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Dynamik der Horst MKII

Wo muss ich ungefähr nach dem Thread suchen, wie alt ist der schon?
Bei DXOmark wird als DynRange für die 40D z.B. 11,irgendwas EV bei 100 - 200 ISO.

dpreview- Werte:

Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 100 -5.7 EV 3.4 EV 9.1 EV
ISO 200 -5.7 EV 3.4 EV 9.1 EV
ISO 400 -5.5 EV 3.4 EV 8.9 EV
ISO 800 -5.5 EV 3.4 EV 8.9 EV
ISO 1600 -5.5 EV 3.4 EV 8.9 EV
ISO 3200 -4.0 EV 3.4 EV 7.4 EV

Diese Werte beziehen sich aus dem JPEG der Kamera. Zur 40D gibt dpreview den Wert für ISO200 auch über ACR-best an, dort liegt er deutlich höher, bei etwa 11 EV, somit fast identisch wie der DXO-Mark.
DXO-Mark nimmt die Messwerte aus den RAW's, was davon bei einer normalen Bearbeitung übrigbleibt, hängt von dem jeweiligen Workflow ab.
 
Wie schon an anderer Stelle gesagt: ich habs mit meiner 350D verglichen und die Dynamik ist in der Praxis identisch.
TWP funktioniert natürlich gut, ich hätte die Funktion gern noch für 1,5 oder 2 Blenden. Man kann natürlich auch manuell unterbelichten und die Schatten aufziehen.

Gegen die Übersteurungsfestigkeit von Negativfilm sind die Fortschritte immer noch sehr bescheiden, selbst mit TWP.

Wenn man die Schatten raufzieht (unterbelichtet), dann verliert man eben relativ viel an Dynamik, da in den hohen Tönen mehr Graustufen entwickelt werden als in den Tiefen. Das ist vielleicht mal ein anderer Thread wert.

Ich bin auch der Meinung, dass man kamerainterne Filter ausschalten sollte. Am besten man sieht sich die Daten roh an, so kann man vergleichen bei welchem System mehr Ressourcen vorhanden sind.

Aber eben, weg von den Autos etc. Lasst mal Bilder sprechen....
 
Wenn man die Schatten raufzieht (unterbelichtet), dann verliert man eben relativ viel an Dynamik, da in den hohen Tönen mehr Graustufen entwickelt werden als in den Tiefen. Das ist vielleicht mal ein anderer Thread wert.

Ist dafür wirklich ein neuer Thread nötig? Wenn, dann poste dir url hier bitte.

Erhöht denn jetzt die Highlight Tone Priority die Dynamik oder nicht? Die Beispiele, die ich bisher gesehen habe, sahen eher danach aus, dass die Farbkurve etwas länger gezogen wurde, so als ob man im Bildbearbeitungsprogramm die Kontraste erhöht. Dadurch ist dann natürlicherweise auch das leicht höhere Rauschen zu erklären. Allerdings bilde ich mir ein, mit fast jedem RAW-Programm bessere Ergebnisse aus den RAWs ziehen zu können.
 
TWP macht doch nix anderes als selbst die schatten raufziehen, wie fill light im PS. Mehr Dynamik im Bild entsteht dadurch nur, wenn dadurch so weit unterbelichtet werden kann, dass lichter nicht ausfressen.

Kann ich also den Himmel bei einer kurzen Belichtung noch erkennen und die Schatten der Bäume im Nachhinein auf gleiche Helligkeit bringen als wären die Belichtung länger gewesen, habe ich einen Dynamikvorteil nach oben. Aber natürlich mehr Rauschen in den Schatten.

Sensoren von Fuji und Foveon haben den Dynamikvorteil in "Spritzlichtern" bauartbedingt, man geht also anders vor, man überbelichtet und zieht die "Spritzlichter" im Nachhinein runter - bei Fuji wird das glaub ich schon in der Kamera angepasst.

Ich glaube auch nicht, dass ich Dynamikunterschiede zwischen Bayer-Sensoren auf stink-normalen Fotos sehen würde, es müssten schon Vergleichsfotos mit gleichen Bedingungen sein. Hingegen fällt das bei Fuji sXPro schon auf - und nicht umsonst haben die auch bei DXO die höchsten dynamikwerte.

http://www.flickr.com/groups/hdr/discuss/72157605266143114/
http://www.2dhifi.com/imagesource_s/test0r/dynamik01.jpg
 
Ist dafür wirklich ein neuer Thread nötig? Wenn, dann poste dir url hier bitte.

Erhöht denn jetzt die Highlight Tone Priority die Dynamik oder nicht? Die Beispiele, die ich bisher gesehen habe, sahen eher danach aus, dass die Farbkurve etwas länger gezogen wurde, so als ob man im Bildbearbeitungsprogramm die Kontraste erhöht. Dadurch ist dann natürlicherweise auch das leicht höhere Rauschen zu erklären. Allerdings bilde ich mir ein, mit fast jedem RAW-Programm bessere Ergebnisse aus den RAWs ziehen zu können.

