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Dumme Gedanken zur Entscheidung für Vollformat...

  • Themenersteller Themenersteller azr
  • Erstellt am Erstellt am
Exakt. Es gab in den Achtzigern auch noch die Yashica Samurai und glaub noch andere Halbformatkameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definition von "bessere Bilder" im Sinne dieser Frage: rein technisch!

Ernst gemeinte Frage an alle, war nicht analog die Frage nach der Bildqualität viel stärker abhängig vom Format?
 
Ich GLAUBE: wenn ich ähnlich (licht)schwache und begrenzte Objektive kaufen würde, wie mein Nikon 1 System hat, dann würde ich mit Vollformat nicht "weiter" kommen.
Bei gleich lichtstarken Objektiven schlägt der Sensorvorteil voll durch!

Ich glaube auch, dass 1" mit einem modernen Sensor und mit vergleichbaren Objektiven wie meine derzeitige Ausstattung, für mich in vielen Fällen ausreichend wärenug ist
Nun habe ich Vollformat mit 61 MP, weil ich stark croppen wollte. Das Ergebnis des starken Croppens überzeugt mich nicht.
Wenn man einen KB Sensor croppt verwendet man genau das, einen modernen 1", mFT, oder APSC Sensor mit der jeweiligen Auflösung die sich durch den Crop ergibt, bei 61MP bleibt da noch ganz schön viel über.

Ich kaufe derzeit Top-Objektive passender Brennweite nach. 12-24 f2.8 GM habe ich gegen 14 mm f1.4 Sigma und 16-35 PZ getauscht. "Unten" hat mir die Lichtstärke nicht gereicht,
Wenn Blende 2.8 an KB nicht lichtstark genug ist, bzw. man Blende 1.4 an KB nutzt, brauch man darüber ein kleineres Sensorformat zu verwenden nicht wirklich nachdenken.

Ansonsten, grau ist alle Theorie, Bilder mit gleicher Schärfentiefe (äqivalente Blende), Unterschiede die ich mit der Lupe suchen muss interessieren mich nicht, in diesem Fall hat die Dastellung der Lichter im Endeffekt zum Verkauf des Summilux geführt.

Panaleica Summilux 15 mm 1.7 an mFT
PC130030_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Nikon Z 24-70 mm 4.0 Kit Zoom
NZ6_1640_DxO_PS_1 by daduda Wien, auf Flickr

Panaleica Summilux 15 mm 1.7 an mFT
PC130026_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Nikon Z 24-70 mm 4.0 Kit Zoom
NZ6_1638_DxO_PS_1 by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Vervollständigung- APS Filme waren die mit Magnetstreifen, so daß Filme teilbelichtet gewechselt werden konnten, nach Umstecken ging die Kamera zum letztbelichteten Abschnitt so daß man z.B. von ISO 100/200 in der Dämmerung auf ISO 400 gehen konnte...
Marketingseitig war die kleine Filmfläche schnell als Problem erkannt, weshalb damals neue Filmemulsionen eingeführt wurden (die das damalig neue System zusätzlich im Preis antrieben), später wurden die feinkörnigeren neuen Filmemulsionen auch auf KB übertragen. Ich denke das war damals eine versetzte Einführung am Markt um einige Monate, wenn Erinnerung nicht trügt.
Link zum System und zur damalig angeschafften Canon-Kamera EOS IX, die einzige die es aus dem Haus Canon zu mir schaffte. Ein zweiter Link mit mehr techn. Details- fast überlesen ;)

Insgesamt war diese Einführung ab 1996 recht spät, die digitale Fotografie lag bereits in den Startlöchern, ab 1998 hatte ich die ersten Nikonkameras digital im Blick und kaufte die Coolpix 950 ein Jahr später. Diese Anfänge waren begleitet von teuren Prints bis sich das in der breiten Einführung zwei oder drei jahre später auch wieder egalisierte. Wenn richtig gemerkt wollte ein Studio in Berlin damals 2 oder 1,85 Euro pro Bild...

