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Die 6 Blendenstufen habe ich nicht aus der Bittiefe von 8 Bit pro Farbe abgeleitet, sondern dieser Wert entspricht etwa dem eines Jpeg Bildes.
mmh..Ein JPG/RAW hat überhaupt gar keinen Dynamikumfang.
Ja was denn nun.Du kannst auch einen Dynamikumfang von 20 Blendenstufen mit einem JPG abbilden.
über oder unterbelichten und man hat noch keine großartigen Farbabrisse. Bei Jpeg vielleicht 1 Ev.
mmh..Ein JPG/RAW hat überhaupt gar keinen Dynamikumfang.
Ja was denn nun. Zeig mir mal ein Motiv mit einem Dynamikumfang von 20 Blenden. Bei 256 Helligkeitsstufen ist das rein theoretisch gar nicht möglichDu kannst auch einen Dynamikumfang von 20 Blendenstufen mit einem JPG abbilden.
wieso 256? machst du deiner bilder nur in rot grün oder blau? es sind mehr als 65tsd abstufungen die man hat.
8bit*3=24bit bei einem rgb bild
Jpeg wird im YCbCr Farbraum verarbeitet. Dabei ist Y die Helligkeit, Cb die Farbdifferenz und Cr die Chrominanz. Jedes der Elemente hat eine Auflösung von 8 Bit. Es geht ja um die absolute Helligkeit und nicht um die Helligkeit eines jeden Farbtons.wieso 256? machst du deiner bilder nur in rot grün oder blau? es sind mehr als 65tsd abstufungen die man hat.
8bit*3=24bit bei einem rgb bild
Aber das ein Bild xy Blenden Dynamikumfang hat kann man eben nicht pauschal sagen. Farbabstufungen haben damit auch nichts zu tun und letzendlich würden 2 Bit ausreichen um eine hohe Dynamik zu beweisen.Das habe ich auch so nicht gesagt, aber die Bittiefe trägt zum Dynamikunfang bei. Ohne Farbabstufung gibts nunmal keinen Dynamikumfang.
2^8 pro Farbe.
Ein Jpeg hat etwa 6 Blendenstufen Dynamikumfang, ein RAW etwa 10 Blendenstufen.
Hast du nicht verstanden, dass ich mit meinem "Extrembeispiel" nur einenNein, DAS ist völliger Quatsch!
1. Hat JPEG 24Bit nur sind die Farbabstufungen nicht linear sondern an die Farbentfindlichkeit des Auges angepasst. Dies muss aber nicht expotentiell sein (auch wenn es das meist ist) sondern es wird durch die Quantisierungsmatrix vorgegeben, wie die einzelnen Farbwerte zu codieren sind. Du kannst die Quantisierungsmatrix auch so machen, dass du eine lineare Gewichtung hast, das für die Komprimierung aber schlechter. Sprich die Komprimierung wird nicht optimal genutzt, weil die 2^24 Abstufungen so gewichtet werden sollten, dass da wo die Farbempfindlichkeit des menschlichen Auges am höchsten ist, die anzahl der Farbabstufungen größer ist. Darum sind bei JPEG die Farbabstufungen sehr dunklen und hellen Bereichen sehr gering weil das Auge das nicht mehr so gut unterscheiden kann. Wenn die Quantisierungsmatrix nicht optimal ist, weil z.B. eben auch der Komprimierungsgrad zu groß ist, dann hat man eben Farbabrisse, oft zu sehen in Farbverläufen z.B. beim Himmel oder Sonnenuntergang, sanfte Farbverläufe der Haut etc.
2. Bedeutet es nicht, dass du bei 24 Bit 2^24 Blendenstufen Dynamikumfang hast, ...
1. Hat JPEG 24Bit nur sind die Farbabstufungen nicht linear sondern an die Farbentfindlichkeit des Auges angepasst. Dies muss aber nicht expotentiell sein ...
...Warum eine Betrachtung ohne Rauschen keinen Sinn macht: Benutze ich zB. Pixel-Binning und fasse 10MPix einer Kamera zu einem einzigen Pixel zusammen, vergrößert sich der Dynamikumfang beträchtlich! Das Rauschen verringert sich dann nämlich um den Faktor sqrt(10e6)~3.1e3=70dB.
