Was ist denn der minimale Wert bei deinem Motiv/Szene/Bild? Kann man den Angeben?
criz.
interessant, vielleicht erfahren wir das ja noch bis Seite 60 ... da melde ich mich dann wieder

mit meiner Frage nach dem Ergebnis.
in "meinem" Bild heisst der minimale Wert: "schwarz"
wobei das nichts mit der Eingangsdynamik zu tun hat, das Problem bei diesem Thread ist, dass man noch nicht so weit ist, dass man über die Abbildung der realien Tonwerte auf den Sensor und deren spätere Erscheinung als Wert sprechen könnte, sondern sich noch daran aufhängt, wie man den Dynamikumfang eigentlich definiert ... wichtig wäre aber einfach mal anzusehen was denn mit einem Wert n und einem Wert n+8ev passiert, wenn sie vom Objektiv auf den Sensor projiziert werden.
Ich hätte eigentlich gehofft, dass man sich in einem Klärungsthread damit beschäftigt, welche Tonwertkurven angewendet werden, ob ein RAW wirklich linear ist und wieviel von dem was auf dem Sensor an Licht ankommt in brauchbare Werte gewandelt werden kann ... hier ist Frank Klemms verlinkter Post sehr erhellend.
Ein Haufen Theoretiker streitet sich darum wie das Kind heissen soll, statt mal darüber zu reden was mit ihm geschieht ... eine sehr erhellende, aber nicht wirklich weiterführende Diskussion ist so entstanden .. LGW mit seinem "Ich muss wirklich mal in der Fachliteratur nachschlagen" sorgt für den Runninggag und leider auch den roten Faden im Thread.
Dass Dynamik der Abstand zwischen der hellsten noch verwertbaren Stelle und der dunkelsten noch verwertbaren Stelle ist, ist alles klar, ob das nun als Quotient oder als Differenz angegeben wird ist doch egal, oder?
Dass der Dynamikumfang einer feiner aufgelössten Datei ein wenig höher ist, als der einer niedrig aufgelösten Datei ergibt sich daraus, dass die hochaufgelösste Datei zwischen "black" (also reinschwarz) und einem verwertbaren "schwarz" mit Zeichnung mehr Zwischenwerte aufweisst, also sozusagen näher rankommt an die theoretische Grenze ist eigentlich auch logisch .... die Frage ist nur ob es hier wichtig ist?!
Bitte an die mathematisch gebildeten Leute im Thread:
kuckt Euch doch mal am Beispiel verschiedener Helligkeiten eines Objekts an, wie das umgesetzt wird (dazu müsste man wohl eine linear gewandelte RAW datei analyieren) und sagt was dazu. Ich bin mir sicher, dass uns das bei weitem mehr vorwärts bringt als noch 30 Seiten Diskussion darüber wie man den Dynamikumfang jetzt genau bezeichnen und angeben soll.
(wieso gibt man die Dynamik nicht einfach in Lichtwerten an oder in Blendenstufen? Es geht doch nicht darum, wie das in der Datei aussieht, sondern darum, wie ein bestimmter Kontrast im Motiv auf eine Datei abgebildet wird ... bzw darum, was draufpasst und was nicht)
Sehr interessant wäre auch, wie die Kameras intern jpgs wandeln, ob die Tonwertkurve sich eher linear oder eben als S darstellen lässt und ... was für die Lichterdynamik wichtig ist ... wie sie endet, ob sie hart endet oder sanft ausklingt.
Hierzu wäre es ein Ansatz von verschiedenen Kameras Bilder zu analysieren, die von einem grauverlauf gemacht werden und zu sehen wie eine linear gewandelte RAW Datei im Gegensatz zum Kamerajpg aussieht.
... nur so als Vorschlag, ich will Euch aber nicht von weiteren Definitionsdiskussionen abhalten.