mehr wirken/besser zu verkaufen sein, als tausend miese 16 MP Bilder. An den Problemen des längst nicht mehr zeitgemäßen 5 MP Sensor ändert das aber nichts, zumindest nicht so lange die E-1 nicht automatisch bessere/schönere Bilder macht als die höher auflösende Konkurrenz. Sorry, das ist nur Dialektik um sich diese Schwachstelle der E-1 schönzureden ;) Die wird Stand heute keinen einzigen professionellen Anwender überzeugen, ins System einzusteigen und deshalb müsste seit 1 Jahr die E-x im Regal stehen, doch so wie es jetzt wiedermal aussieht, wird es vor dem Frühjahr 2007 wieder nix, wenn überhaut. Zumindest kann man auf einen großen Knaller hoffen, denn auch Nikon hat sich mit der D200, D2X sehr imposant im Markt zurückgemeldet und gegen Canon positioniert.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Gerhard2 schrieb:
Aber warten wir's ab. Ich habe das F/T-System noch nie für "tot" erklärt, tue dies jetzt auch nicht.Gruß Wolfgang
Das tue ich auch nicht und bin mir sicher, dass F/T sich einen festen Platz im DSLR Markt sichern wird. Die Frage ist nur, ob dies auf das EInsteiger-Segment beschränkt bleibt oder man auch eine anspruchsvollere Klientel bedienen will. Die extrem guten (und sündhaft teuren) Objektive gehen da ganz klar in die Profischiene, das Body-Angebot hingegen bedient hauptsächlich engagierte Amateure. Aber vielleicht verstehe ich es auch nur nicht, warum ein Amateur sich ein 7999 EUR teures Objektiv dranschnallen soll oder andersherum Profis hier ordentlich investieren sollen, wenn keine oder nur eingeschränkte Profi-Bodys angeboten werden. Also ich check die Strategy nicht, sorry :confused:
 
AW: E1 Pixelpeeping

Das tue ich auch nicht und bin mir sicher, dass F/T sich einen festen Platz im DSLR Markt sichern wird. Die Frage ist nur, ob dies auf das EInsteiger-Segment beschränkt bleibt oder man auch eine anspruchsvollere Klientel bedienen will. Die extrem guten (und sündhaft teuren) Objektive gehen da ganz klar in die Profischiene, das Body-Angebot hingegen bedient hauptsächlich engagierte Amateure. Aber vielleicht verstehe ich es auch nur nicht, warum ein Amateur sich ein 7999 EUR teures Objektiv dranschnallen soll oder andersherum Profis hier ordentlich investieren sollen, wenn keine oder nur eingeschränkte Profi-Bodys angeboten werden. Also ich check die Strategy nicht, sorry :confused:

Was gibt es denn an dieser Strategie zu checken? Nichts, natürlich. Denn es handelt sich beileibe nicht um eine Strategie, die Oly entwickelt hat, sondern um eine, die Oly aufgezwungen wurde. Die Canon 300d als Volks-DSLR hat Olys ursprüngliche Strategie kaputt gemacht.
Man darf mal nicht vergessen, dass Olympus ein eigenes von Grund auf neues konsequent digitales System geschaffen hat. Das braucht Kapital, Durchhaltevermögen und treue Gefolgsleute.
Es bestreitet doch niemand, dass die E-1 der Zeit hinterhinkt. Und dennoch ändert das nichts daran, dass 99% der Fotografen garantiert nicht mehr brauchen. Und das hat mit Schönrederei gar nichts zu tun. Eher ist es so, dass erst Bedürfnisse erfunden werden und dann die passenden Kameras gebaut werden. Es ist absolut lächerlich, Normalfotografen, die früher eine normale Spiegelreflex hatten, einreden zu wollen, sie bräuchten alles, was machbar ist. Hat früher auch jeder mit Mittelformat oder einer Hassi fotografiert. Manchem sollte man wirklich empfehlen, sich neu zu erden, da er wohl einiges an Bodenhaftung verloren hat.
Kauft man sich einen Audi Quattro, wenn man im norddeutschen Flachland wohnt, nur weil zweimal im Jahr Eisglätte ist?
Soll der das tun, der das braucht. Aber man rede doch nicht ständig den E-1 Besitzern ein, dass ihre Kamera eine grausliche Bildqualität produziert, die von jeder Nikon D200 um Größenordnungen getoppt wird. Das ist nichts als Quatsch in meinen Augen.
 
AW: E1 Pixelpeeping

An Hartmut:
Da sehe ich keinen Grund zu widersprechen. Allerdings können die Hersteller von mittelprächtig investierten Kunden wie Du und ich, die einfach abwarten, nicht leben. - und ich kenne eigentlich fast nur relativ "genügsame" DSLR-Anwender.