Also mir geht es in diesem Fred mehr um den Dynamikumfang, den die jeweilige Kamera produziert, und weniger darum wie man Bildbearbeitung macht resp. den gesamten workflow gestaltet. Es gab irgendwo mal ein Interview mit Thomas Knoll, ein Mitgestalter von Adobe Photoshop, der ziemlcih genau den Sachverhalt der Belichtung erklärt hat. Leider finde ich den Link nicht mehr, vielleicht kann jemand anders helfen.

Ansonsten gibt es ja schon einige Hinweise darauf, dass der D-Umfang der Horst erhöt wurde, und sich nicht mehr so weit hinter der Spitze tümmelt. Wobei es immer verschiedene Messmethoden etc. gibt.

Mich würden mal Bilder interessieren, die gemacht wurden in schwierigen Verhältnissen (z. B. extremes Gegenlicht oder anderes).

Kann niemand Vergleiche posten?

Edit: Habe den Link doch noch gefunden. Nehme schwer an, das ist heute immer noch vergleichsweise gleich.

http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml
 
Oh Mann oh Mann, bei einer Wette würdest du ziemlich schlecht wegkommen. Am besten wir wetten um deine Kamera. Wenn ichs sehe, dann bekomme ich deine Ausrüstung. Wenn nicht bleibt alles wie es ist.:D:D:D:D
Ich hatte um Deinen Wetteinsatz gefragt, Du bist schließlich derjenige der behauptet es zu sehen. Aber Deine Kameraausrüstung ist schon ein guter Einsatz. :D
 
dynamikumfangunterschied von 0.8 unwichtig? :D

Leute Leute...

Dynamikumfang ist einer der wichigsten Merkmale in einer Kamera!
Bin da um jeden 1% mehr dankbar!
 
Im Ernst: Den Dynamikunterschied zwischen den DSLRs sieht heute kein Mensch mehr. Man glaubt an verschiedene Evangelien z.B. DxO oder DCTau, aber sehen tut ihn niemand mehr.

Also einfach raus und Bilder machen.

P.S. Falls Du den Dynamikumfang wirklich siehst, spürst oder in der Aura siehst, gründe eine Religion :)

Richtig. Bevor ich mir die 5D gekauft habe, hatte ich auch etwas Bedenken hinsichtilich des DR. In der Praxis aber... starker Tobak um nichts :)
 
dynamikumfangunterschied von 0.8 unwichtig? :D
Nicht unwichtig, aber auf einem dermaßen hohen Niveau für Digitalkameras, daß es für die Praxis unrelevant ist.
Wer meint es sehen zu können, möge sich bei mir melden, ich lege dann Bilder von der 5D und der MKII vor und er möge dann bitte eine 100%ige (oder zumindest 80%) Trefferquote der Kamerazuordnung liefern oder es so anerkennen.
 
Nicht unwichtig, aber auf einem dermaßen hohen Niveau für Digitalkameras, daß es für die Praxis unrelevant ist.
Wer meint es sehen zu können, möge sich bei mir melden, ich lege dann Bilder von der 5D und der MKII vor und er möge dann bitte eine 100%ige (oder zumindest 80%) Trefferquote der Kamerazuordnung liefern oder es so anerkennen.

Dieser Test ist Quark. Es geht nicht darum, den Unterschied auf den fertigen Bildern sehen zu können - das wird in der Tat nur selten möglich sein. Es geht um die Reserve beim Bearbeiten bzw. beim Anpassen des Bildes auf das jeweilige Ausgabemedium. Wir reden hier von Headroom im Workflow.

Analogbeispiel: CDs werden 16bit 44 kHz ausgegeben - dennoch möchte man des Headrooms ewgen bei 24bit 96 kHz produzieren und dann optimal auf die Ausgabegröße rendern. Nichts anderes passiert hier auch.
 
TWP macht doch nix anderes als selbst die schatten raufziehen, wie fill light im PS.

In PS wird es digital gemacht, TWP arbeitet analog mit ISO-Verstärkung, weshalb sich das rauschen nicht proportional erhöht.

Nicht unwichtig, aber auf einem dermaßen hohen Niveau für Digitalkameras, daß es für die Praxis unrelevant ist.
Wer meint es sehen zu können, möge sich bei mir melden, ich lege dann Bilder von der 5D und der MKII vor und er möge dann bitte eine 100%ige (oder zumindest 80%) Trefferquote der Kamerazuordnung liefern oder es so anerkennen.

Der Dynamikumfang heutiger Kameras ist gemessen am Auge NICHT auf einem hohen Niveau.
Was Du sagst ist in etwa das selbe wie "es ist egal, ob ich mit f2.8 oder f3.5 bei gleicher Verschlusszeit fotografiere, den Unterschied sieht man im Bild sowieso nicht".
Ist dir überhaupt klar, welchen Helligkeitsunterscheid 0,8 Blenden bedeuten?? Das ist fast das doppelt an Licht, was die eine Kamera mehr verträgt!

