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Evil-/Systemkamera DSLR oder Systemkamera für Weltreise und Zukunft

Status
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LordZed

Themenersteller
Hallo zusammen! Ich habe vor ab Q2/Q3 2015 mich auf eine Weltreise (u.a. Brasilien, Island, Indien) zu begeben. Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob ich meine bestehende Kameraausrüstung mitnehme oder auf eine Systemkamera umsteige. Das ist also schonmal die grundsätzliche Frage! :) Viele Berichte, die ich gefunden habe sind aus Zeiten vor der Photokina. Auf dieser wurden allerdings - soweit mir bekannt, denn ich war leider selber nicht da - ein paar neue Systemkameras vorgestellt. Ich versuche einfach mal mit dem Fragebogen anzufangen und ggf. anschließend zu ergänzen.

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Canon EOS 50D

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[offen] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[x] freischaffender Fotokünstler
[im Aufbau, aber durch Weltreise vermutlich erstmal verschoben] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[im Aufbau, aber durch Weltreise vermutlich erstmal verschoben] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[+] -> Architektur
[+] -> Landschaft
[+] -> Menschen ( [+] Portraits, [?] Gruppen)
[0] -> Konzerte, Theater
[+] -> Partys
[0] -> Pflanzen, Blumen
[?] -> Tiere ( [?] Zoo, [?] Wildlife, [-]Haustiere, [-]Tiersport)
[0] -> Nahaufnahmen, Makros
[+] -> Nachtaufnahmen
[0] -> Astrofotografie
[+] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[+] -> Industrie, Technik
[0] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[0] -> Stillleben, Studio
[0] -> Produktfotos, Werbefotografie
[+] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[+] eher in Innenräumen
[+] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[+] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[+] elektronisch speichern und zeigen
[+] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[+] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig

-----------

Abgesehen von der grundsätzlichen Frage, ob eine Umstellung auf eine Systemkamera sinnvoll ist, hier ein paar Gedanken und Gründe zum Umstieg auf Systemkamera:

Aktuell arbeite ich seit einigen Jahren mit meiner Canon EOS 50D und bin allgemein auch ganz zufrieden damit, wenn gleich diese auch schon etwas älter ist. Ich mache viel Eventfotografie und Landschaftsfotografie und arbeite hier meistens mit dem Canon 70-200 4.0 IS oder Canon 17-55 2.8 IS. Auf meiner Weltreise und allgemein habe ich aber vor mich mit Reisereportagefotografie im allgemeinen zu beschäftigen. Ich denke also, dass es ein Mix aus Urban/Architektur-, Portrait-, Nacht- und Landschaftsfotografie werden würde.

Die Überlegung auf eine Systemkamera umzusteigen kommt vorallem durch die erhoffte Gewichtersparniss und die Hoffnung, dass ich eine etwas kleinere und leichtere Kamera noch häufiger einfach dabei haben werde, als ich es mit der DSLR auf der Reise tun würde. Darüber hinaus dachte ich mir, dass eine Systemkamera unauffälliger ist, was vllt. auch von Vorteil ist.

Videofunktion habe ich nichts angekreuzt, da es "nice-to-have" wäre und vermutlich sowieso von allen Systemkameras inzwischen unterstützt wird. Ein Muss ist es aber nicht und wäre auch nur für Background-Videos.

Ich habe auch schon verschiedene Systemkameras gefunden, würde mich aber für eure Kaufempfehlung unabhängig von meinen Funden interessieren.

Das Budget ist prinzipiell offen. Wenn ich meine Ausrüstung damit gut genug ersetzen kann, dann kann es preislich gleich aufwiegen oder auch noch was oben drauf packen. Eine Leica für 6000+ fällt aber definitiv raus :)

Ich würde nicht beides behalten wollen, also entweder eine gute Systemkamera mit Objektiven als Ersatz zu meiner DSLR finden, oder bei der DSLR bleiben. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich fühle mich gerade wie bei der Kaufentscheidung zu meiner ersten DSLR: Schlichtweg überfordert :)
 
Schau mal hier in dem Thread hier werden ziemlich objektiv die Vor- und nachteile aus sicht von Umsteigern beschrieben. Warum poste ich den Vergleich mit mft? Bei APS-C Spiegelosen spart man fast nur am Gehäuse. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Objektive nicht kleiner als bei DSLRs. mft bietet hier ein kompakteres System.

