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Dynamik ooc D90 besser als S5 Pro?

jenne

Themenersteller
Ich war heute mit der D90 mit Bekannten ein bisserl unterwegs und habe ihnen zuhause gleich Bilder von mir auf ihren PC kopiert, also out-of-Cam (OOC). Ich denke, die Dynamik, die die D90 da zeigte, wäre mit der S5 Pro out-of-Cam nicht möglich gewesen. Grund: DLighting bringt viel. Ein Beispiel ist angehängt: Einmal ohne DLighting, einmal mit Extra-stark Active DLighting und einmal mit doppeltem DLighting, also bei der Aufnahme Extra-Stark-Active DLighting und beim zusätzlichen Abspeichern (sind nur wenige Klicks, geht sehr schnell) nochmal DLighting am RAW angewandt. Zwar wäre am PC unter optimalen Bedingungen sicherlich noch etwas mehr mit der S5 Pro erreichbar (in der Sonne), aber out-of-Cam hätte die S5 Pro sicherlich nicht soviel Zeichnung im Himmel bei gleichzeitig nicht absaufendem Vordergrund gebracht. Das Beispiel hier ist vielleicht schon extrem, weil ich 2x maximales DLighting angewandt habe, aber es ist ja auch alles dazwischen möglich. Man bedenke, die Aufnahme gegen die Sonne am fast wolkenlosen Himmel war gegen ~14 Uhr. Wenn die S5 Pro auch noch DLighting und ActiveDLighting eingebaut hätte wie die D90 wäre sie ein "OOC-Hammerteil", aber es fehlt ihr leider. Das wäre toll für eine S6 Pro. Insofern hat Nikon mit Hilfe der Bildverarbeitung die Leistung des Doppelpixelsensors der S5 Pro überholt, naja, zumindest solange, wie man mit der S5 Pro nicht noch zuhause am RAW nachbearbeitet :)..
Es gibt sicher Situationen, wo es noch mehr Sinn macht als hier. Ist ja nur ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit. Beim 2. Motiv im Anhang wäre eine Schwarzton-Verstärkung noch ganz gut gewesen (geht evtl. auch noch im Anschluss mit der Schnellverarbeitung in der Kamera), aber ich wollte es hier absichtlich ooc lassen, wie ich es in der Kamera hatte.
j.

PS: Die Schärfe sei hier mal egal, ich hatte noch den AF-C auf linkem Feld eingeschaltet.
 
Irgendwie vermisse ich hier die Bilder der S5 ;)
Die Belichtungszeiten sind nicht identisch, und je mehr Ligthning desto flau. Was willt du denn damit aussagen :confused:

P.S. Nein ich hab keine S5! Nach meinem Wechsel von der S3 auf die D300 heul ich noch manchmal der Fuji nach (allerdings selten) :p
 
Die S5 habe ich 5 Monate gehabt und jetzt leider nicht mehr zur Verfügung für einen Vergleich (verkauft). Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht gleichzeitig soviel Zeichnung in Himmel und Bodenbereich vorhanden wäre wie hier, weil der S5 dieses Tonemapping der DLighting-Funktion fehlt (naja, etwas ist schon zu erkennen). Ich hatte die D70 mal mit der S5 verglichen. Da hat die S5 sichtbar besser abgeschnitten, aber out-of-Cam wäre ein so großer Schritt nicht drin gewesen wie mit der D90. Allerdings habe ich bei der D90 ja das RAW schon verarbeitet, aber es ist dennoch ooc :D. Anbei die schwarzverstärkten Bilder. Die habe ich jedoch am PC schwarzverstärkt. Das zweifache DLighting habe ich jeweils in höchster Stufe gemacht. Es ist schon etwas viel und daher etwas flau ooc. Ich denke, die S5 erreicht schon nicht die Zeichnung der D90 mit einfachem Active DLighting in extrastarker Anwendung (nicht flau). Das zusätzliche Dlighting ist in "stark" dann wohl schon etwas viel. Hier bringt "normal" das bessere, weil weniger flaue Bild, wenn dies nach dem ersten Active DLighting überhaupt noch gewünscht ist.
j.

