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Dumme Gedanken zur Entscheidung für Vollformat...

  • Themenersteller Themenersteller azr
  • Erstellt am Erstellt am
@WRDS (Halbformat) Ok, das kenne ich auch.

Ob man KB oder APS-C oder MFT verwenden sollte, hängt ja im Wesentlichen von den Motiven ab. Je weniger Licht, desto größer sollte das Format sein. Klein und leicht wichtiger als ein wenig Rauschen? APS-C oder MFT. Für KB sind die "Reisezooms" alle groß und schwer (außer einem Canon mit 7.1 am langen Ende, was den Sensorvorteil schrumpfen). Leider geht der Trend auch für APS-C Richtung f/6.3, wo früher f/5.6 oder 4 war. Nur Fuji hat da ein besseres Angebot.
 
Für KB sind die "Reisezooms" alle groß und schwer (außer einem Canon mit 7.1 am langen Ende, was den Sensorvorteil schrumpfen).
Das Tamron 28-200 mit f2.8-5.6 ist in etwa gleich gross und schwer aber günstiger wie das Olympus 12-100 f4. Ich kenne beide aus eigener Erfahrung.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 28-200 mit f2.8-5.6 ist in etwa gleich gross und schwer aber günstiger wie das Olympus 12-100 f4. Ich kenne beide aus eigener Erfahrung.

Ein gravierender Unterschied.
Das Olympus fängt bei 12 mm an.
Also 24 mm kleinbildäquivalent.
 
Ja, es gibt überall auch Äquivalenzen. Das ist ja nicht neu. Nur, wenn ich als APS-C Fotograf zu KB gehen würde, würde ich das ja nicht tun, um dort Äquivalentes zu nutzen. Dann würde ich entweder den Vorteil eines 2.8er Normalzooms nutzen oder ein WW wie das 35 1.4, die beide keine Entsprechung haben. Da mir das aber zu schwer oder zu teuer wäre, bleibe ich bei meinem Sweetspot und der ist für mich APS-C. So richtig gewinnen tut man je eh erst, wenn man gleich ein Format überspringt. Also von mFT zu KB oder in meinem Fall von APS-C zu MF. So eine GFX100S mit 55 1.7 wäre schon nice 😊.
 
Ein gravierender Unterschied.
Das Olympus fängt bei 12 mm an.
Also 24 mm kleinbildäquivalent.
Dann nimm das Nikon Z24-200. Da gilt die Aussage doch genau so.

Es gab Zeiten, da konnte man mit APS-C DSLR die Vollformatfraktion wirklich herausfordern. Sigma 18-35/1.8 oder Tokina 14-20/2 waren Konstruktionen, die es nichtmal annähernd für KB gab. Oder der Charme, ein 70-200/2.8 an APS-C als längeres Tele einzusetzen.

Aber man muss konstatieren, dass die Hersteller in den letzten Jahren nicht untätig waren und gerade im KB-Segment quasi keine Wünsche offen bleiben, was die Auswahlmöglichkeiten betrifft.
Der Vorteil an KB ist halt auch, dass quasi ein "einfaches" Objektiv reicht, um mit den besten mft-Linsen zu konkurrieren. Mit einem popeligen 85/1.8 steck ich die aufwändigsten 42,5/1.2er Pro-Objektive ja immer noch locker in die Tasche. Erst recht, wenn ich einen 45MP Sensor verwende.

Daher steht man beim kleineren Sensorformat zwangsläufig hinten an, wenn es rein um die technische Seite geht. Der Vorteil ist und bleibt die geringere Größe und Praktikabilität, wenn man bewusst auf extreme Lichtsituationen, die Blendenspielereien und Freistellungsorgien verzichtet und in den berühmten 99% der Fälle ja auch verzichten kann.
 
Doch. Der ist doch mit Deiner unteren Antwort total sinnbefreit.

Du mokierst Dich, dass ein zum Olympus 12-100 als vergleichbar genanntes Tamron 28-200 wegen der 24mm Anfangsbrennweite nicht vergleichbar wäre. Dann nennt man Dir ein Nikon 24-200, das ja ähnliche Eigenschaften hat und nun auch wegen Deiner 24mm vergleichbar wäre.

Und was war darauf Deine Antwort?
 