Hier geht es speziell um mft auf einer mehrmonatigen Reise.


Wenn das budget erstmal zweitrangig ist:
Olympus OM-D E-M1 mit 12-40 f2.8 dazu eine FB entweder 17mm oder 25mm was dir eher liegt plus evtl ein 40-150 R als Tele. Brennweite musst du hier wegen dem Cropfaktor mit 2 multiplizieren.
Außerdem würde ich noch eine kleine 2. Kamera wie eine Panasonic GM1/GM5 oder eine Olympus E-PM2/E-PL5 mitnehmen um sie mit der FB als Alternative für die Jackentasche und als Ersatz dabei zu haben.

Hab selber eine Weltreise hinter mir und würde nicht ohne 2. Kamera reisen. Eigentlich hatte ich sogar 3 dabei. Eine kleine Olympus TG zum Schnorchel und Unterwasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich würde bei so einer Reise immer auf eine spiegellose Systemkamera zurückgreifen, da weniger Gewicht, weniger auffällig und weniger aufdringlich. Schnellste Autofokussysteme braucht man dabei auch nicht und wirklich langsam sind die Kameras auch nicht mehr.

Ich finde darüberhinaus eine Kamera mit Klappbildschirm sinnvoll, da dadurch unauffällige Streetbilder geschossen werden können. Ich bin mir nicht sicher wie das in Indien möglich ist, da du dort wahrscheinlich immer auffallen bzw. belagert wirst. Ich war dort aber noch nicht. Mein Vater hat in Asien auf diese Weise ziemlich beeindruckende Bilder geschossen. Sinnvoll ist dabei sicher dann auch ein Touchdisplay zum auslösen bzw. Fokuspunkt auswählen.

Ich selber benutze Fuji, da hat die X-T1 einen Klappmonitor, aber keinen Touchdisplay. Ich würde deswegen eher Richtung Olympus überlegen, z.B. E-M1 oder ähnliches, die haben so ein Display. Das Objektivangebot ist groß und du bekommst z.B. schon einen lichststarken Standartzoom (12-40 mm F:2.8). Der ist bei Fuji z.B. erst angekündigt.
Der Sensor bei micro-four-third (Olympus, Panasonic) ist natürlich kleiner, da musst du wissen, ob dir das von der Freistellung reichen würde. Die guten Objektive sind dann aber auch Offenblendentauglich.

Bei Olympus gibt es eine Testaktion, d.h. du kannst dir Kamera ausleihen und einfach mal ausprobieren: https://wow.olympus.eu/DE_de/index.html

Ansonsten gibt es noch Sony und Samsung, da müssten andere Leute etwas zu sagen.

Ben
 
Die Überlegung auf eine Systemkamera umzusteigen kommt vorallem durch die erhoffte Gewichtersparniss und die Hoffnung, dass ich eine etwas kleinere und leichtere Kamera noch häufiger einfach dabei haben werde
Bei dem Satz war mein Gedanke eigentlich: warum keine Bridge? Eine Olympus Stylus 1 ist kompakt und hat trotzdem einen großen Zoombereich und ist doch ordentlich lichtstark. Aber dann kam das noch:
Ich würde nicht beides behalten wollen, also entweder eine gute Systemkamera mit Objektiven als Ersatz zu meiner DSLR finden, oder bei der DSLR bleiben.
Also geht es um eine (evtuelle) Ablösung des DSLR-Systems - dann ist eine Bridge natürlich keine Lösung.