So werden aus 60dB plötzlich 130dB, und es lassen sich über 20 Blendenstufen darstellen. Aber es gibt halt nur einen einzigen Helligkeitswert, was ein bisschen wenig ist.
Es hilft schon wenn man ein Bild runterskaliert und man gewinnt SNR. Halbe Breite und halbe Höhe, also aus 4px mach 1px, erhöht den SNR um 6dB. Man gewinnt eine Blendenstufe.
Ich habe ja auch von der Quantisierungsmatrix der JPEG-Komprimierung geredet, und die ist sehrwohl an die Farbempfindung des Auges bzw. ähnlich des DIAs angepasst, alles andere wäre verschwendeter Speicherplatz.Die Quantisierungskurve hat überhaupt nichts mit dem Auge, und schon gar nichts mit der Farbempfindlichkeit des Auges zu tun.
...die ist sehrwohl an die Farbempfindung des Auges ...
Ich muss dich leider enttäuschen, da liegst du falsch.Das einzige, das an die "Farbempfindung" des Auges angepasst ist, ist die Wahl der Wellenlängen von RGB. Die stimmt überein mit den spektralen Empfindlichkeiten des Auges.
Richtig, weil die Kamera intern immer nur die gleiche Quantisierungstabelle verwendet und diese nicht ans Bild anpasst.-Auch wenn das Motiv sehr dunkel ist, wird das Bild nicht katzengrau, sondern genau so quantisiert wie bei einem hellen Motiv.
Aber hallo tut sie das. Jpeg geht nur mit YCbCr. Die RGB-Werte kommen vom Sensor. Dann werden sie in YCbCr umgewandelt, damit sie dann in Jpeg umgewandelt werden können.- Die Kamera rechnet RAW in JPEG um, sonst nix, schon gar nicht in YCbCr
*** Marker: DQT (xFFDB) ***
Define a Quantization Table.
OFFSET: 0x0000562C
Table length = 132
----
Precision=8 bits
Destination ID=0 (Luminance)
DQT, Row #0: 1 1 1 1 1 2 3 3
DQT, Row #1: 1 1 1 1 1 3 3 3
DQT, Row #2: 1 1 1 1 2 3 3 3
DQT, Row #3: 1 1 1 2 3 4 4 3
DQT, Row #4: 1 1 2 3 3 5 5 4
DQT, Row #5: 1 2 3 3 4 5 5 4
DQT, Row #6: 2 3 4 4 5 6 6 5
DQT, Row #7: 4 4 5 5 5 5 5 5
Approx quality factor = 97.29 (scaling=5.41 variance=1.48)
----
Precision=8 bits
Destination ID=1 (Chrominance)
DQT, Row #0: 1 1 1 2 5 5 5 5
DQT, Row #1: 1 1 1 3 5 5 5 5
DQT, Row #2: 1 1 3 5 5 5 5 5
DQT, Row #3: 2 3 5 5 5 5 5 5
DQT, Row #4: 5 5 5 5 5 5 5 5
DQT, Row #5: 5 5 5 5 5 5 5 5
DQT, Row #6: 5 5 5 5 5 5 5 5
DQT, Row #7: 5 5 5 5 5 5 5 5
Approx quality factor = 97.51 (scaling=4.97 variance=0.11)
*** Marker: SOF0 (Baseline DCT) (xFFC0) ***
OFFSET: 0x000056B2
Frame header length = 17
Precision = 8
Number of Lines = 2848
Samples per Line = 4272
Image Size = 4272 x 2848
Raw Image Orientation = Landscape
Number of Img components = 3
Component[1]: ID=0x01, Samp Fac=0x21 (Subsamp 1 x 1), Quant Tbl Sel=0x00 (Lum: Y)
Component[2]: ID=0x02, Samp Fac=0x11 (Subsamp 2 x 1), Quant Tbl Sel=0x01 (Chrom: Cb)
Component[3]: ID=0x03, Samp Fac=0x11 (Subsamp 2 x 1), Quant Tbl Sel=0x01 (Chrom: Cr)
Richtig in der Kamera ist es so, aber es ging ja allgemein ums Prinzip.- Die einzelnen Quantisierungslevels sind in der Hardware vorgegeben und ändern sich weder mit der Helligkeit des Motivs noch mit der Kompressionsstufe.