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Spiegelreflexkamera DSLR: Welche Preisklasse, welche Ausstattung, welches System?

Also gefilmt habe ich noch nicht,beim fotografieren benutze ich meist den MF ...

Warum eigentlich, hat deine Kamera keinen Sucher, fotografierst du überwiegend statische Motive?

Dass manuelles Fokussieren eine Option für den TO ist bei diesen Anforderungen, vor allem bei den Schnappschüssen, wage ich zu bezweifeln:

Gleichzeitig würde die Kamera aber natürlich auch zu Anlässen (Party, Feiern, Unternehmungen, Urlaube etc.) genutzt werden.
[...]
Zu solchen Anlässen würden aber natürlich auch viele Schnappschüsse entstehen.

Ist aber egal - ihm bliebe ja zur Nutzung des schnellen AF die Suchernutzung. Ich finde nur das Argument "Liveview ist toll" im Zusammenhang mit einer DSLR nicht wirklich nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
...(500 bis max 1000; aber für den Einstieg so wenig wie möglich) Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage...
Das mit dem "ausschliesslich Neukauf" würde ich umbenennen in "neu und / oder neuwertig".
Ansonsten finde ich deine Herangehensweise gut und möchte mich folgendem anschliessen :
...Ich würde dir raten eine gebrauchte DSLR zu nehmen und damit zu lernen. Als nächstes könntest du die dann mit einem Objektiv verbessern. z.B. eine lichstarke Festbrennweite oder ein Zoom mit durchgängig Blende 2.8
Aber zuerst musst du mal die Grundlagen lernen und was dir Spaß macht....
Generell kann man sagen, das die eigentliche Bildqualität bei den kleinen Einstiegs-DSLRs ebenso gut wie bei den größeren ist...
Wenn "neu" zwingend, dann kann man´s durchaus wie folgt (oder artverwandt von anderen Anbietern) angehen lassen. Nicht wenige tun das.
Wenn Du zur 750D/750D tendierst, bleibt nicht mehr viel finanzieller Spielraum für Objektive. Ich rate daher zu folgender Ausrüstung:
• Canon EOS 1300D
• EF-S 18-55mm STM
• EF-S 55-250mm STM
• EF 50mm 1.8 STM
Damit hast Du eine grundsolide Ausrüstung, die für all Deine Anforderungen geeignet ist und problemlos innerhalb Deines Budgets realisierbar ist...
Sowas...
...Bei Canon haben die 4stelligen immer noch den alten 18MP Rauschgenerator....
...Zu einer 1300D würde ich genau nicht raten. Da ist man wegen des alten Sensors noch weit hinter mFT zurück,
wenn man sich nachts oder mit Licht und Schatten austoben will....
...vermittelt hier den grundfalschen Eindruck, mit Canons 4stelligen liesse sich nicht astrein fotografieren. Und fotografieren lernen.
Nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Beschränkungen auf´s Wesentliche.
In den allermeisten gewöhnlichen Aufnahmesituationen haben und hätten sich die Bilder meiner alten 1000D
nicht von denen einer 2- und 3stelligen EOS unterschieden.
Vor (m)einer abweichenden "Spezialisierung" und solange, wie du kaufmännisch vorsichtig und völlig richtig erst mal ausprobieren willst,
ob dir das Hobby dauerhaft so gefallen wird, wie du heute meinst.

Kauf dir irgendeine neuwertige Einstiegsvariante von Canon oder Nikon, je nach Anfassgefühl und sonstigem Geschmack. Der Rest wird sich entwickeln.
 
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Von der dkamera Seite. EOS 1300D und Nikon D3300 bei ISO 3200 & RAW
Ich verrate jetzt mal nicht, welches EOS und welches Nikon ist ;)

Brauchst auch nicht. Was anderes hätte ja nur verwundert. Auch wenn man den Testergebnissen wie bei DXO natürlich auch immer etwas kritisch gegenüber stehen muss, einen Anhaltspunkt geben sie schon. Und in manchen Disziplinen kommen halt die Grenzen und Unterschiede früher als in anderen zum Vorschein. Man sieht ja aus so einem Bildervergleich z.B. auch, dass die Auflösung von 18MP zu 24MP jetzt nicht so gravierend auffällt wie das Rauschen.

In den allermeisten gewöhnlichen Aufnahmesituationen haben und hätten sich die Bilder meiner alten 1000D
nicht von denen einer 2- und 3stelligen EOS unterschieden.