Es geht also vor allem um die Verringerung von Ausmaßen und Gewicht?
Dann nur um es in Erinnerung zu rufen: die Größe des Objektives kann man verringern indem man auf Lichtstärke oder optische Qualität verzichtet - oder einen kleineren Bildkreis damit ausleuchtet.
Deshalb wäre der Umstieg auf einen kleineren Sensor in diesem Fall der konsequenteste.
Die schon genannte E-M1 ist durchaus ein mehr als gleichwertiger Ersatz für Deine aktuelle Kamera. Sie ist nicht gerade die kompakteste DSLM aber gegeüber der 50D erkennt man schon den Unterschied. Mit dem 12-40 hast Du auch ein sehr gutes und lichtstarkes Zoom dabei, es geht aber auch deutlich kleiner/leichter - nur fehlt dann die Lichtstärke.
Noch kleiner und leichter wird es eben nur wenn man irgendwo Abstriche macht. So kann man bei den Kameras noch die E-M10 oder die E-M5 (oder deren Nachfolger) in Betracht ziehen. In der Bildqualität tut sich da nichts, nur in der Handhabung, da muss man selber entscheiden was einem lieber ist.
Der Vorteil von mFT ist einerseits, dass es eben sehr hochwertig und lichtstark (aber dann auch nicht mehr ganz kompakt) sein kann, aber auch extrem kompakt mit weniger Lichtstärke aber vergleichsweise wenigen Absrtichen in der optischen Qualität. Ganz wie man es gerade braucht.
Und man kann sich frei zwischen Kameras von Olympus und Panasonic entscheiden und kann sich von beiden das zusammenstellen was am besten zu einem passt.

Gute Bilder kannst Du natürlich auch mit jedem anderen System machen, da wird Dich absolut keins enttäuschen. Du kannst Dich also ganz darauf konzentrieren welches System Dir am besten liegt und in welchen Du am ehesten die von Dir erwarteten Objektive findest.
 
Ich würde einfach mal das Standardverfahren anwenden und bei einem guten Händler testen gehen, um mal einen Eindruck zu haben. Das kann schon sehr hilfreich sein. In Erwägung zierhen kann man neben Olympus auch noch die Fujis(vor allem derzeit X-E2 oder T1) oder Sony, wenn es um "Spiegellos mit Sucher" geht.

Eine andere Möglichkeit wäre, einfach ein Upgrade zu einer 70D zu machen und damit loszuziehen. Mit dem Gewichtsnachteil allerdings.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hi! Danke schonmal für die ganzen hilfreichen Antworten. Ich erfreue mich wiedermal daran, wie schnell das hier immer geht :) Ich war gerade mal kurz im Fotoladen um ein paar Kameras zumindest mal in der Hand gehalten zu haben. Für mehr Testen vor Ort hatte ich leider keine Zeit und weiß auch gar nicht, wie ich das da im Fotoladen vernünftig machen soll ^^

Was APS-C gegen MFT an geht: Ich bin ein Fan von geringer Tiefenschärfe/Schärfentiefe (dachte ich nenne mal beides, damit man jetzt auf jedenfall hier darüber diskutieren kann - scherz! Bitte nicht!) und da würde dann doch der größere Sensor Vorteile bieten. Ich habe mir die Olympus OM-D E-M1 jetzt mal über's Wochenende ab morgen ausgeliehen und werde mal selber Urteilen, was ich davon halte. Gerade was dieses Thema an geht.

Was die Qualität auch in Lichtschwachen Umgebungen angeht - im Hinblick auf abends fotografieren oder für meine Eventfotografie - wurde mir die Fuji X-T1 ans Herz gelegt. Im Laden hat mir die Handhabung der Fuji ganz gut gefallen. Irgendwie "old-school" alles mit Rädchen zu machen, aber so verstellt man wenigstens nichts und ich fands irgendwie cool. Kann man da denn auch Custom Settings hinterlegen oder muss man die Rädchen verwenden?

