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DSLR oder weiter Analog

  • Themenersteller Themenersteller Gast_62700
  • Erstellt am Erstellt am
ach, diese ganzen mythen... schlagt mich, aber: die qualität ist bei der digital-fotografie weitaus größer, alleine schon aufgrund der möglichkeiten.
...
...

aber: sie stirbt, und das steht außer frage.
niemand behauptete, sie sei bereits tot.

das ist so nicht ganz wahr. eine digitaler sensor kommt noch lange nicht an den dynamik-umfang eines dia- bzw. s/w-filmes ran.
davon abgesehen haben filme ganz eigene charakteristiken. diese können zwar digital nachgeahmt werden, das jedoch nur mit sehr viel aufwand und im endeffekt ist es dann doch nichts echtes. analoge fotografie ist ein chemischer prozess - das ist lebendig. etwas echtes. nicht nur einsen und nullen.
natürlich, wer ein perfektes abbild der realität haben möchte dem sei inzwischen wohl zur digitalen fotografie geraten, aber in meinen augen ist ein foto etwas eigenständiges - eine interpretation der realität, basierend auf den charakteristika des filmes und der intensiven auseinandersetzung des fotografen mit seinem motiv. das lässt sich digital nicht nachahmen.
vielleicht werden wir irgendwann fähig sein künstliches leben zu erzeugen aber werden die dann genauso sein wie wir? ich denke mal nicht. auch wenn sie vielleicht leistungsfähiger und robuster sind, so werden sie niemals "echt" sein.

von der technik mal abgesehen. ich verwende hauptsächlich eine leica mp. vollmechanisch wie sie ist, wird sie auch in 200jahren noch genauso funktionieren wie heute. meiner dslr gebe ich noch 5-10 jahre.

von dem großen spektrum an analogfotografen (gerade im eher künstlerischen fotografischen bereich) mal abgesehen:
terry richardson fotografiert nur mit einer 100€ yashica t40.
große fotografen wie jim rakete, joel sternfeld, peter bialobrzeski fotografieren analog. weit über die hälfte aller modeshootings der vogue werden analog geschossen usw...

nein, sie wird nicht sterben. niemals. oder was glaubst du warum fuji und kodak weiter neue/verbesserte filme entwickeln. und auf der PMA hat fuji sogar gerade eine neue mittelformat-kamera vorgestellt.

ihre daseins-berechtigung haben beide aber die analogfotografie sollte nicht unterschätzt werden. zur zeit nimmt der absatz an filmmaterial sogar wieder zu.
hierzu gab es mal einen interessanten artikel in der merkur. leider inzwischen kostenpflichtig (0,45€): http://www.merkur.de/2007_23_Immer_schoen_Nega.21111.0.html?&no_cache=1
 
@El.Nino:
wie gesagt, sie ist noch nicht tot. aber sie stirbt...
verkaufszahlen von analogen kameras sprechen da alleine schon bände.
wie lange sie stirbt, keine ahnung - und wenns 100 jahre dauert.
aber sie stirbt, werdet euch dem endlich bewusst.
 
Ein guter Bekannter fotografiert schon über viel Jahre mit analoger SLR .
Er hatte mich nach meinen Erfahrungen mit DSLR gefragt, weil er vielleicht umsteigen will, ich konnte Ihm eigentlich nur positives über die "Digitalen" berichten, in Bezug auf analoger SLR Fotografie habe ich keine Erfahrungen.
Ein Problem hat er , oder auch nicht, er will eigentlich hinterher keine Bildbearbeitung machen .
2 sogenannte Berufsfotgrafen haben Ihm auch deshalb weiter zur analogen Fotografie geraten.
Nun meine Frage , welche Unterschiede, bzw. Vorteile oder auch Nachteile , bestehen zwischen den Systemen.
Die analoge Fotografie stirbt doch aus, oder?

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: die analoge Fotografie ist für die meisten Nutzer bereits ausgestorben.
Es gibt aber, und das wird auch so bleiben, den ein oder anderen der den analogen Pfad auf ewig beibehalten wird.

Es wie bei allem Neuen: man muss es ausprobieren.

Nahezu jeder benutzt heutzutage Autos - obwohl man auch zu Fuß ans Ziel kommen kann.
Nahezu jeder benutzt heute einen PC und das Internet - obwohl viele vor Jahren noch überzeugte Computergegner waren.
Fast jeder Ältere hier im Forum hat früher analog fotografiert - und macht es heute digital.
Ich persönlich bin erst jetzt wieder so richtig zur Fotografie zurückgekehrt, wo ich nun die Möglichkeit habe am PC vieles in der
Nachbearbeitung selbst zu tun. Und ich bin seitdem mit viel Freude dabei, das Fotografieren neu zu erlernen.

