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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    canon
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auf der einen Seite stimmts, auf der anderen Seite:
Wird mit den Spiegellosen denn mittlerweile ein Gewinn erwirtschaftet?

Vielleicht gehts Canon ja auch gemächlich an, weil sie erst die Möglichkeit Gewinne einzufahren sehen wollen,
um dann ein beeindruckendes Sortiment aus dem Boden zu stampfen?

Solange verdienen sie mit den DSLRs Geld und verhindern im Anschluss durch den Einstieg in spiegellos,
dass die Konkurrenz beginnt, Geld damit zu verdienen......

Ich fotografiere schon seit Ende der 70er, die meiste Zeit mit Gedöns von Canon. Canon hat noch nie ein beeindruckendes Sortiment grad so aus dem boden gestampft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heute Mittag mal wieder bei Foto Koch in Düsseldorf.
Résumé eines kurzen Gesprächs:
Man ist äußerst überrascht, dass die Trendwende weg von den SLRs seit ca. einem Jahr so massiv und schnell vonstatten geht.
Aussage: In der letzten Stunde haben sich sechs Kunden eine Spiegellose angesehen, davon haben vier den Laden mit einer solchen Kamera verlassen.
Nach einer SLR hat in diesem Zeitraum kein Kunde gefragt.

Das mag sehr subjektiv sein, und ich glaube auch, dass der (Fach-) Händler eine gewisse Rolle spielt.
Sicherlich werden in den Elektronikmärkten eher die Einsteiger- und untere Mittelklasse-SLRs gekauft, die auch noch das Gros der Käufe ausmachen.
Im Fachhandel dagegen wissen die Kunden sehr genau, was sie wollen.
Und dies scheint augenblicklich nichts mehr mit einem Spiegel zu tun zu haben.

Bitte nicht falsch verstehen - ich liebe den Spiegel in einer OM-1 und OM-4 Ti.
Aber im elektronischen Zeitalter ist diese Technologie, die auf präzise Mechanik angewiesen ist unnötig und auch teuer.
Dass Hersteller inzwischen ihren Kostenvorteil (zumindest teilweise) weitergeben erkennt man augenblicklich gut an der E-M10 von Olympus.
Eine vergleichbare D5300 kostet laut UVP rund 200 EUR mehr.

Und ob es jetzt zwei, vier oder noch länger dauert: SLRs überleben nur so lange bis ausreichend schnelle fps mit Nachfür-AF verfügbar sind
oder die beiden Marktführer endlich ausgeschlafen haben.
Samsungs NX1 zeigt auch hier mit 15 fps und Nachführung was nach nur sechs Jahren seit der ersten Spiegellosen möglich ist.

Aber hier zucken alle SLR-Hersteller mit den Schultern.
Was kommt?
Leichte Retuschen hier, ein Schwenk-Display dort, zwei MP mehr woanders.
Das soll die Zukunft sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
....... umschwenken und die Doppelpixel auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen.
http://blog.planet5d.com/2014/08/ten-reasons-im-passing-on-the-gh4/
Zunächst müsste der Kontrast AF auf diesem Niveau funktionieren:
FokusTestVideo.
Man sieht bei jedem Fokussiervorgang, am Ende ein drüber fahren und zurück....

Vielleicht tritt es in der gängigen Praxis, gegenüber der Studioszene, nicht so nachteilig zu Tage.
Schließlich hatte ich mit meinem Panasoniccamcorder nie Probleme.
Nur, da war halt auch die Schärfentiefe nicht so klein möglich......
 
Ich fotografiere schon seit Ende der 70er, die meiste Zeit mit Gedöns von Canon. Canon hat noch nie ein beeindruckendes Sortiment grad so aus dem boden gestampft.
Entscheidend sind die großen Richtungsentscheidungen.
Zuwarten kann entscheidend für die richtige Entscheidung sein.
Und, sie hatten in der Vergangenheit halt auch noch nie mit einer solchen Konkurrenzsituation zu tun.....
Sodass sie diesmal vielleicht anders handeln.
Tausend Möglichkeiten, man wird sehen.
 