Doch. Der ist doch mit Deiner unteren Antwort total sinnbefreit.

Du mokierst Dich, dass ein zum Olympus 12-100 als vergleichbar genanntes Tamron 28-200 wegen der 24mm Anfangsbrennweite nicht vergleichbar wäre. Dann nennt man Dir ein Nikon 24-200, das ja ähnliche Eigenschaften hat und nun auch wegen Deiner 24mm vergleichbar wäre.

Und was war darauf Deine Antwort?
Reihenfole.
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ob Vollformat mit mittelmäßigen Objektiven überhaupt sinnvoll ist... . Oder?
Kommt darauf an was der Nutzer für Ansprüche an seinen Bildern hat.
Theoretisch müssten zum selben Preis bessere Bilder mit MFT oder APSC rauskommen, wenn man dort die besseren/besten Objektive wählt..
Auch hier, kommt drauf an.
Meiner Meinung nach ist das Objektiv die wichtigere Komponente, kann es keine Qualität Liefern ist der Sensor dahinter egal.
 
Der Vorteil an KB ist halt auch, dass quasi ein "einfaches" Objektiv reicht, um mit den besten mft-Linsen zu konkurrieren. Mit einem popeligen 85/1.8 steck ich die aufwändigsten 42,5/1.2er Pro-Objektive ja immer noch locker in die Tasche. Erst recht, wenn ich einen 45MP Sensor verwende.

Ich besitze sowohl das EF 1.8/85 als auch das Nocticron 1.2/42.5 und kenne die Abbildungsleistung beider Objektive. Wenn es um solche Nebensächlichkeiten wie Schärfe bei Offenblende geht, kann das Canon dem MFT-Objekt nicht das Wasser reichen. Allerdings liegt das Nocticron preislich auch in anderen Dimensionen.

Zustimmen würde ich bei der Feststellung, das MFT in stärkerem Maß auf hochwertige Objektive angewiesen ist als Vollformat.
 
Mit einem popeligen 85/1.8 steck ich die aufwändigsten 42,5/1.2er Pro-Objektive ja immer noch locker in die Tasche.
Dem möchte ich aus eigenen Erfahrungen widersprechen. Ich hatte früher das Canon RF 85mm f2 und auch das Lumix 85mm f1.8. An meinen früheren Olympus 45mm f1.2 Pro kommen die beiden bezüglich Abbildungsleistung und Bildqualität (mehr Freistellungspotential bei KB mal ausgeschlossen) nicht ran. Selbst Optical Limits schreibt zu diesem Objektiv:

Alles in allem ist das Olympus M.Zuiko 45mm f/1.2 PRO eines der besten Objektive, die wir je getestet haben. Daher sehr empfehlenswert!


Ich habe jetzt das Olympus 45er gegen ein Sigma 85mm f1.4 DN Art an KB für mehr Freistellung ausgetauscht. Auch hier braucht sich das Oly bezüglich Abbildungsleistung nicht verstecken.

Im Bereich Zoom in unterem Brennweitenbereich hatte ich früher an MFT das Leica DG 10-25mm f1.7 Vario Summilux. Ein wirklich herausragendes Objektive aber für MFT doch recht groß. Danach hatte ich das Sigma 24-70mm DG DN f2.8 Art und das kommt bis auf die etwas besseren Freistellungsmöglichkeit und halt etwas anderen Brennweitenbereich an das Leica nicht ganz ran.

Ich nutze KB und MFT. Beides hat als jeweiligens Gesamtsystem seine Vor- und Nachteile. Bei Extremsituationen hat KB bei schlechten Lichtverhältnissen mit entsprechenden lichstarken Objektiven schon seine Vorteile. Andersrum schätze ich die oftmals sehr kurzen Naheinstellgrenzen bei den MFT Objektiven und die Möglichkeit Gewicht einzusparen, wenn man auch zum Teil ein paar Kompromisse eingehen muss.

Beispiel, an KB nutze ich sehr gerne das Sigma 70-200mm f2.8 DG DN OS Sports. Meistens in den Brennweitenbereich 130-200mm. Das Objektiv wiegt 1345g. Möchte ich es leichter haben, dann komme ich auch mit dem Olympus 75mm f1.8 und gerade mal mit 310g sehr gut zurecht. Hier muss ich dann halt etwas mehr den Fußzoom einsetzen.

Als weiteres Beispiel, ich nutze an KB ein 20mm f1.4 für Nachtaufnahmen. Wenn mir bei besseren Licht f2 an MFT reicht, dann nehme ich mein 10mm f2 mit und spare gut 500g an Gewicht ein. Ein 20mm f4 mit einem Gewicht von 125g ist für KB schwer zu finden.

Meine persönliche Zusammenfassung, es gibt für jedes Sensorformat herausragende Objektive aber die Kosten dann entsprechend. Aber auch im mittleren Bereich gibt es in allen Sensorformaten schon sehr gute Objektive. Letztendlich ist es von den eigenen persönlichen Anforderungen abhängig, mit was man letztendlich am Ende zufrieden ist. Ich persönlich lege viel Wert - unabhängig vom Sensorformat- auf sehr gute Objektive. Achte hierbei zusätzlich auf ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe jetzt das Olympus 45er gegen ein Sigma 85mm f1.4 DN Art an KB für mehr Freistellung ausgetauscht.
Wenn es nicht um die Freistellung geht könnte man auch irgend ein 2.8 /90mm Makro nehmen, 2,4 zu 2,8 nimmt sich nicht so viel, aber mit dem Makro hat man dann zusätzlich noch eine schöne Eigenschaft zusätzlich.
 
Letztendlich kann man vieles nehmen aber z. B. mein RF 105mm f2.8 L Macro kam nah an das Oly ran aber das Bokeh fand ich beim Oly wesentlich besser und cremiger. Es sind halt mehrere Eigenschaften, die ich bei der Auswahl meiner Objektive berücksichtige. Selbst nutze ich jetzt für mehr Freistellung das Sigma 85mm f1.4 DG DN Art und das Bokeh von dem Objektiv gefällt mir ebenfalls sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow - 4 Seiten... Leider kann ich ich nicht Allen persönlich antworten, das würde in Harze harter Arbeit ausarten 🤣

Zum Einen ein kleiner Fehler von mir: "Halbformat" war meinerseits Unsinn: gemeint war Mittelformat. Unter "Halbformat" kann ich mir selbst nichts vorstellen (außer nach dem Lesen einiger Posts).

Meine kleine Vorgeschichte: ich komme von 1" und war mit den Bildern, die ich gemacht habe, absolut zufrieden. Lediglich 4 Sachen waren unlösbar:
1. Macro. Gab nix (außer Aufsatzlinsen)
2. Weitwinkel. Bei 24 mm äquivalentem Bildwinkel war Schulz. Das ist etwas dünn.
3. Licht. Ich wollte mehr Lichtstärke. Hatte keine Chance.
4. Autofocus - als Teil von 3. Auf dem Monitor war das Bild wunderbar aufgehellt, ein Fokussieren war dennoch komplett ausgeschlossen.

Bokeh, Freistellung und ähnliche, künstlerische Aspekte spielen für MICH keine Rolle. Das schreibe ich nur, damit der werte Leser versteht, warum nur obige drei Punkte meine Frust ausgelöst haben.

Für MICH heißt das also: ich bin theoretisch mit jeder Sensorgröße zufrieden, solange das Knipsen im Dunkeln, mit Weitwinkel, mit Tele und mit Macro klappt. Tele hat bei 1" und Tageslicht einwandfrei funktioniert. Im Schmetterlingshaus (Mainau) war Schicht im Schacht.

Und mit dieser Frust bin ich bei "Vollformat" gelandet.

Zudem - etwas böse ausgedrückt - APSC und MFT sind ein bisschen wie Linux: es geht alles, aber teils nur wenn man auf Händen und Knien krabbelt 😉

Nun habe ich Vollformat mit 61 MP, weil ich stark croppen wollte. Das Ergebnis des starken Croppens überzeugt mich nicht.

Ich kaufe derzeit Top-Objektive passender Brennweite nach. 12-24 f2.8 GM habe ich gegen 14 mm f1.4 Sigma und 16-35 PZ getauscht. "Unten" hat mir die Lichtstärke nicht gereicht, "oben" habe ich sie nicht gebraucht (persönliches "Problem"). Den Tausch des 35-150 von Tamron gegen 50-150 GM habe ich verworfen. Tamron ist gut genug, obwohl das Fokussieren bei schlechtem Licht nicht immer schnell genug gelingt. DAS wäre mein Tauschgrund Tamron 35-150 gegen Sony 50-150.Aber 35-50 mm sind mir am Ende wichtiger als gelegentliche Fokus-Frust.

"Schöne" Nebengeschichten aber sie sollen eine Tendenz zeigen: VF gibt MIR die gigantische Freiheit zu erwerben und zu nutzen, was ich mir vorstelle. Zumindest bei Sony VF kann man sich das Objektiv einfach "pflücken". Geld ist nicht das Thema, das fehlt sowieso.

Aber ist jeder VF-Käufer so ein Extremist wie ich? Ich WAR ja mit 1" ganz happy...

Gestorben ist 1" an:
- Nikon 1 Produktlinie wurde eingestellt
- die Kamera hat aktuell kaputte Pixel wie Pipi Langstrumpf Sommersprossen
- ich hatte keine Probleme, aber die Nikkir-Objektive sterben wohl relativ schnell an schrottiger Elektronik, habe ich gelesen (sonst würde ich mir noch ein Gehäuse kaufen - warum nicht weiter nutzen, wenn Gewicht eine Rolle spielt).

Nun hat man bei Sony eine große Auswahl an Objektiven, aber das ist nur ein finanzieller Aspekt. Die Hersteller aller größerer Marken haben Alles, was Profis brauchen - demnach müssten Amateure auch finden können, was sie suchen. Mir scheint, dass diese Flexibilität nur für Vollformat mit realistischem Aufwand möglich ist, und gründlich gepflegt wird.

Ich GLAUBE: wenn ich ähnlich (licht)schwache und begrenzte Objektive kaufen würde, wie mein Nikon 1 System hat, dann würde ich mit Vollformat nicht "weiter" kommen. Ich glaube auch, dass 1" mit einem modernen Sensor und mit vergleichbaren Objektiven wie meine derzeitige Ausstattung, für mich in vielen Fällen ausreichend wäre (nachdem Bokeh und Freistellung für mich mit 1" völlig OK sind).

Es würden noch die 61 MP Auflösung fehlen... Aber das ist eine andere Geschichte. Die nehme ich gerne mit, um Verluste bei der Bildbearbeitung "auszugleichen" - allgemeiner Tenor: "Aber bei der Ausrichtung stürzender Linien geht Auflösung verloren". Ich so: "Na und?" 🤣🤣🤣

Fazit: ich bleibe bei Vollformat, kann aber für 20-70/70-200-Kundschaft GUTEN GEWISSENS MfT oder APSC empfehlen... So als Idee...
 
VÖLLIG GEWÖHNLICHE Dinge fotografieren wollen, eine VOLLFORMAT Kamera wollen
Ja, den Wunsch nach Vollformat verstehe ich auch nicht mehr, seit es bezahlbares Mittelformat gibt. :unsure:
bei den Objektiven aber im lichtschwachen/Budget-Bereich suchen.
mittelmäßigen Objektiven
Die direkte Koinzidenz zwischen lichtschwach/Budget und mittelmäßig erschließt sich mir nicht.
Theoretisch müssten zum selben Preis bessere Bilder mit MFT oder APSC rauskommen, wenn man dort die besseren/besten Objektive wählt... Oder?
In der Theorie vielleicht. Praktisch nein, da viele Nutzer, die ihr Equipment nach den genannten Gesichtspunkten wählen, mit besseren/besten Objektiven auch nichts anzufangen wissen.
 
Ich glaube auch, dass 1" mit einem modernen Sensor und mit vergleichbaren Objektiven wie meine derzeitige Ausstattung, für mich in vielen Fällen ausreichend wäre (nachdem Bokeh und Freistellung für mich mit 1" völlig OK sind).
Der modernste gestackte BSI Sensor ist schon seit mindestens 2018 bei Sony erhältlich. Die Sensortechnologie ist leider nicht weiter.
Fazit: ich bleibe bei Vollformat, kann aber für 20-70/70-200-Kundschaft GUTEN GEWISSENS MfT oder APSC empfehlen... So als Idee...
Und was genau würdest du denen empfehlen? Das sackteure, relativ grosse OMDS 8-25? Da nehme ich lieber das 20-70 ohne nervige Parkstellung.
 
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