Verglichen mit früher sind die Möglichkeiten heute einfach traumhaft und sie verbessern sich ständig weiter.
Aber es kostet, wie jedes Hobby, viel Zeit und einiges an Geld (Bodys, Objektive, Software) - und Verständnis bei unseren Ehefrauen/Partnern.

Mein Fazit lautet: die Freude am Fotografieren war bei mir noch nie so groß wie jetzt!

LG: MerlinGandalf:)
 
In hundert Jahren gibt es ziemlich sicher auch keine DSLRs wie wir sie heute kennen. Seht es endlich ein, die DSLR-Fotografie stirbt.

Fuji, Kodak und diverse kleine Firmen entwickeln immer noch Filme, wenn auch nicht so Aktiv wie in der Vergangenheit. Firmen wie Zeiss, Fuji und diverse andere spezialisierte Firmen (Fotoman etc.) entwickeln immer noch analoge Kameras. Analoge Fotografie verändert sich. Sie wird ein Liebhaberhobby, sie zieht sich auf Spezialanwendungen zurück. Aber jeder der aktuell noch analog fotografiert, wird das auch noch sehr lange tun können wenn er will.

Das Kostenargument haut auch nicht so hin. Wenn ein Analoges System vorhanden ist und man nicht irre viel fotografiert, kann man mit dem Geld, für das man sich eine DSLR (inkl. Folgekosten wie neue Blitze etc.) kauft, unmengen Filme besorgen.

Never touch a running system...

Ich selbst habe vor etwa vier Jahren mit einer DSLR angefangen ernsthaft zu fotografieren und besitze nun ein ganzes Sammelsurium hochwertiger Analogsysteme. Ich muss ein Idiot sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@El.Nino:
wie gesagt, sie ist noch nicht tot. aber sie stirbt...
verkaufszahlen von analogen kameras sprechen da alleine schon bände.
wie lange sie stirbt, keine ahnung - und wenns 100 jahre dauert.
aber sie stirbt, werdet euch dem endlich bewusst.

"denn Insider prophezeien der analogen Fotografie schon sehr bald ein Comeback. Die Welle kommt aus Amerika und Japan, wo seit geraumer Zeit wieder steigende Verkäufe von analogen Kameras und Filmen verzeichnet werden. Erst Ende März hat auf der „Photo Imaging Expo“ in Tokio, Japans größter Fachmesse für Fotografie, neben einer Reihe kleinerer Hersteller auch der Fotoriese Fujifilm gleich vier neue analoge Sucherkameras vorgestellt.
...
...
...
Auch in Deutschland wird der Boom auf dem Digitalkameramarkt abebben. Ein entsprechender Trend, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, zeichne sich bereits seit drei Jahren ab. Im Laufe von 2008 wird es mit der Nachfrage dann vermutlich endgültig vorbei sein, dann nämlich, wenn die Erstausstattungsphase Fotobegeisterter mit Digitalkameras abgeschlossen sein wird.
...
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...
Nach einem Chip sucht man in der neuen Zeiss Ikon ZM vergeblich. „Der beste Sensor für die anspruchsvolle Kleinbildfotografie ist bis heute der Film“, heißt es aus der Konzernzentrale in Oberkochen lakonisch."

usw.

aus oben erwähntem artikel. lies ihn dir mal durch.
 
ich sehe schon die massen an kaufberatungsthreads in allen fotografieforen dieser welt:
"neueinsteiger braucht hilfe: welche analoge soll ich mir kaufen? canon, nikon, oder doch lieber pentax?"
 
ich sehe schon die massen an kaufberatungsthreads in allen fotografieforen dieser welt:
"neueinsteiger braucht hilfe: welche analoge soll ich mir kaufen? canon, nikon, oder doch lieber pentax?"
Wenn man gerade nicht die Scheuklappen 2.0 trägt und sich mal in Fotoforen umsieht, die sich nicht explizit der Digitalfotografie verschrieben haben, findet man genau solche Threads (wobei der Trend mehr zu "welche Leica soll ich nehmen?" geht). Dass die analoge Fotografie nicht wieder die Überhand gewinnen wird, ist denke ich klar.
 