PS: Die Zeiten sind egal. Mit Active DLighting werden die wohl ohnehin etwas verändert.
 
Mal wieder ein schöner Äpfel mit Birnen Vergleich. Dieser DL Mist ist nur Aufhellen per Software, geht mit vielen Bildbearbeitungsprogrammen. Vielleicht ist dir auch das dadurch verstärte Rauschen aufgefallen. :rolleyes:


Tut mir leid, aber deine bisherigen Tests waren ziemlich fehlerbehaftet und auch dieser "Vergleich" entbehrt jeder Logik. ;)

Keine Sorge, die S5 stammt die D90 in Sachen Dynamik in Grund und Boden.
 
Ohne einen direkten Vergleich ist das wilde Spekulation. Ich finde, die Fotos sehen sehr unnatürlich aus. Das würde die S5 sicher besser hinkriegen.
 
Mal wieder ein schöner Äpfel mit Birnen Vergleich. Dieser DL Mist ist nur Aufhellen per Software, geht mit vielen Bildbearbeitungsprogrammen.

Aber dann ist es nicht mehr OOC und man muss die RAWs bis nach Hause an den PC bringen, um sie dort zu bearbeiten. Ich finde, dass das Aufhellen absolut was bringt. Und so unnatürlich finde ich es auch nicht. Naja, doppeltes DLighting ist schon etwas heftig und wohl eigentlich auch nicht die Idee gewesen, aber es geht. Wie gesagt, ich habe hier nur die Extremfälle gezeigt. Wenn ich Active DLighting auf Extra stark und Dlighting anschl. nur auf "normal" verwende, ist es schon weniger hart und bringt dennoch viel. Das DLighting in Nikon Capture 4.4, das ich zuhause habe und an der D70 probierte, sieht übrigens deutlich unnatürlicher aus. M.E. hat Nikon da Fortschritte gemacht. Nur direkt um die Sonne herum ist der Abriss zum Ausbrennen etwas hart. Der Weißabgleich ist eine andere Sache :).

Vielleicht ist dir auch das dadurch verstärte Rauschen aufgefallen. :rolleyes:

Aber nur, wenn die Iso-Einstellung schon etwas höher ist. Ansonsten fällt da nix auf. Die S5 addiert die R-Pixel auch nur bis ca. Iso 1000.

Tut mir leid, aber deine bisherigen Tests waren ziemlich fehlerbehaftet und auch dieser "Vergleich" entbehrt jeder Logik. ;)

Welche Logik ist falsch? Welche bisherigen Tests meinst du? Die ich online auf meinen Seiten habe? (www.effendibikes.de/D70S5Pro ?)

Keine Sorge, die S5 stammt die D90 in Sachen Dynamik in Grund und Boden.

Nein, meiner Ansicht nach sicher nicht mit Out-of-Cam. Leider, leider kann ich das jetzt nicht mehr direkt vergleichen. Dazu müsste ich jemanden treffen, der eine S5 Pro hat. (Daher habe ich auch das Fragezeichen im Titel). Ich weiß, dass die S5 im RAW einen gigantischen Kontrastumfang hat, aber mit Jpeg war ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, dass davon nicht soo viel zu sehen war. Ja, es war ooc mehr Dynamik als bei der D70 und sah eigentlich auch immer gut aus, aber der Kontrastumfang war noch weit davon entfernt, was mit Tonemapping am RAW möglich war, nur muss man dazu immer in RAW fotografieren (große Dateien, langsames Betrachten in der Cam) und zuhause langwierig bearbeiten, was ich meist nicht tat. Hier geht es mir ja nur um ooc.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heute mit der D90 mit Bekannten ein bisserl unterwegs und habe ihnen zuhause gleich Bilder von mir auf ihren PC kopiert, also out-of-Cam (OOC). Ich denke, die Dynamik, die die D90 da zeigte, wäre mit der S5 Pro out-of-Cam nicht möglich gewesen. Grund: DLighting bringt viel. Ein Beispiel ist angehängt: Einmal ohne DLighting, einmal mit Extra-stark Active DLighting und einmal mit doppeltem DLighting, also bei der Aufnahme Extra-Stark-Active DLighting und beim zusätzlichen Abspeichern (sind nur wenige Klicks, geht sehr schnell) nochmal DLighting am RAW angewandt.(...)
Ich schaue ja immer wieder gern mal bei NIkon vorbei und die D90 finde ich interessant. Könntest Du von den Bildern auch mal Crops zeigen, damit man sich ein Bild vom Detailerhalt bzw. dem Rauschlevel machen kann?
 