Eben, in den allermeisten gewöhnlichen ja, aber es gibt halt auch Unterschiede. Und da der TO genannt hat, dass er gerne nachts und in schwierigen Lichtverhältnissen was ausprobieren würde, ist es nicht mehr so gewöhnlich und normal. Auf den Unterschied sollte man auch hinweisen.
Ansonsten könnte die Kaufberatung gleich immer lauten: kauf Dir das, was Dir am Besten gefällt. Falsch machen kannst Du eh nichts. Und das ist in den allermeisten gewöhnlichen Aufnahmesituationen sogar richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MissC
Natürlich habe ich auch einen sucher.
Habe die 750d erst 4Tage in gebrauch und bis jetzt eigentlich nur fotos mit stativ mit dem MF gemacht.
Natürlich würde ich bei schnellen schnappschüssen auch im AF per sucher knipsen.Habe ich bis jetzt aber noch nicht :)

Aso was bedeitet TO ? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gute Nachricht: egal, wofür du dich entscheidest, du wirst begeistert sein. Die Qualität aller aktuellen DSLR oder DSLM ist so gut, dass sich im Vergleich zum Handy oder einer alten Kompakten wirklich neue Welten auftun.

Die schlechte Nachricht: die gewaltige Anzahl brauchbarer Kamera-/Objektivkombinationen innerhalb deines Budgets macht eine faktenbasierte, eindeutige Entscheidung unmöglich. Nenne mir eine beliebige Kamera und ich finde sofort etwas "wichtiges", das eine andere Kamera besser macht (und natürlich umgekehrt).

Mögliche Entscheidungswege:

1. Bauchgefühl. Damit liegt man immer richtig. Wenn dir die XYZ gefällt, nimm sie und du hast die richtige Kamera.

2. Prioritäten setzen. Wenn du z.B. als oberste Priorität die mögliche Bildqualität sensorseitig festlegst, kann man guten Gewissens nur zu einer Nikon raten. Willst du dagegen überall auf der Welt sofort Objektive kaufen können und jede Brennweite in mindestens 3facher Auswahl, machst du mit Canon nichts verkehrt. Usw. usf.
 
Und TO muss mal eben sagen: WOW! DANKE! Ich hab mich schon in diversen Kaufberatungsforen verschiedenster Produkte rumgetrieben, aber das hier hab ich in Hinblick auf Vielzahl, Detailgrad und Hilfsbereitschaft der Antwort nicht erwartet. Bomben Community! Wenn ich dann mal so weit bin, werde ich auf lange Sicht versuchen, mit zu fachsimpeln. :-)

Zu euren vielen tollen Antworten im Einzelnen:

Grundsätzlich die immer wieder artikulierte Aufforderung: Schau sie dir in RL an: Ja, mach ich. Hab ich ja auch schon gemacht. Und würd ich vor nem konkreten Kauf sicher nochmal machen. Mir helfen dennoch eure technischen Hinweise hier sehr weiter, weil vom einfachen Anfassen ja auch nur die Haptik bewertet werden kann.

Zum weiteren Hinweis, mich mit den Grundlagen der Fotografie zu beschäftigen: Auch hier, ja mach ich. Aber: Obwohl ich dem theoretischen Ansatz von Haus aus einiges abgewinnen kann, finde ich es schwierig, Grundlagen der Fotografie rein theoretisch anzulesen, ohne die Erkenntnisse auch mal praktisch ausprobieren zu können. Deshalb helfen mir die Hinweise erfahrener Praktiker zum Start schon sehr weiter. Die fotolehrgang Seite habe ich schon einmal durchgegangen und auch einiges gelernt. Aber ich hab Bock, diese Erkenntnisse auszuprobieren und das geht halt nur mit Kamera :D

Zur DSLM Diskussion: Ach, naja, ich will ja nicht lernresistent sein und wahrscheinlich müsste ich hier nochmal Energie auf Recherche verwenden. Habe aber das Gefühl, dass ich da dann doch insgesamt mehr Geld in die Hand nehmen möchte und bin auch irgendwie noch nicht von der Haptik der Systemkameras überzeugt. Das ist aber vollkommen subjektiv. Ideal wäre sicher, sich auf ein System festzulegen, mit dem man auf so etwas umsteigen kann.

Zum Thema Gebrauchtkauf: Ich bin vom Gebrauchten grundsätzlich nicht abgewandt. Die Kamera an sich sollte in diesem speziellen Fall aber neu sein, was aber eher private als pragmatische Gründe hat.

Grundsätzlich noch zu meiner Einsatzbeschreibung: No offense, aber ihr betont vor allem den Teil mit Party- und Schnappschussfotografie. Damit das nicht falsch ankommt: Ich sehe die Kamera vor allem als Werkzeug dafür, ästhetische / besondere Fotos zu machen und mich dem Hobby Fotografie zu widmen. Aber es wäre dann ja Quatsch, wenn ich sie bei solchen "Schnappschuss-Events" zu Hause lassen würde. Das ist allerdings nicht Hauptmotivation. Ich verstehe, dass die Fotos hinter der Kamera gemacht werden und will ausdrücklich nicht als jemand verstanden werden, der denkt, er brauche endlich mal ne anständige Kamera, hauptsache Kaufen, und dann kommen gute Fotos von Zauberhand. Genau so wenig ist das Ding für mich Statussymbol oder so, im Sinne, dass "ich dann auch endlich mal sone Spiegelreflex wie die anderen alle habe". Es ist mir schon ernst. Somit will ich mich auch theoretisch einlesen, nur wird die Motivation dazu steigen, wenn man nicht nur lesen, sondern auch ausprobieren kann ;)

