• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

DSLR vs. mft - anhand D810 vs. Pen-F

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379182
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nikons und Canons Geschäfte laufen einfach noch gut genug, um komplett auf etwas anderes umzusteigen.
Wenn man dem Forum glauben würde, dann fotografiert mittlerweile jeder mit einer Spiegellosen, die Hochzeisfotografen sowieso. Nur sieht die Realität anders aus und man sieht komischerweise keine. Ich warte immer noch darauf, endlich einen Kollegen/Kollegin live in Action zu sehen, welcher/welche eine Hochzeit mit Spiegellosen fotografiert. Es gibt sie irgendwo, und irgenwann treffe ich sicher einen/eine.
 
Hier mal ein Vergleich mit 800 mm am langen Ende:
http://camerasize.com/compact/#654.505,557.342,ha,t

Kompaktheit und Portabilität spricht klar für mft, auch wenn es in diesem Fall nicht Äquivalent ist.

Letzendlich sage ich ja auch nicht ein A-Corsa ist weniger kompakt wie eine S-Klasse weil die Motorleistung geringer ist. BQ und Freistellung sehe ich klar als eigene Bewertungskriterien für ein System.

Und hier noch einmal ein schöner Bericht von Andreas Geh wie der Unterschied bzgl. BQ und Handling in der Praxis ist:
http://www.nature-photoarts.com/ind...pus/37-olyblog/130-das-4-300-im-praxiseinsatz

Wie klein KB werden kann zeigt die RX1, ein Bajonett zum Wechseln wird die Kamera noch etwas tiefer machen, die jeweiligen kleinen Festbrennweiten dazu kann sich jeder selber für sein System aussuchen.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Dafür hasst danach augenkrebs weil das ding so etwas von hässlich ist, kein wunder das pentax mit solchen gehäusen wenig kunden findet....

Geschmacksache. Geht mir mit dem gewollten Retro-Gedöns von Olympus so. Und nun?
 
Und hier noch einmal ein schöner Bericht von Andreas Geh wie der Unterschied bzgl. BQ und Handling in der Praxis ist:
http://www.nature-photoarts.com/ind...pus/37-olyblog/130-das-4-300-im-praxiseinsatz

Die Bilder der Kraniche zeigen, dass die Anmutung der Aufnahme aus der DSLR weit vor der aus der MFT liegt. Danke für diese neue Bestätigung, dass MFT nicht für mich passt. Ich investiere bei meinen Bildern erheblichen Aufwand in den Gesamteindruck und der ist bei dem Bild aus der MFT leider recht schlecht.

Beim AF Vergleich fliegt der Vogel etwas schräg auf die DSLR zu, aber quer zur MFT. Bei der DSLR ändert sich die Distanz also viel, viel schneller als bei der MFT. Was soll also dieser Vergleich aussagen außer dass die DSLR trotz deutlich größerer Herausforderung mithalten konnte?
 
Naja. Einmal das. Das zeigt aber durchaus auch mehr. Für was das gute mft-Equipment eben u.a. durchaus auch bestens taugt (und wofür weniger) und welche Kompromisse bestehen. So einigen Interessierten kann und wird das aus guten Gründen ja voll genügen. Jedem das Seine. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine schon das erste Vergleichsbild. Dafür wäre mir das 4-Fache Gewicht wert. Das linke wirkt so flach, wie es nur geht inkl. Kontrastkampf von Motiv mit unruhigem Hintergrund. Als Grafiker muss ich wirklich sagen, das hier die Freistellung für die Bildgestaltung absolut notwendig ist, um die Räumlichkeit und Bildtiefe herzustellen.
 
Naja. Einmal das. Das zeigt aber durchaus auch mehr. Für was das gute mit-Equipment eben u.a. durchaus auch bestens taugt (und wofür weniger) und welche Kompromisse bestehen. So einigen Interessierten kann und wird das aus guten Gründen ja voll genügen. Jedem das Seine. :top:

Niemand hat behauptet, dass MFT nichts kann, denke ich. Die Behauptung, dass MFT alles kann, was eine DSLR schafft, ist jedoch falsch. Für beide Ansätze gibt es sinnvolle Anwendungen, mich nerven lediglich die Leute, die ständig erklären, das Ende der DSLR sei nahe, weil MFT ja inzwischen soooo gut sei. Mein MFT System liegt zum Beispiel ungenutzt in der Schublade (und spielt dort seinen Größenvorteil tatsächlich aus, weil es wenig Platz wegnimmt :) ), weil ich für Qualität weiter sehr gerne die 5D3 nehme und für's Knipsen die RX100 III, dazwischen gibt es für MFT für mich keine sinnvolle Nische.
 
