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AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Naja...also die Belichtungsprogramme könnten auch noch etwas normaler arbeiten !

Sobald da irgendwo nur ein bissel Himmel dabei ist.....ist der Himmel wunderbar belichtet und der Rest Kohlrabenschwarz !

Is aber net nur bei Oly so ;)
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

anna174 schrieb:
Der Rest kann so bleben wie es ist, und das ist gut so !!! :D

Hallo,

für eine E-? würden mich folgende Verbesserungen sehr freuen:

- AF(-Felder/Funktionalität) vergleichbar einer Canon EOS 1D MII oder Nikon D2X
- Der Sucher könnte für meinen Geschmack weiter vergrößert (z.B. x1,5) zeigen,
was die Motivbeurteilung weiter erleichtern würde
- Verbesserung des vieldiskutierten Rauschverhaltens ab ISO 400
aufwärts, wobei man dies - wie schon an anderer Stelle angemerkt -
nicht überberwerten sollte
- einen höhere Auflösung im Bereich 10/11 MPixel (um Details bei
Ausschnitten feiner herauszuarbeiten), optional mit der Möglichkeit
dies auf 6 MPixel zu reduzieren, wie bei Nikon D2X
- Spotmessung sollte wie bei der E-300 direkt auf die AEL-Taste zu
programmieren sein
- besseres Display mit mehr als 4x Vergrößerung

Ansonsten fällt mir da auch nicht mehr viel ein. Für mich wäre dies dann
schon fast die eierlegende Wollmilchsauch (abgesehen von der
Motivklingel <g>)

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

DaBenny schrieb:
Naja...also die Belichtungsprogramme könnten auch noch etwas normaler arbeiten !

Sobald da irgendwo nur ein bissel Himmel dabei ist.....ist der Himmel wunderbar belichtet und der Rest Kohlrabenschwarz !

Is aber net nur bei Oly so ;)

...in der Tat ist die Beleichtungsmessung nicht so unproblematisch wie bei meiner alten EOS 10D oder
meiner Nikon F-100. Von daher wechsle ich Situationsbedingt viel häufiger zwischen Mehrfeldm., mittenbetonter M. und Spotm..

Die E-1 ist sicher keine Kamera, die man unerfahreren Nutzern in die Hand geben sollte, denn diese werden von den Bildergebnissen entäuscht sein.

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

oriwo schrieb:
...in der Tat ist die Beleichtungsmessung nicht so unproblematisch wie bei meiner alten EOS 10D oder
meiner Nikon F-100. Von daher wechsle ich Situationsbedingt viel häufiger zwischen Mehrfeldm., mittenbetonter M. und Spotm..

Die E-1 ist sicher keine Kamera, die man unerfahreren Nutzern in die Hand geben sollte, denn diese werden von den Bildergebnissen entäuscht sein.

Gruß

oriwo

Die E-1 schützt in der Mehrfeldmessung die Lichter auf Teufel komm raus, sofern sie denn groß genug sind um eine der Messzellen zu beeinflusse (logisch).
Deswegen kommt es dann eben bisweilen zu unterbelichteten Bilderen, wobei sich meiner meinung nach der Ausschuss in Grenzen hält.
Schwierig sind Bilder mit viel hellem Himmel, da wird dann der Himmel bisweilen auf "Grau" belichtet und der Rest wird arg dunkel oder wenn etwas sehr helles im Bildzentrum liegt.

Meine 10D hat sich um sowas nicht geschert, da war die Belichtung konstanter, dafür sind einem sehr oft die Spitzlichter abgesoffen, so dass ich meist eh vorsichtshalber auf -1/3 bis -2/3 belichtet habe.

Man muss es halt wissen.

