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DX und FX, die Vergleiche sind einfach für nichts

Für die Entscheidung hast Du hoffentlich die Vor- und Nachteile der infragekommenden Systeme gekannt und gegeneinander abgewogen. Wie anders als durch vergleichen konntest Du das tun?

Ich kannte sie marginal. Da FX Systeme neu nicht in meinem Budget lagen habe ich mich für eine gute APS-C entschieden. Nikon habe ich nebst Bauchgefühl auch dank den guten Berichten über die D7100 ausgewählt.

Seit ich hier im Forum lese bekomme ich das Gefühl ich muss n FX System haben für die ultimativen Bilder aber dann denk ich immer ein guter BMW reicht und es muss nicht immer Maybach sein...

Auch die D3300 hätte wahrscheinlich gereicht, ich wollte jedoch ein System das ich 5 und mehr Jahre behalten kann.

Es ist aber absolut nicht angebracht, sich als Besitzer einer APS-C Kamera den anderen gegenüber unterlegen und frustriert zu fühlen.

Ich fühl mich überhaupt nicht unterlegen, frustrieren tut nur die unnötige Verwirrung beim Einstieg in die Fotografie...

Mit anderen Worten : für die Hersteller selber ist die Sache mit dem Format eher eine finanzielle als eine Qualitätsfrage.

Wie wahr..

Neu angemeldet und dann sich hier erstmal über das Forum auskotzen (laut Beitrag)?
Ist ja nicht auf das Forum bezogen, du hast das falsch verstanden oder ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Eher den Frust von der Seele geschrieben.

Wer Lesen kann...

Dem TO geht es - wenn ich ihn richtig verstehe - vor allem um die APSC/KB DX/FX Umrechnerei. Crop-Faktor, Äquivalente Brennweite usw. Und er hat inzwischen erkannt, dass er da gar nichts umrechnen muss.

:top::top::top::top::top:

Jein. Wenn Du ein Bild siehst und Dir die Exifs sagen: Dieses Bild wurde mit Kamera XY und Brennweite Z gemacht, dann ist es schon hilfreich die Zusammenhänge zu kennen, wenn man sich überlegt welche Brennweite man selbst für den selben Bildwinkel bräuchte.

Damit hast du absolut recht...
 
Ich verstehe einfach die Frust darin nicht. Ich sehe es auch nicht als "unnötige Verwirrung". Die Verwirrung ist weder nötig, noch gewollt. Sie ist da. Es sind eben verschiedene Sensorgrößen vorhanden. Es gibt eben Objektive, die "unnötig" größer sind und welche, die für APS-C konzipiert wurden. Alle diese Dinge und Unterschiede sind eben da. Das kann man nicht einfach so ausblenden.
 
Meine RX100 (1" Sensor, Crop Faktor ×2,8) zeigt die Brennweite auch in KB Format an. Damit kann ich jedenfalls mehr anfangen, als mit den "nativen" Werten.

Klar. KB ist eben die Referenz, die man im Kopf hat. Wenn ich ein 35er an eine Fuji X mache, dann greife ich zum 50er, so wie wenn ich ein 80er an eine 6x6 mache.
 
Und der Rest ist auch eher fragwürdig.
Ach' schön . . .

Das ist Quatsch! Die Kontinuität bei den Objektivanschlüssen wählte man gerade, um Kunden vom Systemwechsel abzuhalten.
Ich schrieb nicht "Markenwechsel, sondern "Systemwechsel".
Du meinst aber offensichtlich "Markenwechsel".

Schon klar, was du mit "Durcheinander" meinst :ugly:

Und ja, unglaublich aber wahr :eek: : für einen Kamerahersteller ist es nicht so unerheblich, wie viele Systeme gepflegt/weiterentickelt werden müssen.
 
Ich schrieb nicht "Markenwechsel, sondern "Systemwechsel".
Du meinst aber offensichtlich "Markenwechsel".