[...] Die sich eine teure KB - Kamera + Edelobjektive kaufen, weil es Technikfreaks sind. In Alltag steht das Gerätle nicht selten auf Programmautomatik, ein wenig Bildkomposition, Belichtungskontrolle, und fertig ist die Laube.

Sachen wie Bokeh, Freistellungspotential, Bildlook usw ist vielleicht bekannt, interessiert aber beim praktischen Schaffen nicht wirklich.

Hier kann ich nur für mich sprechen, aber ich bediene die Kamera vorrangig rein manuell. Deswegen habe ich die anfänglichen Spiegellosen, die mit jeder Menge Motivprogrammen aufwarteten auch nicht ernst genommen. Inzwischen ist selbst das Einstiegsmodell der Olympus OM-D Reihe mit einem voll manuellen Modus ausgestattet. Ich kann sie bedienen, wie eine SLR seit eh und je.

Die Freistellug und das Bokeh von KB kann man auch als Nachteil sehen. In der Landschaftsfotografie, in der ich mich meistens bewege, bin ich über möglichst viel Schärfentiefe froh. Wenn ich am KB nach Möglichkeit f/11 gewählt habe, genügt an MFT f/5.6. Dann brauche ich auch keinen Sensor, der 2 oder 3 Blenden mehr Iso verträgt.
Nichts desto trotz freue ich mich natürlich stets über die Fotos von KB Profis, die so gekonnt mit der Freistellung ihres 85/1.2 oder 105/1.4 umgehen, dass nur die äußerste Molekülschicht der Hornhaut des kameranäheren Auges scharf ist.

Solche Fotografen merken dann auch meistens im Laufe der Jahre, dass es mit µFT oder einer Kompakten genauso geht.
Wenn man nicht weiß, warum man sich eine große DSLR für 3000€ anschafft, und diese mit sich mitschleppt, der sollte wirklich ernsthaft überlegen, ob er es denn wirklich benötigt, und es nicht kleiner genauso geht.

Da gebe ich dir Recht. Also, ich weiß nicht, was du mit "solchen Fotografen" meinst, vielleicht die, die regelmäßig mehr scharf stellen wollen als oben besagte Molekülschicht. Die merken, so wie ich, oh ja, mehr Schärfentiefe, ja, das geht auch mit MFT. Auch die Dynamik, die mir ein moderner MFT Sensor ausspuckt genügt mir in 95% der Anwendungsfälle. Und dann kommt man tatsächlich ernsthaft ins Grübeln, ob man wirklich die schwere und teure DSLR Ausrüstung mitschleppen und unterhalten muss oder ob man mit MFT nicht besser bedient ist.
 
Alleine schon das erste Vergleichsbild. Dafür wäre mir das 4-Fache Gewicht wert. Das linke wirkt so flach, wie es nur geht inkl. Kontrastkampf von Motiv mit unruhigem Hintergrund. Als Grafiker muss ich wirklich sagen, das hier die Freistellung für die Bildgestaltung absolut notwendig ist, um die Räumlichkeit und Bildtiefe herzustellen.

Da stimme ich dir zu. Der Hintergrund beim ersten Beispiel ist wirklich ungünstig, Freistellung rettet hier alles. Insgesamt komme ich in diesem Fall aber zu einem anderen Fazit: Wenn man loszieht, um mit Stativ und 15 kg Gepäck Naturfotos zu machen, dann darf es für maximale Qualität gerne Kleinbild sein. Wenn solche Fotos zum Beispiel im Urlaub spontan entstehen und/oder Bewegungsfreiheit wichtig ist, dann darf es gerne mft sein – die letzten 20 Prozent Qualität im Grenzbereich sind dann egal, wenn die Alternative gar kein Bild ist. Und nicht jeder, der mal einen Vogel aufs Korn nimmt, kann oder möchte 8000 Euro plus x in eine 600er Kleinbild-Tüte investieren.
 