Ich schaue ja immer wieder gern mal bei NIkon vorbei und die D90 finde ich interessant. Könntest Du von den Bildern auch mal Crops zeigen, damit man sich ein Bild vom Detailerhalt bzw. dem Rauschlevel machen kann?

Kann ich heute abend mal gucken. Meinst du jetzt speziell mit DLighting? (einfach oder doppelt).
j.
 
Danke, das ist nett.
Edit: Mit DLightning, was Du halt hast oder zeigen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte einfach mal, die Aufnahmen da oben bekommst Du mit jeder anderen DSLR genauso hin. Einfach richtig belichten lernen. Die Sonne ist ja ohnehin ausgefressen, dazu steht sie tief. Sollte kein Problem sein.

Es wird meiner Meinung nach zuviel auf dieser In-Cam Software rumgetanzt. Mit gekonnter Belichtung kann man nach wie vor deutlich bessere Ergebnisse erreichen, als viele offenbar glauben.
 
habe bis jetzt selten so einen Schwachsinn gelesen hier im Forum.:grumble:

Die S5 mag ihre Stärken und Schwächen haben aber über ein Fakt kann man nicht diskutieren: DR ist bei der S5 auch bis heute ungeschlagen (unter Beibehaltung der Farbtreue)
(siehe z.B. auch DXO-Tests und Vergleiche - die liefern ein KLARES Ergebnis pro S5 DR)

unter einigermaßen "normalen" Belichtungssituationen bringt mir RAW bei der S5 in höchstens einem von 100 Fällen zusätzliche sichtbar brauchbare Daten. Ansonsten reicht JPG völlig.

Ausserdem mit einer Digicam (EGAL WELCHER) direkt in die Sonne zu Fotografieren und das dann als "Vergleichstest" (im Übrigen ohne Vergleich) zu bezeichnen.... macht schon gar keinen Sinn
 
Ich behaupte einfach mal, die Aufnahmen da oben bekommst Du mit jeder anderen DSLR genauso hin. Einfach richtig belichten lernen. Die Sonne ist ja ohnehin ausgefressen, dazu steht sie tief. Sollte kein Problem sein.

Es wird meiner Meinung nach zuviel auf dieser In-Cam Software rumgetanzt. Mit gekonnter Belichtung kann man nach wie vor deutlich bessere Ergebnisse erreichen, als viele offenbar glauben.

...endlich mal ein g'scheiter Beitrag! :top:
 
unter einigermaßen "normalen" Belichtungssituationen bringt mir RAW bei der S5 in höchstens einem von 100 Fällen zusätzliche sichtbar brauchbare Daten. Ansonsten reicht JPG völlig.

Mir hat Jpeg i.a. auch gereicht bei der S5, aber von dem, was sie im RAW hat, ist nur ein Teil im Jpeg. Beispiel:
S5 Pro ooc:
http://www.effendibikes.de/D70S5Pro/S5_0821_Jpeg.jpg

D70 ooc:
http://www.effendibikes.de/D70S5Pro/D70_2427_ausJpeg.jpg (sichtbar weniger Zeichnung im extrem hellen Bereich)

S5 Pro mit RAW und DxO bei Nutzung von Tonemapping:
http://www.effendibikes.de/D70S5Pro/S5_DxO_korrigiert.jpg

Das heißt: Der Unterschied zwischen Jpeg und RAW ist bei der S5 groß. Der extreme Kontrastumfang wird im Jpeg noch nicht so richtig deutlich und verblüfft erst richtig, wenn man das RAW mit Tonemapping bearbeitet. Das fand ich schade. Die D90 hat im RAW natürlich viel weniger Kontrastumfang, aber mittels DLighting kann sie das, was sie im RAW stecken hat, auch ooc bringen. Es wäre hochinteressant für die Fuji, ebenso die DLighting-Funktion inCam zu haben. Das wäre wünschenswert für die S6 Pro (an die ich noch ein wenig glaube :)). Fuji hat auch die Iso-Automatik bei der S5 Pro von Nikon übernommen, also nicht nur die Hardware.

Ausserdem mit einer Digicam (EGAL WELCHER) direkt in die Sonne zu Fotografieren und das dann als "Vergleichstest" (im Übrigen ohne Vergleich) zu bezeichnen.... macht schon gar keinen Sinn

Ja, schon klar, ist ein Extremvergleich :). Die Sonne war zwar mittags, aber im Winter ist sie auch nicht ganz so extrem wie im Sommer. Sinnlos ist es deswegen aber noch nicht. "Vergleichstest" habe ich übrigens nicht geschrieben und im Titel absichtlich das Fragezeichen gelassen.
j.
 
Ich behaupte einfach mal, die Aufnahmen da oben bekommst Du mit jeder anderen DSLR genauso hin. Einfach richtig belichten lernen. Die Sonne ist ja ohnehin ausgefressen, dazu steht sie tief. Sollte kein Problem sein.

Wie "genauso"? Es gibt ja auch schon andere Cams mit eingebautem Tonemapping, z.B. Sony "DR-Optimizer" (?) o.ä.., da wird es wohl so sein wie bei der D90 mit DLighting. Aber normal wird es eben so aussehen wie bei der D90 ohne DLighting (erstes Foto im Thread). Und da finde ich den Vordergrund doch etwas dunkel, sowie den Himmel zu weiß. Das menschliche Auge sieht in natura mehr Zeichnung im Boden und auch am Himmel, aber das Sehen ist ja selektiver angepasst als ein Sensor, der die ganze Gegend drauf hat. DLighting passt die einzelnen Flächen nun ebenso an. Das ist m.E. durchaus als natürlich zu bezeichnen. Warum soll man die interne Bildverarbeitung ohne Tonemapping als natürlicher betrachten? Ok., im Extremfall kann es tatsächlich so aussehen, dass es nicht mehr natürlich rüberkommt, aber es kann ja jeder selbst einstellen in der Kamera. Ich finde dabei Active DLighting mit "extra stark", aber noch ohne zusätzliches anschließendes DLighting meistens noch ganz ok.. Zusätzliches DLighting ist mit "stark" meist zu heftig, mit "normal" oft noch aktzeptabel. Die Farben hat Nikon jetzt viel besser im Griff als beim ersten DLighting früher. Das sah oftmals scheußlich überfärbt aus.

Es wird meiner Meinung nach zuviel auf dieser In-Cam Software rumgetanzt. Mit gekonnter Belichtung kann man nach wie vor deutlich bessere Ergebnisse erreichen, als viele offenbar glauben.

Auch mit "gekonnter" Belichtung musst du dich entscheiden: Absaufender Boden oder weißer Himmel. Sensoren haben im Dunkelbereich eine Menge Zeichung, die normal nicht ins Bild kommt. Hier setzt Active DLighting an: Es belichtet unter, rettet damit einige Highlights und hebt im Dunkelbereich die Zeichnung wieder an. Das ist Fortschritt, finde ich. Normales DLighting jedoch kann die Highlights nicht so gut retten. Der D90-Sensor ist schon so rauscharm, dass es meistens gar kein Problem ist, die dunklen Stellen etwas anzuheben.
j.
 
Die D90 macht mit Advanced D-Lighting nichts anderes, als die Schatten aufhellen, wie man es selber aus dem RAW könnte.
Die S5 Pro hat eine recht steile Dynamik in den hellen Schatten, aber auch ein langes flaches Ende ind en dunkelsten bereichen. Active D-Lighting ist genau das Gegenteil: Die ganze Kurve wird was flacher, helle Bereiche sehn was dunkler aus, Schatten werden deutlich heller als bei der Fuji.

Ich halte mich an die Messung von dpreview:

S5 Pro, JPEG, 400% Dynamik: -7.0 bis +4.8. Das sind 11.8 EV.
D90 mit maximalem D-Lighting, selber am Diagramm abgelesen, daher +- ein paar Zehntel): -4.5 bis + 4.3 , total 8.8 EV, sagen wir mal 9 EV.

Du erliegst hier dem Effekt, dass bei einem Active D-Lighting die Kurve ab -4.5 gleich recht steil rauf geht und auch in den Lichtern bleibt sie steil, also etwa 9 Blendne mit stielem Kontrast, daneben fast nichts. Die Fuji Kurve flacht oben hingegen ab +3.0 stark ab. Und unten passiert das irgendwo zwischen -3 und -4, also sagen wir mal etwa -3.5. D.h. die Fuji hat nur 6.5 Blenden des Motivkontrastes, welche sie recht steil ins Bild umsetzt, der Rest vom Kontrast wird flach.

Die D90 hat hat das typische knallige DSLR Bild mit steiler Zechning uch in den tiefsten Tiefen und hellsten Lichtern. Die Fuji ist wie ein Film, ganz oben und ganz unten flach, aber dafür extrem breit in diesen Bereichen. Dafür sind die mittleren Töne knackiger und kontrastreicher, denn letztendlich muss die D90 die Werte von 10 (praktisch keine DSLR startet bei 0) bis 255 fast linear auf 9 Blenden verteilen, während die Fuji von 25 (bei -3) bis 230 (+3) auf nur 6 Blenden verteilt.
 
http://www.dxomark.com/index.php/eng/DxOMark-Sensor

S5 und S3 DR 13.5 dahinter kommt direkt D90 mit 12.5.... Damit kann ich zufrieden sein weil in anderen Kategorien spielt S5 wieder keine Rolle mehr (High ISO Range z.B.)...Hier geht es auch um Raw Test. ADL verwende ich noch dazu auch wenn ich nur in RAW fotografiere...das aber um Überbelichtungen zu reduzieren...so zu sagen als Überbelichtungsautomatik.
 
Ich halte mich an die Messung von dpreview:

S5 Pro, JPEG, 400% Dynamik: -7.0 bis +4.8. Das sind 11.8 EV.
D90 mit maximalem D-Lighting, selber am Diagramm abgelesen, daher +- ein paar Zehntel): -4.5 bis + 4.3 , total 8.8 EV, sagen wir mal 9 EV.

Du erliegst hier dem Effekt, dass bei einem Active D-Lighting die Kurve ab -4.5 gleich recht steil rauf geht und auch in den Lichtern bleibt sie steil, also etwa 9 Blendne mit stielem Kontrast, daneben fast nichts. Die Fuji Kurve flacht oben hingegen ab +3.0 stark ab.

Yep, so ist es. Die 11,8 überraschten mich um so mehr als ich die S5 dann hatte, aber die hellen Flächen dennoch (scheinbar) ausbrannten. Genau genommen sind sie wohl nicht wirklich völlig ausgebrannt, sondern nur haarscharf davor, was man am Bild jedoch nicht sehen kann. Das finde ich aber verschenkt. Was man nicht sieht, ist nichts wert, selbst, wenn man es messen kann. Einzig vorteilhaft könnte sein, dass man die nahezu unsichtbaren Zeichnungen aus dem Jpeg noch etwas retten kann. Bei der S5 kann eine Helligkeitskorrektur ähnlich wie am RAW noch Zeichnung bringen. Natürlich nicht soviel wie beim richtigen S5-Raw, aber wahrscheinlich etwas mehr als am D90-Jpeg. Aber hier geht es ja um ooc :).