Wann sollte denn in der Geschichte der Digitalkameras ein solcher Systemwechsel ein großes Thema gewesen sein?*

Die kleinen Sensoren waren ja die ersten Jahre nie ein eigenes System, sondern eben digitale Gehäuse für ein bestehendes analoges System, bei dem eine digitale KB-SLR erstmal preislich/technisch nicht drin war.

Und auch die EF-S, DX etc. Objektive sollten da nie ein eigenes System begründen, sondern in erster Linie das Weitwinkelproblem der keinen Sensoren innerhalb des Systems heilen.

Wirkliche APS-C Systeme kamen erst mit den Spiegellosen.





*Mal abgesehen davon, daß der Begriff "Systemwechsel" durchaus der Standardausdruck für einen Wechsel von Canon zu Nikon etc. ist.
 
Für die Entscheidung hast Du hoffentlich die Vor- und Nachteile der infragekommenden Systeme gekannt und gegeneinander abgewogen.

Wozu?

Diese elende Vergleicherei verschiedener Systeme - macht das jeder immer so, egal was er kauft? Wird jedes Smartphone mit jedem anderen verglichen, werden SUVs gegen VANs verglichen, werden Tablets mit Netbooks verglichen, werden LCD TVs mit Plasma TVs verglichen und und und und - meine Güte, wenn man für jeden Furz alles vergleicht, hat mit im Leben außer langweiliger Vergleiche wahrscheinlich nicht mehr viel anderes.

Wieso kann man nicht einfach etwas kaufen, was einem Spass macht und gefällt und (ganz wichtig!) was man bezahlen kann!? Wieso sollte man KB Kameras vergleichen, wenn sie von vorneherein schwein-viel-teurer sind und die Ergebnisse einer anderen Kamera mehr als zufriedenstellend sind?

Ich frage mich sehr oft hier, wozu überhaupt dieses ganze Gesülze um "hast Du nicht gesehen, boah wieviel besser, größer...." gemacht wird, statt einfach etwas zu kaufen.

Als ich meine erste Spiegelreflexkamera gekauft habe, habe ich die genommen, die vorne an im Regal stand und "Nikon" hatte ich schon mal gehört. Das reichte mir - und es war kein Fehlkauf. Und mein Auto habe ich auch nicht mit allen Superlimousinen verglichen, die natürlich um Welten besser sind, aber auch um Welten teurer.

Ist das speziell bei Kameras inzwischen so ätzend geworden, oder ist es eine Spezialität dieses Forums, dass so viel aus so wenig gemacht wird?
 
Wozu?

Diese elende Vergleicherei verschiedener Systeme - macht das jeder immer so, egal was er kauft? Wird jedes Smartphone mit jedem anderen verglichen, werden SUVs gegen VANs verglichen, werden Tablets mit Netbooks verglichen, werden LCD TVs mit Plasma TVs verglichen und und und und - meine Güte, wenn man für jeden Furz alles vergleicht, hat mit im Leben außer langweiliger Vergleiche wahrscheinlich nicht mehr viel anderes.

Wieso kann man nicht einfach etwas kaufen, was einem Spass macht und gefällt und (ganz wichtig!) was man bezahlen kann!? Wieso sollte man KB Kameras vergleichen, wenn sie von vorneherein schwein-viel-teurer sind und die Ergebnisse einer anderen Kamera mehr als zufriedenstellend sind?

Ich frage mich sehr oft hier, wozu überhaupt dieses ganze Gesülze um "hast Du nicht gesehen, boah wieviel besser, größer...." gemacht wird, statt einfach etwas zu kaufen.

Als ich meine erste Spiegelreflexkamera gekauft habe, habe ich die genommen, die vorne an im Regal stand und "Nikon" hatte ich schon mal gehört. Das reichte mir - und es war kein Fehlkauf. Und mein Auto habe ich auch nicht mit allen Superlimousinen verglichen, die natürlich um Welten besser sind, aber auch um Welten teurer.

Ist das speziell bei Kameras inzwischen so ätzend geworden, oder ist es eine Spezialität dieses Forums, dass so viel aus so wenig gemacht wird?

Wahre Worte!

Meine Antwort: Kapitalismus.
 
Gut, wenn man keine Ansprüche hat. Fakt ist, das verschiedene Systeme und Kameras Vor- und Nachteile haben und unterschiedlich sind. Manche würden gerne Wlan und Schwenk Display haben, ein anderer einen optischen Sucher, wieder braucht man vielleicht kein Video, dafür hohe Serienbildrate, GPS oder Abdichtung des Gehäuses. Vielleicht fehlen bestimmte Anschlüsse. Und und und. Es macht schon Sinn sich im Vorfeld zu informieren, wenn man nicht alles doppelt kaufen möchte.

Schön das du das als "jeden Furz" bezeichnest. Andere haben nicht so viel Geld und möchten möglichst das beste und passendste Gerät haben.
 
Wann sollte denn in der Geschichte der Digitalkameras ein solcher Systemwechsel ein großes Thema gewesen sein?
Gemeint ist der Umstieg von Analog auf Digital.

Die kleinen Sensoren waren ja die ersten Jahre nie ein eigenes System, sondern eben digitale Gehäuse für ein bestehendes analoges System, bei dem eine digitale KB-SLR erstmal preislich/technisch nicht drin war.

Und auch die EF-S, DX etc. Objektive sollten da nie ein eigenes System begründen, sondern in erster Linie das Weitwinkelproblem der keinen Sensoren innerhalb des Systems heilen.
Es ging zu Anfang auch nicht um die Sensorgrössen, sondern darum um überhapt erstmal die digitale Aufnahmetechnik in SLR's zu integrieren. Das begann in jener Phase als Kodak usw die Digitaltechnik stellten. So adaptierten dann Nikon & Canon diese Technik in bereits bestehende (analoge) Modelle. Mit steigender Kompaktheit/Miniaturisierung konnte die digitale Technik glänzlich in SLR's integriert werden, Modelle die aber nach wie vor auf bestehenden (analogen) Modellen aufbauten. Damit waren die jeweiligen selbstständigen Modellreihen lanciert (zB Nikon Dxx & Canon EOS xxxD.
Neben wirtschaftlichen Gründen (die ja bereits genannt wurden) gab's auch noch andere für diese Vorgehensweise. Nämlich zwecks Überzeugung zum Umstieg auf Digial sollten die Kameras möglichst vertraut sein, ähnliche/gleiche Bedienung der grundsätzlichen Funktionen aufweisen.
Aber auch wenn du das nicht glaubst : In dieser Phase war es noch nich sicher, ob man an den bestehenden SLR-Systemen festhalten bzw nicht neue quasi aufsetzen sollte.
Dazu gab es damals zB auch interessante Stellungsnahmen in Interviews mit Managern der jeweiligen Firmen. Ja, auch von Nikon und Canon.
Firmen wie Olympus oder Hasselblad arbeiteten an neuen Systemen und entschieden sich schlussendlich für einen Wechsel. Nein, vollständig auf kleinere Aufnahmeformate gerechnete Systeme gab's schon vor den Spiegellosen. Etwa das FourThird System, von Olympus lanciert, welches in Kooperation mit Kodak entstand. Beteiligt (auch als spätere Lizenznehmer) hatten sich zahlreiche Firmen. Darunter Fuji, Leica, Panasonic, Sanyo, CarlZeiss, SchneiderKreuznach, Tamron usw. Die Spiegellosen kamen erst später mit MicroFT.