Wo wir bei dem Vergleich wieder beim Thema wären. Was brauche ich an Leistung? Reicht ein 300/4 an mFT? Dann brauche ich auch kein 600/4 an KB sondern es reicht ein 600/8. Das gibt es so nicht zu kaufen, also hab ich mal ein Dunkelzoom angeflanscht. Dann sind wir schon nicht mehr bei 11 kg, sondern bei 3 kg zu 1,6 kg. Ob einem das den Vorteil eines Zooms und 1 1/3 - 2/3 Blende mehr Licht wert ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

http://camerasize.com/compact/#654.506,557.600,ha,t

Davon abgesehen, finde ich die Pen-F nicht gerade die ideale Kamera für schwere Objektive, aber diese Meinung muss man nicht teilen.
 
Der Vergleich der Kranichfotos ist sehr aufschlussreich, vielen Dank dafür. Jeder, der solche Motive fotografiert, muss für sich wohl nicht überlegen, ob auch er in den Genuss eines leichteren Systems kommt. Nein, er muss weiter schleppen, weil das billigere und leichtere MFT System bei dieser Anwendung das Nachsehen hat.

Was dieses Foto aber auch zeigt: Die Vorteile von KB gegenüber MFT liegen in den Extremen. Extreme Brennweite, extreme Freistellung, extreme Iso, extreme Motivgeschindigkeit. Als Freizeit- und Urlaubsknipser wird mir recht schnell klar, dass ich nichts davon brauche. Natürlich freue ich mich auch hier, wenn ich solche tollen Bilder im Netz sehe, aber ich beneide auch niemanden, der solche Fotos macht, weil man da ja nicht nur jede Menge Geld sondern vor allem auch Zeit reinsteckt, die ich einfach nicht habe.
 
Was dieses Foto aber auch zeigt: Die Vorteile von KB gegenüber MFT liegen in den Extremen. Extreme Brennweite, extreme Freistellung, extreme Iso, extreme Motivgeschindigkeit. Als Freizeit- und Urlaubsknipser wird mir recht schnell klar, dass ich nichts davon brauche. Natürlich freue ich mich auch hier, wenn ich solche tollen Bilder im Netz sehe, aber ich beneide auch niemanden, der solche Fotos macht, weil man da ja nicht nur jede Menge Geld sondern vor allem auch Zeit reinsteckt, die ich einfach nicht habe.

So sehe ich das auch. In Sachen Geschwindigkeit sehe ich mft sogar spätestens seit GH5/E-M1 II vorn. Ich muss noch ein bisschen spielen, aber die Nikon D750 hat gegen die E-M1 II in keiner Geschwindigkeitsdisziplin eine Chance (Serienbild, AF, Video). Grundsätzlich würde ich mft nicht auf Hobbyknipser reduzieren. Dann sind wir nämlich beim alten Thema: "Je Profi, desto größer." In meinem erweiterten Umfeld verdienen zumindest drei Leute ihre Brötchen mit Olympus. Ich pflege derzeit noch die Doppel-Ehe mit Nikon und Olympus, habe aber mit mft zumindest mehr Spaß. Ende offen.
 

Das ist doch wieder die bereits erwähnte MFT Polemik, die einfach nervt. Man hat sich noch kein grundlegendes Verständnis für die sinnvolle (!) Verwendung von Schärfentiefe als Gestaltungselement angeeignet, also braucht es niemand, oder was? Die Bilder mit den Kranichen sind ein gutes und praktisches Beispiel dafür, dass es immer gut ist, wenn auch mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann, weil die Ausrüstung einem diese Option läßt, und für mich ist das kein extremes, sondern ein ganz normales Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch wieder die bereits erwähnte MFT Polemik...
Das Spielchen geht auch hervorragend andersherum, wenn diverse Leute meinen MFT auf Knipsereien und ahnungslose Anwender zu reduzieren.
Nur, weil sie selbst nicht in der Lage sind (oder sein wollen) die Vorteile zu erkennen bzw. anzuerkennen.
Und nein - KB ist nicht überflüssig; es ist vielmehr für die extremen letzten 10-15% durchaus erforderlich.
Aber was ist mit den restlichen 85-90%?
Benötigt man dafür unabdingbar eine KB-Kombi?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten