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Dynamik...

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jeder kann seine meinung äußern... ist kein problem...

ich habe mich auch erst heute damit richtig befasst, wo "bloo" geschrieben mit 4 blenden stufen,
ich habe es etwas für übertrieben gehalten aber anscheinend nicht. und das ist gut zu wissen und vielleicht geht es auch vielen s5 besitzern auch so. und nicht nur...

überbelichtung, hmm... hat oft nicht mit überbelichten zu tun, das muss aber jeder wissen...
zb. ausgefressene stellen. und gut das zu wissen wie viel blenden stufen meine kam. erträgt.
hier ist der titel DYNAMIK... unter titel ist "kein kommentar" und nicht irgendwelche diskussion thema oder schlecht macherei, damit die sache klar wird...
hier jeder beitrag erwünscht ev. frage oder experiment bezug dynamik... ob das d40 oder d3 oder eben s5...

lg jani
 
jeder kann seine meinung äußern... ist kein problem...

ich habe mich auch erst heute damit richtig befasst, wo "bloo" geschrieben mit 4 blenden stufen,
ich habe es etwas für übertrieben gehalten aber anscheinend nicht. und das ist gut zu wissen und vielleicht geht es auch vielen s5 besitzern auch so. und nicht nur...

überbelichtung, hmm... hat oft nicht mit überbelichten zu tun, das muss aber jeder wissen...
zb. ausgefressene stellen. und gut das zu wissen wie viel blenden stufen meine kam. erträgt.
hier ist der titel DYNAMIK... unter titel ist "kein kommentar" und nicht irgendwelche diskussion thema oder schlecht macherei, damit die sache klar wird...
hier jeder beitrag erwünscht ev. frage oder experiment bezug dynamik... ob das d40 oder d3 oder eben s5...

lg jani


Hallo Jani,
der Titel ist Dynamik. Das habe ich schon verstanden.O.K.?
Was könnte eine S5 an Dynamik bei meinem kleinen ungeschärften Bild o.o.C. besser machen?
Ich will und wollte die S5 noch nie schlecht machen, vielleicht konnte ich sie ja auch nicht bedienen. :(
Aber die Bilder nicht korrekt belichten und mich danach darüber freuen, was ich noch retten kann, ist doch kein wirkliches Argument für Dynamik, oder?


hovvi
 
:D:D:D
Ich sehe das genauso. Es werden Bilder gezeigt, die entweder über- oder unterbelichtet sind. Danach freut man sich darüber, was man noch alles retten konnte.
Ist schon beeindruckend, aber bitte wo ist der Vorteil?
Kann ich nicht gleich richtig belichten?;)


hovvi

Der Vorteil ist bei Motiven mit sehr hohem Dynamikumfang, z. B. Dunkler Wald und weisse Wolken bei Sonnenschein. Durch den hohen Dynamikumfang der Kamera bleibt in den Wolken Struktur und im Wald Farbe erhalten. Oder stelle Dir ein schwarze Braut im weissen Kleid vor unter Mittagssonne ;) .
 
Der Vorteil ist bei Motiven mit sehr hohem Dynamikumfang, z. B. Dunkler Wald und weisse Wolken bei Sonnenschein. Durch den hohen Dynamikumfang der Kamera bleibt in den Wolken Struktur und im Wald Farbe erhalten. Oder stelle Dir ein schwarze Braut im weissen Kleid vor unter Mittagssonne ;) .

Eben! Es gibt ja schliesslich Motive die auch bei noch so korrekter Belichtung den Dynamikumfang der Kameras überschreiten, auch den der S5Pro. Die Schwelle liegt halt nur ein Stückchen höher. :)

Gruss,
Pablo
 
natürlich blinkt schwarz. woher soll es wissen, ob absichtlich oder unabsichtlich...du bist der könig...:D wenn du mit spot ein bestimmtes motiv knipst dann ev. wird der rest überbelichtet, wie hier auf den bildern.
das erste mit 0. (hintergrund ist über...)das zweite -4 bs, dann wird der hintergrund ok. (bedingt)
lg jani

Woher kommt dass das D50-Bild "unscharf" ist, wenn du es hochziehst?

Der Vorteil ist bei Motiven mit sehr hohem Dynamikumfang, z. B. Dunkler Wald und weisse Wolken bei Sonnenschein. Durch den hohen Dynamikumfang der Kamera bleibt in den Wolken Struktur und im Wald Farbe erhalten. Oder stelle Dir ein schwarze Braut im weissen Kleid vor unter Mittagssonne ;) .