Ich selber benutze Fuji, da hat die X-T1 einen Klappmonitor, aber keinen Touchdisplay. Ich würde deswegen eher Richtung Olympus überlegen, z.B. E-M1 oder ähnliches, die haben so ein Display. Das Objektivangebot ist groß und du bekommst z.B. schon einen lichststarken Standartzoom (12-40 mm F:2.8). Der ist bei Fuji z.B. erst angekündigt.
Einen Touchscreen brauche ich glaube ich nicht wirklich, wenn alles so gut von der Hand geht. Habe ich bei der 50D ja auch nicht. Würdest du - unabhängig von dem Touchscreen - eher die X-T1 oder die Olympus vorschlagen? Du hast nicht zufällig ein paar Aufnahmen (Landschaft und Lowlight) mit der X-T1 für mich parat, oder? :)

Eine andere Möglichkeit wäre, einfach ein Upgrade zu einer 70D zu machen und damit loszuziehen. Mit dem Gewichtsnachteil allerdings.
Bei mir wäre es wohl entweder bei der 50D bleiben oder auf Systemkamera umsteigen, aber danke :)

//EDIT
Es geht also vor allem um die Verringerung von Ausmaßen und Gewicht?
Es geht mir für die Reise auch um die Veringerung von Ausmaßen und Gewicht, allerdings nur, wenn es nicht zu sehr oder gar nicht auf Kosten der Qualität der Kamera und Bilder geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann wutscherl nur zustimmen, möglichst viel durchprobieren.

Und nachdem du angibst semiprofessioneller Fotograf zu sein erspar ich dir das hier übliche µFT vs APS-C vs Full Frame - ich glaub du kennst dich gut genug aus, bzw. hast genügend Quellen/Möglichkeiten um an Infos zu Vor und Nachteilen zu kommen.

Generell würde ich (persönlich) zu den Vorteilen von Spiegellos sagen:
*Gewicht des Bodys (du kannst einen High-End APS-C Body mit Abdichtung bekommen der nichtmal 450g wiegt!). Auch wenn max etwas anderes sagt, bei Spiegellosen lässt sich bei den Objektiven aufgrund des geringen Auflagemaßes im Brennweitenbereich von ~25-50mm Gewicht und Größe sparen (das Google Schlagwort dazu ist Retrofokus). Ein Spiegelloser Body mit so einem Objektiv kann also teilweise ordentlich Nackenmuskel schonen.

Andere Unterschiede (ich schreib jetzt bewusst nicht Vorteile) wie elektronischer Sucher, unterschiedliche Bedienkonzepte, on Sensor Face-Detection etc. wird sicher von anderen erklärt bzw sieht man es sich am besten selber im Fachhandel an, deshalb schreib ich dazu nichts

Dafür aber persönliche Erfahrungen:
Seit meinem Wechsel von dSLR zu Spiegellos (Fuji) haben die Leute viel weniger Probleme damit fotografiert zu werden (vielleicht bilde ich mir dass auch nur ein :D). Dies merkt man vor allem auf Festen wo früher Personen auch mal fotoscheu waren. Nun hat niemand ein Problem von "der süßen Kleinen" fotografiert zu werden. Ich wurde sogar aufgefordert wildfremde Leute zu fotografieren und anschließend gefragt, wie ob ich den Film denn selber entwickle (aufgrund des Retro Designs waren scheinbar viele überzeugt, dass ich Hipster noch Analog Fotografiere [was wiederum stimmt, aber dafür ist die Minolta XE1]):D:D
 
Schau mal ins mFT-Unterforum, da gibt es Threads darüber dass KB-Kameras durch mFT abgelöst wurden. Da muss man eigentlich keine Angst haben sich in der Bildqualität zu sehr zu verschlechtern (gegenüber APS-C).
Was das Freistellen angeht - das ist hier ein ziemliches Reizthema, trotzdem eine Bemerkung dazu: der Unterschied zu APS-C beträgt 2/3 Blenden und das auch nur, wenn man wirklich vergleichbare Objektive hat - das ist gar nicht so einfach was zu finden. In der Praxis muss darüber hinaus alles passen damit man den Unterschied auch wirklich sichtbar machen kann und so kann es durchaus sein, dass der mFT-Fotograf sogar besser dasteht, weil er die schärfere Linse hat.
Da würde ich Dir also raten Dir darüber eher keine Gedanken zu machen.

Aber wenn Dir die Fuji von der Handhabung her besser gefällt ist diese natürlich für die die bessere Wahl - daran und an möglicher Weise noch wichtigen Zusatzfunktionen oder der Verfügbarkeit der gewünschten Objektive würde ich eine Entscheidung fest machen - wenn die Kompaktheit schon nicht ganz so ausschlaggebend ist wie es am Anfang klang.
 