Mir ist der Ansatz bei der E-1 lieber, man bekommt halt bisweilen zu dunkle Bilder während man bei der 10D bisweilen zu helle Bilder hatte. Mir sind digital die zu dunkeln lieber, die kann man wenigstens noch "retten".

mfg
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Die Neigung zu dunklen Bildern ist mir auch aufgefallen, aber per EBV sind die gwohnt prächtigen Fotos herausgekommen. Eine Überbelichtung wäre eine Katastrophe, Unterbelichtungen halte ich für eher unkritisch.
Generell muss ich sagen, dass ich bei meiner alten 20D immer auf der Suche nach Verbesserungen war. Wenn ich alleine überlege, wieviel Geld ich mit Objektiven verpulvert habe.
Seitdem ich die E-1 habe, bin ich sehr viel gelassener geworden. Sicher ist sie auch nicht perfekt, aber bis ich mich in ein-zwei Jahren für ihren Nachfolger erwärme, wird sie mir treue Dienste leisten.
Ich habe Poster in der Größe 50 x 70 ausbelichten lassen und mit Ausbelichtungen der 20D in gleicher Größe verglichen. Da fragt man sich, ob man tatsächlich immer 8 Mpx braucht oder ob es nicht auch mit weniger geht.
Ich finde, es geht auch mit 5 Megapixel.
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

MG schrieb:
Ich finde, es geht auch mit 5 Megapixel.

Aber selbstverständlich! Was mit 8MP auf den kleinen Chips passiert, wissen die User ja alle: verstärktes Bildrauschen

Rein pixeltechnisch war ich sogar mit der SD10 zufrieden, die ja so ca.grobundungefähr mit einer 4 MP zu vergleichen ist. Posterdruck in 50x75 stand der D70 in nichts nach!

Euer Belichtungsproblem verstehe ich nicht, denn ich würde mich nicht wundern, wenn ich eine Landschaft mit viel Himmel fotografiere, diese dann unterbelichtet ist. Das versucht ESP zwar zu unterbinden (naja, wie das nun mal mit den Automatiken so ist...), aber um sicher zu gehen und vor allem die Kontrolle zu behalten benutze ich (und Ihr sicher auch) in solchen Fällen die Spotmessung, bzw. korrigiere die Belichtung. Es würde mich wirklich wundern, wenn andere Produkte aus Gegenlicht eine ausgewogene Beleuchtung zaubern...

Ich habe gestern erst mal das dicke PDF-Handbuch studiert und bin zu folgendem (ACHTUNG, persönliche Meinung) Schluß gekommen:
Die E1 ist beim derzeitigen Preis- Leistungsverhältnis das vernünftigste, was der fotografiebegeisterte Mensch sich antun kann, so er denn auch Wert auf Material, Design und Haptik legt.

(jetzt hab ich aber genug gelobt, sonst entsteht hier noch der Eindruck, ich arbeite für Olympus - leider nein)

Schönen Tag noch
Alex
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Das ist mal so ein typisches Problembild, wahrscheinlich war der reflektierende Fluss in der Mitte schuld.

Das orginal und dann etwas die Kurven verbogen (ich denke mal, das bekäme man noch besser hin, ich bin nicht besonders gut in EBV).
Leider ahbe ich kein von Haus aus "richtig belichtetes" Bild und auch keine RAW Aufnahme dazu.
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Cephalotus schrieb:
Die E-1 schützt in der Mehrfeldmessung die Lichter auf Teufel komm raus, sofern sie denn groß genug sind um eine der Messzellen zu beeinflusse (logisch).


...es gilt halt nach wie vor der alte Grundsatz "lieber etwas unter- als überbelichtet", das war ja auch zu analog Zeiten schon so. Die Tiefen lassen sich ja schön mit PS anheben, wobei die E-1 hier keinen so großen Spielraum hat wie die 10D was sich dann schnell im Rauschen in den angehobenen Partien äußert. Von daher ist hier m.E. mit der E-1 Vorsicht geboten. Meiner Meinung nach war die 10D hier deutlich unkritischer.