Naja, wenn man weiss wo die stärken der Kamera liegen, kriegt man das mit "jeder" Kamera hin.
Wohl gemerkt bietet die S5 ca. 14.5 Blenden Dynamik.
Eine D200 13 Blenden. Das sind gerade mal 1.5 Blenden.

Der Clou steckt nun darin, dass ca. 2/3 der Dynamik bei Nikon sich in den Tiefen befindet. Das sieht man auch schon an den Beispielbildern wo unterbelichtet wurde.

Wird auf "0" belichtet, dann verliert die Nikon an Boden, da die Nikon durch Ihren besonderen Aufbau halt in den Lichtern deutlich mehr Reserven bietet.
Und zwar ca. 2 Blenden.
Dafür aber in den Tiefen weniger.

Im Umkehrschluss kann man sagen, wenn man an grosse Kontrastverhältnisse antritt, dass man auch wissen sollte, wie die Kamera sich verhält.

OOC ist das natürlich eine Feine Sache "drauf halten und abdrücken".
Fotografiert man im RAW spielt dies keine wirkliche Rolle mehr.
Dennoch, die Fuji ist eine Feine Kamera bezüglcih OOC.
Man sollte aber im ganzen Hype-Getue nicht vergessen, dass es unterschiedliche Anwendungszwecke gibt, wo es schlicht nicht nur auf irgendwelche Dynamik-Bewältigungen ankommt.
Sondern auch noch auf Geschwindigkeit setzen muss.
Da hängt die Fuji stark. Wer lediglich auf Maximale Bildqualität setzten kann, ist wohl mit der Fuji sehr gut bedient.
Wer dazu aber noch eine gewisse Framerate oder auch nicht ständig mehrer Sekunden warten will bis das Ding endlich die Bilder gespeichert hat... naja, ich weiss nicht, da ist man wohl nicht gerade richtig bei den Fuji.
Dazu kommt, dass auch das CAM-Modul, sicherlich ein gutes, den heutigen Modulen in diesem Bereich wohl auch langsam nachsteht.
Früher eine D200... heute wird es in eine D5000 verbaut.
Sicherlich wird das Modul nicht schlechter. Dennoch gibt es gerade für die, die auf Geschwindigkeit und Präzision setzen wollen/müssen, sicherlich heute geeignetere Systeme.

unterm Strich... es gibt wohl für jeden Anwendungszweck ein passendes System.
Die Fuji deckt sicherlich einen Teil davon ab. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass die Kamera von gewissen Leuten zu etwas höher Bestimmten gemacht wird. Und das ist sie m.E. definitiv nicht.
 
von bewegung, 1/50s. siehst du eigentlich ein andere scharf stelle?

d50 ist kanckig und scharf.

lg jani
 
also ich meine die Bilder aus Post #13.

Wenn ich das Fuji-Bild ansehe ist es scharf und knackig (erstes von links).
Nehme ich das das zweite von links (D50) ist "knackig und scharf" bei mir etwas anderes.
Sind ja beide bei 6MP oder? Von daher sollten beide die gleiche Schärfenwirkung haben bei gleicher Zoomeinstellung.
Was sie aber m.E. nicht haben.
 
d50 gemeint und nicht das bild... d50 hat kein problem mit af und schärfe,

das hat mit belichtung nichts zu tun...

hier braucht sich niemand zu rechtfertigen, wie gut oder wie schlecht. dafür gibt haufen tests und diskussionen dazu zu lesen... lieber wäre ein praktisches beispiel...;)

lg jani
 
Aufhellen kann man alle möglichen Bilder. Ob dabei die Farben noch echt bleiben, ist aber durchaus unterschiedlich. Hier mal ein Beispiel, wie ich es mir vorstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und weil das Thema ja so gerne diskutiert wird, ein Bild aus der D300.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Aufhellen von dunklen Bildpartien ist immer ein beliebtes Spiel. Beim ersten Bild sagt man sich immer "Boahh Ähyy" :eek:, spätestens beim zehnten Bild kommt dann die gähnende Langeweile.
Das Spiel mit Kontrasten und dunklen Bildpartien finde meisten viel spannender.