Was die einzelnen Kameras angeht: Mir geht der Unterschied zwischen Nikon 3300 und Canon 1300 auf. Das scheint auch in allen Testberichten so wiederzufinden zu sein. Insofern tendiere ich nun eher Richtung Nikon, zumal sie auch kompakter zu sein scheint.
760 und 5500 scheinen sich ja vom Bild her weniger zu unterscheiden. Hier sehe ich momentan aber auch das Budget gesprengt. Man muss ja auch noch Dinge wie Speicherkarte, Tasche etc. bedenken. In dieser gehobenen Einsteigerklasse würde ich wahrscheinlich nur am Black Friday zuschlagen können. (oder bei ähnlichen Angeboten) Ein ganz kleiner Zweifel bleibt allerdings, obwohl ich hier schon vielfach das Gegenteil gelesen habe: Ist es eine schlechte Idee, sich wegen dieses Unterschieds in der Einsteigerklasse auf Nikon festzulegen? Hui, alles durchaus eine komplexe Entscheidung! :D
Die Pentax erscheint mir doch nicht mehr interessant, Bildqualitätsvergleiche und Testberichte sehen sie eher hinter den anderen genannten.

Hinsichtlich Objektiven würde ich auch erstmal einfach mit einem Kit arbeiten wollen (es sei denn, es gibt irgendwo ein nettes 2-Kit-Angebot) und dann vllt nach kurzer Zeit ein interessantes mit Festbrennweite für Dunkelheit oder andere Spielereien. Ich sehe euren Punkt, zu sagen: Du musst erstmal wissen, was du brauchst. Mein erster Impuls mit den 18-135ern von Canon war "Super, dann habe ich 2 in 1". Aber wenn ich sozusagen eh nur 1 nutze und bspw. den Telebereich nur selten brauche, habe ich ein Trumm ohne Nutzen. Dann wirklich lieber ein wenig warten und ein echtes Tele mit meinetwegen 200mm hinterherschieben. Nur kurz zur Info: Was bedeutet das STM hintendran bei den Canons? Und was gibt es da bei Nikon zu bedenken? Und nochmal zur Sicherheit: Meine analogen Nikons haben vor allem historischen Wert und sind nicht mehr sinnvoll einsetzbar, richtig?


Nochmal: besten Dank für alle eure Kommentare, gerade auch die streitbaren. Durch die Meinungsunterschiede bekommt man ein besonders gutes Gefühl für verschiedene Positionen und Ansichten! Ich finds hier wirklich stark! Danke!
 
Lieber To

@Cylence hat dir schon ausführlich beantwortet und kann hier nur meine Paar Überlegungen zufügen.

  • Investiere in Glass und nicht Body. Kameras erneuert man jede … Jahren, gute Objektive bleiben. MMn ist es sinvoll 1/3 ins Body, ½ in die Objektive und Rest ins Zubehör zu stecken.
  • Einsteiger und erhobene Modelle haben oft vergleichbare Sensoren aber Unterschied merkt man bei der Ausstattung. Vergleiche Canon 1300 und Canon 80 wenn du durch das Löchle guckst. Die Grosse hat einen Glassbrocken (Pentaprisma) und ist viel grösser und der Billige hat einen Pentaspiegel (wo etwas Licht verloren geht). Pentax hat z.B. viel bessere Sucher (aber etwas schlimmeres AF). Schau mal wie die Punkte in Fokus angezeigt werden. Bei Canon 750 oder 80 viel deutlicher mit Quadraten und bei Billigknipse mit winzigen Pünkten.
  • Ich kaufe bei Kameras Body neu, und viel an alten Glasware (deswegen bin ich persönlich bei Sony A aber da du sich Spiegel wünscht ist es nichts für dich). Schau wohin dein Weg mit Objektiven in paar Jahren gehen könnte.
  • Du hast schon recht mit einem KitObjektiv anfangen zu können. Die Beschränkungen müssen dir aber bewusst sein. Z.B: eine KompaktKnipse mit 1“ Sensor und 1.8-2,8 Blende hat zwar 3mal kleineren Senser als eine APS-C aber ggü KitObjektiv ist solche Kamera 4mal lichtstärker.
 
Vorweg:
Diskussion um DSLM gibt es überall, aber das muss jeder selbst wissen. Vor knapp 2 Jahren habe ich grob dasselbe gesucht wie du und die nächsten Wochen werde ich meine Canon 700D samt Zubehör verkaufen. Gründe hierfür sind nicht nur Größe und Gewicht (viel Spaß auf dem Fahrrad, beim Spazierengehen und auf Partys) sondern auch weil bei Canon keine Innovationen kommen. Die 80D wäre toll gewesen, aber das ist halt dasselbe wie immer. Was andere Firmen mit kleineren und leichteren Geräten abliefern ist da Jahre voraus. Auch in Sachen Bildqualität, also Dynamikumfang und High-ISO gibt es genug, die es mittlerweile besser können. Daneben hast du nicht mit Front- und Backfokus zu kämpfen, hast Focuspeaking und z.T. sowas wie Eye-AF, der einfach sitzt. Zudem weniger Mechanik die kaputtgehen kann. Akkus habe ich sowieso immer 2-3 dabei, das ist nicht das Problem. Das ist jedenfalls meine Ansicht, darüber werde und will ich gar nicht diskutieren. Nur als Info.
Habe selten so viel Quatsch auf einmal gelesen.
Canon ist nicht innovativ???
:lol:
 