Eine Überbelichtungstendenz konnte ich bei meinen zwei 10D nicht feststellen habe das jedoch auch von anderen Kollegen gehört, die ebenfalls immer leicht unterbelichtet haben.

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

MG schrieb:
Die Neigung zu dunklen Bildern ist mir auch aufgefallen, aber per EBV sind die gwohnt prächtigen Fotos herausgekommen. Eine Überbelichtung wäre eine Katastrophe, Unterbelichtungen halte ich für eher unkritisch.
Generell muss ich sagen, dass ich bei meiner alten 20D immer auf der Suche nach Verbesserungen war. Wenn ich alleine überlege, wieviel Geld ich mit Objektiven verpulvert habe.
Seitdem ich die E-1 habe, bin ich sehr viel gelassener geworden. Sicher ist sie auch nicht perfekt, aber bis ich mich in ein-zwei Jahren für ihren Nachfolger erwärme, wird sie mir treue Dienste leisten.
Ich habe Poster in der Größe 50 x 70 ausbelichten lassen und mit Ausbelichtungen der 20D in gleicher Größe verglichen. Da fragt man sich, ob man tatsächlich immer 8 Mpx braucht oder ob es nicht auch mit weniger geht.
Ich finde, es geht auch mit 5 Megapixel.


...nicht daß man mich hier falsch versteht. Ich bin kein großer Freund der 20D, auf die ich seinerzeit umsteigen wollte. Bei mehreren getesteten Gehäusen hatte ich mit allen Optiken einen mehr oder minder starken Backfocus an Optiken, die an der 10D problemlos liefen. Darüber hinaus war mir das Auslösegeräusch viel zu laut und subjektiv machte die Kamera auf mich nicht mehr den soliden Eindruck wie die 10D. Dazu kamen die nervigen Komplettabstürze beim Optikwechsel, was mich ja dann letztlich zur E-1 brachte.

Daß 5 Mpixel auch für 80x60 cm reichen habe ich heute wieder gesehen als ich von digiposter.de beliefert wurde.

Dennoch gibt es aus meiner Sicht auch an der E-1 Raum für Verbesserungen, wie oben gennannt. Mehr MPixel relauben dann auch noch eine höhere Detailauflösung bei Crops.

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

...eines hatte ich jedoch an positivem für die E-1 noch nicht genannt. Für Sie spricht aus meiner subjektiven Sicht eindeutig das Seitenformat, welches mir wesentlich besser gefällt, wie das langgestreckte Seitenformat, welches sich vom KB ableitet.

Desweieren bin ich jedoch ziemlich sicher, wenn eine E-3 mit den gewünschten Attributen auf den Markt kommt und die preisliche Hürde annehmbar ist, dann werden viele Semis, Profis und Ambitionierte letztlich doch umsteigen.

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

oriwo schrieb:
Dennoch gibt es aus meiner Sicht auch an der E-1 Raum für Verbesserungen, wie oben gennannt. Mehr MPixel relauben dann auch noch eine höhere Detailauflösung bei Crops.

Auf alle Fälle.

Ein paar Megapixel mehr würde der Kamera bzw ihren Verkuafszahlen auf dem Markt auf alle Fälle gut tun (für Rauscharmut ist 4/3 eh nicht gerade berühmt), der AF darf ruhig auch schneller werden (hab gestern mal 350D / 20D mit den USM L Optiken probiert und die Dinger sind auch im Dunkeln schon sehr schnell), Hauptsache er wird nicht ungenauer.
Dann gehört das Display dringend verbessert, ich warte immer noch auf echte VGA, also 640x480x3 Pixel (=900.000 Pixel!) und nicht diese lausigen 120.000 Pixel Displays, die momentan in die meisten DSLRs verbaut werden.
Auch könnte die ganze Bildvorschaugeschichte schneller sein, selbiges gilt für das Speicherinterface, selbst die E-300 ist da schon besser.
Beleuchte AF Felder wären auch nicht schlecht, ebenso ein Lagesensor (beides hat auch die E-300 schon)