Ist zwar ziemlich OT, aber ich wollte es an dieser Stelle doch einmal loslassen :o

Dirk, auch wenn ich weiß dass Du es hier nur demonstrieren wolltest, das erste Bild von der Bahn finde ich wesentlich besser :)
 
Hm, ich hatte irgendwie befürchtet, dass der Thread wieder in diese Richtung abdriften wird. Das finde ich traurig. Ok, es ist nicht der erste Thread, in dem die Intention des Posters werbend für die S5 wirkt, aber so oft, wie in letzter Zeit Beispiele gefordert wurden, sollte man sich jetzt nicht allzu laut beschweren, denke ich.
Zum Thema aufhellen: Ich war gut ein halbes Jahr ein richtiger Fan von den Möglichkeiten der EBV. Schnell eine Ebenenmaske entworfen, aufgehellt, abgedunkelt, entzerrt, korrigiert, bla bla bla. Aber mittlerweile bin ich der Einsicht, dass das nicht meine Intention eines Fotos ist. Ich will ein Foto machen, auf dem ich die Situation, die zum Zeitpunkt des Fotos vor Ort geherrscht hat, wiedererkennen kann. Indem ich aber nachträglich in der EBV hier und da selektiere und verändere zerstöre ich ein Stück weit meine persönliche Erinnerung. Es geht nicht immer nur um DAS perfekte Foto, das einen gerade Horizont, keine stürzenden Linien, keine abgesoffenen Stellen und keine Spitzlichter hat, nein. Es geht vielmehr darum, dem Betrachter des Fotos die Situation vor Ort darzustellen. Die Reaktion sieht dann in etwa so aus: "Warum ist der Himmel so weiß? Was ist das für ein schwarzer Bereich da?" Die Reaktion ist toll und nachvollziehbar, sogar für mich. Aber niemand in irgendeinem Forum kann mir damit meine Erinnerung zerstören. Wenn ich der Meinung bin, dass das Foto eben Spitzlichter enthält, dann ist das so. Die recover ich nicht erst am PC und zaubere irgendeine beliebige Himmelsstruktur, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden war. Die Schatten helle ich nicht auf, weil ich nachher niemals die gleichen helligkeitswerte rekonstruieren kann, wie sie tatsächlich zu jenem Zeitpunkt herrschten. Und weil ich das alles nicht will, kaufe ich mir eine Kamera wie die S5. Ich kaufe sie mir, weil ich Dynamik haben möchte, soviel, dass ich durch mein Foto noch einmal an den Ort des Fotos zurückversetzt werde. Dieses Gefühl erreiche ich nicht, indem ich nachher alles rekonstruiere, sondern indem ich mit einem hohen Dynamikumfang möglichst alles so darstelle, wie es tatsächlich aussah. Und wenn dann tatsächlich noch irgendwas nicht passen sollte, ja dann, aber auch nur vielleicht dann, schiebe ich irgendeinen Regler irgendwohin und erfreue mich an dem perfekten Scenario.
Vielleicht ist das ein völlig neuer Denkansatz...
 
Axel, da verstehe ich aber nicht den Unterschied. Ob Deine S5 den höheren Dynamikbereich von Haus aus macht, oder Du es nachträglich per EDV machst, spielt (abgesehen vom Arbeitsaufwand) keine Rolle, solange die Endergebnisse sich nicht unterscheiden.
Ich sehe es auch etwas anders und für mich ist ein Foto auch nicht die 1:1 Dokumentation der Wirklichkeit. Das kann es aus verschiedenen Gründen auch gar nicht sein, aber auch wenn man sich nur die Dynamik herauspickt, so wird ein Sensor vermutlich niemals das schaffen, wozu ein menschliches Auge in der Lage ist.

Ich habe auch nichts gegen Aufhellen von dunklen Bereichen (mache ich ab und zu auch selber), aber bei mir hört es dann auf, wenn in einem Foto überhaupt kein Bereich mehr sein darf, wo Zeichnung nicht mehr vorhanden ist (daher meine Bemerkung Dirks zweitem Foto der Eisenbahn). Man hätte den dunklen Bereich im Konverter mit einem Mausklick ganz dezent aufhellen können und hätte vermutlich dann genau das gleiche Bild gehabt, wie bei der S5 als JPEG direkt aus der Kamera.
 
...und weil das Thema ja so gerne diskutiert wird, ein Bild aus der D300.

Mit der S5 kann mir in so einer Situation auf die dunklen Bereiche belichten und den Bereich ausserhalb per EBV wieder herstellen. Man umgeht damit die Verstaerkung des Rauschens, welches beim Aufhellen zwangslaeufig zunimmt. Mache das bei schwierigem Licht relativ oft, ist sehr praktisch und Farbverschiebungen lassen sich auch ganz gut umgehen.
 