Digitale Abzüge lernte jeder Fotograf ab frühe 90er kennen, diese dem entwickelten Film beigefügten Übersichten als Foto waren digitale Scans (Indexprint) zur Ansicht der Filmabschnitte/ Motive.

Einsatz der digitalen Fotografie in allen fotografischen Bereichen ab 2000er Jahre ließ die analoge Fotografie schnell zusammenschmelzen, Rest ist Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestorben ist 1" an:
- Nikon 1 Produktlinie wurde eingestellt
- die Kamera hat aktuell kaputte Pixel wie Pipi Langstrumpf Sommersprossen
- ich hatte keine Probleme, aber die Nikkir-Objektive sterben wohl relativ schnell an schrottiger Elektronik, habe ich gelesen (sonst würde ich mir noch ein Gehäuse kaufen - warum nicht weiter nutzen, wenn Gewicht eine Rolle spielt).
Sehr schön. Auch jemand mit Nikon 1 Historie?
Meine 1J5 tut noch ihren Dienst und hat mittlerweile aber auch einige kaputte Pixel. Objektiv ist mir - toi,toi,toi - noch keines kaputt gegangen. Ich nutz es aber auch recht selten. Beim Fahrradfahren in der Jackentasche mit dem 30-110er Tele und dem 6,7-13 WW quasi unmerklich, was Größe und Gewicht betrifft.

Meine kleine Vorgeschichte: ich komme von 1" und war mit den Bildern, die ich gemacht habe, absolut zufrieden. Lediglich 4 Sachen waren unlösbar:
1. Macro. Gab nix (außer Aufsatzlinsen)
2. Weitwinkel. Bei 24 mm äquivalentem Bildwinkel war Schulz. Das ist etwas dünn.
3. Licht. Ich wollte mehr Lichtstärke. Hatte keine Chance.
4. Autofocus - als Teil von 3. Auf dem Monitor war das Bild wunderbar aufgehellt, ein Fokussieren war dennoch komplett ausgeschlossen.
1. Ja aber Makro ist doch quasi eine Domäne der 1er. Mit dem Cropfaktor kommst Du ja auf recht hohe Vergrößerungen. Ich betreibe übern FT1 das 40er Micro von DX mit Autofokus. Das alte Tamron 90 manuell. Das ist ja im Äquivalent ein 240mm Telemakro und ich hab damit den 1:1 Abbildungsmaßstab auf einem 17x13mm großen Sensor. Das 40er Micro hab ich mir als Makro-Objektiv extra zur 1J5 dazugekauft und verwende es meist nur dort, weil ich es an APS-C an der D7500 von der Brennweite eher unpraktisch finde.
Und Makro geht bei mir noch in die Mikro-Ebene weiter. Mit einem C-Mount-Adapter verwende ich die 1er auch als Aufsatzkamera am Mikroskop und hab damit volle Sensorausleuchtung.

2. Weitwinkel hab ich das 6,7-13, was ja 18-35mm im KB-äquivalent entspricht.

3. Lichtstärke ist natürlich nicht das, was die 1er auszeichnet. Ich hab mir mal in einem Anfall damals das 32/1.2 gekauft. Da gilt aber die gleiche Aussage wie weiter oben. Ein einfaches 85/1.8 an KB ist die günstigere und vernünftigere Option.
Als Zweitsystem ist das 1er aber wirklich sehr schön. Die 1J5 mit dem adaptierten 105/1.4 zum Beispiel kann man recht gut als lichtstarke Televariante missbrauchen (283/3.8 im KB-äquivalent)

Ansonsten, grau ist alle Theorie, Bilder mit gleicher Schärfentiefe (äqivalente Blende), Unterschiede die ich mit der Lupe suchen muss interessieren mich nicht, in diesem Fall hat die Dastellung der Lichter im Endeffekt zum Verkauf des Summilux geführt.

Panaleica Summilux 15 mm 1.7 an mFT
Nikon Z 24-70 mm 4.0 Kit Zoom
Danke für die schönen Beispiele. Das meinte ich weiter vorne damit, dass die Hersteller in den letzten Jahren nicht untätig waren. Das "popelige" Kitzoom ist mindestens gleichauf mit einem Top-Objektiv an mft. Und wenn man nicht grade die alten Canon EF Objektive sondern ein etwas neueres Nikon Z 85/1.8 im Vergleich zum 42,5/1.2 verwendet, möchte man weinen ob des Preisunterschieds.

Es geht aber tatsächlich auch noch andersrum. Ich habe mir letztens ein Viltrox 75/1.2 für APS-C besorgt, das sich vor den ganzen 105/1.4, 135/1.8 an KB nicht zu verstecken braucht und sich mit dem damaligen 50%-Angebot von Rollei als ein absolutes Schnäppchen darstellt. Da hat dann manchmal das kleinere Format durchaus seine Vorteile, wenn sowohl Größe, Gewicht und Preis in der "richtigen Relation" sind.
 
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Reaktionen: azr
Alles gut, kann ja jeder machen, wie er möchte. Ich bin nur noch nie auf den Gedanken gekommen, dass das Bildformat ein Kaufgrund sein könnte. 🤷‍♂️
Ich mache auch schon mal Bilder im 4:3- oder auch 1:1-Format, aber dann komponiere ich sie halt im Vorfeld so und beschneide sie nachträglich; oder aber es sind OOC-JPGs, dann kommen sie im gewünschten Format aus der Kamera.

Gruß Jens
So habe ich früher auch argumentiert. Für einzelne Bilder funktioniert das. Wenn es um eine Serie, Strecke oder Ausstellung geht , wo ein einheitliches Format gefragt ist, komme ich mit der Gestaltung direkt bei der Aufnahme zu konstanteren Ergebnissen.
 
Wenn es um eine Serie, Strecke oder Ausstellung geht , wo ein einheitliches Format gefragt ist, komme ich mit der Gestaltung direkt bei der Aufnahme zu konstanteren Ergebnissen.
Anscheinend hast du mich missverstanden: Ich habe im Sucher auch das Bildformat eingestellt, mit dem ich beim jeweiligen Bild bzw. der jeweiligen Serie arbeite (die Auswahl liegt immer gut erreichbar im Funktionsmenü), sodass das Ergebnis schon im Vorhinein feststeht. Ich croppe auch so gut wie nicht oder bastele nachträglich herum.
Es kam nur der Einwand, dass das RAW ja hinterher wieder 3:2 hat, aber da sehe ich auch kein Problem, da ich für die Serien meinem Programm sage, es soll die ausgewählten RAWs auf x:y beschneiden. Das sind zwei Mausklicks; wer sich dafür lieber eine zweite, dritte, vierte Kamera kauft – bitteschön. In meiner persönlichen Kosten-Nutzen-Kalkulation kommt das aber nicht vor.

Gruß Jens
 
Ich croppe auch so gut wie nicht oder bastele nachträglich herum
Moin!
Ich bin nie ein Umkehrfilm-Fotograf gewesen, sondern habe alles im Labor ausgearbeitet.
Will sagen, bei mir steht nie bei der Aufnahme schon alles fest.
Ich nehme alles mit, was ich kriegen kann, an Format und Auflösung.
Früher entstand das Ergebnis in die Duka, heute am Monitor.

mfg hans
 
Du auch mit APS-C oder MFT auf 120 x 80 cm ausgeben/drucken.
.
Ich habe schon Fotos gesehen, die mit MFT aufgenommen wurden, die waren atemberaubend. Ebenso habe ich Fotos gesehen, die mit »Vollformat« (61 MP) und Top-Objektiven aufgenommen wurden, die waren unterirdisch.
....Moin,
.....wer macht denn schon 120cm?
.....zu Hause?
.....Beim Labor? Da fressen dich die Kosten auf.
Soll heissen: Wenn Du fotografieren kannst und genau weisst, was Du willst, kannst Du mit beiden Systemen eindrucksvolle Resultate produzieren.
so isses.

Ich stelle nur fest - der Junge hat zuviele Vielfarbdrucke gelesen.