Hallo,

da Du outdoor fotografieren willst und im Budget klare Vorstellungen hast, kann ich Dir nur eine Pentax K3 empfehlen: Die ist wasser- und staubgeschützt. Entesprechende WR-Objektive vorausgesetzt ist das ein Alleinstellungemerkmal bei Pentax. Einen optishen Sucher bekommst Du bei Canon, Nikon und Pentax.

Die BQ ist nach meiner Erfahrung viel stärker von den Objektiven abhängig und bei einen APS-C Sensor so gut wie nicht zu unterscheiden. Die meisten DSLR kommen ohnehin mit dem "gleichen" Sensor oder haben zumindest den gleichen Senorhersteller.

Da Pentax leider nur in wenigen ausgewählten Fachgeschäften zum Anfassen bereitsteht, bleibt nur der Besucht in einem solchen Fachgeschäft. Canon und Nikon haben fast alle Händler bereitstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Bild her gibts bei Nikon zwischen der D3300, den D5200-D5500 und auch der D7200 keinen Unterschied. Auch wenn die D3300 Einsteigerklasse darstellt, hat sie den gleichen sehr guten Sensor.

Was Du für den Mehrpreis der höheren Serien bekommst, ist eine bessere Ausstattung wie z.B. verbesserter AF, Klappdisplays, WLAN. Daher ist es zu überlegen, ob es einem den Aufpreis wert ist. Aber bildtechnisch ändert sich nichts. Hierzu gab es erst letzthin einen Diskussionsthread mit recht ähnlicher Fragestellung:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1746712

STM bei Canon ist der Schrittmotor, d.h. der Autofokusantrieb. STM sind die neuen und sozusagen die besseren Fokusmotoren, die recht schnell sind und z.B. bei Video sauberer fokussieren.

Bei Nikon gibt es auch ein wenig zu beachten. Ältere Objektivgenerationen haben z.B. keinen eigenen Fokusmotor und können mit den Einsteiger- und Mittelklassemodellen D3x00 und D5x00 nur mit manuellem Fokus betrieben werden. Erst ab der D7x00 Serie haben die Kameras einen internen Fokusmotor, der dies übernimmt. Solche Objektive ohne Motor gab es auch von den Fremdherstellern Tokina, Tamron, Sigma, so dass beim Gebrauchtkauf dieses berücksichtigt werden müsste. Die aktuellen Objektive mit eigenem Motor heißen AF-S xxx G bzw AF-P xxx G. Wichtig ist dabei das G im Objektivnamen.

Wenn Du analoge Nikon-Objektive hast, kannst Du diese normalerweise schon anflanschen. Jedoch wirst Du mit den D3x00 und D5x00 wie oben schon geschrieben damit keinen Autofokus haben und musst manuell fokussieren.
 
Habe selten so viel Quatsch auf einmal gelesen.
Canon ist nicht innovativ???
Einfach nicht beachten! Er will darüber nicht diskutieren, also ist Ignorieren das beste! :D

Auch wenn die D3300 Einsteigerklasse darstellt, hat sie den gleichen sehr guten Sensor.
Also, das muß sogar ich zugeben, daß Nikon mit der D3300 in sensortechnischer Hinsicht eine für Einsteiger preisattraktive Kamera bereitstellt ... da juckt es mich doch glatt in den Fingern, mir selber eine zu kaufen ... aber ich habe ja schon die 760D, das wäre also ein reiner Lustkauf ... :D

Allerdings scheint das bei Nikon mit den Objektiven nicht ganz so unkompliziert zu sein ... da gibt es ja ältere Modelle ohne Fokusmotor. Das ist natürlich dem Umstand geschuldet, daß Nikon den F-Mount bereits 1959 eingeführt und bis heute beibehalten hat. Und gebrauchte Nikon-Linsen scheinen gebraucht immer einen gefühlten Tick teuer zu sein als die Canon-Pendants.
 
]

STM bei Canon ist der Schrittmotor, d.h. der Autofokusantrieb. STM sind die neuen und sozusagen die besseren Fokusmotoren, die recht schnell sind und z.B. bei Video sauberer fokussieren.

Nö, der USM Ringmotor ist nach wie vor schneller. Steppingmotor hat im Videobetrieb seine Stärken. Leise und ruckelfrei.
 