Wenn man gerade nicht die Scheuklappen 2.0 trägt und sich mal in Fotoforen umsieht, die sich nicht explizit der Digitalfotografie verschrieben haben, findet man genau solche Threads (wobei der Trend mehr zu "welche Leica soll ich nehmen?" geht). Dass die analoge Fotografie nicht wieder die Überhand gewinnen wird, ist denke ich klar.
scheuklappen? klammert ihr euch tatsächlich an den gedanken, dass die leute in hundert jahren noch analog fotografieren? in 1000 jahren? in 10 jahren?
ich weiß nicht wann diese entwicklung durch ist, und mir ist es auch egal. tatsache ist aber, dass die sensortechnik immer weiter ausreifen wird, und irgendwann die analoge fotografie komplett ersetzt.
das sollte man als fakt sehen, damit nicht andauernd das gleich thema hochkommt:
es kann doch egal sein.
entweder man fotografiert analog oder digital, oder beides. für uns wird es auch bis zum ende unseres lebens möglich sein, diese entscheidung treffen zu können. nichtsdestotrotz: alles was dem tod geweiht ist, stirbt bereits.
 
scheuklappen? klammert ihr euch tatsächlich an den gedanken, dass die leute in hundert jahren noch analog fotografieren? in 1000 jahren? in 10 jahren?
ich weiß nicht wann diese entwicklung durch ist, und mir ist es auch egal. tatsache ist aber, dass die sensortechnik immer weiter ausreifen wird, und irgendwann die analoge fotografie komplett ersetzt.
das sollte man als fakt sehen, damit nicht andauernd das gleich thema hochkommt:
es kann doch egal sein.
entweder man fotografiert analog oder digital, oder beides. für uns wird es auch bis zum ende unseres lebens möglich sein, diese entscheidung treffen zu können. nichtsdestotrotz: alles was dem tod geweiht ist, stirbt bereits.

und die erde wird irgendwann nur noch von androiden bevölkert sein... :lol:
 
Also ich habe in den 70ern mit Agfa Isolette und später Pentax Spotmatic F ( die ich mittlerweile meinem Vater abgeschwätzt habe ;) ) mit dem Fotografieren angefangen und auch begeistert selbst entwickelt und ausbelichtet. Während des Studiums und dem einsetzenden Computerwahn / Beziehungen ( ;) ) / etc. ist das Hobby fast in Vergessenheit geraten. Ca. 2000 habe ich mir dann mal eine Digicam gegönnt und bin schließlich bei der K100D gelandet und bin sehr zufrieden damit.

Irgendwann habe ich dann mal die "gute alte" Spotmatic mit APX400 geladen und habe sie auf Fototour mitgenommen. Was soll ich sagen - ich habe mit dem alten Eisen mehr und bessere Bilder gemacht, als mit der digitalen. :eek:

Nach diesen Erfahrungen habe ich inzwischen mehrere "Kindheitsträume" aus der Bucht gefischt und habe heute, wenn ich losgehe, immer mindestens eine geladene analoge Pentax dabei und ärgere mich meistens, daß ich aus Faulheit keinen weiteren Film mitgenommen habe! :grumble:

Ich habe mir kürzlich auch einen KB-Filmscanner geleistet und fahre nun zweigleisig und genieße es sehr, freie Wahl zu haben, ob analog oder digital. Ich kann jedem nur mal empfehlen, einen Film mit Alteisen zu belichten - das ist ein ganz anderes Gefühl - so als ob man mit einem luxuriösen Oldtimer durch die Stadt flaniert. :top:

Nennt es ewig gestrig, nennt es rückständig, nennt es unbelehrbar, ich nenne es Stil. :cool:

[edit]
BTW: Es geht auch noch nostalgischer: http://de.wikipedia.org/wiki/Cyanotypie
 
und die erde wir irgendwann nur noch von androiden bevölkert sein... :lol:
möglicherweise, je nachdem wie lang es dauert, je nachdem obs androide geben wird.
und genau darum gehts: es ist egal, dass die analog-fotografie stirbt, hat doch niemanden zu interessieren. aber sie stirbt.

und wenn das endlich jedem klar ist, kann man sich wieder sinnvollen dingen hinzuwenden: zb fotografieren gehen, egal ob mit einer 1Dmark3 oder MZ50.
 
möglicherweise, je nachdem wie lang es dauert, je nachdem obs androide geben wird.
und genau darum gehts: es ist egal, dass die analog-fotografie stirbt, hat doch niemanden zu interessieren. aber sie stirbt.
Es stellt sich nur die Frage, warum es so wichtig ist andauernd darauf hinzuweisen, wo man doch aktuell und auch in naher Zukunft noch vortrefflich Analog fotografieren kann.
Die Ursprungsfrage, ob man ohne schlechtes Gewissen weiterhin analog Fotografieren kann ist eindeutig mit ja zu beantworten. Auf digitaltechnik sollte man umsteigen (oder die Analoge damit ergänzen), wenn man einen Grund dazu sieht. Ich persönlich empfinde "alle meine Bekannten haben jetzt Digitalkameras" als keinen besonders guten Grund, aber das bin nur ich.
 