Die Hersteller müssen also reagieren, damit das Geschäft nicht stagniert, also werden neue Begehrlichkeiten geweckt. Es geht also darum
a) Neukunden zu gewinnen, und
b) Mit Anschlußkäufern/"Aufsteigern" Profite zu machen

(a) gelingt meines Erachtens nur über den Preis, und wird in größerem Stil erst dann funktionieren, wenn (sinngemäß) die Medion-Kamera für 259,-EUR bei Aldi in den Regalen steht.
Eine Kamera, die über 500EUR kostet, wird von vielen Zeitgenossen, die heute (auch gerne) "knipsen" schlichtweg abgelehnt.

(b) Zu der Gruppe würden wir und viele ungeduldig Wartende zählen. Und da bietet Olympus derzeit einfach zu wenig

Was für Olympus hilfreich wäre, wäre ein Neukundengeschäft im Profi-Segment. Aber wo sind diese Profis ? Diese sind (a) in ein System investiert, und (b) ist die erzielbare (Studio-)bildqualität heute schon gut genug und (c) ist der durchschnittliche Fotograf, der davon lebt, mit Sicherheit nicht besonders wohlhabend.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E1 Pixelpeeping

Also langsam wird dieser Thread für mich absurd. Wenn man sich Mühe gibt, Argumentationen zu verstehen, sie ernst zu nehmen, daraus zu lernen, selbst etwas dazu beizutragen usw., dann gelange zumindest ich jetzt an den Punkt, wo ich mich an den Kopf fasse.

Da erfahre ich aus einer "Feder", dass die Pixelfrage eine philosophische ist, dann aus der gleichen, dass je mehr desto besser ist, aber 5 MP aus der E-1 eigentlich schon recht gut sind. Dann wird behauptet, dass "..... 12-16 MP im Semipro und 20-24 MP bei Profikameras wie der 1Ds Mk II ist die magische Grenze ..... darstellen. Dann wird zwischen Auflösung und Pixel unterschieden, um andertags dann genau aus gleicher "Feder" das Gegenteil zu erfahren. Dann wird behauptet: "... natürlich punktet die 5D bei der Rauscharmut, die D200 in anderen Dingen - die E-1 kann hier allerdings nirgends punkten und fällt weit zurück." Und ich frage mich, wo fällt sie weit zurück, wenn man mit den genannten Kameras unter gleichen Bedingungen die gleichen Bilder macht? Wo ist denn der entscheidende Fortschritt bei der D200? Was stellt sie besser dar? Es wird nach Mehrpixeln gerufen und dies einzig und allein mit der Notwendigkeit begründet, größere Ausbelichtungen zu machen. Das ist alles? Wo doch die Pixelfrage eine philosophische ist. Dann wird gesagt: "An den Problemen des längst nicht mehr zeitgemäßen 5 MP Sensor ändert das aber nichts, zumindest nicht so lange die E-1 nicht automatisch bessere/schönere Bilder macht als die höher auflösende Konkurrenz." Also wäre die E-1 dann besser, wenn sie mit ihren miesen 5 MP zumindest die besseren Bilder macht? Was ist das für eine Argumentation? Einen halben Tag lang habe ich mit der D200 Bilder auf die Karte geladen und dann zu Hause am Bildschirm betrachtet (leider keinen Druck oder Print gemacht). Die D200 gefiel mir aus verschiedenen Gründen sehr gut. Hätte ich diese Kamera, wäre ich damit sehr zufrieden. Ich verteidige hier nicht die E-1. Warum sollte ich? ABER: Einen visuellen Mehrwert hatten die Bilder der D200 nicht, kein Aha-Effekt. Aber muss die E-1 mit ihren paar Pixeln besser sein als die Konkurrenz?
Im Zusammenhang mit Pixelpeeping kamen wir im Laufe dieses Threads auf Detail und Schärfe. Ich habein diesem Zusammenhang bewusst die naive Frage gestellt, w a s sich in Bezug auf Detail und Schärfe mit mehr Pixeln ändert. In meiner Wahrnehmung wurde es an dieser Stelle hier im Thread relativ still. Nur eine ausführliche Stellungnahme. Und damit verbunden die Aufforderung: Leute, stellt doch mal ein 20MP-Bild ein, um zu sehen, wo der visuelle Mehrwert hinsichtlich Detail und Schärfe liegt. Keine Resonanz!
Ich finde aber die Frage mehr als berechtigt, wissen zu wollen, ob es eine "optimale Pixelzahl" gibt, die in Verbindung mit hochwertigen Objektiven und einer guten kamerinternen Bildverarbeitung bei DIN A4 (bewusst gewähltes kleines Format!) allen Anforderungen an ein (technisch!) qualitativ ausgezeichnetes Bild gerecht wird. In Erinnerung habe ich Beiträge, dass 7,5 MP oder 8 MP nicht mehr bringt, aber keinen Beitrag -bis auf den von spiluna-, wo es konkret wird. Aber die von spiluna genannten Zahlen sind aus der Luft gegriffen. Die Einteilung "Semipro" und "Pro" ist absolut willkürlich. Demnach wäre Sehrvielpixel = Profi, Vielpixel = "anspruchsvoller" Amateur (Semipro), Wenigerpixel = Knipser. Und jeder soll mit seiner Pixelzahl ideal bedient sein. In dieser Logik wäre Sehrsehrviel Pixel = Profiprotzer oder leicaverwöhnter Edelknipser.