Nikon, Canon, Minolta/Konica (später Sony) und Pentax nentschieden sich anders. Diese entschieden sich für einen "fliessenden" , "sanften" Wechsel bei beibehaltenem Bajonett.
Diese Umbruchphase dauerte noch an.
Minolta/Konica schlitterte aber trotzdem in finanzielle Probleme, Yashica (Contax Kameras, mit der VF-Kamera Contax N1) ebenso und konnte den Niedergang nicht mehr aufhalten. Leica versuchte es, musste die Digitaltechnik aber erst mal auf Eis legen. Dort entschied man sich im Laufe der Jahre für einen Ersatz für die R-Reihe, jedoch mit grösseren Sensoren - die S-Reihe entstand.
Die Investitionen waren derart gross, das selbst der einstige Riese Kodak finanziell massiv darunter zu leiden hatte.
Canon und Nikon (aber auch Pentax usw) hatten schlichtweg nicht die (finanziellen) Ressourcen um neu aufbebaute Systeme - also mit neuen Bajonetten & Objektivreihen - zu etablieren. Nicht umsonst fiel ausgerechnet zu jener Phase der Marktbereinigung bei Canon der Entscheid, nun doch wieder 24x36 zu etablieren. Mit derartigem Erfolg, dass Nikon nachziehen musste.

Wirkliche APS-C Systeme kamen erst mit den Spiegellosen.
In gewisser Weise stimmt das, aber das hatte seine Gründe. Und wie erwähnt, gilt die Aussage nur, wenn man FT davon auslässt.
 
Gut, wenn man keine Ansprüche hat.

Das verwechselst Du. Sehr wohl habe auch ich Ansprüche, das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

aber das Fakt ist, das verschiedene Systeme und Kameras Vor- und Nachteile haben und unterschiedlich sind.

Genauso ein Fakt ist aber, dass manche einfach viel zu teuer sind (was übrigens Deine Bemerkung weiter unten auf den Kopf stellt) und gerade weil man nur ein beschränktes Budget hat, wieso soll man mit Systemen vergleichen, die zu teuer sind?

Manche würden gerne Wlan und Schwenk Display haben, ein anderer einen optischen Sucher, wieder braucht man vielleicht kein Video, dafür hohe Serienbildrate, GPS oder Abdichtung des Gehäuses. Vielleicht fehlen bestimmte Anschlüsse. Und und und. Es macht schon Sinn sich im Vorfeld zu informieren, wenn man nicht alles doppelt kaufen möchte.

Auch am Thema vorbei
- auch das hat mit dem sinnlosen Vergleichen nichts zu tun. Das ist zunächst die Anforderung, die jeder für sich stellt, das hat man mit ein paar Mausklicks heraus (heute einfacher denn je), welche Produkte das bieten. Wieso sollte ich alle weiteren Eigenschaften, die mir nicht so wichtig sind, auch noch berücksichtigen (es war ja die Rede von ALLEN Eigenschaften), vor allem wenn ich weiß, dass ich dafür allemal viel mehr bezahlen muss, als ich es will??

Und dass es so oder so nicht "die Beste" Kamera gibt, das weiß jeder hier im Forum. Jeder hier hat eine andere Kamera und jeder preist genau seine als die beste an - also das kann es nicht wirklich geben.

Schön das du das als "jeden Furz" bezeichnest.

Weil es ein Furz ist, wenn es nicht interessiert. "Das bessere ist der Feind des Guten".

Andere haben nicht so viel Geld und möchten möglichst das beste und passendste Gerät haben.

s.o. - das ist aber Illusion, es gibt kein bestes, es gibt auch keine beste KB Kamera, lies Dir alleine die Threads Canon vs. Nikon durch - die könnte es ja gar nicht geben. Außerdem wird ein Gerät nicht deswegen unbrauchbar, weil es möglicherweise (was aber immer ein Unsicherheitsfaktor ist) ein besseres geben könnte.

Wieso gehst Du nicht auf die weiterführenden Fragen ein? Vergleichst Du alle Auto "Systeme" und Eigenschaften aller Marken und Fabrikate, bevor Du ein Auto kaufst? IM LEBEN NICHT. Das würde Dir kein Mensch abnehmen.