BB1
 
Ich habe schon Fotos gesehen, die mit MFT aufgenommen wurden, die waren atemberaubend. Ebenso habe ich Fotos gesehen, die mit »Vollformat« (61 MP) und Top-Objektiven aufgenommen wurden, die waren unterirdisch. Soll heissen: Wenn Du fotografieren kannst und genau weisst, was Du willst, kannst Du mit beiden Systemen eindrucksvolle Resultate produzieren.
👍
Hierzu gibt es aktuell ein passendes Video. Selbst mit einer alten MFT Kamera kann ein guter Fotograf sehr gute Bilder machen.

 
Dem möchte ich aus eigenen Erfahrungen widersprechen. Ich hatte früher das Canon RF 85mm f2 und auch das Lumix 85mm f1.8. An meinen früheren Olympus 45mm f1.2 Pro kommen die beiden bezüglich Abbildungsleistung und Bildqualität (mehr Freistellungspotential bei KB mal ausgeschlossen) nicht ran. Selbst Optical Limits schreibt zu diesem Objektiv:

Alles in allem ist das Olympus M.Zuiko 45mm f/1.2 PRO eines der besten Objektive, die wir je getestet haben. Daher sehr empfehlenswert!


Ich habe jetzt das Olympus 45er gegen ein Sigma 85mm f1.4 DN Art an KB für mehr Freistellung ausgetauscht. Auch hier braucht sich das Oly bezüglich Abbildungsleistung nicht verstecken.

Im Bereich Zoom in unterem Brennweitenbereich hatte ich früher an MFT das Leica DG 10-25mm f1.7 Vario Summilux. Ein wirklich herausragendes Objektive aber für MFT doch recht groß. Danach hatte ich das Sigma 24-70mm DG DN f2.8 Art und das kommt bis auf die etwas besseren Freistellungsmöglichkeit und halt etwas anderen Brennweitenbereich an das Leica nicht ganz ran.

...

Das wage ich etwas zu bezweifeln. Ich habe vor einigen Jahren auf Kleinbild gewechselt, weil mich eben das 10-25 im Vergleich zum 20-60 Kit von Panasonic nicht überzeugen konnte. Auch beim 45er f1.2 von Olympus habe ich so meine Zweifel, ob das besser an einer 20 Mpix MFT ist als das 85er von Panasonic an 24 Mpix Kleinbild.
 
@wl1860 an Adapter oder Ähnliches habe ich "damals" nicht gedacht. Ich habe "nur" im Nikon-Sortiment gesucht. Und kann sein, dass es bis 18 runter ging, Lichtstärke aber nach wie vor mager. Die Ausrüstung habe ich noch, ist aber ungenutzt - wegen Pipi Langstrumpf... 🤣


Allerdings merke ich oft, dass ich mit einem Setup unterwegs bin, und im APSC-Modus fotografiere, weil ich einfach nicht mehr brauche. Und wenn ich mit "meinem" Setup unterwegs bin, merke ich, dass sich sonst niemand für solche Themen interessiert 🤣

Ein 2.0 ~90 mm Macro mit Autofocus wäre noch eine gute Sache für mich. Da sind wir allerdings bei MFT...
 
Auflösung die sich durch den Crop ergibt, bei 61MP bleibt da noch ganz schön viel über.
"ganz viel" ist relativ. Wenn du auf APS-C (Crop 1,5) beschneidest, bleiben 27MP über, wenn du auf MFT (Crop2) beschneidest, bleiben noch 15MP über, wenn du auf 1" beschneidest, bleiben noch knapp 7MP über.
Wenn man auf Grund der Reichweite und Motivgröße permanent croppen muss, dann verliert man die Vorteile des Kleinbild-Sensors ganz oder teilweise oder ist gar im Nachchteil gegenüber Crop-Sensoren. KB macht in erster Linie dann Sinn, wenn man idealer Weise gar nicht, oder nur ab und zu bzw. wenig croppen muss.
Der Charme des Crops bei einer KB-Kamera ist aber auch noch ein anderer: man kann den Bildausschnitt im nachhinein noch etwas verschieben, wenn man beispielsweise das Motiv etwas aus dem Crop-Bereich verloren hat, also z.B. bei einem Vogel die Flügelspitzen abgeschnitten hat. Das geht halt bei nem echten Crop-Sensor nicht.
 
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