Kann man da denn auch Custom Settings hinterlegen oder muss man die Rädchen verwenden?


Hängt davon ab was du mit dem Custom Settings machen willst. Blende, Iso und Verschlusszeit werden über die Rädchen eingestellt (wobei die Verschlusszeit mit den Tasten noch in 1/3 Stufen angepasst werden kann).
Für viele anderen wichtigen Settings gibt es das sogenannte Q-Menu (Quick). Dort kannst du 7 Custom Profiles mit unterschiedlichen Einstellungen speichern. Wobei natürlich viele Settings vor allem für die JPG gut sind (für JPG Shooter sind die Quick Modi eine richtige Bereicherung, aber da ja die Settings das Bild im EVF beinflussen kann man sich auch als RAW Fotograf behelfen). Hier ein Bild davon: http://s1266.photobucket.com/user/picrumors/media/FujiRumorsPics/Q-menu1_zps9381ae7b.jpg.html


Es geht mir für die Reise auch um die Veringerung von Ausmaßen und Gewicht, allerdings nur, wenn es nicht zu sehr oder gar nicht auf Kosten der Qualität der Kamera und Bilder geht.

Ich würde es davon abhängig machen welche Brennweiten du benötigst.
Wenn du fast ausschließlich unter 100mm unterwegs bist würde ich zu APS-C greifen (gerade falls Low-Light eine Rolle spielt ist die Fuji X-T1 eine ziemlich gute Wahl)
Solltest du jedoch immer wieder zum Tele greifen oder sogar mehrere davon dabei haben ganz klar mFT!

EDIT: Zwecks Fuji: Ich würde einmal bis Anfang 2015 abwarten. Erstens bekommt die X-T1 im Dezember ein Firmware Update mit einigen coolen Features (elektronischer Verschluss, andere EVF Einstellungen usw) und zweitens steht die Vorstellung der X-Pro 2 bevor :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi! Danke für die weiteren guten Hinweise! :)

Und nachdem du angibst semiprofessioneller Fotograf zu sein erspar ich dir das hier übliche µFT vs APS-C vs Full Frame - ich glaub du kennst dich gut genug aus, bzw. hast genügend Quellen/Möglichkeiten um an Infos zu Vor und Nachteilen zu kommen.
Das stimmt natürlich! :) Ich werde einfach auch jetzt am Wochenende mal testen, ob der Unterschied für mich wirklich so erheblich ist. Wenn ich mir den nach dir folgenden Kommentar durchlese, dann vermutlich nicht so sehr, wie es in meiner Vorstellung ist.

Zwecks Fuji: Ich würde einmal bis Anfang 2015 abwarten. Erstens bekommt die X-T1 im Dezember ein Firmware Update mit einigen coolen Features (elektronischer Verschluss, andere EVF Einstellungen usw) und zweitens steht die Vorstellung der X-Pro 2 bevor.
Danke für den Hinweis. So viel Zeit hab ich sogar noch. Los gehen soll es ja vermutlich Mitte/Ende April.

Wer noch mehr beitragen will, gerne. Ansonsten lass ich von mir hören, wenn ich in meiner Entscheidung weiter bin, sprich die Olympus getestet habe. :)
 
Hallo,

du kennst ja deine 50D. An die Größe der Objektive für APS-C Sensoren besteht einfach eine gewisse Anforderung zur sauberen Abdeckung des effektiven Bildkreises. Auflagemaß und Sensordiagonale müssen ebenso in einem optimalen Verhältnis stehen (1:1) wie die Objektive je nach Brennweite eine bestimmte Größe haben müssen.
Ganz gut sichtbar ist dies bei Fuji und den Objektivgrößen. Fuji achtet sehr auf effektiv hohe Bildqualität hinsichtlich Objektivkonstruktionen und Auflagemaß. Eine X-T1 hat da auch ihre notwendige Größe mit Objektiv. Grundsätzlich sehr zu empfehlen.

Eine Kamera kann also nicht beliebig dünn sein, bezogen auf die Sensordiagonale, und die Objektive nicht beliebig klein. Überdreht man an beiden schrauben, hat man zu dünne Kameras und zu kleine Objektive, dann leidet die Bildqualität, insbesondere Randschärfe und Lichtverteilung (Vignettierung). Du kannst dir im Geschäft solche Kameras anschauen.

mFT kann mit einer etwas kleineren Bilddiagonale ungestraft auch die Objektive kleiner machen und liefert trotzdem eine hohe Schärfe bis an den Rand selbst bei offener Blende.

Hinsichtlich Dynamik, Bildrauschen, Schärfentiefe usw. ist auch immer das gesammte Kamerasystem zu betrachten. Bei mFT gibt es z.B. meherere Objektive in F 2.8, bei Sony E-Mount ist ein lichtstarkes Zoom nicht ohne weiteres verfügbar. Insofern kann man dann je nach Objektiv mehr Freistellung mit dem mFT System realisieren. Berücksichtigt man notwendiges Abblenden für genügend Randschärfe verschlechtert sich das Nutzungsverhältnis für manch kleine APS-C Lösung nochmal erneut.

Willst du es also klein und leicht für die Reise, ist mFT eine gute Wahl mit einem ausgeglichenen und hochwertigen Verhältnis von Kamera(sensor) zur Objektivgröße.
Sehr zu empfehlen wäre ein 12-40mm Olympus oder 12-35mm Panasonic Objektiv in F 2.8. Sehr kleine Kamerabodies mit Sucher wären die Panasonic GM5 oder E-M10. Letztere nochmal deutlich besser zu halten, insbesondere mit Zusatzgriff. Die GM5 ist andererseits mit dem sehr guten Kit-Zoom 12-32mm in der Größe unschlagbar.
Falls dir das 70-200mm wichtig war, könntest du noch mit einem Lichtstarken 35-100mm 2.8 ergänzen. http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Eine abgedichtete und günstige Variante unterhalb der E-M1 wäre übrigens noch die E-M5, von der es im Februar einen Nachfolger geben soll. Die wäre u.U. ein Schnäppchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was APS-C gegen MFT an geht: Ich bin ein Fan von geringer Tiefenschärfe/Schärfentiefe [...] und da würde dann doch der größere Sensor Vorteile bieten. Ich habe mir die Olympus OM-D E-M1 jetzt mal über's Wochenende ab morgen ausgeliehen und werde mal selber Urteilen, was ich davon halte. Gerade was dieses Thema an geht.

Naja, von einer geringen Schärfentiefe kann man bei deinem 2.8er an APS-C ja auch nicht grade sprechen. ;) Wenn du da wirklich ein Fan von geringer Schärfentiefe bist, solltest du eher - für die Aufnahmen, bei denen du sie benötigst - auf eine zusätzliche 1.8er-Linse setzen (da hättest du selbst bei mft noch eine geringere Schärfentiefe als mit deinem 2.8er-Standard); denn wie von anderen bereits gesagt, ist die Sensorgröße nur einer der dafür relevanten Faktoren (und bei mft z.B. sind die Objektive bereits bei Offenblende sehr gut, während du bei den anderen meist noch etwas abblenden musst, um das Objektiv 'auszureizen'). Von daher solltest du wirklich ganz unvoreingenommen an die Sache gehen und alle möglichen Kombinationen nach deinen Vorstellungen austesten. :)

LordZed schrieb:
Bei mir wäre es wohl entweder bei der 50D bleiben oder auf Systemkamera umsteigen, aber danke :)

Die 50D ist übrigens ebenfalls eine Systemkamera. ;)
 
Darüber hinaus dachte ich mir, dass eine Systemkamera unauffälliger ist, was vllt. auch von Vorteil ist.