Trotzdem kann ich derzeit gut mit der Kamera leben, genau so wie sie ist und irgendwelche updates derzeit eher gelassen abwarten.
Keins der genannten "Probleme" finde ich _für mich_ wirklich dringend oder gravierend.

mfg
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

oriwo schrieb:
Die E-1 ist sicher keine Kamera, die man unerfahreren Nutzern in die Hand geben sollte, denn diese werden von den Bildergebnissen entäuscht sein.
Hallo Oriwo,

ich wage mal die These, dass Deine Feststellung auf alle (D)SLR zutrifft. Ich muss mir als Fotograf schon vor dem Schuss darüber klar sein, was ich will und dann auch noch wissen, mit welchen Einstellungen ich welchen Effekt erreiche.
So werden die (D)SLR zu wunderbaren Werkzeugen:)

Gruss
Manfred
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

horfri schrieb:
Hallo Oriwo,

ich wage mal die These, dass Deine Feststellung auf alle (D)SLR zutrifft. Ich muss mir als Fotograf schon vor dem Schuss darüber klar sein, was ich will und dann auch noch wissen, mit welchen Einstellungen ich welchen Effekt erreiche.
So werden die (D)SLR zu wunderbaren Werkzeugen:)

Gruss
Manfred


...das ist schon richtig aber es gibt DSLRs wie die E-1 mit welcher unerfahrenere Nutzer mehr Probleme haben werden, wie bspw. mit einer EOS 300D. Einen solchen Fall habe ich aktuell in meinem Umfeld.

Gruß

oriwo
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Cephalotus schrieb:
Auf alle Fälle.

Beleuchte AF Felder wären auch nicht schlecht, ebenso ein Lagesensor (beides hat auch die E-300 schon)

Trotzdem kann ich derzeit gut mit der Kamera leben, genau so wie sie ist und irgendwelche updates derzeit eher gelassen abwarten.
Keins der genannten "Probleme" finde ich _für mich_ wirklich dringend oder gravierend.

mfg

...die beleuchteten AF-Felder hatte ich nicht explizit erwähnt, da ich mir ja einen AF wie von der 1D MII oder der Nikon D2X wünsche, wo soetwas ja der Fall ist.

Auch ich kann mit der E-1 recht gut leben, da sie viele Eigenschaften hat die mich absolut überzeugen, wie Verarbeitung, Gewicht, Größe, Qualität der Optiken (in jeder Beziehung) und das Handling ist hervorragend, daran braucht Olympus bei einem Nachfolger auch nichts zu tun. Aber wie heißt es so schön "das Bessere ist der Feind des Guten". Sollte eine E-3 mit den gewünschten Features zu einem annehmbaren Preis kommen werde ich mit Sicherheit umsteigen, denn das wäre ja dann schon fast die "eierlegende Wollmilchsau".

Olympus darf m.E. nur nicht den Fehler machen die E-3 für den gleichen Preis wie eine 1D MIII oder D2X anbieten zu wollen. Das geht wie schon seinerzeit bei der E-1 in die Hose. Erst über einen Preis deutlich unter 3000.-? wird man m.E. Marktanteile in diesem Segment gewinnen können, denn ich glaube nicht, daß eine E-3 technologisch so weit an C* und N* vorbeizieht, daß sich eine adäquater Preis erzielen läßt. Und die Klientel hat vor allem C* im Schrank, dann lange nichts und dann N*. Bevor man sich hiervon verabschiedet müssen überzeugende Argumente auf dem Tisch liegen und der Preis stimmen.

Aber das sind natürlich nur Vermutungen. Die Realität wird zeigen, wie sich das alles entwickelt.