Obwohl ich dem theoretischen Ansatz von Haus aus einiges abgewinnen kann, finde ich es schwierig, Grundlagen der Fotografie rein theoretisch anzulesen, ohne die Erkenntnisse auch mal praktisch ausprobieren zu können.
Deswegen mein Vorschlag: kauf Dir erstmal "irgendwas" (es kann eigentlich auch eine Panasonic FZ-1000 sein, damit kann man auch schon schön lernen ohne sich mit Objektivwechsel beschäftigen zu müssen - Du wolltest aber eine DSLR)
Zur DSLM Diskussion: Ach, naja, ich will ja nicht lernresistent sein und wahrscheinlich müsste ich hier nochmal Energie auf Recherche verwenden.
Tut das mal, wenn die Zeit nicht zusehr drängt.
Überlege Dir dabei vor allem wie Du fotografieren willst: über Display wie bisher gewohnt (hat durchaus seine Vorteile) oder über Sucher und wenn letzteres ob Du das Bild lieber "unverfälscht" sehen willst oder Dir lieber diverse Hilfen im Sucher wünschst, die Dir die Ausrichtung, Belichtung und Fokusierung erleichtern. Ich finde ja letzteres (also DSLM) für Anfänger empfehlenswerter, aber das sieht jeder ein wenig anders (und auch ich habe mit dem optischen Sucher das fotografieren erlernt - geht also auch).
bin auch irgendwie noch nicht von der Haptik der Systemkameras überzeugt
Dann hattest Du vermutlich die falschen in der Hand - DSLM sind in Formfaktor und Haptik doch vielseitiger als DSLR - da ist eigentlich für jeden was passendes dabei. Es gibt auch welche die in Form, Handling und Haptik einer DSLR entsprechen - und der vorhandene Schlitzverschluss ist im Übrigen auch nicht lautlos (weil Du auf das Auslösegeräusch so wert gelegt hast).
Ideal wäre sicher, sich auf ein System festzulegen, mit dem man auf so etwas umsteigen kann.
Von DSLR auf DSLM? Bisher hat es ein Hersteller geschaft: Olympus, da passen die (alle!) alten DSLR-Objektive auch noch und funktionieren sogar besser als mit den letzten DSLR, nur gibt es da inzwischen eben keine DSLR mehr.
Der einzige andere Hersteller der im Moment das vielleicht schaffen könnte ist Canon, da ist aber das DSLM-System noch sehr mager und es braucht neuere Objektive um ohne Einschränkung mit den DSLM-Modellen arbeiten zu können. Leider kann man nicht in die Zukunft schauen, insofern ist diese Option nicht wirklich klar abzuschätzen.
Ist aber aus meiner Sicht auch nicht nötig, konzentriere Dich auf das was Du genau jetzt brauchst (oder glaubst zu brauchen), alles andere ist Kaffesatzraterrei.
Deine Chance jetzt das System zu treffen, dass auf lange Sicht das richtige ist, steht 1:Anzahl der Systeme und mit Deiner (derzeit) geringen Erfahrung ist das leider auch nicht zu verbessern, deshalb wirst Du Dich irgendwann einfach entscheiden müssen um dann durch entsprechende Praxis zu erfahren was für genau Dich wirklich wichtig und beachtenswert ist. Das kann Dir hier keiner wirklich abnehmen, auch wenn Du noch so viele (meist sehr gut gemeinte) Ratschläge durchliest - denn jeder hat so seine eigenen Ansprüche und Wertungen. So will ich z.B. auf keinen Fall wieder zum optischen Sucher zurück, andere wollen aber darauf auf genauso keinen Fall verzichten, mir ist Kompaktheit bei einer gewissen Grundleistungsfähigkeit wichtig, anderen ist das Gewicht egal, wenn sie nur die absolute Top-Leistung in einem bestimmten Teilgebiet bekommen u.s.w.

Ich weiß, das hilft Dir im Moment auch nicht wirklich eine Entscheidung zu treffen, also vielleicht mal sorum: jede halbwegs aktuelle Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, wird Dich für den Moment zufrieden stellen und vor allem Dir ermöglichen die theoretischen Ansätze aus Lehrgängen in der Praxis zu erproben, insofern kannst Du für den Moment eigentlich nichts falsch machen, egal für was Du Dich entscheidest!
 
Wo liegen Unterschiede zwischen wirklichen Einsteigerkameras (EOS 1300) und höheren Klassen (760)?
Eine ganze Menge, sonst würde ja niemand die teureren Modelle kaufen.

Die wirklich wichtigen Punkte sind Ergonomie, Verarbeitung, Leistungsfähigkeit / Reserven für schwierige Situationen. Die teureren Modelle haben deutlich mehr Kontrollelemente und können daher deutlich schneller und angenehmer konfiguriert und bedient werden. Sie haben deutlich bessere Sucher. Sie sind sehr viel robuster. Sie haben sehr viel schnellere interne Verarbeitung, höhere Verschlußzeiten, höhere Serienbildraten, usf.

Außerdem verkrüppeln viele Hersteller leider ihre Einsteigermodelle absichtlich. Bei Nikon speziell wird z.B. die D3x00 Reihe der Sensor nur mit 12 Bit ausgelesen und nur verlustbehaftet komprimiert abgespeichert. Die D5x00 Reihe bekommt immerhin die vollen 14 Bit, aber immer noch eine verlustbehaftete Abspeicherung. Nur die D7x00 Reihe bekommt auch eine völlig verlustfreie Kompression. Wohlgemerkt, das ist ein sehr subtiler Unterschied, im konkreten Bild wird man das nur schwer sehen, weil diese verlustbehaftete Kompression nur sehr geringe Verluste hat, und ob eine Kamera 12 oder 14 Bit hat fällt eigentlich erst auf, wenn man wirklich die Dynamikreserven einer Kamera voll auslotet, indem man dunklere Passagen im Bild aufhellt. Ansonsten haben die meisten Ausgabemedien wie z.B. Monitore eh nur zwischen 8 und 10 Bit.

Außerdem fehlen den D3x00 und D5x00 Modellen ein paar für Profis absolut essentielle Features, wie z.B. High Speed Sync.

Andere Firmen wie Fuji sind da sympatischer, dort liefern schon die Einsteigermodelle so ziemlich dieselbe Bildqualität wie die Spitzenmodelle, und auch bei den grundsätzlichen Features wurde nicht übermäßig gespart.

Außerdem gibts wirklich bescheuerte Auslassungen. So hat etwa die neue Nikon D3400 keine Sensorreinigung mehr, obwohl der Vorgänger D3300 das noch hatte. Dieses Feature fehlt ansonsten nur noch in schon etwas älteren Kameras, wie der D3.

Weiter haben Nikon und Canon im Einsteigerbereich nur APS-C Sensoren in der Kamera, und die Objektivauswahl für APS-C ist sagen wir mal weniger als begeisternd, mit vielen Zooms und Superzooms, aber kaum hochwertigen Festbrennweiten.

Dafür sind Vollformat-Objektive freilich insgesammt teurer. Wobei das billigste Objektiv von Nikon allerdings das 50/1.8 ist, und das ist ein Vollformat-Objektiv.


Welche dieser Klassen ist für meine Bedürfnisse sinnvoll?
Ich empfehle Anfängern grundsätzlich ältere Modelle der semiprofessionellen Klasse. Das beste mir diesbezüglich bekannte Modell ist die D7100. Diese Kameras haben noch alle Anfängerhilfen wie den "grünen Modus" (vollständige Automatik), aber soviel Leistungsfähigkeit, das auch ein Profi sie bedenkenlos weiter einsetzen würde.

Als Einstiegsoptik empfehle ich für Nikon das Tamron 17-50mm f2.8 VC. Die durchgehende Brennweite f2.8 bedeutet das man sehr, sehr viel mehr Licht zur Verfügung hat als beim normalen Kitobjektiv 18-55mm f3.5-5.6, welches man für beste optische Leistung auch noch auf f/8 abblenden muß - d.h. nur noch ein Achtel des Lichtes fällt auf den Sensor wie beim f2.8 Zoom, den man gut weit offen betreiben kann.



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
??? (500 bis max 1000; aber für den Einstieg so wenig wie möglich) Euro insgesamt
Das könnte für meinen Standardtipp ausreichen.



Extremere Lichtbedingungen wie Sonnenfotografie etc. reizen mich.
Sonnenfotografie ist mit konventionellen Kameras kaum betreibbar. Dafür braucht man ein Teleskop. Und einen extrem starken Neutral-Filter. Da kann man dann am Ende zwar eine Kamera anschließen, aber das ist nur der kleinste Teil.



Ich mag die Kombination aus Kompakt-Body und großem Objektiv nicht. Außerdem wünsche ich mir das klassische Fotografier-Gefühl inkl. Schauen durch optischen Sucher und mechanisches Klacken der Spiegel.
Spiegellose sind kleiner, weil die Sensoren kleiner sind. Die Gesetze der Optik ändern sich nicht, nur weil man keinen Spiegel in der Kamera hat. Vollformat-Spiegellose wie z.B. die Leica SL sind genauso raumgreifend wie normale Vollformat-DSLRs.

Es gibt aber die Kombination aus kompakten Body und kompakten Objektiv. Sie nennt sich Leica M. Die Objektive für Leica M sind klein, weil es prinzipbedingt Festbrennweiten mit manuellen Fokus sind. Leider ist diese Kombination sehr teuer. Die erzielbare Bildqualität ist allerdings ebenfalls sehr hoch.

Ich gehe davon aus, das früher oder später DSLRs einen EVF besitzen werden, wenn die Kamera auf Lifeview geschaltet wird. Heutzutage wird der Sucher bei dieser Gelegenheit nur dunkel.






Ich rate daher zu folgender Ausrüstung:
Ich rate dazu, mit einem einzigen Objektiv anzufangen und langsam zu ertasten, welche Objektive einem am meisten fehlen und dann damit weiterzumachen.

Insbesondere empfehle ich als zweites oder spätestens drittes "Objektiv" dringend einen Blitz. Für Nikon einen gebrauchten SB800 oder SB910. Dazu ein SC-29 TTL Blitzkabel.

Meine erste DSLR war eine D5100, die ich mit 18-55mm f3.5-5.6 VR erstand. Sehr schnell habe ich Lichtstärke vermisst und mir ein 35mm f1.8 dazugeholt. Dieses war so gut, das ich das 18-55mm praktisch nie wieder verwendet habe; genau deshalb empfehle ich stattdessen einen f2.8 Zoom. Später vermisste ich auch ein bisschen Telefoto und haben mir noch ein 55-200mm f4-5.6 VR dazugeholt. Alle genannten Objektive sind natürlich die DX AF-S Version.

Bei Vollformat habe ich damals mit Weitwinkel und Telezoom angefangen. Das würde ich heute wieder so machen, allerdings würde ich heute entweder für den Weitwinkelzoom das AF-S 18-35mm f3.5-4.5 oder das Tamron 15-30mm f2.8 VC empfehlen, während für den Telezoom das Tamron 70-200mm f2.8 derzeit ziemlich alternativlos dasteht.

Damals bin ich mit dem AF-S 16-35mm f4 VR und dem AF-S 70-200mm f4 VR gefahren. Diese beiden Objektive sind ebenfalls ganz gut, aber nicht so gut wie die obengenannten Objektive, und sie sind obendrein teurer.



Wenn wir schon dabei sind mit den DXO-Werten.
DxOMark lehne ich als Quelle grundsätzlich ab. Mit vergleichbarer Seriösität könnte man sich von der Bildzeitung politisch beraten lassen. Die Zahlen von DxOMark sind nicht nachvollziehbar, zentrale Bewertungen wie die der Objektivschärfe sind schlicht wertlos und im Gegensatz zu wirklich fast jeder anderen Quelle im Netz bietet einem DxOMark nicht mal Beispielbilder.



Ich verstehe nicht, warum man bei einer so eindeutigen Sachlage nicht versucht, einfach dem TO innerhalb der favorisierten Marke eine Empfehlung aussprechen zu können,
Tut mir leid, mit Canon kenne ich mich schlicht nicht genug aus. Für allgemeine Anmerkungen reicht es, mit einzelnen Produkten wie etwa der 6D oder der 85/1.2 habe ich mich schon einmal näher beschäftigt, aber für eine Kaufberatung muss ich passen.




Das die 750/760 und erst Recht die Nikon D3300 die deutlich saubereren Bilder abliefert zeigen zahlreiche Reviews.
Besser, ja. Sauberer ? Unsinn ! Der Vorteil dieser Kameras liegt in der höheren Dynamik. Das fällt z.B. auf, wenn man dunklere Passagen aufhellen möchte.





Ich hatte das gleiche Proplem vor 1 Woche wie du,welche kamera soll ich kaufen. Kann dir nur sagen das ich mich für die 750d mit dem 18-55stm entschieden habe und bin super zufrieden!
Nach einer einzigen Woche ? Womöglich auch noch die erste DSLR ? Finde ich jetzt nicht besonders aussagekräftig.





Wenn die STM Objektive nur nicht so hässlich wären :evil:
Solange die Bilder schön sind ... ?
 
Das bedeutet, dass ich gern die Kamera bei Freizeitaktivitäten (Spaziergang, Radtour etc) mitnehmen würde, um nach schönen Motiven zu suchen.

Gleichzeitig würde die Kamera aber natürlich auch zu Anlässen (Party, Feiern, Unternehmungen, Urlaube etc.) genutzt werden.

...ist mir auch die Pentax KS2 in den Fokus geraten. Die finde ich auch spannend, weil da scheinbar gute Ausstattung für weniger Geld drin ist. Außerdem wetterfest. Nachteil scheint ja aber zu sein, dass hier das Zubehör weniger zahlreich (und günstig??) ist. Wiegen die anderen Vorteile diesen Nachteil auf?

Ich fotografiere selbst mit der Pentax K-S2, da wäre mal die konkrete Frag welches Zubehör genau du kaufen willst.
Ansonsten finde ich die Vorteile zu den Einsteigerlinien von Canon und Nikon schon deutlich, vor allem der große 100% Sucher, das ist ja bei einer DSLR eines der grundlegenden Elemente, aber auch der eingebaute Stabi ist ein sehr großer Vorteil, genauso die 2 Einstellräder zusammen mit dem TAV Modus und Belichtungskorrektur!

Hier siehst du was dabei rauskommt, mit neuen Tamron und alten manuellen Pentax Objektiven gemacht, ist für mich ein weiterer Vorteil, bei Pentax funktionieren auch alle alten Objektive aus den letzten Jahrezehnten!
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157671451395866

Als zweites System habe ich mehrere DSLM von Olympus und Panasonic im Einsatz, für deine oben beschriebenen Einsätze wie beim Radfahren, Partys und ähnliches würde ich diese Kameras wohl vorziehen.
Ich vermute auch, dass es für einen Anfänger leichter ist damit zu guten Ergebnissen zu kommen, Touchscreen mit Auslösefunktion, Gesichtserkennung und vieles mehr. In jedem Fall würde ich eine Kamera mit Klapp-/ Schwenkdisplay vorziehen (hat ja auch die K-S2), vor allem wenn auch ungewöhnliche Perspektiven angestrebt werden.
Hier siehst du meine Bilder mit der E-PL7 z.B.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157665948720571

Als Einstieg wäre zur Zeit neben der K-S2 die Panasonic G81 mit dem 12-60mm die interessanteste Kombination, später durch lichtstarke Festbrennweiten ergänzt.
http://geizhals.at/panasonic-lumix-...asph-power-ois-dmc-g81m-a1510328.html?hloc=at

Allgemein sollte man die Rolle des Fotografen nicht unterschätzen, von alleine macht keine Kamera gute Bilder und natürlich nicht die Bedeutung der Objektive.

Ebenso muß man Testergebnisse richtig einschätzen.
Hier mal 2 sehr unterschiedliche Kameras
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D3300-versus-Olympus-XZ-2-iHS___928_841

Und so ist der Unterschied in der Realität wenn an der DSLR ein Kit Objektiv hängt.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1525175
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die einzelnen Kameras angeht: Mir geht der Unterschied zwischen Nikon 3300 und Canon 1300 auf. Das scheint auch in allen Testberichten so wiederzufinden zu sein. Insofern tendiere ich nun eher Richtung Nikon, zumal sie auch kompakter zu sein scheint.
760 und 5500 scheinen sich ja vom Bild her weniger zu unterscheiden. Hier sehe ich momentan aber auch das Budget gesprengt. Man muss ja auch noch Dinge wie Speicherkarte, Tasche etc. bedenken. In dieser gehobenen Einsteigerklasse würde ich wahrscheinlich nur am Black Friday zuschlagen können. (oder bei ähnlichen Angeboten) Ein ganz kleiner Zweifel bleibt allerdings, obwohl ich hier schon vielfach das Gegenteil gelesen habe: Ist es eine schlechte Idee, sich wegen dieses Unterschieds in der Einsteigerklasse auf Nikon festzulegen? Hui, alles durchaus eine komplexe Entscheidung! :D
Die Pentax erscheint mir doch nicht mehr interessant, Bildqualitätsvergleiche und Testberichte sehen sie eher hinter den anderen genannten.

Was ich enorm wichtig finde: Probier alle Kameras, die für dich letztlich in Frage kommen UNBEDINGT vorher mal ein bisschen aus... Und damit mein ich nicht nur "in die Hand nehmen"...

Bei mir damals kam eigentlich nur Nikon oder Canon in Frage (Pentax war da auch noch nicht so weit) und eigentlich sollte es nach langer Recherche eine Nikon D300 werden... Dazu hatte ich mir noch die 7D & die 50D angeschaut... Auf dem Papier hat eigentlich alles für Nikon gesprochen...

Und dann kam die D90 auf den Markt und ich dacht mir, probierste die doch mal aus im Laden, ob die ne reicht für meine Ansprüche...

Und dann stand ich da und der Verkäufer hat mich gefragt, ob denn Canon für mich nicht auch noch ne Alternative wäre, sie hätten da so ne Aktion mit der 50D... Und dann hab ich die halt auch mal in die Hand genommen.

Jap... Hab dann bissl mit beiden rumgespielt und kam weder mit der Schalter-Anordnung noch mit dem Menü der Nikon zurecht... Bin dann ohne Kamera heim, hab nochmal ne Nacht drüber geschlafen und am nächsten Tag nochmal die Kameras in die Hand genommen.. Und mir lag die Canon einfach um Welten besser. Und das Menü finde ich persönlich einfach schöner und übersichtlicher gemacht...

Das Ende vom Lied war, dass ich mich gegen die Datenblätter aus dem Bauch raus für die 50D entschieden hab...

Und trotz dem ein oder anderen neidischen Blick ins gelbe Lager (D7000, D600, 14-28 2.8) und auch dem ein oder anderen rumspielen mit den Bodies bin ich bis heute bei Canon geblieben und werde auch nach mittlerweile fast 7 Jahren nicht mit der Bedienung der Nikons warm...

Vor dem Kauf der 7Dii war ich (weil ich auch erst recht spät mich dazu entschlossen hatte) auch nochmal im Laden und hab die D500 live angeschaut. Und ja, da fängt man schon fast weng das sabbern an. Wenn sie nicht so komisch in der Hand liegen würde :D

Was ich damit meine: Sch*** auf Datenblätter. Probier Kameras aus, schau, ob du dir nichtmal dein Wunschmodell irgendwo leihen oder über den Forumskontakt vielleicht mal auf nem Stammtisch in die Hand nehmen und wirklich dich damit beschäftigen kannst!

Ne Kamera blind, schnell und für einen intuitiv bedienen können ist VIEL wichtiger als Technischer Krimskrams (auch wenn der geil ist).
 
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