Letztendlich landete die Diskussion wieder da, wo sie so oft landet: Es wird konstatiert: Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, da sind Pixel etc. egal. Wer bezweifelt das?
Wenn es so ist, dass viele MP nur -wie ja hier mehrfach gesagt- wichtig sind ab einer bestimmten Ausgabegröße (also DIN A0 und größer), dann frage ich mich, warum einige Fotografen 39 MP für weniger als A0 brauchen. Sind das dann Pixelprotzer?
Es gibt doch einen klaren Zusammenhang von Auflösung in MP und Detailwiedergabe. Oder nicht? Was "fehlt" einem Bild mit 5 MP und was hat ein Bild mit bsw. 16 MP "mehr"?

Erwarte ich zu viel, wenn ich in diesem Thread einen roten Faden suche?

BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

...
Erwarte ich zu viel, wenn ich in diesem Thread einen roten Faden suche?
BG
Rolf

Ich meine "JA", weil niemand weiß, was die Zukunft bringt. Deswegen sagt jeder, was er meint bzw. was er für sich selbst als vernünftig erachtet.
Kleinere Widersprüche (ich nehme an, das meinst Du, wenn Du von verschiedenen Aussagen aus ein und derselben "Feder" sprichst) sehe ich nicht so ernst. Das passiert u.U. wenn man versucht ist, eine unnötige Polarisierung zu vermeiden. Im übrigen fällt mir das nicht so sehr auf, da ich die Standpunkte der "Vielschreiber" hier ohnehin zu kennen glaube.

Für meine 1D hätte ich gerne mehr Megapixel, ohne wenn und aber. Dies aber einzig und allein, um bei Sportaufnahme das Geschehen leichter "einfangen" zu können bzw. um eine größere "Crop-Reserve" zu haben. aber ich sehe nicht ein, für eine MKIIN derzeit 3200,- EUR hinzublättern, während sich die Basis-DSLRs der 500EUR-Grenze nähern. Da sehe ich keine angemessene Preisrelation mehr.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E1 Pixelpeeping

Erwarte ich zu viel, wenn ich in diesem Thread einen roten Faden suche?

Ich denke, wenn ein und dieselbe Person mal behauptet, 5 MP sind genug und dann wieder, sie sind nicht genug, dann geschieht das halt unter verschiedenen Annahmen.

Vereinfacht gesagt: ja 5 MP sind genug wenn man die große Ausbelichtung grad nicht braucht, und ein gutes Bild ist auch mit 5 MP ein gutes Bild, etc. etc. und man kann mit 5 MP glücklich werden, etc. blablubb

Gleichzeitig kann ja auch die gleiche Person dann feststellen, hey, 5 MP reichen nicht für tolle große Ausbelichtungen und wenn man mal versucht, seine 5 MP Bilder zu verkaufen, dann werden die einem was husten und sagen, wieso nehmense denn keine D200 in Gottes Namen...

und das stimmt ja auch. Eine Viel-MP-Kamera hat einfach mehr Reserven, wenn s mal kritisch wird. Man merkt das nicht nur bei großen Ausbelichtungen. Das heißt ja im Umkehrschluß nicht, daß jeder Amateur jetzt unbedingt so eine Kamera braucht, nur damit er glücklich ist. Unter guten Bedingungen finde ich den Unterschied zwischen viel und wenig MP nämlich wiederum überraschend gering in der Praxis. Widerspruch? Nein.

Einen Widerspruch, der nicht aufzulösen wäre, seh ich daher nicht unbedingt in den Äußerungen. Selbst wenn der GANZE thread nur von einem einzigen geschrieben wäre :)

Gruß
Thomas
 
AW: E1 Pixelpeeping

Das stimmt exakt und deshalb zählt hier jede MP-Stufe, denn die Interpolation ist natürlich umso verlustbehafteter, je magerer das Ausgangsmaterial ist.
Also: Je besser das Ausgangsmaterial, desto weniger muss interpoliert werden. Und was heißt das für die Pixel?

Die aktuelle 1D ist die Mk II und die hat nicht nur 4 MP. Das waren ja auch nur Einzelbeispiele aus diesen Ligen, natürlich punktet die 5D bei der Rauscharmut, die D200 in anderen Dingen - die E-1 kann hier allerdings nirgends punkten und fällt weit zurück. Ich wollte nur einige Beispiele nennen, wo Olympus überall keinen Body entgegensetzen kann.
Datenblätter.

Ich denke so bei 12-16 MP im Semipro und 20-24 MP bei Profikameras wie der 1Ds Mk II ist die magische Grenze erreicht.
Und wer sagt das? Und woraus leitet man diese "magische Grenze" ab? Daraus, dass sie heute utopisch erscheint? Für Poster ist das immer noch mager.

Mehr Auflösung braucht man dann nur noch für SPezialanwendungen.
Definiere Spezialanwendungen.

Ich hoffe, die Hersteller konzentrieren sich dann endlich auf andere Bereiche, wo es noch so viel zu verbessern gäbe.
Und das können und sollen sie erst, wenn die magische Pixelgrenze erreicht ist?

Auch das stimmt. Ein geniales 5 MP Bild wird sicherlich mehr wirken/besser zu verkaufen sein, als tausend miese 16 MP Bilder.
Oha!

An den Problemen des längst nicht mehr zeitgemäßen 5 MP Sensor ändert das aber nichts, zumindest nicht so lange die E-1 nicht automatisch bessere/schönere Bilder macht als die höher auflösende Konkurrenz.
Mit anderen Worten: Eine Kamera, die dank einer Motivklingel automatisch schöne Bilder macht, könnte auch mit 5Mpix gegen die Konkurrenz erfolgreich sein?
Andersrum: Megapixel sind nötig, wenn der Fotograf nur durchschnittlich ist?

Unfug! Wer wirklich viel Auflösung brauchte, der griff auch schon damals nicht zur E1, denn es gab bereits Kameras im zweistelligen Pixelbereich. Wer es dennoch tat, kann dies schwerlich der Kamera anlasten.

Sorry, das ist nur Dialektik um sich diese Schwachstelle der E-1 schönzureden ;)
5Mpix bedeuten 22x16cm bei 300ppi. Das war vor drei Jahren so, und das ist es auch noch heute. Wer das damals nicht gemerkt hat, der kann das heute nicht der Kamera anlasten.

Die wird Stand heute keinen einzigen professionellen Anwender überzeugen, ins System einzusteigen...
Das juckt mich überhaupt nicht. Das ist das Problem der Oly-Ingenieure und Manager. Die werden dafür bezahlt, es zu lösen.
Tun wir mal so, als wären Megapixel alles - welchen Profi sollte das vor drei Jahren dazu gebracht haben, sich ausgerechnet die E1 mit 5Mpix anzuschaffen, wo die Konkurrenz schon mehr als doppelt so viel zu bieten hatte?

Zumindest kann man auf einen großen Knaller hoffen, denn auch Nikon hat sich mit der D200, D2X sehr imposant im Markt zurückgemeldet und gegen Canon positioniert.
Und welcher Profi macht deswegen bessere Bilder?
 
AW: E1 Pixelpeeping

@ species8472

die E-1 war Ende 2003 auf dem Markt.

Welche anderen Kameras waren denn da schon "zweistellig" ?

Meines Wissens nur die EOS 1Ds und die Kodak-Kameras. Die 1Ds war sehr viel teurer als die E-1 und die Kodaks naja waren halt umstrittene Kisten mit schlimm zusammengestückelten Gehäusen.

So weit weg war die E-1 von den üblichen Kameras gar nicht. Selbst die 1D Mk.2 kam erst später. d.h. die 1D mit nur 4 MP war die aktuelle schnelle Sportkamera...!

Also es kann doch schon sein, daß damals einer gedacht hat, naja 5 MP ist knapp, aber generell hat damals DSLR noch nicht im Bewußtsein der Fotografen wirklich "restlos" das analoge KB-Format ersetzt gehabt... und derjenige sich halt gedacht hat, wenn es mal "bessere" = hochauflösendere Kameras gibt, wird ja wohl Oly genauso da mitmachen wie es die Konkurrenz eben auch tun wird. Denn die Konkurrenz hatte statt 5.1 MP dann halt 5.3 MP oder so... :)

Abgesehen davon, den meisten Fotografen, die ihre Bilder verkaufen, ist glaub ich mittlerweile ganz egal, was nun ein "gutes" Bild ausmacht. Die sehen halt nur, daß man je nach Anwendungsgebiet eine 8 MP oder 10 MP oder 16 MP Datei super verkaufen kann und eine 5 MP Datei... naja in der Regel halt weniger gut. Denn der Kunde geht dann im Zweifelsfall zum Fotografen nebenan, der das gleiche mit 8...10...16 MP liefert und gut ist's (für den Kunden, nicht für den E-1 Fotografen).

Gruß
Thomas
 
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