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Klar lässt die E-1 Raum für Verbesserungen, es wurden auch alle genannt. Ein paar mehr Pixel wären schon schön, zugegeben. Aber wenn wir dann Richtung 3000,- ? oder mehr marschieren, dann muss man sich schon überlegen, ob man das wirklich investieren will. Vielleicht warte ich dann noch die ersten drastischen Preisreduzierungen ab und schlage dann bei 1500,-? zu. Das wäre dann wohl in ca. zwei Jahren.
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

oriwo schrieb:
...

Olympus darf m.E. nur nicht den Fehler machen die E-3 für den gleichen Preis wie eine 1D MIII oder D2X anbieten zu wollen. Das geht wie schon seinerzeit bei der E-1 in die Hose. Erst über einen Preis deutlich unter 3000.-? wird man m.E. Marktanteile in diesem Segment gewinnen können, denn ich glaube nicht, daß eine E-3 technologisch so weit an C* und N* vorbeizieht, daß sich eine adäquater Preis erzielen läßt. Und die Klientel hat vor allem C* im Schrank, dann lange nichts und dann N*. Bevor man sich hiervon verabschiedet müssen überzeugende Argumente auf dem Tisch liegen und der Preis stimmen.

Wenn ich Olympus wäre, würde ich mich hüten, zu versuchen, die Canon und Nikon Profi DSLRs zu immitieren und die eigene Kamera über den Preis verkaufen zu wollen.

Man wird die high ISO Performance einer Canon 1D II geschweige denn deren Nachfolgerin garantiert nicht erreichen können, genausowenig wird man den Nikon AF der D2 Serie erreichen können.
Da haben die einfach derzeit viel zuviel Vorsprung.

Dasselbe gilt für 8 Bilder pro Sekunde.
Für was denn? Keine Sau würde _deswegen_ zu Olympus wechseln, da gibts ja derzeit nicht mal ein richtiges Sortiment an Supertele wie bei den beiden anderen. 300/2,8, ok, wo aber ist das 400/2,8, das 400/4, das 400/5,6, das 500/4, das 600/4... ?

Nein, DAS wäre aus meiner Sicht absolut hoffnungslos.

Aber nicht alle Profis schießen Sport mit Supertele bei ISO 1600 und 8 Bildern pro Sekunde, daher würde ich mir andere Nischen aussuchen.

1. Ich mache die Kamera relativ kompakt und leicht, maximal 800g, einen 1,5kg Prügel wie bei Canon mag nicht jeder schleppen. Wer doch baut sich einen optionalen Batteriegriff dran.

2. Ich mache die Kamera leise oder verpasse ihr zumindest einen "silent modus"

3. Ich mache den Sensor zu gut(!) für die Optiken. Warum nicht mal einen Sensor anbieten und klar sagen: Dieser Sensor hat eine so hohe Auflösung, dass mehr Auflösung auch in Zukunft keinen Sinn mehr macht. Hiermit habt ihr eine Kamera, die in diesem System bzgl. der Auflösung nicht mehr übertrumpft werden kann.
Also 17MP. Dann hat man 1MP mehr als Canon ;)

4. Endlich mal ein vernüftiges Display verbauen. Und wenn das Ding 500 Euro kostet, dann kostet es das halt. Auch hier wieder die Devise: Das Teil ist 2,5" groß, größer wirds wegen der Ergonomie nie werden und es löst besser auf als das Auge, also wirds auch da in der Hinsicht nichts besseres mehr geben.

5. Sensorreinigung. Eh klar.

6. Falls irgendwie möglich ein Bildstabilisator in der Kamera. Und wenn die Lizenz von Minolta nochmal 500 Euro pro Kamera kostet, ich würd das Ding reinbauen, es sei denn, man setzt in Zukunft auf OIS in den Linsen. (ich finde den AS im Gehäuse wesentlich attraktiver, da man ihn mit allen Optiken kombinieren kann, vor allem da keins der aktuellen, teils sauteuren Zuiko Optiken einen Stabilisator besitzt)

7. Wechselsucher. Das hat keiner. Wer keinen will nimmt den der dabei ist, allen anderen kann man was einzigartiges bieten. Und wenn nur 1000 Leute einen wollen, denen kann man denen für nahezu beliebig viel Geld einen als Zubhör andrehen. Wer weiß, gute EVF sind vielleicht nicht mehr fern, gerade mit AS sehr nützlich, den Monitor könnte man ebenfalls schwenkbar machen und dann (zukünftig) für live Bilder nutzen. Wie wäre es mit einem sehr großen Sucher. Lichtschacht? Sportsucher? So bekommt man weitere Kunden und hat ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, möglicherweise für immer.
(Siehe Nikon F3)

8. Wo wäre das Problem, das Modell wahlweise(!) ohne AA Filter anzubieten? Maximale Schärfe für Natur- und Landschaftsfotografen. Wer kümmert sich da schon um Moire, v.a. wenn die meisten Optiken eh zu schlecht sin, um welche machen zu können.
Und wenn man gleich dabei ist, auch noch ein Modell wahlweise ohne AA Filter und ohen Bayer Filter, also eine schwarz/weiß DSLR. Das wäre ebenfalls einzigartig auf dem Markt.

9. AF, Serienbilder und high ISO würde ich halt so gut machen, wie man es hinbringt, so gut wie bei Nikon und Canon wirds eh nicht werden.

10. Die Stärken von Olympus (zumindest nach Ansicht der Fangemeinde) wie z.B. die Farbgebung oder "Dynamik" sollte man möglichst beibehalten

Zuletzt: Der Preis? Diese Kamera ist nicht für Leute gemacht, die abwägen, ob man die 500 Euro mehr oder weniger zahlen will. Die Kamera ist passend für die Nutzer der künftigen Objektive gedacht, die 3000-5000 Euro das Stück kosten werden.
Da spielt der Preis der Kamera keine so große Rolle, viel, viel wichtiger ist, dass man dem Käufer vermittelt, dass man in jeder Hinsicht das bestmögliche versucht hat. Die "E-3" muss eine Kamera werden, die dem potentiellen Käufer vermittelt, dass das Ding einige Jahre an der Spitze der Olympus Linie bleiben wird und nicht so schnell abgelöst werden wird.

Die Schwachpunkte gegenüber der Konkurrenz werden die hohen ISO Werte, die Serienbildfunktion und der Autofokus sein. Aber die Zielgruppe, die darauf wert legt spricht man so oder so nicht im Geringsten an, die steigen niemals auf das aktuelle fourthirds System um, egal was die E-3 kann.
Die anderen muss man kriegen, die Canon und Nikon System haben nämlich durchaus auch ihre Schwachpunkte und genau da muss man zuschlagen.

Minolta hat damals mit der Dynax 9 den Fehler gemacht, Canon und Nikon nachmachen zu wollen und über den Preis ins Profisegment einsteigen zu wollen. Sie sind kläglich gescheitert. Genauso wie auch die E-1 nicht den winzigsten Hauch einer Chance in diesen Bereichen hatte.

Dann kann die Kamera auch 5000 Euro kosten. 3000 wären natürlich besser, aber die große Rolle spielt das wohl nicht.

Für die Amateure wie uns wird man irgendwann einen E-1 Nachfolger bringen und der mus dann eben preislich attraktiv sein. Da können wir uns dann aber auch auf Sparmaßnahmen freuen. 100% Sucher, Dichtungen, etc sind halt für 1000 Euro bei einem aktuellen Modell nicht drin. Das ist mit der E-1 derzeit eine bisher einzigartige Gelegenheit, die wird sich nicht wiederholen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