Beim Fernseher? Auch niemals. Beim Computer? Mit absoluter Sicherheit nicht. Wieso ausgerechnet diese unsäglichen Diskussionen beim Kamerakauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich vergleiche ich vor dem Kauf von Computer Teile Kauf und auch beim Monitor (TV habe ich nicht). Auch beim Smartphone. Wieso ist das am Thema vorbei? Und dad mit dem besten hast auch falsch verstanden. Wie ich schrieb "für einen am besten" oder am besten passendsten. Zumindest einigermaßen, das es kein Glückskauf wird. Ivh habe nicht von Vergleichen geschrieben, die man sich eh nicht leisten kann. Porsche mit Audi Stadt wagen zu vergleichen würde sich auch erübrigen.

Gehst du wirklich in ein Geschäft und kaufst dir das erste was du siehst? Geldverschwendung. Übrigens tippe ich am Smartphone und kann nicht einfach auf alles eingehen.
 
Natürlich vergleiche ich vor dem Kauf von Computer Teile Kauf und auch beim Monitor (TV habe ich nicht).

Alle? Und alle Eigenschaften? Wieviel Jahre braucht man dafür?

Auch beim Smartphone.

Alle? Und alle Eigenschaften?

Glaube ich kein Wort von. Dafür ist die Vielfalt viel viel viel zu groß. Man wird ein paar Präferenzen setzen, ein paar Marke priorisieren und aus ein kleinen Auswahl etwas kaufen. Bis dahin ist es realistisch.

Wieso ist das am Thema vorbei?

Weil es am Thema vorbei ist, ob man bestimmte Ausstattungsmerkmale voraussetzt, oder ob man (was hier das Thema) sämliche Eigenschaften und Qualitäten dieser Eigenschaften heranzieht. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Und dad mit dem besten hast auch falsch verstanden. Wie ich schrieb "für einen am besten" oder am besten passendsten.

Es gibt aber auch da kein bestes oder am besten passendes.

Zumindest einigermaßen, das es kein Glückskauf wird.

Das sehe ich auch so und das war ja auch bewusst provokant beschrieben mit dem Kauf der Spiegelreflexkamera. Aber das hat eben alles seine Grenzen und die sind ganz sicher überschritten, wenn man sich auch noch die Eigenschaften all der Produkte aneignen soll, die überhaupt nicht im finanziellen Rahmen liegen.

Hat hier auch jeder KB Käufer sämtliche Eigenschaften mit Mittelformatkameras abgeglichen, bevor er zur "passendsten" Entscheidung kam? Mit absoluter Sicherheit nicht - und mit sicherlich genau der gleichen Begründung: von vornerherein viel zu teuer.

Und insbesondere erweckt diese unendliche Vergleicherei den Eindruck, als handele es sich um gigantische Unterschiede, was das eine Produkt zum besten macht, das andere Produkt aber völlig unbrauchbar macht. Das ist doch total übertrieben. Auch das ist Kern meiner Kritik.

Ivh habe nicht von Vergleichen geschrieben, die man sich eh nicht leisten kann.

Aber ich! Weil hier nahegelegt wurde (und das ist ja das Kernthema hier), man solle die Eigenschaften der KB Kameras mit denen der APS-C Kameras alle in die Kaufentscheidung einfleßen lassen. Genau das berücksichtigt in keiner Weise die eklatanten Preisunterschiede.

D.h. also, genommen bist Du auch meiner Meinung, wozu soll man ALLE Eigenschaften abwägen, wenn eine ganze Kameraklasse viel teurer ist als eine andere?

Gehst du wirklich in ein Geschäft und kaufst dir das erste was du siehst? Geldverschwendung. Übrigens tippe ich am Smartphone und kann nicht einfach auf alles eingehen.