Nun ja, man kann sich bei praller Sonne mit jeder Kamera hinstellen (auch 1zoll und uFT), mit seinem Hund den ganzen Tag Bilder machen und von den 1000 gemachten Aufnahmen die 5 scharfen hier ins Forum einstellen...:D
Wieviele Bilder machst Du denn als Glassammler mit ein paar L-Glasscherben und ein paar SEL-Flaschenboden?
Zeig' mal...
Hmm, jemand fühlt sich angesprochen durch meine Einschätzung - also liege ich wohl nicht viel daneben.:evil:

Ich war heute Mittag mal wieder bei Foto Koch in Düsseldorf.
Résumé eines kurzen Gesprächs:
Man ist äußerst überrascht, dass die Trendwende weg von den SLRs seit ca. einem Jahr so massiv und schnell vonstatten geht.
Aussage: In der letzten Stunde haben sich sechs Kunden eine Spiegellose angesehen, davon haben vier den Laden mit einer solchen Kamera verlassen.
Nach einer SLR hat in diesem Zeitraum kein Kunde gefragt.
Hmm, ich bin dort auch öfters, beim Shoppen in Düsseldorf und habe etwas Zubehör für DSLR gekauft - somit kommt man ins Gespräch...
Die Verkäufer meinten: das Geschäft macht man mit DSLR (haben zwar über schlechte Canon-Konditionen gejammert) aber ohne DSLR geht es nicht - die DSLM haben wir auch da, aber richtig Geld verdienen wir damit nicht...:eek:
Ich würde stark tippen: je nach Kunde wird eine passende Geschichte erzählt.
 
@LIMALI

Canon ist schon nicht verkehrt.

Nur die Vorstellung Mancher Canon überhole aus dem Stand raus plötzlich alle, die hat schon was von Tagträumerei. Die anderen Hersteller werden schließlich nicht darauf warten, das Canon endlich in die Gänge kommt.

Ich gehe mal davon aus, das bei Cannikopent DSLRs in absehbarer Zeit nix mehr klappert, weil der Spiegel starr verbaut ist.
 
SLT ist nur eine Übergangstechnologie.
Der Spiegel wird in absehbarer Zeit einfach ganz weggelassen, zuerst in den gehobenen Mittelklasse Modellen, vllt. schon in der 80D.
Meine Meinung.
 
Für den Fall, es ist mit Action Hund, Fußball und Pferd gemeint, werden die wirklich geilen Bilder immer noch mit großen Sensoren und lichtstarken Teles gemacht.

Vielleicht meintest Du auch was Anderes. Ansonsten wird eine N1 mit einem lichtschwachen Zoom niemals eine ÜberActionCam. Denn, auch wenns manche nicht mehr hören können,
das hervorheben des Motivs, bleibt ein wesentliches Kriterium für starke Bilder,- meistens.
Nö, im Gegenteil. Drei Rennwagen oder Läufer oder Pferd auf der Zielgeraden - da möchte man gern den Kampf um den Sieg sehen. Ich fluche immer wieder, weil ich mit meiner E-M1 und dem 50-200 SWF 2.8-3.5 bei Offenblende eben nicht die Tiefenschärfe habe, die ich gern hätte.
Klar, einen Sportler/Hund/Rennwagen kann ich auich mit geringer Schärfentiefe abbilden - den spannenden Kampf hingeten nicht.

Nun ja, man kann sich bei praller Sonne mit jeder Kamera hinstellen (auch 1zoll und uFT), mit seinem Hund den ganzen Tag Bilder machen und von den 1000 gemachten Aufnahmen die 5 scharfen hier ins Forum einstellen...:D
Ach weißt Du. Ich schieße mit der E-M1 und dem 50-200 SWD Serien von 40 Bildern von rennenden Hunden, von denen vielleicht eins oder zwei nicht perfekt fokussiert sind.
Am Wochenende war ich bei einem Springreitturnier und habe mit der gleichen Kombo ca 400 Bilder geschossen. Fehlfokussierte Bilder? Null.
Und in der - zugegebenrmaßer umstrittenen Colorfoto - hat die E-M1 in der Ausgabe 10 bei C-AF-Test sogar die 7D geschlagen.
Die DSLR-Hersteller müssen sich also durchaus was einfallen lassen, wenn der Spiegel weiterhin seine Berechtigung behalten soll.
 
Das Thema hier lautet:

DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

Ich erwarte, dass hier zum Thema diskutiert wird, und das ist NICHT "Marktanteile von DSLM" und auch NICHT "Der Untergang von Canon" ....

Sonst ist hier rasch zu.
 