... - ja, aber etwas abgestuft ;) --- die OM-D E-M1 ist deutlich kleiner und leichter als eine Mittelklasse-DSLR, die Objektive sind es im Schnitt auch. Gerne wird dazu der Akku-Griff genommen ... - der passt auch an die E-M5, das noch etwas kleinere und leichtere Schwester-/Vorgängermodell, das demnächst wohl ersetzt wird. Beide sind gedichtet - aber, haben, die Grundform einer DSLR :angel:

Vielleicht nimmst Du zu einer OM-D noch als Backup eine PEN mit - die E-PL7* ist mit dem Pancake-Zoom besonders kompakt - und ich finde, deutlich unauffälliger, selbst in einer anderen Farbe als Schwarz :cool: ... auch mit dem tollen Portrait-Objektiv bleibt die sehr handlich und recht dezent. Und wenn es richtig lichtstark sein muss, dann gibt es noch die Nokton für mFT.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert


*die Budget-Variante dazu ist die PEN E-PL5 - ich bin seit fast 2 Jahren damit sehr zufrieden ;)
 
Naja, von einer geringen Schärfentiefe kann man bei deinem 2.8er an APS-C ja auch nicht grade sprechen. ;) Wenn du da wirklich ein Fan von geringer Schärfentiefe bist, solltest du eher - für die Aufnahmen, bei denen du sie benötigst - auf eine zusätzliche 1.8er-Linse setzen.
Hast du natürlich recht mit und dafür ist es auch nicht meine erste Wahl. Wenn es mir auf Schärfentiefe ankommt, dannn habe ich dafür auch mein 50mm 1,8er. Aber genug dazu :)
Die 50D ist übrigens ebenfalls eine Systemkamera. ;)
Touché! :)
Von daher solltest du wirklich ganz unvoreingenommen an die Sache gehen und alle möglichen Kombinationen nach deinen Vorstellungen austesten.
Genau das werde ich tun! :)

Danke auch den anderen wieder für die vielen Vorschläge und Tipps. Hilft mir alles bei meiner Entscheidung auf jedenfall weiter. Ich werde am Wochenende nun erstmal die E-M1 testen. Bis es bei mir los geht habe ich ja noch was Zeit um verschiedene spiegellose zu testen :)
 
Wenn für Dich die Option des manuellen Vorgehens auch offen steht, dann schau Dir beim nächsten Besuch im Fotogeschäft auch gerne die a7 von Sony an. Diese wird aktuell sehr günstig angeboten. Die Objektivauswahl ist noch etwas übersichtlich, jedoch kann man sehr gut ältere Objektive adaptieren. Zum Jahreswechsel erscheinen auch weitere Objektive, so dass auch im AF-Bereich die Auswahl grösser wird. Durch den FF-Sensor ist freistellen natürlich sehr gut möglich, auch ansonsten bietet die Sony eine sehr gute Ausstattung. Die Bildqualität ist hervorragend, auch die ISO kann unbedenklich hochgeschraubt werden (ich hab auto-ISO bis 3200 laufen). Der AF ist bei guten Lichtverhältnissen sehr fix, wenns dunkler wird, dann kann er mit einer Top-DSLR aber nicht mithalten.
 
Bei deiner Entscheidung musst du dich in erster Linie auch fragen, wieviel Gepäck du auf deiner Weltreise mitnehmen kannst/willst.

Denn grundsätzlich ist an deiner 50D mit den Objektiven ja nichts auszusetzen, das Gewicht und die Größe der Ausrüstung kann aber auf Dauer schon nervig werden (vor allem wenn du noch eine lichtstarke Festbrennweite kaufst), und in manchen Ländern ist es vielleicht auch angenehmer mit einer weniger auffälligen Kamera-/ Objektivkombination herumzulaufen.

Meine Tips wären folgende:

1) Wenn dir das Gewicht und die Größe deiner Ausrüstung nichts ausmacht:

Als unauffälligere Ergänzung für die Streetfotografie die Fuji X100s oder die neueste X100T. Diese Kamera ist wirklich wie geschaffen dafür. Kompakt, aber trotzdem handlich, sehr gute Bildqualität, alle Einstellungen können schnell über manuelle Einstellräder gemacht werden.

So könntest du weiterhin deine Ausrüstung für Landschaft etc. nutzen, und hättest für die Stadt eine unauffällige und sehr gute Zweitkamera - die perfekt für Streetfotografie geeignet ist. Und die Festbrennweite ermutigt einen auch dazu, sich mehr mit der Bildkomposition zu beschäftigen.

2) Wenn du gerne leichter und kompakter reisen möchtest:

Die Fuji X-T1 mit 14mm 2.8; 18-55mm 2.8-4; 27mm 2.8 (Pancake); 35mm 1.4; 50-230 4.5-6.7

Die X-T1 lässt sich genau wie die X100s (t) sehr gut über manuelle Einstellräder bedienen, sie hat einen hervorragenden EVF, die Bildqualität ist erstklassig.

Zu den Objektiven: Eigentlich alle Fuji-Objektive sind hervorragend, sowohl was die Bildqualität als auch die Verarbeitung angeht (aber sie gehören nicht zu den billigsten). Mit dem 18-55 kann man als "Immerdrauf" gar nichts falsch machen, mit dem 27er verwandelt sich die X-T1 zu einer perfekten Street-Kamera, mit dem 14er bekommt man auch in engen Städten viel drauf, und das ohne die üblichen Weitwinkel-Eignenarten. Das 14er ist auch als Immerdrauf in Städten sehr gut zu gebrauchen und dabei schön kompakt. Das 35mm ist eine lichtstarke Festbrennweite mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis, und das 50-230 ist in Anbetracht des Preises wirklich Top. Es ist zwar nicht so lichtstark wie das Fuji 55-200, und auch nicht so gut verarbeitet. Aber es ist leicht und die Bildqualität trotzdem sehr gut. Das 18-55 und das 50-230 bekommt man auch häufig als neues gebrauchtes, weil sie als Kit-Linsen oft direkt verkauft werden.
 
Wenn du da wirklich ein Fan von geringer Schärfentiefe bist, solltest du eher - für die Aufnahmen, bei denen du sie benötigst - auf eine zusätzliche 1.8er-Linse setzen (da hättest du selbst bei mft noch eine geringere Schärfentiefe als mit deinem 2.8er-Standard)

Der Vollständigkeit halber: Der Unterschied von APS-C zu µft beträgt bezüglich der Schärfentiefe eine 2/3 Blende. Also stimmt die Aussage oben nicht - mit einem 1,8er Objektiv von µft bekomme ich in etwa die gleiche Schärfentiefe wie bei f2,4 an APS-C. Definitiv ein Unterschied, aber eben nicht so groß wie oben genannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitiv ein Unterschied, aber eben nicht so groß wie oben genannt.

... - jau, und es gibt für alle Systeme auch lichtstarke Festbrennweiten in verschiedenen Brennweiten* - ich finde die Auswahl bei PanaLeica und Oly schon toll, und, wenn es noch mehr auf Lichtstärke ankommt, stehen die Nokton zur Verfügung.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*mFT hat zum Kleinbildformat einen Crop-Faktor von 2,0, APS-C 1,5 - da ist man immer etwas näher dran :D
 
- ich finde die Auswahl bei PanaLeica und Oly schon toll, und, wenn es noch mehr auf Lichtstärke ankommt, stehen die Nokton zur Verfügung.

Jep, das 25er Voigtländer habe und liebe ich - und um mal ganz ketzerisch zu sein: Nur mit einer E-MX und dem 25er auf Weltreise, das wäre mal ein Statement! Tatsächlich würde ich so etwas ähnliches machen: Eine wirklich hochwertige FB (je nach persönlichem Geschmack ist bei µFT vieles dabei) und dann ein gutes Zoom (bei mir wäre es, weil vorhanden und für großartig befunden, das 12-60er an der E-M1). Das Zoom für den "Alltag" und die FB für die besonderen Momente und available light.

Um mal einen Eindruck von den (Freistell-)Möglichkeiten mit dem Voigtländer zu geben: https://www.flickr.com/photos/jan-r/sets/72157633021246605/


*mFT hat zum Kleinbildformat einen Crop-Faktor von 2,0, APS-C 1,5 - da ist man immer etwas näher dran :D
Ja, und die 50D des TO hat, wie alle APS-C-Canons, ja sogar Crop 1,6, also noch einen Ticken dichter dran an µFT...
 
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