Mal so, mal so. Bei den Spiegelreflexkameras (insbesondere DSLRS): ja, uneingeschränkt. Ich habe definitiv einfach drauflos gekauft. Angefangen bei der 300D, dann die 400D, dann die 7D (die habe ich bis heute) und dann die 60D (die habe ich auch noch). Für keine einzige dieser Kaufentscheidungen habe ich mir auch nur ein einziges Konkurrenzprodukt angeschaut.

Als Auto fahre ich seit vielen Jahren Golf - genauso doof wie in der Werbung ("sag doch einfach, wir fahren Golf"). Ist ein gutes Auto - auch wenn ich so gut wie keine anderen verglichen habe.

Smartphone - habe ich selbst erst seid wenigen Wochen (vorher hatte ich gar keines), irgendso ein Billigheimer von Huawei tut es für mich allemal.

TV - ich bin, seit es Flachbildschirme gibt, Anhänger von PlasmaTVs, nach dem Pioneer sich zurückgezogen hat, war Panasonic da der Platzhirsch, ich habe einfach den günstigsten 50 Zoller gekauft. Bin ich sehr zufrieden mit.

Könnte ich beliebig fortsetzen - ich kaufe zwar kein Discounter-Massenschrott (da kauft man im Zweifel wirklich doppelt), aber dieses x-tausendfach-Vergleichen betreibe ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu?

Diese elende Vergleicherei verschiedener Systeme - macht das jeder immer so, egal was er kauft?

Autos kaufe ich sowieso nicht. Bei allem anderen informiere ich mich und vergleiche die für mich entscheidenden Eigenschaften. Das fällt bei 'nem Liter Milch erheblich kürzer aus als bei Dingen für ein paar hundert oder tausend Euro. Ich vergleiche aber ganz bestimmt nie ausnahmslos alle Eigenschaften, weil einige mir schlicht und einfach egal sind. Du nicht? Oder wolltest Du bloß mal wieder widersprechen?
 
Der ganze Quatsch immer wo "mein" APS-C Format immer mit dem Kleinbildformat verglichen wird geht wir wirklich auf die Nüsse und macht es uns Anfängern einfach nur unnötig schwer.
...
Wenn ich ein Objektiv für "mein" System kaufe dann interessiert es mich überhaupt nicht wie eine FX damit Bilder schiessen würde ...

...

Da fragt man sich doch, was Dir auf die Nüsse geht :confused:

Niemand hier fragt sich, was ein DX-Objektiv an FX für Bilder schießt, denn es würde einen duseteren Kreis auf den Fotos hinterlassen.

Andererseits bleibt auch Dir bei so mancher Festbrennweite nix anderes übrig auf ein FX-Objektiv zurückzugreifen, weils eben kein DX-Objektiv gibt.

Du wirst keine 24er, 28er, 50er, oder 105er Festbrennweite allein fürs DX-Format finden.

Also cool bleiben :)
 
Klar. KB ist eben die Referenz, die man im Kopf hat. Wenn ich ein 35er an eine Fuji X mache, dann greife ich zum 50er, so wie wenn ich ein 80er an eine 6x6 mache.

Aber nicht KB ist die Referenz, sondern der mit der Brennweite an Kleinbild entstehende Bildwinkel. Nur haben sich eben die Brennweiten-Zahlen eingeprägt und nicht die Bildwinkel.

Das KB zu Filmzeiten ein Standard war, lag einfach an dem Fakt, dass Filmmaterial unterschiedlichst zu portionieren ziemlich umständlich und sinnfrei gewesen wäre und eben die KB-Filmpatrone deswegen Standard wurde für lange Zeit.

Die Entstehung war aber auch eher Zufall und Pragmatimus geschuldet, weil Oskar Barnack einfach den 35-mm-Film genommen hat, denn es schon konfektioniert gab.

Insoweit ist nicht KB die Referenz, sondern die dahinter stehenden Bildwinkel.
 