Es stellt sich nur die Frage, warum es so wichtig ist andauernd darauf hinzuweisen, wo man doch aktuell und auch in naher Zukunft noch vortrefflich Analog fotografieren kann.
Die Ursprungsfrage, ob man ohne schlechtes Gewissen weiterhin analog Fotografieren kann ist eindeutig mit ja zu beantworten. Auf digitaltechnik sollte man umsteigen (oder die Analoge damit ergänzen), wenn man einen Grund dazu sieht. Ich persönlich empfinde "alle meine Bekannten haben jetzt Digitalkameras" als keinen besonders guten Grund, aber das bin nur ich.
sehe ich genauso wie du, endlich einigung.

PS: lies mal meine ersten postings;)
 
Zunächst kostet das Auslösen beim analogen Film jedesmal (ein bischen) Geld und man hat keine direkte Kontrolle in einem Display über das Bild.

Das stimmt zwar - nur habe ich keine Ahnung, wie das ein Argument pro analoger Fotografie sein soll.

Das zwingt einen, das Bild viel bedachter zu komponieren.

Mag sein. Streng genommen ist bedachten Komponieren aber auch mit einer DSLR jedenfalls nicht direkt verboten.
 
Die Ursprungsfrage, ob man ohne schlechtes Gewissen weiterhin analog Fotografieren kann ist eindeutig mit ja zu beantworten. Auf digitaltechnik sollte man umsteigen (oder die Analoge damit ergänzen), wenn man einen Grund dazu sieht. Ich persönlich empfinde "alle meine Bekannten haben jetzt Digitalkameras" als keinen besonders guten Grund, aber das bin nur ich.
Möchte ich so bestätigen.

Ich selber gehöre zu den Leuten, die gegen Ende des letzten Jahrtausends gar nicht abwarten konnten, bis es endlich bezahlbare Digitalkameras gibt und der Umstieg möglich wird. Trotz langer Analogerfahrung macht mir die Fotografie erst richtig Spaß, seit sie digital ist; vorher waren mir da viel zu viele Unwägbarkeiten drin, die in Frust meinerseits mündeten. Aber das bin nur ich. ;) Ich respektiere, daß es andere Leute gibt, die mit der Analogfotografie auf dem aktuellen/letzten Stand der Technik total zufrieden sind, und die sollten sich nicht aufgrund vermeintlicher Modezwänge was Anderes einreden lassen.

Es gibt ja Gebiete, da wird zwangsweise auf digital umgestellt. Z. B. wurde hier im Allgäu im November von Analogempfang auf DVB-T umgestellt. Davon betroffen waren naturgemäß v. a. Leute, die weder Kabelfernsehen noch Satellitenschüssel haben - also gerade die technisch und modisch total Uninteressierten. Viele davon haben erst ein paar Tage nach der Umstellung einen DVB-T-Receiver gekauft, weil sie trotz zigfacher Ankündigung in der Tageszeitung bis zuletzt glaubten, das Thema betreffe sie nicht. (Das ist quasi das Gegenbeispiel zum Modezwang.)

DVB-T ist aber eher eine Ausnahme; die meisten Digitalisierungen sind freiwillig.
Niemand muß seine Schreibmaschine aufgeben und auf Computer umstellen; Papier und Farbbänder wird es noch sehr lange geben.
Niemand muß sich StampIt installieren; die Post wird auch weiterhin leckbare Briefmarken verkaufen.
Niemand muß irgendwas online bestellen; Quelle verschickt auch weiterhin gedruckte Kataloge und ermöglicht die telefonische Bestellung.
Niemand muß sein Girokonto mit PIN und TAN verwalten; die meisten Banken nehmen noch handschriftlich ausgefüllte Überweisungsformulare entgegen.
Und schon gleich gar nicht muß irgendjemand von analoger SLR auf DSLR umsteigen; in der Hand eines an der Technik uninteressierten Zwangsumsteigers wäre es wirklich schade um die gute Technik. :o
 
Worum gings dem Threaderöffner nochmal??
echt :top: wie sich viele in Glaubenskriege hineinsteigern.
Gut, dass das Kamerasystem nicht in Frage steht..