Axel, da verstehe ich aber nicht den Unterschied. Ob Deine S5 den höheren Dynamikbereich von Haus aus macht, oder Du es nachträglich per EDV machst, spielt (abgesehen vom Arbeitsaufwand) keine Rolle, solange die Endergebnisse sich nicht unterscheiden.Ich sehe es auch etwas anders und für mich ist ein Foto auch nicht die 1:1 Dokumentation der Wirklichkeit. Das kann es aus verschiedenen Gründen auch gar nicht sein, aber auch wenn man sich nur die Dynamik herauspickt, so wird ein Sensor vermutlich niemals das schaffen, wozu ein menschliches Auge in der Lage ist.

@Olaf: Falls Du mich meinst, ich heiße Alex;)
Ein Sensor kann niemals das gleiche Abbildnis liefern, wie das menschliche Auge, das ist vollkommen klar.
Wie Du am rot markierten Bereich siehst, ist das ein Knackpunkt. "So lange sich die Ergebnisse nicht unterscheiden." Du wirst das aber niemals zu Hause so rekonstruieren können, wie es vor Ort ausgesehen hat. Das Bild in der Kamera ist auch nicht hundertprozentig so, wie es in der Realität war, aber nach welchen Maßstäben willst Du Dich zu Hause mit PS hinsetzen und das Bild ( ausgefressene Stellen und abgesoffene Partien ) wieder herstellen? Da bräuchtest Du schon eine Art Referenz und ich bezweifle, dass Du dich nach einem 2-wöchigen Urlaub mit sagen wir 500 Fotos noch an jede Lichtsituation erinnern kannst. Da ist mir ein Foto der S5 lieber, weil es aufgrund der Dynamik näher an der tatsächlichen Situation liegt, als z.B. das Bild einer D80...
 
Verrennst Du Dich da nicht in die Illusion, mit der Kamera (welcher auch immer) die Realität abbilden zu wollen? Selbst dass Abbild einer Realität im Kopf eines Betrachters ist stets verschieden von dem eines anderen; um so mehr gilt das für eine zweidimensionale Abbildung mit einer Kamera.

Ich für meinen Teil versuche (!) den Eindruck/Gefühl/Stimmung etc., den ich vor Ort hatte in ein fotografisches Abbild zu übersetzen. Dazu dienst in erster Linie eine entsprechende Bildgestaltung vor dem Druck auf den Auslöser, aber ebenso auch die Nachbearbeitung am PC. Es kommt doch auf das Ergebnis, nämlich das fertige Bild, an.

M-A
 
Das Bild in der Kamera ist auch nicht hundertprozentig so, wie es in der Realität war, aber nach welchen Maßstäben willst Du Dich zu Hause mit PS hinsetzen und das Bild ( ausgefressene Stellen und abgesoffene Partien ) wieder herstellen?

Hallo Alex (sorry, wegen dem Flüchtigkeitsfehler),

das ist ja auch nicht mein Ansatz, ich strebe keine 1:1 Farb- und Dynamikwiedergabe an. Wie Du richtig erwähnt hast, schafft das eine S5 auch nicht. Es ist ja nicht so, dass Kameras mit weniger Dynamikumfang eine völlig verfälschte Wiedergabe haben. Hier geht es um einen gewissen Spielraum den man hat um die Stimmung (das ist mehr mein Anliegen) in einem Bild dem Betrachter wiedergeben zu können. Deswegen muss man ja nicht in PS zum großen "Fälscher" mutieren, aber warum nicht auch mal Schatten da lassen wo der Sensor nicht alles ausleuchten konnte? Ich sehe da kein Problem und wenn ich dennoch mehr Zeichnung wünsche, kann ich immer noch dezent aufhellen. Da brauche ich auch nicht meine Erinnerungen bemühen, denn die Stimmung und Aufnahmesituationen kenne ich häufig Monate später noch :)
 
Also jetzt redet man von zwei sehr unterschiedlichen Elementen.

es spielt eine Rolle was man bei dieser "Bahnsituation" eigentlich wirklich hätte zeigen wollen.
Wenn ich auf die "dunkle" Bahn die Spotbelichtungsmessung angepeilt hätte, hätte ich eine deutlich längere Verschlusszeit bekommen, als wenn ich eine das gleich mit +2EV auf die Lichter mache um sie vor dem Ausreisen zu bewahren.

Unterm Strich, es ist schlicht eine Frage der Belichtung und der Prioritätensetung.
Wo halt die Fuji stark ist, ist bei OOC weil sie gegen die Lichter schlicht mehr Anteile an Dynamik bringt.
Somit kann ich die Lok heller auslichten bei geringerem Ausressen der Lichter.