Warum bloß sind dann die Zoom-Reflektoren von Blitzgeräten nicht mit Bildwinkeln beschriftet, sondern mit KB-äquivalenten Brennweiten?
Die Systemblitzgeräte mit Zoomreflektoren sind die Domäne der AF-Kleinbildkameras (gewesen). In größeren Formaten scheitert man zumeist am fehlenden Zoom-Objektiv und im Studio spielen Systemblitze keine Rolle.

Und Kleinbild ist die Domäne von Presse, Sport und Hobbyisten gewesen.
 
Die Systemblitzgeräte mit Zoomreflektoren sind die Domäne der AF-Kleinbildkameras (gewesen).

Aber selbst heutige "digitale" Blitzgeräte (also bspw. mit iTTL bei Nikon) sind mit KB-äquivalenten Brennweiten beschriftet. Und nur wenige von denen mit automatischem Zoom-Reflektor rechnen automatisch um, wenn man sie an Crop-Kameras benutzt.
 
Aber das hat eben alles seine Grenzen und die sind ganz sicher überschritten, wenn man sich auch noch die Eigenschaften all der Produkte aneignen soll, die überhaupt nicht im finanziellen Rahmen liegen.
Das mag ja bei Dir der Fall sein. Ich weiss sehr geren, was derzeit technisch möglich ist, soweit man dies Verbruacher erfährt oder gar schon kaufen kann. Ich spare u.U. lieber einiges länger wie mich mit einem Kompromiss abzufinden, von dem ich Mangels dem Willen, mich vorher mit der Materie zu beschäftigen, erst im Nachhinein erfahre.

Wer z.B. als Limit (inkl. Kit-Objektiv) von 1000 Euro hat, braucht sich nach Deiner Theorie die 7D garnicht erst anzuschauen. dabei mag diese genau die Vorteile gegenüber einer 70D bieten, die ein Käufer sucht. Und ob man dann nochmal 380 Euro für eine 6D oben drauf legt, mag für den einen unerschwinglich sein, der andere spart halt noch 3 Monate länger und hat dann die Kamera, die seine Wünsche am Besten erfüllt. Das funktioniert aber nur, wenn man über seinen finanziellen Tellerrand mal hinaus blickt.

Hat hier auch jeder KB Käufer sämtliche Eigenschaften mit Mittelformatkameras abgeglichen, bevor er zur "passendsten" Entscheidung kam?
Da genügen mir zunächst ein paar für mich ganz essentielle Eigenschaften, um diese Kameras auszuschliessen. Trotzdem habe ich mich aber schon immer auch mit Kameras in der Klasse beschäftigt (sprich Kleinbild und alles, was in Sachen Performance, Gewicht und Objektivangebot damit vergleichbar ist), die weit ausserhalb meines finanziellen Rahmens lagen.

Und insbesondere erweckt diese unendliche Vergleicherei den Eindruck, als handele es sich um gigantische Unterschiede, was das eine Produkt zum besten macht, das andere Produkt aber völlig unbrauchbar macht. Das ist doch total übertrieben. Auch das ist Kern meiner Kritik.
Gerade die kleinen Unterschiede können es am Ende sein, die einem bei der Ausübung des Hobbies Freude oder Ärger bereiten. Aber natürlich erfährt man sowas erst, wenn man sich auch mal mit den anderen, u.U. bedeutend teureren Geräten beschäftigt.

Mal so, mal so. Bei den Spiegelreflexkameras (insbesondere DSLRS): ja, uneingeschränkt. Ich habe definitiv einfach drauflos gekauft.
Ich damals (und auch zwischedrin) leider auch. Hat mich am Ende ein paar tausender gekostet und ich hätte das Geld von Anfang an besser in 1-2 Kameras weniger angelegt, die aber jeweils bedeutend mehr gekostet hätten. Wobei ich auch beim Kauf der EOS 10D schon wusste, was die EOS 1D und die entsprechenden Nikon-Produkte auf dem Papier so konnten.
 
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