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Hallo,
wie schlagen sich beide Kameras im Vergleich der Dynamik.
Die S100 ist hier ziemlich schlecht.
Fast immer ist bei höheren Kontrasten der Himmel ausgefressen.
Hat jemand einen Vergleich zwischen den beiden?
danke
Das ist nur in zweiter Linie ein Problem der Dynamik. Das Hauptproblem ist, wie schon von Roger66 geschrieben, die systematische Überbelichtung im Automatikbetrieb. Canon macht das vermutlich mit Absicht, um das Rauschen gering zu halten; zum Ausgleich wird bei der Bildverarbeitung wieder etwas nach unten korrigiert, damit die Mitten nicht zu hell werden. Ausfressende Lichter sind bei diesem Verfahren ein Kollateralschaden.Die S100 ist hier ziemlich schlecht.
Fast immer ist bei höheren Kontrasten der Himmel ausgefressen.
Erste Maßnahme sollte bei der S110 sein, die Belichtung etwas nach unten zu korrigieren und immer nach Histogramm zu belichten.
Vergleich zwischen S110 und Nikon 1 S1 mit 1" Sensor.
Ich weiss, dass das "unfair" ist, aber genau das wollte ich an der Stelle wissen und probieren.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1528753&highlight=s110+nikon+1
Bei der RX100 dürfte das ähnlich ausfallen.
Insbesondere Landschaftsfotografen sollten einen großen Bogen um die 1'ser Nikons machen.
Da würde ich aber die Messwerte unter "SNR 18%" ganz anders interpretieren: Über einen weiten Belichtungsbereich rauscht die Nikon (deutlich) weniger
Das kann man nicht trennen. Geringeres Rauschen bedeutet, dass man die dunkleren Bildteile mehr hochziehen kann und somit Dynamik gewinnt. Ob dieser Gewinn letztlich am unteren oder oberen Ende sichtbar wird, ist eine Frage von Belichtung und Datenverarbeitung. Was die Hersteller mit Automatik und JPEG-Verarbeitung vorgeben, ist recht willkürlich und/oder vom Marketing bestimmt; wer manuell oder mit manueller Korrektur belichtet und in RAW fotografiert, hat es selbst in der Hand.Ein geringes Rauschen ist gerade bei niedrigen ISOs häufig weniger entscheident für das Bildergebnis als ein hoher Dynamikumfang.
Das kann man nicht trennen. Geringeres Rauschen bedeutet, dass man die dunkleren Bildteile mehr hochziehen kann
Was die Hersteller mit Automatik und JPEG-Verarbeitung vorgeben, ist recht willkürlich
; wer manuell oder mit manueller Korrektur belichtet und in RAW fotografiert, hat es selbst in der Hand.
Es wird in dem Zusammenhang auch die Relevanz des Dynamikumfangs auf die Landschaftsfotografie (wie bei DXO) hergestellt:
Da würde ich aber die Messwerte unter "SNR 18%" ganz anders interpretieren: Über einen weiten Belichtungsbereich rauscht die Nikon (deutlich) weniger, erst in den allerdunkelsten Schatten "gewinnt" die Canon S100, das allerdings bei noch geringerer ISO, wo die Kurve noch dazu einen "ungewöhnlichen" Sprung macht.
Da liegen m. M. nach Welten zwischen der RX100 und S100/S110
PS: Warum wird eigentlich immer bei den Canon empfohlen, den "I Contrast" zu deaktivieren?
Aktuelles Beispiel: http://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-7d-mark-ii/13