Nun läuft auch die Dynamik nicht linear.
Es kommt also auf etwa das Gleiche, wie wenn ich ein D300-Bild nehme und dies nachträglich anhebe.
Wie hoch ich die Lok noch anheben darf, damit der Belichtungseindruck noch stimmt ist dann mehr eine Frage des eigenen Bedüfnisses.
Der Wahre Eindruck kann auch eine Fuji nicht festhalten.
Denn der Mensch macht,g erade bei solchen Dynamik-Umfängen eine Art HDR.
Aber auch das Menschliche Auge kann einzeln auch nicht verhindern, dass gewisse Teile absaufen oder Lichter ausreissen.
Würde man aus dem Fenster schauen wolle, würde die Lok ziemlich stark im schwarz absaugen.
Will man die Lok betrachten, werden die Lichter des Fensters auch ausgerissen.
Auch hier steht ein kompromis. Und der wird halt vom Mensch mittels Helligkeitsabgleich vom Gehirn her kompensiert.

Wenn ich aber mit der Fuji gleiche Einstellungen verwende, haben vielleicht die LIchter mehr Zeichnung.
Die Fuji bringt aber gegen die Tiefen nicht mehr Dynamik ab dem Mittelwert.

Nochmals, wir reden hier von 1.5Blenden Differenz. Und die findet sich in den Lichtern.
Nehmen wir eine situation mit einer Eingangsdynamik von 16 Blenden wird auch eine Fuji ausfressen.
Also irgendwo wird jedes System an den Kompromis geführt.

Fuji hat das tolle von 1.5Blenden vorteil dort, dass man nicht immer gezwungen ist, nachträglich zu korrigieren.
Dennoch bietet z.B. eine D300 13 Blenden Dynamik (effektiv Nutzbar vielleicht auch weniger. Gilt aber wohl auch für die Fuji), und die Möglichkeit das BIld gezielt zu unterbelichten, um die Lichter zu retten. Und die Dunklen Partien aufzuhellen.

Also das Ganze wird jetzt m.E. schon viel heisser gekocht als es schlussendlich wirklich gegessen wird.
 
Hallo Alex (sorry, wegen dem Flüchtigkeitsfehler),

das ist ja auch nicht mein Ansatz, ich strebe keine 1:1 Farb- und Dynamikwiedergabe an. Wie Du richtig erwähnt hast, schafft das eine S5 auch nicht. Es ist ja nicht so, dass Kameras mit weniger Dynamikumfang eine völlig verfälschte Wiedergabe haben. Hier geht es um einen gewissen Spielraum den man hat um die Stimmung (das ist mehr mein Anliegen) in einem Bild dem Betrachter wiedergeben zu können. Deswegen muss man ja nicht in PS zum großen "Fälscher" mutieren, aber warum nicht auch mal Schatten da lassen wo der Sensor nicht alles ausleuchten konnte? Ich sehe da kein Problem und wenn ich dennoch mehr Zeichnung wünsche, kann ich immer noch dezent aufhellen. Da brauche ich auch nicht meine Erinnerungen bemühen, denn die Stimmung und Aufnahmesituationen kenne ich häufig Monate später noch :)

Ja, stimmt schon. Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass ich mit einer S5 näher an die Realität komme, als z.B. mit einer D80. Ich kann das insofern beurteilen, weil ich meine S5 erst seit vorgestern habe ( vorher D80 ) und direkt zwischen 2 ähnlichen Bildern verglichen habe. Eine ganz simple Situation im Garten: Teich, Gartenhaus, Himmel, Bäume im Schatten. Da, wo die D80 mit der Matrixmessung ohne Belichtungskorrektur erstmal völlig im dunklen tappt und mir ein viel zu helles Ergebnis ooc anbietet bin ich mit der S5 schon zehn Schritte weiter. Sie bringt einfach die Lichtsituation ooc viel realitätsnäher herüber, als es die D80 konnte. Da musste ich dann erstmal wieder -0,7 EV und mehr korrigieren und durfte testen. In der zeit sitze ich aber mit den S5-Bildern schon am PC und freue mich über den perfekt eingefangenen Moment.
Zusammenfassend ist's für mich bei der S5 einfach nur die realitätsnähere Wiedergabe des Aufnahmeortes als bei einer anderen Kamera. Vielleicht komme ich mit einer D300 am PC in der EBV nachher zum gleichen Ergebnis ( bestimmt sogar ), aber darauf kommt es mir nicht an.
@RINO81: Guter Beitrag! Momentan kann wohl kein Sensor irgendeiner Kamera die Realität festhalten, aber ich denke, man hat alles richtig gemacht, wenn man für sich erkennt, dass man mit der S5 sofort näher an der Realität ist als mit einer Dxx(x).
 
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