MG schrieb:
Klar lässt die E-1 Raum für Verbesserungen, es wurden auch alle genannt. Ein paar mehr Pixel wären schon schön, zugegeben. Aber wenn wir dann Richtung 3000,- ? oder mehr marschieren, dann muss man sich schon überlegen, ob man das wirklich investieren will. Vielleicht warte ich dann noch die ersten drastischen Preisreduzierungen ab und schlage dann bei 1500,-? zu. Das wäre dann wohl in ca. zwei Jahren.
Sehe ich auch so. Vor allem, weil es so viel ja gar nicht zu verbessern gilt, denn ein neuer, höher auflösender und rauchärmerer Sensor sollte nicht das Problem sein, denn die Sensorentwicklung geht immer weiter und die anderen Hersteller integrieren die auch. Selbst wenn man es gar nicht zwingend braucht, sind die MP aus Marketinggründen wichtig, um hier die Umstiegshemmschwelle deutlich zu senken. Auch der eh schon gute AF, sollte sich ohne allzu großen technischen Aufwand verbessern, heißt verschnellern lassen. Größeres Anzeigedisplay noch dazu und ansonsten so ziemlich alles lassen, wie es ist, nämlich super ergonomisch und durchdacht :-) Wenn Olympus die Kamera dann preislich bis maximal 50% über einer Canon 20D oder Minolta 7D positioniert, also maximal für 1999 EUR in die Läden bringt dann würde sie sogar die große Lücke in der Produktpalette fast aller Hersteller perfekt füllen und auch mehr Profis zum Wechseln bewegen können.
 
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

Cephalotus schrieb:
Dasselbe gilt für 8 Bilder pro Sekunde.
Für was denn? Keine Sau würde _deswegen_ zu Olympus wechseln, da gibts ja derzeit nicht mal ein richtiges Sortiment an Supertele wie bei den beiden anderen. 300/2,8, ok, wo aber ist das 400/2,8, das 400/4, das 400/5,6, das 500/4, das 600/4... ?

Nein, DAS wäre aus meiner Sicht absolut hoffnungslos.

...das sehe ich auch so. Nicht alle Profis sind Sportfotografen.

Nischen sind in Ordnung wenn das Fundament breit genug ist um ausreichend Käufer zu finden. Alleinstellungsmerkmale helfen da auch weiter aber dennoch muß der Preis stimmen. Wenn eine E-3 5000.-? kosten sollte wird es m.E. für jedes erdenkliche Alleinstellunsgmerkmal schwierig diesen Preis zu rechtfertigen. Ich glaube nicht das dies dann zum Erfolg führt.

Eine E-X, die dann jedoch die gewünschten Feratures für einen Preis von deutlich unter 3000.-? (und hiet meine ich eher 2500.-?) bringt traue ich schon einen Erfolg zu.

Aber wie gesagt, wir werde ja sehen wie's kommt. Spannend ist es in jedem Fall. Ich denke, daß es ab Herbst langsam Bewegung geben wird.

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-1 macht glücklich...aber...Bad_Pool_Header

spiluna schrieb:
Wenn Olympus die Kamera dann preislich bis maximal 50% über einer Canon 20D oder Minolta 7D positioniert, also maximal für 1999 EUR in die Läden bringt dann würde sie sogar die große Lücke in der Produktpalette fast aller Hersteller perfekt füllen und auch mehr Profis zum Wechseln bewegen können.

...das wäre natürlich ideal, wobei das System sich dann nicht nur zum Wechsel sondern auch als Ergänzung für den einen oder anderen anbieten würde.

Gruß

oriwo
 
AW: meine E-1 ist hinüber: "D: 3C81"

So, heute habe ich sie wieder aus Hamburg zurück bekommen, die Reperatur hat also inkl. Versand hin und zurück 10 Tage gedauert.

Die Elektronik war defekt.

Außerdem hat man die Belederung am Griff erneuert.

Hab jetzt auf die Schnelle etwas in der Gegend rumgeknipst und es scheint auf den ersten Blick alles wieder einwandfrei zu funktionieren.

(außerdem hat man die Kamera offensichtlich geputzt, die hab ich dreckiger in Erinnerung)

Super :)
 
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