Meine Meinung nach wie vor:
Der Bekannte sollte sich eine DSLR leihen und schauen ob ihm die Ergebnisse und das Handling zusagen.
Einige Perfektionisten (nicht, dass ich nicht auch einer wäre) glauben hier, dass nur dieses oder jenes technische Merkmal zählt. Sei es nur der Raw-Workflow oder der höhere Dynamikumfang und die Charakteristik eines Films
Ich denke es zählt die Fotografie.

Es wird niemanden umbringen, wenn einer nur in Kleinbild und in P fotografiert, nur in jpg mit Cam-interner Schärfung oder nur mit seinem Handy und nicht mit analogem Mittelformat.
Der Benutzer muss zufrieden sein, ob er die jeweiligen technischen Möglichkeiten seines Systems nun ausnützt oder nicht.

lg Bernd

Edit: Zum Thema Zukunftstrendprognosse "Revival analoger Cams": Trends sind was für Leute ohne eigenen Willen oder fehlender Meinung. :D
Soll auch Leute geben, die von DSLR auf Holga umgestiegen sind, weils gerade eine Welle war, und dann wieder zur Lomo..... Ich bleib bei dem was mir zusagt, und nicht dem was andere zusagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo eagle1959,

meine subjektive und unerhebliche Anmerkung dazu:

Ich fotografiere selber hauptsächlich analog (KB-Dia), habe aber auch eine DSLR.

Mich begeistert nach wie vor, bereits auf dem Leuchtpult, das Dia in seiner "Lebendigkeit".
Natürlich könnte ich viele meiner Aufnahmen auch mit der DSLR machen, die technische Qualität wäre sicherlich nicht schlechter.
Mein Zeitbudget ist allerdings begrenzt und Bildschirmarbeit hat, wohl auch berufsbedingt, mir in der Freizeit noch nie viel Freude bereitet.
So mache ich das heute ganz pragmatisch:
Alles was ich analog in der für mich maßgeblichen Qualität machen kann, wird per Dia-Film gemacht. Alles was für mich technisch damit nicht sinnvoll möglich ist, mache ich mit der DSLR. Das "Finishing" der RAW-Daten kommt dann per Lightroom und PS. Und die Ausbelichtung wieder auf Dia-Film, ja eine Krücke, aber es humpelt sich in der Projektion damit für mich erstaunlich gut.

Viele meiner Foto-Freunde fotografieren mittlerweile ausschließlich mit der DSLR. Das "juckt" mich aber herzlich wenig. Maßgeblich ist, was ich für mich als die beste Lösung empfinde.

Mein Rat:
Dein Freund soll es mit einer DSLR mal ausprobieren und Erfahrungen sammeln.

VG

Aurora Borealis
 
Ich habe mit Bildbearbeitung auch nicht viel am Hut und knipse nur in jgp (Schande über mein Haupt :D). Manchmal bastele ich ein bißchen an den besten Bildern rum, aber ich denke überhaupt nicht dass Bildbearbeitung Voraussetzung dafür ist, mit einer DSLR glücklich zu werden.

Die Vorteile?
- man kann so viele Bilder machen wie man will ohne Kosten zu produzieren, mit Belichtung experimentieren, und vor allem beim Fotografieren von Tieren/Kindern/Sport erreicht man oft erst durch das "Dauerfeuer" die richtig geilen Bilder. Ich mache viel mehr Bilder als zu analogen Zeiten, lösche davon weit mehr als 50% schnell wieder, aber bei dem was übrig bleibt sind erheblich mehr richtig gute Bilder dabei als früher.
- man hat die Bilder in digital auf dem Computer und kann sie problemlos an Freunde per Email verschicken sowie auf CD/DVD brennen
- man kann die ISO-Werte viel höher drehen als beim analogen Film
- direkte Kontrolle der Bilder und damit sofortige Korrektur von Einstellungen möglich (kein böses Erwachen Tage/Wochen später wenn die Situation längst vorbei ist)
- Bildbearbeitung möglich, kein muss, aber schnell und einfach möglich wenn man an den besten Bildern ein bißchen was drehen will

Ich würde nie wieder zu analog zurück gehen, obwohl isch seeehr skeptisch war und lange die Meinung vertreten habe dass digitale Kameras sowieso nix taugen ;)

genau der Meinung bin ich auch - auch wenn ich meine analogen Kameras geliebt habe, meine digitalen SLRs sind noch viel schöner, auch weil ich gleich sehe, ob ich das Motiv gut und scharf getroffen habe. Da hatte ich bei analog diverse "Verluste".

Viele Grüße
Marion
 
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