Im Moment könnten sich zwei diametral unterschiedliche Versuche abzeichnen, auf den markt zu reagieren:

  • Canon bietet eine minimal gepimte, neue und wieder schickt teure, damit Umsatztreibende kamera im APSC Sektor an.
    Zusätzlich fabulieren die manager übe reinen neuen Mount speziell für kleine Sensoren.
    --> den Markt für hochwertige Kameras kleinerer Sensoren (und Preise) abfischen
  • Nikon startete letztes Jahr den Move, die Kunden zum Wechsel auf KB-kameras zu pushen.
    Dieses Jahr haben sie als sanfte Modellpflege eine D620/750 rausgebracht und damit schon die dritte Variante von gezielt verkrüppelten Kameras mit KB-Sensor.
    --> Kunden zum Upgrade auf teurere Hardware beschwätzen
Es wid sich zeigen müssen, wie die Kunden reagieren. Angesichts des weiter im Sturzflug befindlichen Durchschnittspreises einer nagelneuen Kamera (ca. 520 EUR im letzten Jahr) dürfte Canon's Weg da m.E. cleverer sein.
 
Es wid sich zeigen müssen, wie die Kunden reagieren. Angesichts des weiter im Sturzflug befindlichen Durchschnittspreises einer nagelneuen Kamera (ca. 520 EUR im letzten Jahr) dürfte Canon's Weg da m.E. cleverer sein.
Dazu sollte man auch erwähnen daß weder Canons 7Dmk2 noch die KB-Nikons den Käufer im 520Euro-Bereich anvisieren - also Vergleich Birnen mit Äpfeln.:eek:
Die eigentliche interessante Frage wäre: ob DSLR-Canikon in der Zukunft im untersten Preisbereich bleibt oder man sich auf den mittleren-oberen Preissegment konzentriert.
 
Dazu sollte man auch erwähnen daß weder Canons 7Dmk2 noch die KB-Nikons den Käufer im 520Euro-Bereich anvisieren - also Vergleich Birnen mit Äpfeln...
Mitnichten - der Durchschnittspreis zeigt doch sehr deutlich, dass der Löwenanteil der Verkäufe auf das Konto der Einsteiger- und maximal Mittelklasse-SLRs geht.
Die höherwertigen APS- aber vor allem die KB-SLRs fallen hier kaum ins Gewicht.
 
Der potentielle neue Mount für kleine Spiegellose ist defintiv nicht das obere Ende.

Und die Konzentration auf "das obere Segment" heisst so oder so dann eine Implosion. Hundertausende/Millionen Kunden weniger als im Vorjahr, so wie Nikon und halb so schlimm Canon sich das eingebrockt hat, machen die Aktiengesellschaften auch nicht ewig mit.
Nullwachstum gilt ja schon als Rundumversagen.
Die -30%/-14%, die diese beiden Anbieter so verursachen, sind jedenfalls kein Hinweis auf eine bisher richtige Strategie.
 
Mitnichten - der Durchschnittspreis zeigt doch sehr deutlich, dass der Löwenanteil der Verkäufe auf das Konto der Einsteiger- und maximal Mittelklasse-SLRs geht.
Die höherwertigen APS- aber vor allem die KB-SLRs fallen hier kaum ins Gewicht.
Ja, das ist klar - dann werde ich wohl die Frage umformulieren: der Durchschnittspreis steigt - also ist die Frage ob es in Zukunft dieses untere Preissegment überhaupt noch gibt - das kann nämlich von Handys/Handyähnlichen Geräten aufgefressen werden.
 
  • Nikon startete letztes Jahr den Move, die Kunden zum Wechsel auf KB-kameras zu pushen.
    Dieses Jahr haben sie als sanfte Modellpflege eine D620/750 rausgebracht und damit schon die dritte Variante von gezielt verkrüppelten Kameras mit KB-Sensor.
    --> Kunden zum Upgrade auf teurere Hardware beschwätzen

Wenn ich die D610 mit der 6D vergleiche, zeigt sich mir dieser Ansatz nicht. Mittlerweile hat es Canon auch mal geschafft eine Kamera mit Profi-Features wie doppeltem Kartenschacht unterhalb von 2.500,- € auf den Markt zu bringen. :evil:
 
Ja, das ist klar - dann werde ich wohl die Frage umformulieren: der Durchschnittspreis steigt - also ist die Frage ob es in Zukunft dieses untere Preissegment überhaupt noch gibt - das kann nämlich von Handys/Handyähnlichen Geräten aufgefressen werden.

Und was ist mit Photographie-Begeisterten Menschen die sich nun mal nicht mit einem Smartphone zufrieden geben wollen aber auch nicht das Geld für eine 5000 € Ausrüstung haben? Nie und nimmer würde ich 4000 € für eine Einsteiger-KB-DSLR mit nur einem lichtstarken Standardzoom (24-70/2.8) ausgeben. Dafür bekomme ich eine rundumsorglos-APS-C Ausrüstung (Fisch, Weitwinkel, Portraitstele, Makro, Supertele etc.).
 
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