Wenn Du (optimal bearbeitete) Bilder vorlegst, welche den Dynamikumfang beider Kameras übersteigen, dann ist es KEIN Problem mit 100%iger Sicherheit zu sagen, welches Bild von welcher Kamera stammt. Wenn Du Bilder vorlegst, die vom Dynamikbereich beider Kameras abgedeckt werden, dann wird man logischerweise keinen Unterschied sehen.

Motive, die den Dynamikumfang der Kamera übersteigen sind keine Sonderfälle: alle Motive mit aktiven Lichtquellen, Sonnenuntergänge, Motive bei Sonne mit Schatten, etc. All das übersteigt den Dynamikumfang JEDER Kamera und 0,8 Blenden mehr oder weniger machen sich hier deutlich bemerkbar.

Gruß,
Jens
 
nebenbei - wer schon einmal ein hdr-bild erstellt hat, der versteht und sieht die bedeutung eines hohen dynamikumfangs.

und wer bei einem bild nicht sieht, wann es schwarz und wann es weiß wird, der sieht nicht genau hin ... sieht man nun noch zeichnung oder nicht ...

0,8ev sind übrigens ziemlich viel ...

und: was die kamera bzw der sensor hergibt, kann man am besten im raw-format erkennen.
 
In PS wird es digital gemacht, TWP arbeitet analog mit ISO-Verstärkung, weshalb sich das rauschen nicht proportional erhöht.
Da wird doch nix analog gemacht außer unterbelichtet. Der Rest ist digital. Vielleicht macht die Firmware noch ein paar Tricks, um das Rauschen zu minimieren.

Man kann sowieso diskutieren, ob sowas für einen Digitalsensor überhaupt eine Unterbelichtung darstellt oder ob die veränderte Tonwertkurve von TWP nicht der Standard sein sollte, auch wenn es dann eben mehr rauscht.
Diese Messung im Mittelteil des Dynamikbereichs war bei Film passend, beim Sensor ist sie es weniger.

@mayuka
Die Bittiefe hat mit der Dynamik nichts zu tun.
Und bei Pixeln der Größe der 5D2 bringen die 14 Bits auch keinen sichtbaren Vorteil zu 12.
 
Diese Werte beziehen sich aus dem JPEG der Kamera. Zur 40D gibt dpreview den Wert für ISO200 auch über ACR-best an, dort liegt er deutlich höher, bei etwa 11 EV, somit fast identisch wie der DXO-Mark.
DXO-Mark nimmt die Messwerte aus den RAW's, was davon bei einer normalen Bearbeitung übrigbleibt, hängt von dem jeweiligen Workflow ab.

Soweit alles klar, aber immer noch eine Diskrepanz zu den Werten von DXOmark.

Hier die RAW-Ergebnisse mit ACR von dpreview:

Canon 40D:

The best we could achieve was nearly eleven stops (11 EV) of total dynamic range, more importantly almost a stop of that is in highlights (although with no guarantee of color accuracy).

Pentax K10D:

The best we could achieve (with some pretty extreme ACR settings) was just over 10 stops total dynamic range, and more importantly about a stop more highlight range (although with no guarantee of color accuracy in highlights).

Auch interessant ist der Vergleich der JPG-DR zwischen D300, 40D, A700 und E-3.
Offenbar bewertet DXOmark lediglich die Spitzenlichter?
Die Messergebnisse werden immer schleierhafter...

Gruß
Peter
 
Die Bittiefe hat mit der Dynamik nichts zu tun.
Und bei Pixeln der Größe der 5D2 bringen die 14 Bits auch keinen sichtbaren Vorteil zu 12.

Sorry. Auch wenn's leicht offtopic ist. Bisher dachte ich, dass bei 14bit 2bit mehr "Spielraum" bei Überbelichtungen ist und das man damit bei RAWs etwas mehr aus den ausgefressenen Helltönen rausholen kann...Wenn Dynamik nichts mit Farb- bzw. Kontrastkurven zu tun hat, dann werd ich nochmal nachlesen.
 
Hier die Werte der beiden 5er und zum Vergleich noch die D700.

5D Iso 100 = 10,7 Iso 200 = 10,6 ISo 400 = 10,4 ISO 800 = 10,1
5D2 ISO 100 = 11,1 ISO 200 = 11,0 ISO 400 = 10,8 ISO 800 = 10,4
D700 ISO 200 = 11,8 ISO 400 = 11,5 ISo 800 = 10,9

Fazit:
Die 5dMark2 hat einen etwas besseren Dynamikumfang als die 5D. Die D700 hat abgesehen von der S5 den größten Dynamikumfang.

Gruß
 
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