Die D90 hat hat das typische knallige DSLR Bild mit steiler Zechning uch in den tiefsten Tiefen und hellsten Lichtern.

Naja, ohne DLighting (habe ich sonst meist auf Auto Active DLighting gestellt) sieht alles ziemlich normal aus. Erst mit DLighting wird die Zeichnung in den Extrembereichen deutlicher. Dafür dürften die Zeichnungs-Abrisse im hellen Bereich härter sein.
Ich finde die Frage, was denn nun natürlicher ist, interessant. Das menschliche Auge passt sich ja der Helligkeit im Zentrum an, aber bei Betrachtung einer Landschaft wandert es über die Gegend, so dass der Kontrastumfang dadurch besonders groß erscheint (quasi "dynamischer Kontrast" :)). DLighting ist nicht viel anders: Die Helligkeit wird regional angepasst. Ich finde das durchaus sinnvoll, solange man es noch als Gesamtbild auffassen kann. Und da stören sich manche vielleicht dran, wenn es zu extrem erscheint und der Boden schon fast genauso hell wird wie der Himmel. Hier ist ein guter Kompromiss gefragt. Daher wende ich das zweite DLighting auch kaum noch an. Das extra starke Active DLighting erscheint mir aber oftmals ganz aktzeptabel, also noch nicht sonderlich unnatürlich.
Mich würde in solchem Fall der direkte Vergleich zur S5 Pro, aber auch zur Sony mit dem DR Optimizer (o.ä.) interessieren.
j.
 
Yep, so ist es. Die 11,8 überraschten mich um so mehr als ich die S5 dann hatte, aber die hellen Flächen dennoch (scheinbar) ausbrannten. Genau genommen sind sie wohl nicht wirklich völlig ausgebrannt, sondern nur haarscharf davor, was man am Bild jedoch nicht sehen kann. Das finde ich aber verschenkt. Was man nicht sieht, ist nichts wert, selbst, wenn man es messen kann. Einzig vorteilhaft könnte sein, dass man die nahezu unsichtbaren Zeichnungen aus dem Jpeg noch etwas retten kann. Bei der S5 kann eine Helligkeitskorrektur ähnlich wie am RAW noch Zeichnung bringen. Natürlich nicht soviel wie beim richtigen S5-Raw, aber wahrscheinlich etwas mehr als am D90-Jpeg. Aber hier geht es ja um ooc :).

Naja, ohne DLighting (habe ich sonst meist auf Auto Active DLighting gestellt) sieht alles ziemlich normal aus. Erst mit DLighting wird die Zeichnung in den Extrembereichen deutlicher. Dafür dürften die Zeichnungs-Abrisse im hellen Bereich härter sein.

Wenn du die Kurven auf dpreview anschaust, dann liegt die Vermutung nahe, dass maximales D-Lighting gegenüber gar keinem in den Lichter ca. 2/3 Blende bringt. In Den Schatten verliert man sogar wieder ein ganz bisschen gegenüber den mittleren Einstellungen, ab -4.3 (oder so) wird stärker aufgehellt als bei weniger rasanten Einstellungen, dafür gehn die weniger starken Einstellungen in der Kurve aber noch weiter nach links:

http://www.dpreview.com/reviews/nikond90/page23.asp

Active D-Lighting erhöht in maximaler Stellung also nur die Dynamik in den Lichtern um 0.7 Blenden.
Anders seiht es aus,we nn man das Bild drucken will. Am Bildschirn hat man (mit einem TFT) durchaus Zeichnung so weit runter, dass man Werte von 10 (auf der Skala 0 bis 255) noch wunderbar von 0 unterscheiden kann. Bei Ausdrucken ist das nicht mehr unbedingt gegeben. Bei einem kalibrierten Schirm wird es auch schwieriger (der soll es ja ähnlicher zum Papier anzeigen). Und da ist es mit Active D-Lighting vorallem zwischen -3.5 und 0 deutlich heller. -3, das ist auf einem Landschaftsbild z.B. dunkler Tannenwald im Schatten, der noch etwas Zeichnung behalten soll. Das wird mit Active D-Lighting auf einen Wert angehoben, den man sonst bei 2/3 Blenden mehr hat, klar, dass das dann deutlich heller aussieht.

Die S5 Pro ist in der Darstellung halt mehr was für die, die den Film mögen. Ich bin zwar erst 2004 eingestiegen, aber noch analog. Und mein Optimum ist daher der Diafilm. Steiler Kontrast für 5 bis 6 Blenden Motivkontrast, dann noch etwas gutmütige Ränder (die beiM Diafilm nur 1 bis maximal 1.5 Blenden breit waren)
Die S5 Pro bringt nun 6 bis 7 Blenden steilen Kontrast (bei mittleren und hohen Dynamikeinstellungen). Plus auf jede Seite noch mind. 2 Blenden Motiv, die mit flachem Kontrast abgebildet werden. Wer Bilder wie mit Diafilm haben will, findet nichts besseres! Der innere steile Bereich ist minimal breiter (aber nicht so breit wie bei der D90, das gibt zwingend etwas flacheren kontrast an den mittleren Stellen). D.h. etwas wneiger heikel als Diafilm. Und die Reservezonen sind extrem breit.

P.S: Meine Erfahrung mit sehr kontrastreichen Bildern (Landschaft, Kontrastumfang jenseits dessen, was ein Diafilm packt): Egal ob S5 Pro oder
Negativfilm: Bei beiden ist sog. Exposure Blending nötig. Sonst gibt das nichts. Man müsste den Kontrast irgendwo so flach ziehn, dass ein Teil des Bildes flau aussieht, soll genug Kontrast in den anderen Bereichen übrig bleiben. Mit Exposure Blending kann man die wesentlichen Schatten aus einem Bild holen das je nach Bedarf 1 bis 2 Blenden heller ist. 12 Blenden Dynamik kann man nun mal nicht mit gutem Kontrast auf 6 bis 7 Blenden (Papier!) mappen, ohne dass man a) was abschneidet b) Exposure Blending macht.
 
Wenn du die Kurven auf dpreview anschaust, dann liegt die Vermutung nahe, dass maximales D-Lighting gegenüber gar keinem in den Lichter ca. 2/3 Blende bringt.
...
http://www.dpreview.com/reviews/nikond90/page23.asp

Active D-Lighting erhöht in maximaler Stellung also nur die Dynamik in den Lichtern um 0.7 Blenden.

Sehr guter Link, danke! Diese Seite hatte ich mir dort noch gar nicht genauer angesehen. Eigentlich finde ich es überraschend, dass Active DLighting überhaupt den realen Kontrast erhöht. Ich hatte mehr damit gerechnet, dass der Kontrast im Hellen und Dunklen überhaupt nur besser zu sehen ist als dass auch wirklich messbar mehr im Bild ist. Das Bild mit der Kirche dort zeigt es ja sehr gut, dass DLighting wertvoll ist. Finde ich zumindest nicht unnatürlich. Auf jeden Fall wäre es für Fuji eine Bereicherung bzw. ich meine sogar, dass der Doppelpixelsensor mit DLighting erst so der richtige Hammer wäre, jedenfalls für Jpeg :). Würde mich sehr freuen, wenn Fuji noch daran weiterarbeitet. Nikon holt aus dem einfachen D90-Sensor aber schon sehr viel heraus, finde ich.
j.
 
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